DE1653480A1 - Hydraulische pumpvorrichtung - Google Patents
Hydraulische pumpvorrichtungInfo
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Description
f BERLIN
Auguste-Viktoria-StraBe Pat.-Anw. Dr. Ruschke
Telefon: 0311/89™
Bankkonto:
Berlin 33
Kto. 32 7608
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE Dipl.-Ing. HEINZ AGULAR
a MÜNCHEN 27
Pienzenauer StraBe 2 Pat.-Anwalt Agular
Postscheckkonto: München 662 77
Bankkonto:
Dresdner Bank
München
Dep.-Kasse Leopoldetraße ' Kto. 69 515
Telegramm-Adresse:
J "490
international Basic Economy Corporation Fe-w York, New York, T0St0A.
Hydraulische Pumpvorrichtung
Die Erfindung.bezieht sich allgemein auf hydraulische
Maschinen und insbesondere auf eine neuartige Pumpvorrichtung"
der Kolbentype«,
Im allgemeinen enthalten die Pumpvorrichtungen nach der Erfindung ein geeignetes Gehäuse, eine mit zwei getrennten
Auslassen versehene Zylindereinriehtung und in der Zylindereinriehtung angeordnete Kolbenmittel, die
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Einlaßkanaleinriehtungen enthalten, welche mit der Zylindereinrichtung in Verbindung stehen» Ein Strömungsmittel
wird durch die Ko ITd en e inl aß einrichtung beim Saughub
in die Zylindereinrichtung gesaugt und dann durch die getrennten Zylinderauslässe während verschiedener
Teile des Kompressionshubes abgegeben, wodurch im Wesen ^ = zwei Pumpen in einer gebildet sind»"
Gemäß der Erfindung gestattet die neuartige Pumpvorrichtung zwei getrennte Auslaßströmungen, wobei die
Strömung aus einem Zylinderauslaß an eine Belastung geliefert werden kann, während der andere- Auslaß einen
zweiten Stromkreis speist, um einen Kühlstrom zur Kühlung
der Pumpe zirkulieren zu lassen» Dies ist besonders vorteilhaft beim Betrieb.variabler Verdrängung während Hochdruckhalt
ep er io den, wenn die Pumpe sich im Betriebstotpunkt (deadheading) befindet» Die Strömung in dem zweiten
Stromkreis sorgt für sehr wirksame Kühlung des ersten Stromkreises,,
Gemäß der Erfindung gestattet die neuartige Pumpvorrichtung
zwei getrennte Auslaßströmungen von einem Satz von Kolben, die als zwei ausgeprägt feststehende
Verdrängungspumpen funktionieren können« Die Strömung
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aus den getrennten Auslassen kann in irgendeiner Weise
durch einfache Einstellung des Kolbenhubes relativ zu der Stellung der Zylinderauslässe in dem Zylinder geteilt
werden.
Weiter gestattet die neuartige Pumpvorrichtung,
daß eine Pumpvorrichtung eine Zylindertromme].patronen-
baugruppe enthält, worin die Zylinder, Kolben und Ventilmittel
eine einstückige Baugruppe bilden und in einer zweckdienlichen Packung zur Verwendung in einer Mannigfaltigkeit von Gehäusehüllen für verschiedene Anwendungen
hergestellt werden können«, Eine Patrone von Standardgröße kann dazu benutzt werden, um den Bestand zu ver
ringern und sorgt für leichten Zugang, um die Instandhaltungskosten
zu vermindern«
Ferner gestattet die neuartige Pumpvorrichtung bei variablem Verdrängungsbetrieb, daß ein Auslaßstromkreis
für variable Strömung gesteuert wird, wobei die überschüssige Strömung an einen anderen Auslaßstromkreis
abgeliefert wird, was von der Stellung des anderen
Zylinderauslasses relativ zu dem Kolbenhub in irgendeinem Augenblick abhängt.
- 4 309809/0294
Die neuartige Pumpvorrichtung kann weiterhin mit verhältnismäßig geringen Kosten infolge der Einfachheit
der Konstruktion und dem Fehlen von relativ engen Toleranzerfordernissen bearbeitet und fabriziert werden,,
Es^.ist daher ein Zweck der Erfindung, eine Vorrich-
--'.··■* -''V f · · ■ -tung
der Wschriebenen Art zu schaffen, die zwei ge-
P trennte Zylinderauslässe in Verbindung mit einer Kolbensa%ζeinrichtung
vorspieht, um einen^Satz von Kolben zu
gestatten, als zwei getrennte Pumpen zu wirken,,
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, bei der ein
Bypasskühlstromkreis zusätzlich zu dem Hauptbelastungsstromkreis vorgesehen ist, um die wirksame Kühlung der
Pumpe ohne Leistungsverlust beim Aufrechterhalten der Belastungsdrücke zu ermöglichen,,
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, die in eine
Zylindertrommelpatronenbaugruppe einverleibt sein kann,
um die Herstellung einer zweckmäßigen Pumpenpackung zur
Verwendung in einer Vielzahl von Gehäusehüllen zu gestatten, damit die Erfordernisse einer weitgehenden Wahl
von Anwendungen erfüllt werden«
.309809/0294 -5-
Ein noch, anderer Zweck der Erfindung ist die
Schaffung einer Vorrichtung der beschriebenen Art, in welcher eine Auslaßventilkonstruktion zur Verwendung
mit den vorher erwähnten getrennten Zylinderauslässen vorhanden ist, um eine zweckdienliche, kompakte Konstruktion
zu schaffen, die mit niedrigen Kosten leicht
bearbeitet und hergestellt werden kann, in dem man Standardverfahren benutzt»
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor, in denen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist. In den Zeichnungen sind:
1 eine Seitenschnittansicht einer gemäß der Erfindung
konstruierten Pumpvorrichtung, wobei der Schnitt nach einer senkrechten Ebene durch dfe
Mittellinie der Vorrichtung verläuft,
2 eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung kon-.
struierten Pumpenpatronenbaugruppe, wobei der Rest der Vorrichtung, wie in Pig«, 1 gezeigt, im
Schnitt dargestellt ist,
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Figo 3 eine Sextanschnittansicht eines Teiles der in
» Fig» 1 gezeigten Vorrichtung, wobei diese Schnittansicht
ein Rückschlagventil für den Kühlauslaßkanal in dem Gehäuse darstellt und -wobei der
Schnitt längs einer vertikalen Ebene durch die
Mittellinie der Vorrichtung verläuft,
Figα 4 eine Seitenansicht eines Teiles der in Fig· 3
gezeigten Ventilverbindung,
Figo 5 eine Endansicht des Teiles der Ventilverbindung,
der in Fig« 4 gezeigt ist,
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht eines Teiles der Vorrichtung nach der Erfindung, wobei die Schnittansicht
die neuartige Kolben- und Kolbeneinlaßkonstruktion zeigt und wobei der Schnitt längs
einer Vertikalebene durch die Mittellinie des Kolbens verläuft,
Fig. 7 eine schematische Ansicht eines typischen Kühl—
systemes mit geschlossenem Stromkreis, worin das
Strömungsmittel durch einen Ölfilter gedrückt werden kann, um das Strömungsmittel vor der Rückkehr
an den Pumpeneinlaßkanal zu reinigen und
Fig. 8 eine Endschnittansicht der Pumpe nach Figo. 1, wobei
der Schnitt nach Linie 8-8 in Fig,e 1 verläuft.
