DE1653705A1 - Luftbetaetigte Schusswaffe - Google Patents

Luftbetaetigte Schusswaffe

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DE1653705A1
DE1653705A1 DE19671653705 DE1653705A DE1653705A1 DE 1653705 A1 DE1653705 A1 DE 1653705A1 DE 19671653705 DE19671653705 DE 19671653705 DE 1653705 A DE1653705 A DE 1653705A DE 1653705 A1 DE1653705 A1 DE 1653705A1
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barrel
cylinder
rear end
piston
loading
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Billingslea Eugene Elton
Hurley Paul Oliver
Joyce Ronald Wayne
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Victor Comptometer Corp
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Victor Comptometer Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/46Trigger safeties, i.e. means for preventing trigger movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/55Fluid-operated firing mechanisms
    • F41A19/56Ignition of the propellant charge by contact with air heated by adiabatic compression

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Actuator (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

j .;^rlshr.23
Daisy Manufacturing Company
Rogers, Arkansas / USA Münchenj 50. November 1967
.—..,—,^= (Anwaltsakte Μ»·220)
Luftbetätlgte Schußwaffe
Die xärfindurig betrifft ein einschüssiges Gewehr für hülsenlose Munition und bezweckt eine Verbesserung solcher Schußwaffen.
Hierbei uirci ausgegangen von einer Schußwaffe für hülsenlose Munition, die aus einem Geschoß unö einem durch Oberflächenberührung mit einem Zündmittel zündbaren Treibmittel besteht, mit einem Lauf, einer am hinteren Ende des Laufs vorgesehenen Munitionskammer* sinem hinter dem Lauf angeordneten bewegbaren Zylinder, der zwischen einer dem hinteren Ende des Laufs näheren Schießstellung und einer dem hintorun Ende des Laufs fernere Ladestellung bewegbar ist. Die Schußwaffe ist erflndungsgemUß dadurch gekennzeichnet, daß in der Schießsteilung das hintere jSnde döß Lauf« in einer am vorder an Ent·© des bewegbaren Zylinders vorgesehenen Verschlußlcauuuez* sitj;t, und von ihr urageben wir«, vfodurch eine geschlossene ZUndkanimer gebildet wird.
iiine Au.':gfißt''iltung der iicrindung lab dadurch gekennzeichnet, daß sich voni hinterer) Ende -des Lauf« ein lMngli-
- 1 ...
10 9 8 13/0021 BAD ORIGINAL
ones Führungsgehäuse nach hinten erstreckt, das eine zylindrische Führung für den bewegbaren Zylinder bildet, und daß in ö®ßj Fülvrungsgehäuse, neben dem hinteren Ende des Laufs ein Ladeschlitz voi'gesehen ist, durch den Munition in die Mimitionskarasier eingeführt werden kann, wobei der Ladeschlitz in der Schießehallung vom Zylinder geschlossen wird.
Xn weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der ü des Führungsgehäuses ein längs verlauf ender FUhrungsschlitis sur Aufnahme eines Ladeanas vorgesehen., der aai bewegbaren Zylinder Gefestigt ist, wodurch der Zylinder swisshen der Schieß- mxu Ladestellung bewegt werden kann. Das Führungsgehäuse besitzt einen ßchlttsseJ.lochförmigen Querschnitt^ wobei der Fülrtrungsschlitx von gegenüberliegenden Flanach«bsohnitten des FUhrungsgehttuseß gebildet wird»
Nach einer weiteren AusgOistalOiuig der Erfinauiig ist yr.wii·. h ni der Munitlrmskaiciaer unö azr Bohrung ü&b Laufs eine Schulte.· vojfgtiStJhen,- an der ein* vSutapriKihevxa© Scimli;e.v dea G-aa&hes.-i^s «nlilcgt, wodurch das Qtnahzft i:i'-i 2."·ϊϊ< ;Uii..:leri a-:.& '.freifcs:'.·'· vt'-ls In der ßiih:'.eßßballung gehitJ.tin *ηύ &l< > Zilnüteiiiw.or geg^vrki. a.·: der Bohrung aem Laufs *'b&(-M3iij"ht3t wird.
