DE1653919A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/084—Toothed wheels
Description
(Patent-Anmeldung T 32 996 Ic/59e)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe
mit in einem innenverzahnten Außenrad kämmenden, außenverzahnten
Ritzel, welche Räder exzentrisch zueinander gelagert
sind, wobei im eingriffsfreien Abschnitt zwischen den beiden
Zahnrädern ein halbmondförmiges Trennelement angeordnet ist lind das Außenrad eine in sich geschlossene rötationsförmige
Lagerflache aufweist.
Nach, der schweizerischen Patentschrift Hr. 206
sind innenverzahnte Zahnradpumpen bekannt, bei denen das Zahnrad mit einer Evolventenverzahnung versehen ist. Die
Zahnform kann so gewählt werden, daß sich die Zahnflanken
auf dem Kopfkreis schneiden, so daß der Zahn nur längs einer
Geraden druckdicht an der gekrümmten Innenfläche des
Halbmondes anliegt. Zur Verbesserung der Dichtungswirküng
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BAD ORIGINAL
und zur Verminderung des Verschleißes können die Zahnköpfe .
mit einer nach dem Kopfkreis gekrümmten Fläche versehen
seih, mit welcher sie druckdicht an der gekrümmten HaIbmondinnenflache
anliegen. - . .',-
Nebst einer Evolventenverzahnung kamen auch ZykloidenverZähnungen
zur Anwendung. Diese Zahnformen nehmen jedoch keine Rücksicht auf die spezifischen Anforderungen, die
durch die Flüssigkeitsförderung an sie gestellt werden.
Aus Gründen der Materialausnutzung werden bei Pumpenzahnrädern kleine Zähne zahlen verwendet, was bei der Evolventenverzahnung
ungünstige Zahnformen ergibt, die durch Profilverschiebungen
nur in beschränkten Grenzen verbesserbar sind.
Bei der Verwendung von Evolventen-Wormverzahnungen, einschließlich solchen mit einer Profilverschiebung, in Zahnradpumpen,
ergibt sich zwischen dem Kopf des einen und dem Fuß des anderen Zahnrades ein relativ großer Hohlraum, in
welchem das Fördermedium, z. B, Öl, genannt "Quetschöl" eingeschlossen und seitlich herausgepreßt wird. Dieses Quetschöl
kann durch sogenannte Quetschölnuten weggeführt werden.
Trotz dieser Maßnahme bleiben die nachstehenden Nachteile erhalten.
Die theoretisch maximal mögliche Fördermenge wird nicht erreicht. Der Wirkungsgrad wird durch die zusätzlichen Verluste gesenkt. Die auftretenden Druckstöße bedingen
eine größere Belastung der Lager und erzeugen einen uner-<
^ wünschten Lara. Die durch die kleine Zähne zahl bedingte starke
Zahnflaiikenkrümmung erzeugt hohe Herz'sehe Flächenpressungen und senkt dadurch die Lebensdauer der Zahnräder.
BAD ORIGINAL 309833/049!
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird eine Zahnform nach, der US-Patentschrift 3 164- 099 vorgeschlagen, die jedoch
die Nachteile hat, daß infolge kleiner Überdeckung eine
Schrägverzahnung notwendig ist, welche unerwünschte Axialkomponenten erzeugt. Da für hohe Drücke infolge der Wellenbiegungen
relativ geringe Zahnbreiten erforderlich sind, ist eine Schrägung, welche gleich der iDeilung ist, sehr groß und
damit auch die Axialkomponente.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Zahnradpumpe, welche die erwähnten Nachteile und ins- m
besondere die Ursache "des Auftretens von Quetschöl beseitigt
und nicht nur dessen Wirkung und welclie bezüglich Herstellung
einfach und durch besondere Wahl der Zahnprofile sehr ruhig läuft und daher eine lange Lebensdauer, sowie eine große Betriebssicherheit
aufweist.