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Bezüglich, der Einzelheiten der Zeichnungen ist
in den Pig. 1 und 2 eine Pumpe veränderlicher Verdrängung,
die gemäß der Erfindung konstruiert ist, gezeigt und enthält
ein allgemein mit 20 "bezeichnetes Gehäuse, welches
einen vorderen Gehäuseteil einschließt, der allgemein mit 22 bezeichnet ist und einen hinteren Gehäuseteil, der
allgemein mit 24 bezeichnet ist«. Die Gehäuseteile sind
mit dem Mittelteil der Pumpe verbunden und werden durch eine Vielzahl von Bolzen 26 gehalten«
In dem vorderen Ende des Gehäuses ist eine Antriebswelle
28 durch Kegelwalzenlager 30 und 32 gelagert, die in die Ausnehmungen 34 und 36 gepreßt sind»
Eine Öldichtung 38 ist in eine Aussparung 40 in dem Gehäuse 20 gepreßt und schließt ein ringförmiges
federndes Element 42 ein, welches den Umfang der Antriebswelle 28 bestreift«,
Wie aus Pig, 1 ersichtlich ist, trägt das innere
Ende der Antriebswelle 28 eine allgemein mit 44 bezeichnete
üTockeneinrichtung, die eine Mittelbohrung 46 aufweist,
die mit einer Keilnute 48 versehen ist, welche einen Keil 50 aufnimmt, um die Drehung der Nockeneinrichtung 44
relativ zu der Welle 28 zu verhindern. Die Nockenein-
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richtung wird auf der Welle 28 durch eine Mutter 52 zurückgehalten,
die in den Sperrzustand auf einem mit Gewinde versehenen inneren Ende der Welle 28 angezogen ist.
Nach Mg0 1 enthält die Nockeneinriehtung 44
eine geneigte Oberfläche 54» die eine Mehrzahl von Nylonschuheii
56 angreift, welch letztere Lager 58 enthalten, die Schwenkkugelgelenke mit kugelförmigen Enden 60 bilden,
welche an einer Mehrzahl von Pumpkolben 62 gebildet sind«
Jeder der Nylonschuhe 56 ist von einem Metallgehäuse 64 umgeben, welches rund um das kugelförmige Ende
60 seines diesbezüglichen Kolbens 62 herumgekrümmt isto
Jedes Metallgehäuse 64 enthält auch einen nach einwärts verlaufenden ringförmigen Vorsprung 66, der in eine ringförmige
Vertiefung 68 einschnappt, die in der Basis des Nylonschuhteiles gebildet ist„
Unter weiterer Bezugnahme auf die Pig* I und 2
ist eine Zylindertrommelpatronenbaugruppe, die allgemein mit 70 bezeichnet ist, axial verschiebbar in dem Gehäuse
angebracht und wird durch eine Mehrzahl von Führungsnut en 72 geführt, die längs verlaufende Lagerglieder 76
aufnehmenc
- 9 30 9 809/029 4
Die Glieder 76können am besten als Seitenschienenlager
bezeichnet werden und wirken nicht nur, um die Kolbenseitenschubreaktion zu absorbieren, die auf die
Trommel 70 ausgeübt wird, sondern die Lagerglieder 76 ■wirken auch als Keile gegen die Zylindertrommelreaktian
und dienen dadurch zur Drehmomentabsorptione
Die Kolben 62 sind in diesbezüglichen {Drommelzylindern
78 angeordnet, welche in einer neuartigen Weise über den Gehäuseeinlaßkanal 80, den Durchlaß 84 in dem
vorderen Gehäuseteil 22, eine allgemein mit 86 bezeichnete Einlaßkammer in dem Gehäuse 20 und in jedem Kolben 62
gebildete Einlaßkanäle 88, ein Öl öder hydraulisches
Strömungsmittel niederen Druckes aufnehmen,
Fach den Fige 1 und 6 stehen die Einlaßkanäle 88
in den Kolben 62 mit einem Hohlraum 71 iß Verbindung, der
in jedem Kolben 62 gebildet ist, der seinerseits mit einem diesbezüglichen Zylinder 78 durch eine Öffnung 73 in dem
hinteren Ende des Kolbens 62 in Verbindung steht»
Ein Kugelrückschlagventil 75 wird frei in der Öffnung
zum Hohlraum 71 zwischen einem Ventilsitzteil 77 und einem Anschlagteil 79 gehalten, der in jedem Kolben 62
gebildet ist.
309809/0294 " 1° "
Beim Saughub der Kolben 62 wird in einen diesbezüglichen Zylinder 78 über den Durchlaß und die Einlaßeinrichtung,
die oben beschrieben sind, Strömungsmittel gesaugt, wenn das Niederdruekströmungsmittel das Kugelrückschlagventil
75 von seinem Sitzteil 77 wegdrückt, um dem Strömungsmittel zu gestat-ten,. in den Hohlraum
und dann durch die Öffnung 73 in die Zylinder 78 zu strömen»
Nach den fig« 1 und 2 enthält jeder Zylinder 78 eine eigenartige Auslaßkanalkonstruktion, wodurch ein erster
Zylinderausläßkanal 81 in einer Seitenwand.jedes Zylinders
78 angeordnet und ein zweiter Zylinder aus laßkanal 83
■'■'■■ il
axial im Abstand von dem AüslaßkanH 81 angeordnet und
in dem hinteren Ende der Zylinder 78 gebildet ist«,
Es ist wichtig, zu betonen, daß die axial im Abstand
angeordneten Zylinderauslässe 81 und 83 beide im Rahmen der Erfindung in einer Seitenwand des Zylinders 78 angeordnet
sein können, obwohl die gezeigte Konstruktion bevorzugt
wird* Ferner kann der Einlaßkanal auch in dem
Zylinder anstatt in dem Kolben, wie es in der bevorzugten
Ausführung gezeigt ist, gebildet sein, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen«,
309809/0294 ■" 11 ~
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, schließt Jeder
der Zylinder 78 einen diesbezüglichen, allgemein mit 90
f .
bezeichneten Reaktionsstöpselein? der eich, in freiem
selbstfluchtenden Eingriff mit der inneren Endoberfläche
rg, - ■
des hintan Gehäuseteiles 24 befindete
Jeder Reaktionsstöpsel 90 ist mit einer Mittelbohrung
94 versehen, die ein Auslaßrückschiagventil 96
trägt, welches frei in der Bohrung 94 durch, einen Gewinde—
stöpsel 98 zurückgehalten wirdo
Jeder Gewindestöpsel 98 enthält einen Sitzteil 100, einen,Längsdurchlaß 102-und einen Radialdurchlaß 103, wobei
der letztere mit einem r^ingfb\rmigenf in der Außenwand des
ReaktionsStöpsels 90 gebildeten Durchlaß 104 in Verbindung
steht.