Vori.oiihat'5:.e.rw;».ise vexO.äJv't daß Plih
vorderen und elrieüi hint-ctc»-:ri 3tütablo«k, die z\jm Abetütiian die iiyliaderobßrthniti'.e- bösL1;r'.öny wob?:, die '..vliiidi'isa.i j;.us*gfi-
10 9 8 13/0021
ORIGINAL
teleskopartig
bildeten Lagerfl&chon des Führungegehäuaes/über die Zylinderabschnitte der Sfcütafolöoke geschoben sind» In dem bewegbaren Zylinder ist ein Kolben mit einer Kolbenstange gleitbar angeordnet, der zwischen einer zurückgezogenen Ladestellung; und einer vorgeschobenen Schiefstellung hin- und herbewegbar ist. Hierbei wird die Kolbenstange in eine» Führungsrohr gleitb&r aufgenommen, das am hinteren Stützblock verankert ist und von dort nach vorne verläuft, wobei auf dem FUhrungsrohr, zwischen dem hinteren Stützblook und dem Kolben eine Feder zum Bewegen des Kolbens angeordnet ist*
Anhand der Zeichnungen wird ein AusfUhrungsbeispieljder Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schußwaffe, '
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Betätigungsmechanismus der· Schußwaffe In einer bestimmten Betriebsstellung,
Fig. 5 ein Querschnitt durch den Betätigungsmechanismus der Schußwaffe In einer anderen Betriebsstellung,
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Betätigungsmechanismus der Sohufiwaffe in einer dritten Betriebsstellung,
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BAD GR1GH4M-
Fig« 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des vorderen Ende des Laufs,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Abschnitt d&.v Schußwaffe in vergrößertem Maßstab,.
Fig. 7 eine Seitenansicht elites Abschnitts der Schußwaffe in vergrößertem Maßstab.
Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen. Die Schußwaffe 1st eine Einschuß-Feuerwaffe Kit eimern Gewehrkolben 10, an den ein Lauf 12 durch Befestigungsmittel 14 befestigt 1st. Der Lauf besteht aus einem äußeren dünnen Rohr 18 und einem inneren Bohr 20 mit einer Bohrung 22, die in eine Munitionskammer 24 mündet. Die Munitionskammer 24 kann mit hülsenloser Munition 26 von Hand geladen werden, wenn die Schußwaffe geöffnet ist. Des innere Rohr 20 ist in einen vorderen Sttltzbloek 28 eingeschraubt, der einen Zyllnderabsohnltt 29 zur Befestigung des hinteren Endes des äußeren Rohre 18 aufweist.
Wie in Flg. 2 zu sehen ist, ist die Munitionskammer derart ausgebildet, daß sie die Munition in Schießeteilung hält. Die Bohrung hat einen Durchmesser, die im wesentlichen dem Durchmesser •Ines Nasenabschnitts des Geschosses entspricht· Aa hinteren Ende
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BAD ORtGlNAL
besitzt die Bohrung einen größeren Durchmesser, der den Durchmesser des mittleren Abschnitts des Qeschosses entspricht. Zwischen diesen beiden Bohrungsabschnitten befindet sich eine abgeschrägte Schulter, an der eine entsprechend abgeschrägte Schulter des Geschosses anliegt« wodurch das Geschoß in der Schießstellung gehalten wird-, bis das an der Rückseite des Geschosses befestigte Treibmittel gezündet hat. Durch die Schulter wird die Munition vom Lauf ferngehalten, wenn Heißluft zum Zünden des Treibmittels in die ZUndkammer gelangt.
