DE1654468A1 - Ketten-Buecherregal - Google Patents

Description

• Beschreibung Bücherregale werden in mannigfacher Weise an den Wänden befestigt. An Schnüren, Konsolen, leiterähnlichen Gebilden und an Gittern.
• Immer ist eine Grenze nach unten gegeben, da die Seitenteile in einem Stück sind. Auch die Form, und somit das ganze Aussehen, lassen meistens nur eine Zweckmäßigkeit erkennen. Meine Erfindung bringt eine ganz andere Form und eine viel größere Anwendungsmöglichkeit.
• Die Form: Zum Beispiel sieht die Kette sehr gut aus, wenn die Glieder aus patiniertem Messingguß hergestellt sind. Eine 45 0 -Fase, welche die Teile ringsum umgibt, bleibt dann in der Messingfarbe bestehen und bringt eine gute Wirkung.
• Auch aus Aluminiumguß in schwarzer Farbe ist die Kette sehr ansehnlich. Ferner läßt sie sich aus farbigem Kunststoff herstellen und verliert auch hier ihre Wirkung nicht.
• Die Gliedverbindungsstücke aus Messing tun ihr übriges zum guten Aussehen.
• Die Anwendun smö lichkeit: In einem kleinen Abstand lassen sich die Regalbretter in ihrer Höhe leicht verstellen. Die Kombination ist sehr vielseitig, auch in Gruppen nebeneinander.
• Ein besonderes Flus liegt in der Anschaffung, denn durch das Kettenprinzip ist die Möglichkeit gegeben, die Regaleinrichtung nach und nach durch den Kauf einzelner Glieder zu erweitern.
• Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Die Erfindung besteht aua drei Teilen.
• _Te_i__1_1__: Das Kettenglied für Anfang und Abschluß. Als Abschlußglied verwand wird dieses Teil um 1800 gedreht und so wie oben mit einer Schraube an der Wand befestigt. So hat dann die ganze Kette auch einen festen seitlichen Halt. _Te_i__1-_2: Das Mittelkettenglied bildet aus beliebig vielen Teilen die eigentliche Kette. Hierin wird dann das Regalbrett aufgelegt oder aufgehängt.
• Teil-3: T_Das Gliedverbindungsstück in seiner Form und Stärke -- sowie in seinem Sitz ist auf der Zeichnung zu ersehen. Die Konstruktion der einzelnen Glieder erlaubt es, daß die Mittelglieder auf die Gliedver-' bindungsstücke gehängt werden, wenn Teil 1 schon an der Wand befestigt ist. Dieses geschieht, in dem man das vordere Gliedverbindungsstück auf Teil 1 hängt. Auf Teil 2 wird das hintere Gliedverbindungsstück geschoben und mit der Hand festgehalten. Anschließend hält man Teil 2 waagerecht und etwas nach vorn gezogen unter Teil 1. Jetzt kann man Teil 2 in das vordere Gliedverbindungsstück einführen und gleichzeitig das hintere Gliedverbindungsstück auf Teil 1 und Teil 2 dann nach hinten bis an die Wand schieben. Teil 2 läßt man nun aushängen und verfährt mit den nächsten Teilen ebenso.

Claims (2)

1. Patentans rücke: --1i Die Idee, Regabhalterungen im Kettenprinzip zu fertigen.
2. 2. Die Form der von mir konstruierten Kettenglieder.