ühter weiterer Bezugnahme auf Figo 1 enthält die i
Bohrung 94 in jedem Reaktionsstb'psel 90 einen Ventilanschlag 106 und eine Druckfeder 108, die dazu dient, den
Hub der Kugel zu begrenzen und aie gegen eine geschlossene Stellung zu drücken„
Eine Mehrzahl von Ventileinrichtungen 87, die an der Außenoberfläche der !Trommel 70 durch Schrauben 89 befestigt ist, bedeckt jeden der ersten Zylinderauslässe 81
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und hat die Form eines im wesentlichen.flächen, biegsamen
Zungenventiles. Die Ventileinrichtung 87 wird normalerweise in eine geschlossene Stellung gedrängt und der Grad
der Ventilöffnung ist durch eine steife Hinterlegungsplatte
91 begrenzt, die durch Schrauben 89 an der Ventileinrichtung 87 befestigt isto
Es ist wesentlich, darauf hinzuweisen, daß die Ventile 87 der Zungenart bevorzugt werden, weil sie wirksame Vent ilmitt el bilden und trotzdem in üblicher Weise
wenig Raum einnehmen. Ferner werden die Ventile 87 leicht
in die Zylindertrommelpatronenbaugruppe 70 einverleibt, um für eine, aus einem Stück bestehende Packung zu sorgen,
welche die vorher erwähnten attraktiven Handelsvorteile
bietet«
Bei dem Kompressionshub der Kolben 62 wird aus den
Zylindern 78 komprimiertes Strömungsmittel zuerst durch den ersten Zylinderauslaß 81 abgegeben, wobei das Strömungsmittel
die Ventileinrichtung 87 aufdrückt und in eine Auslaßkammer oder Kühlkammer 93 fließt, die in dem
hinteren Gehäuseteil 24 gebildet ist. Die Auslaßkammer 93 ist von dem Einlaßströmungsmittel in der Einlaßkammer 86
durch eine ringförmige Dichtung 95 isoliert, welche die
Trommel 7o und einen ringförmigen Zylindertrommelantriebs-
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kolben angreift, der allgemein mit 146 bezeichnet ist
Tand nachfolgend im einzelnen beschrieben wird,,
Die Auslaßkammer 93 umgibt die Zylindertrommelbaugruppe
70 vollständig und bildet eine Durchlaßeinrichtung
für die Auslaßströmung des Strömungsmittels durch ein
Rückschlagventil 220, welches in einem Gehäuseauslaßkanal 222 angeordnet ist, der in dem hinteren Gehäuseteil 24
gebildet ist.
Wie am besten in Pig. 1 zu sehen ist, wird, wenn ein Kolben 62 während des Kompressionshubes sich nach
vorwärts bewegt, der Auslaßkanal 81 durch die Außenwand des Zylinders 78 geschlossen und das biegsame Zungenventil
87 wird schließen.
Es ist wichtig, zu betonen, daß die Strömung durch den Auslaßkanal 81 von der Stellung der Trommel 70, daher
den Kanal 81, relativ zu dem Hub des Kolbens 62 abhängt«
Außerdem wird, da das Strömungsmittel aus dem Auslaßkanal vollständig rund um die Trommel 70 herum strömt, eine sehr
wirksame Kühlungsströmung entwickelt.
Wenn der Kolben 62 zu der Stellung vorrückt, wo der Auslaßkanal 81 geschlossen ist, wird das unter Druck
gesetzte Strömungsmittel dann durch den zweiten Zylinder-
- 14 309809/0294
auslaßkanal 85, duroh Längsdurchlasse 102 in dem
Reaktionsstöpsel 90, eine Mehrzahl von kleinen, radial verlaufenden Durchlässen 103, ringförmigen Aussparungen 104,
ringförmigen Verzweigungen 134, Trommelauslaßkanal 122, Radialdurchlässe 112, ein Auslaßglied 110, Durchlaß 114
und einen zv/eiten Gehäuseauslaßkanal 116 an die Belastung
abgegeben»
Das hohle Auslaßglied 110 enthält den Mitteldurehlaß
112, der mit dem Hochdruckabgabedurohlaß 114 in Verbindung
steht, der seinerseits zu dem Gehäuseauslaßkanal führt.
Wie in Figo 1 zu sehen, ist, enthält das Auslaß—
glied 110 auch einen Fußteil,der mit einer Oberfläche versehen ist, die sich in gleitendem Dichtungseingriff
mit einer längs verlaufenden Oberfläche 120 befindet, die in der Außenwand der Zylindertrommel 70 gebildet ist«
In Figo T ist zu bemerken, daß, wenn die Zylindertrommel
70 axial relativ zu der Gehäuseeinrichtung 20
verschoben ist, ein in der Zylindertrommel gebildeter Auslaßkanal 122 immer in Verbindung mit dem Mitteldurchlaß
112 in dem Auslaßglied 110 trotz der Axialbewegung der Zylindertrommel 70 bleibt»
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Unter .weiterer Bezugnahme auf die Fig* 1 und 2
enthält das druckbeeinflußte Auslaßglied 110 eine Korbenfläche 124, die das komprimierte hydraulische Strömungsmittel in dem Durchlaß 112 veranlaßt, die Oberfläche 118 an dem Auslaßglied 110 nach unten in die abgedichtete Verbindung mit der längs verlaufenden Oberfläche 120 an der Trommel 70 zu drücken«. Wenn gewünscht, kann das AuslaS-glied 110 konstruktiv so abgewandelt sein, daß es hydrau— "' lisch ausgeglichen iste
enthält das druckbeeinflußte Auslaßglied 110 eine Korbenfläche 124, die das komprimierte hydraulische Strömungsmittel in dem Durchlaß 112 veranlaßt, die Oberfläche 118 an dem Auslaßglied 110 nach unten in die abgedichtete Verbindung mit der längs verlaufenden Oberfläche 120 an der Trommel 70 zu drücken«. Wenn gewünscht, kann das AuslaS-glied 110 konstruktiv so abgewandelt sein, daß es hydrau— "' lisch ausgeglichen iste
Eine Feder 126 erhöht die Druckkraft des Hochdrueköles
an der Kolbenoberfläche 124 und dient auch .dazu, die
Oberfläche 118 im Diehtungseingriff mit der Oberfläche
bei niedrigen Drücken und beim Betriebsanfang zurückzuhalten«
Die Außenumfangsoberflache des Auslaßgliedes 110
ist mit einer ringförmigen Dichtung 128 versehen und ein Gewindestöpsel 129 ist in das Loch geschraubt/welches den
Durchlaß 112 bildet und enthält einen inneren Vorsprung,
der einen Halter für das Ende der Feder 126 bildet.