Die vorderen Enden äaa Rohrs 20 und doe Rohrs 13 sind durch einen besonderen Verschluß 50 und einen Hülsenkörper 32
äußere
miteinander verbunden. Das/Bohr 18 ist ein rohrförmig gebogenes Blechteil, das an der Unterseite eine 18ngsverlaufende Naht besitzt. Ler hintere Abschnitt des Rohres 18 ißt am Zyllriderab» schnitt 29 «Aea StUtzblooks 28 befestigt. Der innere Durchmoeaer des '/erschluaues 50 entspricht dem Außendurchmesser dee inneren Rohrs 20, auf das er aufgepaßt iat» wobei er am äußeren Rohr 2.9 »m!iisgt und mit tliftweuj «Ine In vfai fänger loht ung verluufonde tifihX. ΌΊLdot« Dar Hül8$nlrttrp<9r 52 Überlappt tion Verschluß
äußere
50 'Jnd das/h-dir lö, wodurch die Naht, awlaohen dem VersohluÖ und den Rohr 18 «r«rd*«kt wird. Der ttuflere D<.»r«hmeea9r des Veraohlua» see ist etwa gleioh dem nngx'enzanden Außendurchmeaaer des Rohre Auf diese Welse entsteht eine ,naaslv ausgehende Schußwaffe, bei
s
der der Lauf aus einem eln-bUcklgen Rohr zu bestehen scheint, deseer
. 5 _ 109813/0021 ßAD ORIGINAL
■β JS
AuSendurehme&ser gleioh d«ß Rohr/lo ist, laiö Lei der das ihü3e2*ö und innere Hohr fest miteinander verbunden sind.
Wie in den Pign* 2-4 su sehan ist.. i»c nuss
Komprimieren von Luft in einem zylindrischen FUhrungsgehäuse liyllnder J54
ein/glaitbar angeordnet^ der zwischen einor vorderen ScM »ß·* stellung {Pign* 2 und 3) und einer hinteren Ladestellung (Fig.4) bewegbar ist» Wie am"basten in Fig· 4 zu sehen ist, besteht uns jyUhrungsgshäuse '36 aus einem elnstüotetgen Blecli. Das vordere Ende ßf des ffUhruuagsgehSusea 36 besitzt einen offenen rchrför«· Bilgen Abschnitt, d<sr auf' einem naoh hinten ragenden 2ylind<Brabschnitt .58 d«s ^ordoron Stützblocks 28 angeb;.'acht ist« Daa übrige Führiingsgehäuse hat einen sehlüöselloöhi'örnilgca Querschnitt mit einem oberen zylindrischen Abschnitt 39*. dar sich
über 300° erstreckt und in naoh unten ragende parallele Flansch«
übergeht,
abschnitte 4o / die einen längsverlauf enden Fuhrungssohl.lt ζ begrenzen. Der Zylinder 34 ist in dem zylindrischen Abschnitt .39 das Führungegahfiusös geführt, wobei ein nach unten ragender
zwischen
Flausch 4S ./ den Flanschen 40 des FUhrungsschlltzes läuft. Das hintere Ende 43 des Führungsgehäuses ist auf einem Pederübetützteil 44 gelagert, das ebenfalls einen schlüssellochföruigan Querschnitt hat und auf «einem Zylinder&bachnitt des hinteren Stütz·» blookes 45 gelagert ist. Ansiitse 46 der parallelen Flanachabsohnitte und entspreohonde Ansätze der Federabstützteile sind mit zueinander ausgerichteten Löchern versehen, in denen ein
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Schwenkhol ssen 48 gelagert· iaft, lter Batttteaiaiolzea 48 dient zur Lagerung ί-fines Spasnhoij®!»- \m,d Ladöerm«,, witf stach genau be«· schrieben wird» Im otesrenAbaolmifc'a <les F^hrungsgehäueee, an·» grenzend an deui irord<3rc*n Stufe sshloöte 28,, Jw> findet sich ©In Ladeschlitz
Ber voräera Band des Zylindei-s 34 wird von einem Verachlußstüclc 50 gebildete in äera sich ein Luft'tcanal 51 und ein Ventil 52 befinden. In £em Ver^chlußstück 1st ein*» nach vorne offene,
gebildet verlaufende Yerachlußkanmer 55/ die Über einen nach hinten
ragenden Absobnltt 54 d©s hinteren Endes des Laufs 20 paßt und die Munitionskaasmer 34 toagibt. Aia vorderen Ende des Zylinders ist «ine gyjismiairfcige DäHpi'ungssclieibö 55 angebracht, in dar ein Luftkanal 56 T/os»gesehen ist (FIg*" 2).* so daß das Innere des Zylinders 34 aalt der Siunitionskammer 24 «Sber di© Kenäl© 51^ 56
in Verbindung steht. Das Ventil 52 besteht aus einem kugel igen IFönfcilkSrper' 57, der von einem Ring 59 lose neben einem koni* sohen Sitz 58 gehalten wird. Das Ventil 53 ist norroalerwerlse geöffnet» wodurch· es den Kanal $t freigibt» und kann in eine geschlossene Stellung» anliegend ma Ventilsitz 58» bewegt war- ^den* wenn das Treibmittel einer Ladung gezündet hat und die vom Treibmittel erzeugten Gase genügend Kraft ausüben» ura don Ventilkörpe-- zum Sitz hin zu bewsgen.