Erfindungsgemäß wird der Zweck dadurch erreicht, daß
die Flanken des erzeugenden Profiles Creradenstüeke sind und die Innenfläche des Trennelementes die gleiche Krümmung aufweist
wie der Köpfkreis der Bitzelzahnung und daß der Zahngrund
des Innenzahnradprofils ein Geradenstück ist, das Ganze
derart, daß der in der Eingriffsphase auftretende Quetschraum den in Eingriff stehenden Zähnen minimal ist und seine Größe %
in Abhängigkeit des Drehwinkels des Baumes während der Eingriffsphase
sich im Bereich zwischen Saugraum und Druckraum minimal ändert, um einen ruhigen Lauf der Pumpe zu erwirken·
In einer bevorzugten Aueführungsform können die Zahnkopf
br ei ten des erzeugenden und des erzeugten Bades auf dam
jeweiligen Kopfdurchmesser gemessen nicht kleiner al« 0,1 · Modul
und nicht großer als 0,8 . Modul sein.
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Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wird anschließend an Hand zweier Figuren erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht; in die Pumpe mit abgehobenem 'Deckel;
Fig* 2 einen' Ausschnitt aus den Zahnrädern im Bereiche
4er Eingriffsphase.
In einem.ringförmigen Gehäuseteil 1 ist eine Welle 2
und in einer exzentrischen Ausnehmung ein Kranz 3 mit einer Innenverzahnung 9 drehbar gelagert. Auf der Welle 2 sitzt
drehfest aufgekeilt ein Zahnrad 4, das mit dem Kranz kämmt.
Der sichelförmige Zwischenraum zwischen dem Kranz 3 und dem
Zahnrad 4 ist durch einen Halbmond 5 ausgefüllt, gegen dessen gekrümmte Flächen 11 und 13 die Zähne 9 bzw. 15 des Kranzes 3 "und des Zahnrades 4 in bestimmten Drehlagen druckdicht
anliegen. Der Halbmond 5 bildet einen Bestandteil des ringförmigen Organes 1.
Wie in Fig. 2ersichtlich, erzeugen die aus Geradenstücken
bestehenden Zahnflankenprofile 8 der Zähne 15 die
Gegenprofile 10 der Zähne 9· Diese Gegenprofile ergeben sich als Hüllkurven der Berührungspunkte des geraden Erzeugungsprofils. Die Krümmung des Zahnflankenprofils des Kranzes 3
wird entsprechend, der Neigung der Flanken 8 gering. Damit
werden hohe Herz'sehe Flächenpressungen vermieden. Die Kopflinie der Zähne 15 weist die Krümmung des Kopfkreises 12 des
Ritzels 4 auf und das Profil des Zahngrundes 14 der Innenverzahnung
9 ist durch ein Geradenstück begrenzt. Während der Phase des Eingriffes, welche in einer Lage in Fig. 2 festgehalten
ist, liegen die kämmenden Zähne 9 und 15 der beiden
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Bäder 3 und 4 längs zweier Berührungslinien aneinander, dargestellt
durch zwei Punkte 16 und 18 in Fig. 2. Die Linien legen mit den entsprechenden Teilen der Zahnung einen Quetschraum'
22 fest, dessen Größe sich während der Eingriffsphase "bei vorgegebenen Zahnprofilen nach mathematisch exakten Regeln
ändert. Die Wahl der Zahnkopfbreiten 26 und 28 der Zähne 15 bzw. 9 erfolgt so, daß sie nicht kleiner als 0,1 · Modul
(m = t /ZT ) und nicht größer als 0,8 Modul werden. Auf
diese Weise wird erreicht, daß der,Quetschraum nicht nur an
sich klein wird, sondern sich über die Eingriffsphase möglichst
wenig ändert. Denn diese Raum- bzw. Volumenänderung
dV in Abhängigkeit des Drehwinkels d/\, d. h. die Größe dV /
d/ ist für den Lärmpegel der Pumpe weitgehendst maßgebend.
Versuche haben gezeigt, daß die beschriebene Zahnung bezüglich
Druckstößen, Kavitation und Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und im Betrieb optimale Verhältnisse schafft und
dV / d/ im Bereiche von nur 0,7 % des Fördervolumens pro
Zahnteilung liegt, d. h. rund 10mal kleiner ist als die Werte
an bisher bekannten Ausführungen mit Evolventenverzahnung.