Drucköl wird auch an eine hydraulische Steuereinheit
variabler Verdrängung freigegeben, die allgemein mit 135 bezeichnet ist, und zwar durch ein zweites druckbeeinflußtes
Auslaßglied 110 A9 Fig* 1 und 2, welches im wesent-
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■■.;■■ ■ - 16.- " ■ ■■
lichen mit dem vorher beschriebenen Auslaßglied 110 identisch ist«
Es sei bemerkt, daß das Auslaßglied 110 A eine Bodenoberfläche 136 einschließt, die hydraulisch in die
Dichtungsverbindung mit einer längs verlaufenden Oberfläche
138 gedruckt wird, die in der Außenwand der Zylindertrommel 70 gebildet isto Das Auslaßglied 110 A
wird nach unten gegen die längs verlaufende Oberfläche durch eine Kraft gedrückt, die mittels einer Kolbenfläche
124 durch Drucköl in einem Durchlaß 140 ausgeübt wird«,
Nach Pig· 1 wird die Zylindertrommel 70 dauernd
gegen die Vorderseite der Gehäuseeinrichtung durch eine
Steuerungsfeder 142 gedrängt, die zwischen einem Armstern 143 und einer ringförmigen an der Zylindertrommel 70
gebildeten Schulter 145 eingefügt ist«.
Die Zylindertrommel 70 wird hydraulisch axial gegen die Druckkraft der Steuerungsfeder 142 durch einen
ringförmigen Zylindertrommelantriebskolben verschoben,
der in Fig« 1 allgemein mit 146 bezeichnet ist. Der Kolben 146 ist in einer zylindrischen Oberfläche 148 angebracht
und bildet damit den Steuerungszylinder 150 zur Aufnahme
von unter Druck gesetzten Öles in einer später noch zu beschreibenden Weise,, Eine kleine ringförmige Kolben-
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fläche 152 von großem Durchmesser sorgt für genügend
Axialkraft bei niedrigen Steuerungsdrücken, um die Zylindertrommel 70 gegen die Kraft der Steuerungsfeder
146 zu verschieben.
Nach Fig· 1 enthält der Kolben 146 ein hinteres
Ende 155» welches im kraftübertragenden Eingriff mit einem ringförmigen Bodenteil 157 an der Zylindertrommelpatrone
70 steht.
Nach den Fig. 1 und 8 wird Drucköl durch die Steuervorrichtung 135 hindurch geliefert, um den Zylinder
150 über den Auslaßkanal 122 A, Durchlaß 140, Durchlaß 144,
Öffnung 147, Radialdurchlässe 130 im Spindelgehäuse 151,
den seitlichen Durchlaß 154 im Steuerungsblock 156, den
Längsdurchlaß 158 und Durchlaß 162 im Gehäuse 20, welches
mit dem Steuerungszylinder 150 verbunden ist, zu steuern. Nach den Fig„ 1 und 2 trägt das Spindelgehäuse 151 ein
längs verschiebbares Spindelglied 164, welches normalerweise
durch eine Feder 166 gegen eine geschlossene Stellung
gedrängt wird, wobei die Feder sich in einem Federgehäuse
168 befindet, welches in den Steuerungsblock 156 in ein Gewindeloch 170 eingeschraubt ist» Die Druckfeder
166 ist wahlweise zusammengedrückt oder wird durch
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Handhabung eines Steuerknopfes 172 zusammengedrückt,
der eine Stange 174 enthält, die mit dem Federgehäuse durch ein Gewindeloch 176 in Gewindeeingriff steht. Wie
in Fig. 1 zu sehen ist, sorgt ein Radialdurchlaß 178,
der mit dem Durchlaß 162 im Gehäuse 20 in Verbindung steht, für einen direkten Rückabfluß an den Behälter für
irgendein Strömungsmittel, welches aus dem Steuerungszylinder 150 während Stoßzuständen zurückfließen kann.
Wie am besten in Fig*· 8 zu sehen ist, ist der
Steuerungsblock 156 an dem Gehäuse 20 durch eine Mehrzahl
von Bolzen 192 angebracht» Es ist verständlich, daß auch andere Arten von Steuerungsapparaten, die auf
verschiedene Belastungsbedingungen ansprechen, leicht so angepaßt werden können, um die Steuerungsvorrichtung
135 zu ersetzen»
Die Pumpkolben 62 werden durch eine einzige zentral angeordnete Kolbenrückführstange 194» Fig. 1, zurückgeführt und gegen die Nockeneinrichtung 44 gedrängt, welche
Stange einen gewölbten Sockel 196 aufweist. Eine Kugel schließt sich an den Sockel 196 der Stange 194 an und
paßt auch in ein lager 200, welches in einem Kolbenrückführbügel
202 gtbildet ist.
309809/0294 " 19 "
165348O
Der Bügel enthält eine Mehrzahl von radial verlaufenden
Schlitzen 204·» die rund um die Halsteile 206 passen«, Der KoIbenrückfuhrTdjagel 202 übt Kraft an die
Rückseiten der kugelförmigen Kolbenenden 60 aus und empfängt' seinerseits Kraft von der Kolbenrückführstange 194 über
das durch die Kugel 198 und die Lager 196 und 200 gebildete
Schwenkgelenk, Eine Druckfeder 210 ist zwischen einer Schulter 214 an dem rückwärtigen Ende der Kolbenrückführstange 194» einer Schulter 214 an einem Federzurückhalt
estöpeel 216 angeordnet, welcher sich seinerseits gegen die Vorderseite dps Armsternes 143 abstützt. Der
Armstern' 143 wird von einer Rückwärtsbewegung durch die
Schultern 224 zurückgehalten,die an den Enden der Reaktionsstöpsel 90 gebildet sind*Es sei bemerkt,daß die Reaktionsstöpsel 90 lose in ihren diesbezüglichen löchern 91 in dem
Armstern 143 eingepaßt sind und sich im freien Eingriff
mit der Innenoberfläche 92 des Gehäuses befinden, wodurch
die Stöpsel mit Bezug auf die Pumpenzylinder 78 selbstfluchtend sind. V
Wenn die Pumpvorrichturig im Setrieb durch eine
Antriebsmaschine angetrieben wird, bewegt der Nocken 44 die Kolben 62 hin und her, die bei dem Saughub Strömungs-
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mittel in. die Zylinder 78 über den Einlaßkanal 80, den
Einlaßdurchlas 84, die Einlaßkammer 86, Einlaßkanäle 88,
Hohlraum oder Durchlaß 71 und Öffnung 73 saugen.
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Einlaßkanaleinrichtung in den Zylindern 78 selbst anstatt in den
Kolben 62 angeordnet sein kann, ohne den Rahmen der Erfindung zn verlassen.