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Im Zylinder Jb let ein Kolben 6o (Pig. 2) gleitbar angeordnet, der vcHi einer zurückgezogenen Ladestellung in eine vordere Schießstellung bewegbar ist und der an einer nach hintan verlaufenden Kolbenstange Sl befestigt ist. Die Kolbenstange 6l ist an ihrem hinteren Snde mit einer Nut 62 zuv Aufnahme eines Spannhebels 6j5 versehen. Auf einem einseitig offenen Führungsrohr 66 ist eine Feder 64 zum Vortreiben des Kolbens angeordnet. Sie Feder liegt mit dem einen Ende an der Rückseite des Kolbens und mit des» anderen Ende an einer Anschlagplatfce 68 ans öle sait ■ dem Federsti'tisteil 44 fest verbunden- ist und das FUhrungsrolw 66 trägt. In Pig. S ist dar Kolben in seiner zurückgezogenen Ladestellung* bezjeit zum Abschuß, geneigt« Wenn der Spannhebel von der Kolbenstange gelöst wird* treibt die Feder 64 den Kolben schlagartig im Zylinder 54 nach vorne. Die Luft im Zylinder .wird verdichtet, so daß sich ihre Temperatur auf einen Wert erhöht, der ausreicht* um das Treibmittel zu zünden s wenn die Luft durch die Kan&le 51, 56 -und das Ventil 52 in die Munitionskammer 24 strömt»
Die Kolbenstange wird dadurch frei* daß ein Abzughebel 70 uns eine Schwenkachse 72 c entgegen der Wirkung einer Druckföder- 74, geschwenkt wird« Die Druckfeder 74 ist sswischen einem Axastäts 75 des Spannhebels und einem Ansatz 76 des Abzughebels angeordnet. Ein quer vezdaufonder Bolzen 77 ißt am Abssughebel 70 befestigt und ragt in eine größere öffnung 78 des Spannhebels. Wenn cjor
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Abzughebel 70 naoh hinten gezogen wird« dreht sich der Bolzen 77 nach unten und bewirkt, daß der Spannhebel 63 um den Bolzen 48 nach unten schwenkt und äer Vorsprung 82 sich von der Kolbenstange wegbewegt. Die Feder 74 hat also zwei Funktionen» nämlich den Abzughebel und den Spannhebel zurUckzubew©gen,wenn der Abzughebel losgelassen wird.
Zum Vorspannen des Kolbens und zum Laden der Munitionskammer befindet sich ein Ladearm 84 in einem Ladeschlitz 86, der an der Unterseite der Schußwaffe vorgesehen ist. Der Ladearm 84 ist bei 48 schwenkbar gelagert und kann von einer Schließstellung nach unten und zurück in eine Ladestellung gezogen werden. Eine öelenkstange 88 let bei 90 am Ladearm und bei 92 an einem Vorsprung 42 de« VerschlußstÜckoB 50 angelenkt. Wenn die Schußwaffe abgefeuert wird» bewegt sich eier Kolben 60 im Zylinder 34 nach vorne und bleibt neben der DHrapfungsscheibe (Flg. 3). Wenn also der Ladearm 84 nach hinten gezogen wird* bewegt sich der Zylinder 34 aus der Sehleßstellung im rohrförmigen BHhrungsgehäUBö 3$ naoh hinten in die Ladestellung,und der Kolben wird von der DKrapfungoechoibe 55 von der Schießeteilung nach hinten, gegon die Wirkung der Druckfeder 64, in die Ladestel·* lung gedrückt» Wie in Pig.4 zu sehen 1st« legt sich das End« 95 der Kolbenstange an der Oberfläche 96 des Spannhebel« an und drückt den Spannhebel naoh vitsti» bis der Vorsprung 82 des Spannhebels in der Nut 62 der Kolbenstange einrastet» wodurch
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der Kolben in der zurückgezogenen Stellung gespannt ist: Durch die Rückwärtsbewegung dos Zylinder« 34 öffnet siUft
der Ladeschlltas 49 an der-Oberseite de;ar Führ tmgs gehäuses 36, so daB die Munitionskammer 24 wi*d«r gelfecer: werden kann.
