DE1654530C - Schiebetür für einen Schrank - Google Patents

Description

sind. zo F i g. 2. ,,

In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 2 den Korpus eines Schrankes der vorteilhaft aus geformtem Kunststoff besteht und dessen offene Vorderseite zwei

Schiebeflügel 3 und 4 aus Glas aufweist.

25 Die beiden Schiebeflügel 3 und 4 sind jeweils mit ihrem unteren Rand, wie dies an sich bekannt ist,

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebetür für in einen U-förmigen Schuh 5 bzw 6 eingesetzt. Jeder einen Schrank mit zwei voreinander schiebbaren, aus dieser Schuhe ist nach unten über einen Vertikal· Glasscheiben bestehenden und mit Griffen versehe- steg 7 bzw. 8 verlängert Die Stege dieser bchune nen Schiebeflügeln, wobei die unteren Ränder der 30 gleiten in zwei parallelen Nuten, die im unteren Rand Glasscheiben in Schuhen aus Kunststoff gefaßt sind des Korpus des Schrankes, wie in Hg. 5 zu sehen, und die Schuhe senkrechte, mit entsprechenden Nu- eingeschnitten sind.

ten im Schrankgehäuse zusammenwirkende Stege auf- Die beiden Schuhe 5 und 6 bestehen aus getorm-

weisen tem Kunststoff; jeder weist an einem seiner Enden

Derartige Kunststoffschuhe für rahmenlose Schie- 35 ein horizontales Plättchen auf, das als Griff dienen begläser sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster soll; das am Schuh5 festsitzende Plattchen ist mit 9, 1 801 361 bekannt. Sie umfassen den unteren Rand das am Schuh 6 festsitzende mit 10 bezeichnet. Z.um des Glases und weisen an ihrer Unterseite einen oder Schieben oder Gleitenlassen der beiden Glasscheizwei Führungsstege auf, die in Führungen im schrank- ben3 und 4 genügt es, die Gritfplattchen 9und 10 gehäuse eingreifen. Die Verschiebegriffe an den Ver- 40 zwischen den Fingern zu erfassen und über diese eischiebeflügeln müssen entweder aufgeklebt werden nen seitlichen Zug auf die beiden Glasscheiben aus- oder können, wenn die Verschiebeflügel aus verform- zuüben.

barem Material bestehen, (deutsches Gebrauchs- Um zu verhindern, daß die Gnffplättchen 9 und 10

muster 1839 561) an diesem angeformt sein. Da hier- sich einer völligen öffnung des Schrankes widerbei der Griff des rückwärtigen Flügels den Verschie- 45 setzen, reicht der Steg 7 des Schuhes 5 der Glasbeweg des Vorderflügels begrenzt, kann eine völlige scheibe des Schiebeflügels 3 nicht bis zum rechten Überdeckung der Flügel nicht erreicht werden. Ende dieser Glasscheibe; anders ausgedrückt, der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steg 7 dieses Schuhes 5 ist bei 12 unterbrochen, wie Schiebeflügel einer einen Schrank abschließenden insbesondere die F i g. 1 und 4 zeigen. Auf Grund Schiebetür, die mit Verstellgriffen versehen sind, völ- 50 der die Unterbrechung bildenden Ausnehmung kann Hg überdeckend übereinanderschieben zu können. das Griffplättchen 10 des die Glasscheibe des Schie-

Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten beflügeis 4 tragenden Schuhes unter den die Scheibe Schiebetür dadurch gelöst, daß die Griffe jeweils an des Schiebeflügels 3 tragenden Schuh 5 eindringen; dem nach außen weisenden Ende jedes Schuhes an- es ist so möglich, eine völlige öffnung des Schrankes geordnet sind und daß der Steg an dem dem Griff 55 durch völlige Überlagerung der Scheiben der beiden entgegengesetzten Ende des dem vorderen Schiebe- Schiebeflügel 4 und 5, wie in F i g. 2 zu sehen, zu erflügel zugeordneten Schuhes eine Ausnehmung für halten.

den Griff des hinteren Schiebeflügels aufweist, der- Das Vorhandensein der beiden Schuhe 5 und 6

art, daß die beiden Schiebeflügel zur vollständigen unten an der Basis der beiden Glasscheiben ermög-Deckung voreinander schiebbar sind. 60 licht es, daß beispielsweise im Steg 8 des Schuhes 6

Durch die Anbringung der Griffe in der angege- eine öffnung 13 vorgesehen wird, die als Schließhabenen Weise an den Kunststoffschuhen werden außer ken oder Riegel eines Schlosses dient.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch: tere.Vorteile -^Die ^ Jk Außerdem e_r-

   Schiebetür für einen Schrank mit zwei vorein- möglicht der Kunststoffschuh jJ^^^J^ ander schiebbaren, aus Glasscheiben bestehenden 5 biger Griffabmessungen und -formen bereits be. der und mit Griffen versehenen Schiebeflügeln, wobei Herstellung. fr.hnino«fnrm der Frfin

   die unteren Ränder der Glasscheiben in Schuhen Eine beispielsweise AusftArungrform der ErFm-

   aus Kunststoff gefaßt sind und die Schuhe senk- dung wird an Hand der Ze.chnung naher erläutert, rechte, mit entsprechenden Nuten im Schrankge- in der Ansicht die vollständige

   häuse zusammenwirkende Stege aufweisen, da- io Fig. 1 und 2 in der Srhiehefliioe!

   durch gekennzeichnet daß die Griffe Schließstellung undone Stellung der Schibefluge (9,10) jeweils an dem nach außen weisenden mit vollständiger überdeckung der beiden Flügel Ende jedes Schuhes (5,6) angeordnet sind und zeigen; .... ι- ι „„ „„»„,„„ τ ι

   daß der Steg (7) an dem dem Griff (9) entgegenge- F i g. 3 zeigt perspekt.visch den linken unteren Teil

   setzten Ende des dem vorderen Schiebeflügel (3) 15 der Tür bzw. des linken Glases, zugeordneten Schuhes (5) eine Ausnehmung (12) Fig. 4 zeigt perspektivisch die unteren rechten

   füi den Griff (10) des hinteren Schiebeflügels (4) Teile beider Türen oder Glasscheiben in einer Stelauf weist, derart, daß die beiden Schiebeflügel zur lung, kurz bevor der Schrank völlig geöffnet ist, und vollständigen Deckung voreinander schiebbar Fig.5 ist ein Teilschnitt längs der Lime5-5 m