Das Eintrittsströmungsmittel drückt das Kugel-
rückschlagventil 75 von dem Sitzteil 77 fort, -wenn es in
die Kanäle 88 eintritt und fließt durch den Hohlraum 71
und aus der Öffnung 75 in die Zylinder 78„
Bei dem Saughub sind die Ventile 87 normalerweise
in eine geschlossene Stellung gedrängt«,
Beim Kompressionshub wird das Strömungsmittel zuerst
durch die ersten Zylinderauslaßkanäle 81 abgeliefert, da die biegsamen Ventile 87 aufgedrückt werden, wobei der
Öffnungsgrad durch die Hinterlegungsplatte 91 begrenzt ist. Das Strömungsausmaß durch die Kanäle 81 hängt von
der Stellung der Kanäle 81 relativ zu dem Hub der Kolben ab, die sich in der dargestellten Pumpe variabler Verdrängung
gemäß der Stellung der Trommel 70 änderte Das Strömungsmittel fließt dann in die und durch die Auslaßkammer
93 an den Gehäuseauslaßkanal 222 und aus einer
309809/0294 " 21 "
Binwegrücksehlagventilverbindung 220, wie am besten in
den Fig. 3, 4 und 5 zu sehen ist·
Had* den Fig· 3, 4 und 5-wird das Rucksehlagventil
220 durch eine Feder 228 gegen ein Ventilsitzteil 226
gedrückt und hindert das Strömungsmittel daran, in die
Auslaßkammer 93 zurückzufließen. Das Druckströmungsmittel aus den Zylinderauslässen 81 strömt durch die
Kammer 93 und drückt das Ventil 220 auf, um dem Strömungsmittel
zu gestatten, aus dem Gehäuseauslaßkanal zu fließen.
Es können viele Arten von herkömmlichen Ventilen oder Pumpensteuerungsöffnungen anstelle des Aualaßrückschlagventiles
220 benutzt werden, um die Rückströmung durch den Kanal 222 bei dem Saughub der Kolben 62 zu
verhindern·
Das Strömungsmittel aus Kanal 222 kann dann an eine
Belastung abgeliefert oder für Kühlzwecke zum Wiederumlauf gebracht werden. Ein typisches Kühlsystem mit geschlossenem Stromkreis ist'schematisch in Fig. 7 dargestellt.
Das Strömungsmittel aus dem Kanal 222 geht in einen Wärmeaustauscher 260 und wird dann durch einen sehr
feinen Filter 262 gedrückt, bevor es an den Vorrats-
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behälter 250 zurückkehrte Das Strömungsmittel aus dem
Vorratsbehälter 250 wird durch einen herkömmlichen Drahtsiebfilter 252 an den Einlaßkanal 80 gesaugt«, Daher ist
das durch das Pumpengehäuse 20 umgelaufene Öl gekühlt und gereinigt, bevor es an das Innere dee Gehäuses zurückkehrt.
Es ist wichtig, zu bemerken, daß eine erhebliche __ Strömung durch die Zylinderauslässe 81 erfolgt, welche
ρ aus dem Auslaßkanal 222 abgeliefert wird, um für eine sehr wirksame Kühlung des hydraulischen Systemes zu
sorgen»
Nachdem die Wand des Kolbens 62 den Auslaßkanal
passiert, strömt der Best des unter Druck gesetzten Strömungamittels
durch äen zweiten Zylinderauslaßkanal 83 an den anderen Gehäuseauslaßkanal 116 über die Durchlässe
in den Stöpseln 90, die Rückschlagventile 96f die Radialdurchlässe 103, die ringförmigen Nuten 104» die Verzweigung 134, den Durchlaß 112 in dem hohlen Auslaßglied
110 und den Auslaßdurchlaß 114, welcher an den AuslaS-kanal
116 führt.
Das Strömungsmittel in der Einlaßkammer 86 ist
Von dem Strömungsmittel in der Auslaßkammer 93 durch die
ringförmige Dichtung 95 isoliert.
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Etwas von dem unter Druck gesetzten öl in der
Verzweigung 134 wird an die variable Steuerungsvor- ' ,
richtung 135 zur Verschiebung des ringförmigen Kolbens 146
und der Zylindertrommel 70, wie.vorher erwähnt, geliefert·
Es wird ein konstanter Druck an die Belastung durch Anordnung der Spindel 164 erhalten, um nur zu
öffnen, wenn ein vorherbestimmter, gewählter Belastungsdruck überschritten wirdo Der Steuerungsknopf 172 ist
so eingestellt, um die Spindelsteuerungsfeder 166 zusammenzudrücken,
um die Spindel 164 mit der richtigen Kraft zu beeinflussen, um ihre Öffnung zu gestatten, wenn der
vorherbestimmte gewählte Betriebsdruck überschritten wird. Wenn der Druck an der Belastung über den Betriebsdruck
steigt, geht öl aus der Verzweigung durch den Durchlaß 144
und die Öffnung 147 an den Spindelzylinder 149β Der erhöhte
Druck in der Spindelkammer überwindet die vorhandene |
Steuerungskraft, die durch die Spindelsteuerungsfeder 166 ausgeübt wird, wodurch die Spindel nach links verschoben
wird, 'wie in Fig· 1 zu sehen ist, und Öl wird durch die
Radialdurchlässe 130 in dem Spindelgehäuse 151 freigegeben und von da aus durch die vorher beschriebenen
Durchlässe an den Steuerungszylinder/150. Dies verschiebt
den ringförmigen Kolben 146 und die Zylindertrommel 70
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185348Ü
nach links, wie Fig. 1 erkennen läßt, wodurch die Zylinderauslaßkanäle
81 relativ zu den Kolben 62 nach rechts bewegt werden. Diese Bewegung erhöht den Strömungsmittelfluß
durch die Kanäle 81, weil diese Kanäle später in dem Kompressionshub geschlossen sind, wodurch mehr öl
frei ist,um aus diesen Kanälen zu strömen» Dementsprechend verringert dies den Ölfluß pro Kolbenkompressionshub aus
den zweiten Zylinderauslässen 83, um automatisch den Druck in jenem Stromkreis nach rückwärts zu beschneiden
(cut back).
Wenn der Druck auf den vorgewählten Steuerungsdruck fällt, verschiebt die beeinflussende Kraft, die durch
die Spindeisteuerungsfeder 166 ausgeübt wird, die Spindel
164 nach rechts, wie in:"Fig., 1 zu sehen ist, wodurch die Spindel die Radialkanäle 130 sehließt und die Ölströmung
an den Steuerungszylindern 150 beendet ist.
Es ist wichtig, zu bemerken, daß die Erfindung nur
beispielsweise mit Bezug auf die variable Verdrängungswirkung und einen Kühlstromkreis beschrieben worden ist,
aber nicht auf eine solche Anwendung beschränkt sein
soll.
Die Pumpvorrichtung kann leicht so angepaßt werden,
um zwei feststehende Verdfängungspumpen zu bilden, wobei
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beide Gehäuseauslaßkanäle 116 und 222 mit einer Belastung
verbunden sind. Die Zylindertrommel 70 kann feststehend
eingestellt sein, um die Strömung zwischen den Kanälen
81 und 83 in irgendeiner gewünschten Weise zu teilen oder es kann eine variable Strömungssteuerung benutzt
werden, um einen Stromkreis zu steuern, wobei der Über*-
schuß an den zweiten Stromkreis geliefert wird.
