DE1654169C - Rahmen zum Einfassen von Photo graphien - Google Patents

Rahmen zum Einfassen von Photo graphien

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Publication number
DE1654169C
DE1654169C DE19671654169 DE1654169A DE1654169C DE 1654169 C DE1654169 C DE 1654169C DE 19671654169 DE19671654169 DE 19671654169 DE 1654169 A DE1654169 A DE 1654169A DE 1654169 C DE1654169 C DE 1654169C
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DE
Germany
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front part
frame
cover plate
grooves
photographs
Prior art date
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Expired
Application number
DE19671654169
Other languages
English (en)
Other versions
DE1654169B1 (de
Inventor
Robert Bibi Les Pavillons Sous Bois Roubi (Frankreich)
Original Assignee
Societe A Dermatt, S A, Fresnes sur Marne (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe A Dermatt, S A, Fresnes sur Marne (Frankreich) filed Critical Societe A Dermatt, S A, Fresnes sur Marne (Frankreich)
Publication of DE1654169B1 publication Critical patent/DE1654169B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1654169C publication Critical patent/DE1654169C/de
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Einfassen von Photographien mit einem den Rand einer /u fassenden Photographic auf deren Bildseite übergreifenden Vorderteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material und einer die Photographic von deren Rückseite her gegen die Rückseite des Rahmenvorderteils anlegenden Abdeckplatte.
Neben den altbekannten Bilderrahmen aus Hol? oder Metall für den in neuerer Zeit mehr und mehr auch solche aus anderen Materialien und insbesondere aus Kunststoff Verwendung, da diese Matcrialien eine erheblich preisgünstigere Rahmenfertigung als die alten Materialien Holz oder Metall ermöglichen. Die meisten der neu verwendeten Materialien sind jedoch mehr oder weniger stark durchsichtig oder durchscheinend, geben also ohne besondere Vorkehrungen den Blick mehr oder weniger vollständig auch auf die vom Rahmenvorderteil überdeckten Ränder der zu fassenden Bilder oder Photographien frei. Dies ist aber aus ästhetischen Gründen meist un- ■ erwünscht, und es hat sich daher eingebürgert, die Rückseite der Vorderteile dieser Rahmen mit einer Verspiegelung zu versehen, die einen solchen unerwünschten Durchblick auf die gefaßten Bildränder verhindert. Die Anbringung der Verspiegelung stellt jedoch einen gesonderten und vor allem auch wegen der schlechten Haftung der Spiegclschicht am Rahmenmaterial komplizierten Arbeitsgang dar und macht daher den durch die Materialwahl erzielbaren Verbilligungscffekt zumindest großenteils wieder zunichte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der oben erwähnten Art so auszubilden, daß der mit der bisher üblichen Verspiegelung angestrebte optische Effekt ohne gesonderte Spiegelschicht erreicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß daidurch gelöst, daß das Rahmenvorderteil sowohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite Riefen mit V-förmigem Querschnitt und zueinander senkrechten Wänden aufweist, welche Riefen auf jeder Seite des Rahmenvorderteils untereinander parallel, aber senkrecht zu den auf der jeweils anderen Seite des Rahmenvorderteils verlaufen.
Die erfindungsgemjiß ausgebildeten Rahmen lassen sich ohne weiteres mit nur einem einzigen Arbeitsgang für die Fertigung des Rahmenvorderteils herstellen und zeichnen dennoch den gleichen optischen Eindruck, wie er bisher nur mit Hilfe einer gesonderten Verspiegelung auf der Rückseite des Rahmenvorderteils zu erzielen war. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmen sind daher bei gleicher Wirkung erheblich preisgünstiger herzustellen als die bisher bekannten Rahmen gleicher Art.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dabei zeigt in der Zeichnung
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Rückenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rahmens,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens von Fig. 1,
Fig. 3 einen Eckausschnitt des Rahmens von Fig. I und 2 in perspektivischer Darstellung und größerem Maßstabund
F i g. 4 den Standfuß für den Rahmen von F i g. I bis 3 in zwei verschiedenen Stellungen.
Der dargestellte Rahmen ist zur Aufnahme einer Photogiaphie 1 bestimmt und besitzt ein Vorderteil 2 und eine dagegen anlegbare rückseitige Abdeckplatte 7. Das Vorderteil 2 besteht aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoff wie Polystyrol und kann etwa durch Gießen oder Spritzen in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden. Auch die Abdeckplatte? besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, wobei ein zäher und biegsamer Kunststoff wie Polypropylen besonders günstig ist, und sie kann ebenfalls mittels Spritzens hergestellt werden.
Auf seiner Vorderseite weist das Vorderteil 2 zueinander parallele Riefen 3 von V-förmigem Querschnitt auf, deren Wände 3 α und 3 b jeweils rechte Winke! miteinander bilden. Entsprechende Riefen 4 mit V-förmigem Querschnitt und zueinander senkrechten Wänden 4 α und 4 b sind auf der Rückseite des Vorderteils 2 vorgesehen. Auch die Riefen 4 verlaufen zueinander parallel, jedoch senkrecht zu den Riefen 3.