άΛ\. Wenn der Ladearm 84 in ä&n. FUtarungsschlifcz 86.,/in die Schieflsfcellung, zurüekbewegt wird* bewegt sich der 5Sy* linder 34 entlang dem FührungsgehJäuse 56, relativ z>.'.bi Kolben 60, in die Schließstellung, während sich die Verschluß-' kammer 53 über das hintere Ende 54 d<sa Laufs schiebt, wo-' durch eine abgedichtete ZÜadkamaier entsteht. Dia Schußwaffe kann nun abgefeuert werden-.
In den Pign-, 6 und 7 1st ein Sichertmgeraechanisiims 98 Blockieren des Abaughebela geseigt, der ein mit dem Daumen betätigbare« Gleitstück 100 mit einem Betätigungaknopf aufweist. Der Betätigungaknopf 101 ist in Qinem Schiita
Gewehr ^
zwlachen dem \ \kolben und dem FUhrungsgehäuse gleitbar angeordnet. Der Slcherungsmechanismus ist in zw&l getrönnt«n Schlitzen 103, 104 gleifcbar gelagert und wird durch eine Fe-
derplatte 1C8 auf Bolzen 105, 106 gehalten. D©r Plansch dee Betätigungsknopfs ist an die Kontur des Führungsgehäuse« 36 angepaßt, wodurch er Äusätzlloh gettfiirt wird. Ein Voraprung 110 des Sloherungsmechaniamus kann zwischen einem
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Vorsprung 112 des Abzughebels und einen Anschlag 11? des Führungsgehäuses 36 gleiten. Wenn der Vorsprung 110 auf diese Weise zum Vorsprung 112 des Abzughebels ausgerichtet ist (*Flg. 7), ist der Afozughebel 70 blockiert.
Ein weiteres Sieherungsmeriimal besteht in einer Ladeannßicherung (Fign. J)t 4)j» die durch eine Nookenflache 114 an der Rückseite des Ladeanns 84 gebildet, wird* die mr Oberfläche 116 d«s Ab» *m zughebels 70 einen kleinen Abstand aufweist, wenn der Ladearm 84 zurückgezogen viird* Auf diese Weise kann der Abaugshebel 70 während des Ladens nicht nach hinten gezogen werden (Fig. 4).
Ferner ist eine Sicherung 120 (Fig· 6) ssvsa Blockieren des Zylinders vorgesehen, die einen Kilnkenarra 121 aufweist, der um ©ine Achse 122 schwenkbar gelagert ist und mit der Vorderseite des Zylinders Jk in Eingriff treten kenn. Am einen Ende des Klinkenarms ist eine Feder 124 vorgesehen,, die einen am ande-
ren Ende des Klinkenarsns vorgesehenen forspi'ung 126 nach irmen ^ drückt, und swar durch eine Öffnung 128 ins Pührungsgehäuse 36 neben der Hinterseite des Ladeschlitses 49. Wenn sich des >Ii&dens dar Zylinder 34 nach hinten* am Vorsprung 126 bei, bewegt hat, schiebt sich der Vorsprung 126 durch die öffnung 128 nach innen vor den Zylinder und verhindert, daß eich der Kolben während des Ladens nach vorne bewegen kenn.