Es ist auch wichtig, zu bemerken, daß andere
Ventilmittel als die gezeigte Gattung gebraucht werden
können, zoB« kann eine Öffnung, welche wesentliche Strömung
in nur einer Richtung gestattet, benutzt werden, um die Ventile 87 und den Auslaßkanal 81 zu ersetzen,
insbesondere zum Rezirkulieren des Kühlströmungsmittels,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten· ' . " ■ - :
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Claims (1)
- Patentansprüche/IjT Hydraulische Pumpvorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Zylinder mit Einlaßkanal-•einrichtungen und mindestens zwei Auslaßkahaleinrichtungen, wobei die Auslaßkanal einrichtungen axial im Abstand voneinander angeordnet sind, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann, und aus Ventilmitteln für mindestens eine der Auslaßkanaleinrichtungen, wodurch ein Strömungsmittel zuerst von der einen der Auslaßkanaleinrichtungen während eines Abschnittes des Kompressionshubes des Kolbens und dann durch die andereder Auslaßkanaleinrichtungen während des Restes des gleichen Kompressionshubes abgegeben wird.~2. Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Zylinder mit mindestens zwei Auslaßkanaleinrichtungen, die axial im Abstand voneinander angeordnet sind, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann und Einlaßkanaleinrichtungen aufweist, die mit dem Zylinder in Verbindung stehen, und aus Ventilmitteln für mindestens eine der Auslaßkanaleinrichtungen, wodurch ein Strömungsmittel in den Zylinder durch-27-309809/0294die Einlaßkanaleinrichtungen im Kolben beim Saughub gesaugt •wird und das Strömungsmittel zuerst von dem einen der Zylinderauslaßkanäle während des Kompressionshubes des Kolbens und dann durch den anderen der Zylinderauslaßkanäle während des Restes des gleichen Kompressionshubes abgegeben wird«3ο Hydraulische Maschine zur Lieferung unter Druck stehenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Zylinder mit zwei Auslaßkanälen, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann und Einlaßkanäle aufweist, die mit dem Zylinder in Verbindung stehen, und aus Ventilmitteln, die mit den Auslaßkanälen in Verbindung stehen, wobei die Auslaßkanäle in dem Zylinder axial im.Abstand voneinander relativ zum Kompressionshub des Kolbens angeordnet sind, wodurch unter Druck stehendes Strömungsmittel zuerst durch den einen Auslaßkanal während eines Abschnittes des Kompressionshubes und dann durch den anderen Auslaßkanal während des Restes des Hubes geliefert wird«- 28 3098G9/0?«H4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Ventilmittel ein Kugelrückschlagventil und das andere der Ventilmittel ein im •wesentlichen flaches Zungenventil enthält.5. Hydraulische Maschine zur Lieferung unter Druck stehenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Gehäuseeinlaßkanal und einem ersten und einem zweiten Gehäuseauslaßkanal, aus einem Zylinder in dem Gehäuse und mit einem ersten Zylinderauslaß, der mit dem ersten Gehäuseauslaßkanal in Verbindung steht, und mit einem zweiten Zylinderauslaß, der mit dem zweiten Gehäuseauslaßkanal in Verbindung steht, aus Ventilmitteln für den ersten und den zweiten Zylinderauslaß, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann und Einlasse aufweist, die mit dem Gehäuseeinlaßkanal und mit dem Zylinder in Verbindung stehen, wodurch aus dem Zylinder abgegebenes unter Druck stehendes Strömungsmittel getrennt durch jeden der Zylinderauslässe während eines anderen Abschnittes des Kompressionshubes des Kolbens abgegeben wirdo3.09809/n?'9'46o Vorrichtung naoh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinderauslässe in einer Seitenwand des Zylinders und der andere der Zylinderauslässe in dem hinteren Ende des Zylinders relativ zum Kompressionshub des Kolbens angeordnet ist.7ο Hydraulische Maschine zur Lieferung unter Druck stehenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch dieKombination aus einem Gehäuse mit einer Einlaßkammer, einer Auslaßkammer, einem Gehäuseeinlaßkanal und einem ersten sowie einem zweiten Gehäuseauslaßkanal, wobei die Auslaßkammer mit dem zweiten Gehäuseauslaßkanal in Verbindung steht, aus einem Zylinder in dem Gehäuse und mit ersten und zweiten Zylinderauslässen, wobei der erste Zylinderauslaß mit der Auslaßkammer in Verbindung steht, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann * und Einlasse aufweist, die mit der Einlaßkammer und dem Zylinder in Verbindung stehen, aus Ventilmitteln für jeden der .Zylinderauslässe und aus Auslaßdurchgängen, die mit dem anderen Zylinderauslaß und mit dem zweiten Gehäuseauslaßkanal in Verbindung stehen, wodurch unter Druck stehendes Strömungsmittel, das aus dem Zylinder abgegeben309809/0294-30 - 1S53480ι ■ '■. ■ ■■."■■
» ■ ■■ ■.-..."wird, getrennt durch die ersten und zweiten Gehäuseauslaßkanäle während getrennter Abschnitte eines Kompressionshubes des Kolbens abgegeben wird.8« Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinderauslässe in einer Seiten- -wand des Zylinders und der andere der Zylinderauslässe im hinteren Ende des Zylinders in Bezug auf den Kompressions*- hub des Kolbens angeordnet ist*9* Hydraulische Maschine zur Lieferung unter Druck stehenden Strömungsmittels, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einer Einlaßkammer, einer Auslaßkammer, einem G-ehäuseeinlaßkanal, einem Kühlungs— auslaßkanal und einem.Lastauslaßkanal, wobei die Auslaß-P kammer mit dem Kühlungsauslaßkanal in Verbindung steht, aus einem Zylinder in dem Gehäuse mit einem Hauptzylinderauslaß, der mit dem Lastauslaßkanal in Verbindung steht, und mit einem Bypass-Zylinderauslaß, der- mit der Auslaßkammer in Verbindung steht, wobei die Auslässe axial im Abstand voneinander angeordnet sind, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann und Einlasse.