Die Riefen 3 und 4 bewirken gemeinsam eine solche Reflexion des auf den Rahmen fallenden Lichts, daß der Eindruck einer rückseitigen Verspiegelung des Vorderteils 2 entsteht, ohne daß in Wirklichkeit eine dafür sonst erforderliche Spiegelschicht aufgebracht wäre.
Vorzugsweise verlaufen die Riefen 3 parallel zu den Langseiten des Vorderteils 2, während die Riefen 4 den Schmalseiten des Vorderteils 2 parallel sind. Beide Riefenarten lassen sich ohne weiteres unmittelbar bei der Herstellung des Vorderteils 2 erzeugen.
Rund um seinen zentralen Ausschnitt ist das Vorderteil 2 mit einer inneren Randleiste 5 versehen, die als Auflager für eine Glasscheibe 6 dient, gegen welche die Photographic 1 von der Abdeckplatte 7 angedrückt wird. Außerdem sind auf der Rückseite des Vorderteils 2 an dessen Längsrändern zwei Führungsschienen 8 vorgesehen, zwischen denen die Abdeckplatte 7 bis zur Anlage ihrer Oberkante an einem Anschlag 9 am oberen Schmalrand des Vorderteils 2 in dieses eingeschoben werden kann.
Die Abdeckplatte 7 ist weiterhin mit Einrichtungen zum Aufhängen oder Aufstellen des Rahmens und der eingesetzten Photographic I versehen.
Als Aufhängeeinrichtung dienen wahlweise zwei
ausgestanzte Ringe 19, die nahe einer Langseite bzw. einer Schmalseite der Abdeckplatte 7 angeordnet und jeweils durch eine kreisringförmige und nur durch einen schmalen Steg 20 unterbrochene Aussparung 18 in der Abdeckplatte 7 von deren Hauptteil getrennt sind. Die Biegsamkeit und und Zähigkeit des Materials für die Abdeckplatte 7 ermöglicht es, die Rifrge 19 an den Stegen 20 aus der Ebene der Abdeckplatte 7 heraus nach hinten umzubiegen, um das Aufhängen des Rahmens an einem Wandhaken zu er- m leichtern.
Für die Aufstellung des Rahmens auf einer Unterlage ist auf der Rückseite der Abdeckplatte 7 in deren oberem und rechtem Drittel eine Führung mit zwei vorzugsweise parallel zur Diagonale der Abdcckplatte 7 verlaufenden seillichen Schienen 15 und einem dazu senkrechten oberen Anschlag 17 vorgesehen, in die sich ein Standfuß 11 mit einer flachen Zunge 10 einschieben läßt. Die Zunge 10 ist mit dem Hauplieil des Standfußes il entweder mittels eines 2d arretierbaren Scharniers verbunden, das eine beliebige Schrägstellung des Standfußes gegenüber der Abdeckplatte 7 ermöglicht, oder aber und vorzugsweise bildet sie ein Stück mit dem Hauptteil des dann am besten aus einem biegsamen und zähen Kunststoff as bestehenden Standfußes 11 und ist von diesem Haupiteil nur durch eine Schwächungslinie 12 abgesetzt, die dann als Biegescharnier wirk::. In diesem zweiten und bevorzugten Falle ist auf der Rückseite der Zunge 10 und des Hauplteils des Standfußes 11 je eine Rippe 13 bzw. 14 vorgesehen, die in Verlängerung zueinander liegen und so mit ihren einander zugewandten Enden 13 α bzw. 14 a Begrenzungsanschläge für den Schwenkwinkel α (Fig. 4) des durch die Schwächungsrille 12 gebildeten Scharniers bilden. An seinem freien Ende ist der Standfuß 11 mit zwei zueinander senkrechten Abstützkanten 11« und Ub versehen, von denen bei Hochstellung des Rahmens auf einer Unterlage (Fig. 2) die eine (Ha) und bei Querstellung des Rahmens die andere (111 b) wirksam wird. Insgesamt ist der Standfuß Il so bemessen und auf der Rückseite der Abdeckplatte 7 angebracht, daß seine cndseitigen Abstützkanten 11a und 11* bei Anlage an der Abdeckplatte 7 vorzugsweise etwa längs deren unterem bzw. linkem Rand — von hinten gesehen — zu liegen kommen. Bei passender Materialwahl — bevorzugt Polypropylen — läßt sich der Standfuß U auch bei Ausführung ohne gesondertos Scharnier, also lediglich mit einer Schwächungsrille 12, viele Male gegen die Abdeckplatte 7 verschwenken, ohne daß ein Bruch an der Knickstelle zu befürchten ist.
Hierzu 1 Blatt: Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rahmen zum Einfassen von Photographien mii einem den Rand einer zu fassenden Photographic auf deren Bildseite übergreifenden Vorderteil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material und einer die Photographic von deren Rückseite her gegen die Rückseite des Rahmenvorderteils anlegenden Abdeckplatte, dadurch ge kennzeichnet^ daß das Rahmenvorderteil (2) so-: wohl auf seiner Vorderseite als auch auf seiner Rückseite Riefen (3 bzw. 4) mit V-förmigem Querschnitt und zueinander senkrechten Wänden (3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b) aufweist, welche Riefen auf jeder Seite des Rahmenvorderteils untereinander parallel, aber senkrecht zu denen auf der jeweils anderen Seite des Rahmenvorderteils verlaufen.
DE19671654169 1967-05-29 1967-05-29 Rahmen zum Einfassen von Photo graphien Expired DE1654169C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0110063 1967-05-29
DES0110063 1967-05-29

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654169B1 DE1654169B1 (de) 1972-05-31
DE1654169C true DE1654169C (de) 1973-02-08

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