Bevor der Ladearm 84 in den Führungsschlitz zurückbewegt wird und der Zylinder 34 in die Schießstellung zurückkehrt, muß der Vorsprung 126 aus der Bewegungsbahn des Zylinders 34 heraus-
geschwenkt werden. 109813/0021
■ ■· 11 - -
SAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Daisy Manufacturing Company
    Rogers, Arkansas / USA München, 30. November
    (Anwaltsakte M-220)
    Patentansprüche
    1.) Schußwaffe für htilsenlose Munition, die aus einem Qeeohoß und einem durch Oberflächenberührung mit- einem Zündmittel zündbaren Treibmittel besteht, mit einem Lauf, einer am hinteren Ende des Laufs vorgesehenen Munitionskammer, einem hinter dem Lauf angeordneten bewegbaren Zylinder, der zwischen einer dem hinteren Ende des Laufs nöheren Schießstellung und einer dem hinteren Ende des Laufs fernere Ladestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schießstellung das hintere Ende des Laufs (22) in einer am vorderen Ende ües bewegbaren Zylinders (34) vorgesehenen Versohlußksmraer (52) sitzt, und von ihr umgeben wird, wodurch eine geschlossene ZUndkamraer gebildet wird.
    2« Schußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom hinteren Ende des Laufs (12) ein längliches FUhrungsgehäuse (36) nach hinten erstreckt, das eine zylindrische Führung für den bewegbaren Zylinder (34) bildet, und daß in dem FÜhrungsgehBuse, neben dem hinteren Ende des Laufs ein Ladeschlitz (49) vorgesehen 1st, durch den die Munitionskammer mit Munition geladen werden kann,
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    BAD ORIGINAL
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    wobei In der 3öhleßstellung der Ladeschlitz vom Zylinder (J54) geschlossen wird*
    5. Schießwaffe na«li- Anspruch 2, öadurcft gekennzeichnet, daß an der Unterseite de& FuShrungogehausss {36) ein längsverlaufender yUirrmigoschlitz (84} zur Aui^nahnm eines Ladearn» (88) vorgesehen Ist« der am bewegbaren Zylinder befestigt ist, wodurch der Zylinder sviiachen der Schieß«-und Ladestellung bewegt werden kann. "~
    4. Schußwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgehäuse (36) einen aehlüesello.chföraiigen Querschnitt besitzt, wobei der Piihrungsaohlitz (84) von gegenüberliegenden Planschabsohnitben (40) des B'Uliriingßgehäusee gebildet wird«
    5« Schußwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh
    gekennzeichnet, daß zwischen der Munltionakanmier (24) und ti der Bohrung (22) dee Laufs (12) eine Schulter vorgeeehen ist, an der eine entsprechende Schulter dee Oeschoeaea anliegt, wodurch das Geschoß bis nach dem Zünden des Treibmittels in der Schließstellung gehalten und die Zündkanmer gegenüber der Bohrung des Laufs abgedichtet wird.
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    ORIGINAL·
    6. Schießwaffe nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das BWhrungsgehäuse zwischen einem vor» deren (28) und einem hinteren (45) Stützblock verläuft* die zum Abstützen dienende Zylinderabschnitte (38) besitzen, wobei die zylindrisch ausgebildeteniLagerflächen des FUhrungs-
    teleskopartig
    gehäuses/über die Zylinderabschnitte der Sttttzblöcke geschoben wird.
    7· Schußwaffe nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daö in dem bewegbaren Zylinder (34) ein Kolben (60) mit einer Kolbenstange (6l) gleitbar angeordnet ist, der zwischen einer zurückgezogenen Ladestellung und einer vorgeschobenen Schießstellung hin» und herbewegbar 1st, daß die Kolbenstange (61.) in einem Führungsrohr (66) gleitbar aufgenommen ist» das am hinteren Stützblook (45) verankert 1st und von dort nach vorne verläuft, und daß auf dem Führungsrohr, zwischen dem hinteren Stützblock und dem Kolben, eine Feder (64) zum Vortreiben des Kolbens vorgesehen 1st.
    - 3 109813/0021
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