Dabei gelten diese Vergleichsverhältnisse für. Pumpen mit gleichen
Fuß- und Kopfkreisdurchmessern der Zahnräderpaare. Aber
auch Werte von dV / d/ bis ca. 2 % ergeben noch diesbezügliche
Vorteile. Es sind aber auch Werte von dV / d/^ 0,5 %
erreichbar. ■
Durch die Ausbildung eines in sich geschlossenen .Zahnkranzes 3 dient dessen in sich geschlossene zylindrische
Außenfläche 30 als tragende Lagerfläche im Gehäuseteil 1,
wodurch die Pumpe für hohe Drucke verwendet werden kann, ohne
daß die Zahnung Formänderungen erfährt.
Um das Quetschöl wegzuführen, werden vielfach sogenannte
Quetschöl-Nuten vorgesehen. Je eine solche Nute ist
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mit dem Saug- und dem Druckraum verbunden. Diese dürfen
aber nicht so nahe zusammen kommen, daß sie eine Direktverbindung über den Quetschölraum der Verzahnung zwischen
den beiden genannten Räumen bilden. Die minimale Distanz muß daher etwa größer als eine Zahnteilung sein. Anstelle
von öl können natürlich auch andere Medien gefördert werden. ,
Die Elemente 1, 3 und 4- können eine Stufe einer mehrstufigen Pumpe bilden. Bei einem Drehsinn in Riehtung
des Pfeiles A bilden die gestrichelt gezeichneten Bereiche 6 bzw· 7 die Ansaug- bzw. Druckzonen.
Beim beschriebenen Eingriff herrscht während eines Teiles der Eingriffsphase praktisch Spielfreiheit, wobei
der freie Raum zwischen dem Kopf und dem Fuß vollständig
ineinandergreifender, einander gegenüberliegender Zähne für Quetschöl vernachlässigbar klein ist. In der bevorzugten,
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Zähne 9 bfcw. 15 eine nach ihrer Kopfkreisperipherie gekrümmte Fläche
auf, welche an den Flächen 13 bzw. 11 des Halbmondes 5
druckdicht anliegen.
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Claims (3)
1. Zahnradpumpe mit in einem innenverzahTiten Außenrad
kämmendem, außenverzahntem Bitζel, welche Bäder exzentrisch
zueinander gelagert ,sind, wobei im eingriffsfreien Abschnitt zwischen den beiden Zahnrädern ein halbmondförmiges
Trennelement angeordnet ist "und das Aiißenrad eine
in sich geschlossene rotationsförmige Lagerfläche aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hanken (8) des
erzeugenden Profils (15) Geradenstücke sind und die Innenfläche (11) des Trennelementes (5) die gleiche Erüm- |(|
mung aufweist wie der Eopfkreis (12) der Hit gel zahnung
(15) und daß der Zahngrund (14-) des Innenzahnradprofils
(9) ein Geradenstück'"ist, das Ganze derart, daß der in
der Eingriffsphase auftretende Quetschraum (22) zwischen den im Eingriff stehenden Zähnen (9» 15) minimal ist und
seine Größe (V) in Abhängigkeit des Drehwinkels ( ? ) des Raumes während der Eingriffsphase im Bereich zwischen dem
Saugraum (6) und dem Druckraum (7) sich minimal ändern
(dV/df" 0), um einen ruhigen lauf der Pumpe zu erwirken.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnkopf breiten (26, 28) des erzeugenden (15) und ^
des erzeugten (9) Sades auf dem jeweiligen Köpf durchmesser '
gemessen nicht kleiner als 0,1 . Modul und nicht größer als
0,8 . Modul sind.
3. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung des Quetschraumes (22) über eine Zahnteilung
(t) in der Eingriffsphase 2 VoL0W des Fördervolumens
pro Zahnteilung (t) nicht übersteigt und z. B* 0,5 - 1 Vol.
% beträgt.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0034652 | 1967-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653919A1 true DE1653919A1 (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=7558658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671653919 Ceased DE1653919A1 (de) | 1967-08-25 | 1967-08-25 | Zahnradpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653919A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644531A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Hohenzollern Huettenverwalt | Hydrostatische zahnradmaschine mit einem trochoidenzahnradpaar |
-
1967
- 1967-08-25 DE DE19671653919 patent/DE1653919A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2644531A1 (de) * | 1976-10-01 | 1978-04-06 | Hohenzollern Huettenverwalt | Hydrostatische zahnradmaschine mit einem trochoidenzahnradpaar |
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