-.3L-3Ό9809Λ0294aufweist, die mit dem Zylinder und der Einlaßkammer in Verbindung stehen, und aus Ventilmitteln für beide Zylinder_^auslasse, wodurch aus dem Zylinder bei einem Kompressionshub des Kolbens abgegebenes, unter Druck stehendes Strömungsmittel getrennt durch den Hauptzylinderauslaß zum lastauslaßkanal und durch den Bypass-Zylinderauslaß zu der Auslaßkammer und dem Kühlungsauslaßkanal zum Kühlen der hydraulischen Maschine abgegeben wird«,1Oo Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zylinderauslässe in einer Seitenwand des Zylinders und der andere der Zylinderauslässe, im hinteren Ende des Zylinders in Bezug auf den Kompressionshub des Kolbens angeordnet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Ventilmittel ein Kugelrück- " schlagventil und das andere der Ventilmittel ein im wesentlichen flaches Zungenventil enthält.12o Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Gehäuseeinlaßkanal und ersten und zweiten Gehäuseauslaßkanälen, aus einer- 32 ^ 309809/0294Zylindertrommel in dem Gehäuse und mit einer Vfelzahl von Zylindern, von denen jeder mit einem ersten Zylinderauslaßkanal und einem zweiten Zylinderauslaßkanal, der axial im Abstand vom ersten Zylinderauslaßkanal angeordnet ist, versehen ist, aus einer Anzahl von Kolben in den Zylindern, die mit den Zylindern in Verbindung stehende Einlaßkanäle aufweisen, aus Ventilmitteln für jeden der Zylinderauslaßkanäle, um Strömungsmittel von den Zylindern zu einem entsprechenden der Gehäuseauslaßkanäle zu leiten, aus Nockeneinrichtungen, die drehbar in dem Gehäuse befestigt sind und die Kolben antreiben, und aus in die Kolben angreifenden Kolbenrückführvorrichtungen«,13ο Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit ersten und zweiten unter ' Druck stehenden Durchlässen und einem Einlaßkanal sowie zwei Auslaßkanälen, aus einer Zylindertrommel in dem Gehäuse und mit einer Vielzahl von Zylindern, die mit ersten und zweiten Zylinderauslaßkanälen versehen sind, und mit einer Verzweigung, wobei jeder der Zylinderauslaßkanäle einen. Auslaß an einer sich axial erstreckenden Außenoberfläche der Trommel aufweist, wobei die zweiten Zylinder- ^-"33 - ■309809/0294τ- 33 -auslaßkanäle mit der Verzweigung und die ersten Zylinderauslaßkanäle mit dem ersten unter Druck stehenden Durchlaß und einem der Gehäuseauslaßkanäle in Verbindung stehen, aus einer Vielzahl von Kolben in den Zylindern mit Sinlaßkanälen, die mit den Zylindern,in Verbindung stehen, aus einem hohlen Auslaßteil, welches radial verschiebbar im Gehäuse befestigt ist und eine Innenoberfläche aufweist,die gleitend an die Außenoberfläche der Zylindertrommel angreift, und einen Auslaßdurchgang besitzt, der den zweiten unter Druck stehenden Durchlaß in dem Gehäuse mit der Verzweigung verbindet, aus trockeneinrichtung en, ^ die drehbar in· dem Gehäuse befestigt sind und an die Kolben antreibend angreifen, aus KoIbenrückfuhrvorrichtungen, die an die Kolben angreifen, und aus Vorrichtungen zur Verschiebung der Trommel in dem Gehäuse. f14o Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Einlaßkanal und mindestens zwei Auslaßkanälen, aus einer Zylindertrommel, die gleitend in dem Gehäuse angeordnet ist und eine-Vielzahl von Zylindern enthält, die mit ersten und zweiten Zylinderauslaßkanälen versehen sind, und mit einer Verzwei-309009/0294gung, wobei der erste Zylinderauslaß mit dem einen der Gehäuseauslaßkanäle und der zweite Zylinderauslaßkanal mit der Verzweigung in Verbindung stehen, aus einer Vielzahl von Kolben in den Zylindern und mit Einlaßkanälen, die mit den Zylindern in Verbindung stehen, aus einem Steuerzylinder in dem Gehäuse, aus einem ringförmigen Kolben in - dem Steuerzylinder, der an die Zylindertrommel angreift, um die Stellung der zweiten Zylinderausläßkanäle relativ zu den Kolben zu verändern, aus Noekeneinrichtungen, die drehbar in dem Gehäuse befestigt sind und antreibend an■ ιdie Kolben angreifen, aus KoIbenrüokfuhrvorrichtungen, die an die Kolben angreifen., und aus Vorrichtungen, um Strömungsmittel von der Verzweigung zu dem anderen der Gehäuseauslaßkanäle zu leiten.15«> Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Einlaßkanal und mit mindestens zwei Auslaßkanälen,aus einer Zylindertrommel, die gleitend in dem Gehäuse befestigt ist und eine Vielzahl von Zylindern enthält, die mit ersten und zweiten Auslaßkanälen und mit einer ringförmigen Verzweigung versehen sind, wobei der erste Zylinderauslaß mit dem- 35 309809/0294einen der G-ehäuseauslaßkanäle und der zweite Zylinderauslaßkanal mit der Verzweigung in "Verbindung stehen, aus einer Vielzahl von Kolben in den Zylindern, die mit den Zylindern in Verbindung stehende Einlaßkanäle enthalten, aus Wellen mit an die Kolben angreifenden Nocken, aus einem Kölbenrückführbügel, der mit den Kolben verbunden ist, aus Vorrichtungen, die den Bügel gegen die Kolben vorspannen, aus Vorrichtungen zum Leiten von Strömungsmittel von der Verzweigung zu dem anderen der Gehäuseauslaßkanäle, und aus Vorrichtungen zum Vorschieben der Trommel in dem Gehäuseβ16'. Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Einlaßkanal und mindestens zwei Auslaßkanälen, aus einer Zylindertrommel,. die gleitend in dem Gehäuse befestigt ist und eine Vielzahl von Zylindern, die. mit ersten und zweiten Zylinderauslaß- " kanälen versehen sind, eine Verzweigung und eine Außenwand aufweist, die mit einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Führungen ausgerüstet ist, wobei die ersten Zylinderauslaßkanäle mit der Verzweigung und die zweiten Zylinderauslaßkanäle mit einem der Gehäuseauslaßkanäle in Verbindung stehen, aus einer Vielzahl von in den Zylindern angeordneten-■ - 36 - ,309809/0294Kolben, die Eingangskanäle aufweisen, aus einer Vielzahl von Lagergliedern, die zwischen den Führungen und dem Gehäuse angeordnet sind, aus Nockeneinrichtungen, die drehbar in dem Gehäuse befestigt sind und an die Kolben antreibend angreifen, aus Kolbenrückführvorrichtungen, die an die Kolben angreifen, aus Vorrichtungen zum Leiten von Strömungsmittel von der Verzweigung zu den anderen der Gehäuseauslaßkanäle, und aus Vorrichtungen zum Verschieben der Trommel in dem Gehäuse,17o Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die ■ Kombination aus einem Gehäuse mit mindestens zwei unter Druck stehenden Durchlässen, aus einer Zylindertrommel, die gleitend in dem .Gehäuse befestigt ist und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Außenoberflächen aufweist sowie eine Vielzahl von Zylindern enthält, die jeweils mit ersten und zweiten Zylinderauslaßkanälen versehen„sind, welche sich zu einer der Außenoberflächen erstrecken, und eine sich axial erstreckende Bohrung aufweist, aus einer Vielzahl von Kolben in den Zylindern und mit einer Vielzahl von Einlaßkanälen, die mit den Zylindern in Verbindung stehen, aus Wellen mit einer Nooke ,.die. an die Kolben angreift, aus einem309809/0294hohlen Teil, das bewegbar in dem Gehäuse eingebaut ist und eine Innenfläche aufweist, die gleitend an eine der Oberflächen der Zylindertrommel anliegt und einen Durchlaß enthält, der einen der unter Druck stehenden Durchlässe in dem Gehäuse mit den zweiten Zylinderauslaßkanälen' verbindet, aus Vorrichtungen, die die ersten Zylihderauslaßkanale mit dem anderen der unter Druck stehenden Durchlässe in dem ^Gehäuse verbindet, aus Vorrichtungen zur axialen Verschiebung der Zylindertrommel in dem Gehäuse zur Veränderung der Stellung gewisser erster Zylinderauslaßkanäle relativ zu den Kolben, aus einem Zylinderrückfuhrbügel, der an die Kolben angreift, und aus den Bügel vorspannenden Vorrichtungen, die gleitend in der sich axial erstreckenden Bohrung angeordnet sind und zwischen dem Gehäuse und dem Bügel Kraft übertragen.T8. Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse, aus einer Zylindertrommel, die gleitend in dem Gehäuse befestigt ist und eine zentrale, sich axial erstreckende Bohrung und eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Zylindern enthält, von denen jeder mit ersten und zweiten Zylinderauslaßkanälen versehen ist, aus- 38 -30980970294~ 38 -einer Vielzahl von in den Zylindern angeordneten Kolben, von denen jeder mit dem Zylinder in Verbindung stehende Einlaßkanäle aufweist, aus Wellen mit einer an die Kolben angreifenden Nooke, aus einem Kolbenrückführbügel, der an die Kolben angreift, aus einer Kolbenr*ckführstange, die axial gleitend in der sich axial erstreckenden Bohrung der 'Zylindertrommel verläuft und an den Bügel angreift, aus einer Druckfeder zwischen dem Gehäuse und dem Bügel, und aus Vorrichtungen zur axialen Verschiebung der Trommel in dem Gehäuse zur Veränderung der Stellung der ersten Zylinderauslaßkanäle relativ zu den Kolben»19* Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse, aus einer Zylindertrommel, die gleitend in dem Gehäuse befestigt ist und einen Zylinder * enthält, der mit einem Einlaßkanal und mit mindestens zwei Auslaßkanälen, die axial im Abstand voneinander liegen, versehen ist, aus Ventilmitteln, die mit einem entsprechenden der Auslaßkanäle in Verbindung stehen, aus einem Kolben in dem Zylinder mit einem Hohlraum, wobei der Kolben mit dem Einlaßkanal verbunden werden kann, aus einem Rückschlagventil in dem Hohlraum, das mit dem Einlaßkänl in- 39 309809/0394Verbindung steht, und aus Vorrichtungen zur axialen Verschiebung der Zylindertrommel in dem Gehäuse zur Veränderung der Stellung eines der Auslaßkanäle relativ zu dem Kolben«, - .20· Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Ventilmittel ein Kugelrückschlägventil und das andere der Ventilmittel ein flaches Zungenventil ist«,21 ο Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit-einer Einlaßkammer, einer Kühlkammer, einem Gehäuseeinlaßkanal und einer Vielzahl von Gehäuseauslaßkanälen, wobei die Kühlkammer mit einem der Auslaßkanäle in Verbindung steht, aus einem Zylinder in der Kühlkammer mit ersten und zweiten Auslaßkanälen und einem Einlaßkanal, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegbar ist und einen mit der Einlaßkammer des Zylinders in Verbindung stehenden Durchlaß aufweist, aus einem' Rückschlagventil in dem Durchlaß und in Verbindung mit dem Einlaßkanal der Einlaßkammer, aus einem ersten Ventilmittel, das mit dem ersten Zylinderauslaßkanal und mit der Kühlkammer in Verbindung steht, aus einem Durchlaß, der mit dem zweiten Zylinderauslaßkanal und einem anderen- 40 309809/n?9'<der Gehäuseauslaßkanäle in Verbindung steht, und aus zweiten Ventilmitteln, die mit dem zweiten Zylinderauslaßkanal· und dem Durchlaß in Verbindung stehen„22o Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Begrenzung des Öffnungsgrades des ersten Ventilmittelso =- 23ο Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch dieKombination aus einem Gehäuse mit einem Einlaß- und einer Vielzahl von Auslaßkanälen, aus einer Zylindertrommel, die gl eitend in dem Gehäuse befestigt ist und Zylinder mit einer Vielzahl von Auslaßkanälen und einem Einlaßkanal aufweist, wobei die Kanäle axial im Abstand voneinander liegen, aus Kolben, die in den Zylindern hin und herbeweb-Q-bar sind und mit dem Zylindereinlaßkanal in Verbindung stehende Einlaßkanäle aufweisen, aus einer Vielzahl von Durchlässen, die entsprechende Zylinderauslässe mit einem entsprechenden der Gehäuseauslaßkanäle verbinden, aus einer Vielzahl von Ventilmitteln in Verbindung mit entsprechenden Durchlässen und einem entsprechenden der Zylinderauslässe, und aus Vorrichtungen zur axialen Verschiebung der Zylindertrommel im Gehäuse zur Veränderung der Stellung gewissen Zy-- - 41 -3098097P?9Alinderauslässe relativ zu den Kolben«,24o Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse, das eine Strömungsmittelquelle darstellt, aus einem Zylinder im G-ehäuse und mit einer Vielzahl von Auslaßkanälen, die axial im Abstand voneinander angeordnet sind, und einem Einlaßkanal, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt ■werden kann und einen mit dem Einlaßkanal und der Strömungsmittelquelle in Verbindung stehenden Hohlraum auf-■weist, aus einem Rückschlagventil in dem Hohlraum und in Verbindung mit dem Einlaßkanal und der Strömungsmittelquelle, und aus Ventilmitteln in Verbindung mit einem entsprechenden der Auslaßkanäle, um den Fluß in nur einer Richtung zu erlauben„ * .25 ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Äuslaßkanäle in' einer Seitenwand des Zylinders und ein anderer der Auslaßkanäle in dem hinteren Ende des Zylinders relativ zum Kolben angeordnet ist ο26O Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Ventilmittel ein Rückschlagventil309809/0294 _ 42 -und das andere ein flaches Zungenventil isto27o Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse, welches eine Quelle des Einlaßströmungsmittels darstellt und eine Kammer enthält, aus einem Zylinder in der Kammer mit einer Vielzahl von Auslaßkanälen, die axial im Abstand voneinander angeordnetfc sind, wobei mindestens einer der Auslaßkanäle in einer Seitenwand des Zylinders liegt, aus einem Kolben, der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann und mit dem Zylinder und mit der Strömungsmittelquelle in Verbindung stehende Einlaßkanalvorrichtungen enthält, aus einem Einlaßventilmittel in der Einlaßvorrichtung und in Verbindung mit dem Zylinder und der Strömungsmittelquelle, aus einer Vorrichtung zum Trennen der Kammer, um das aus den Auslaß-'-..-■ kanälen abgegebene Strömungsmittel gegen das durch die ' Einlaßkanäle eintretende Strömungsmittel zu isolieren, und aus Vorrichtungen, um Strömungsmittel von gewissen Auslaßkanälen zu anderen Stellen zu leiten,,■* 28. Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einer Kammer, einem Einlaßkanal und zwei Auslaßkanälen, aus einer Zylinder^trom-■ '. :■■' - '■ - '.■■"■■■'■■.. - - -43 -309809/0294mel, die entfernbar in der Kammer befestigt ist und eine Vielzahl von Zylindern enthält, von denen jeder mit ersten und zweiten Zylinderauslässen versehen ist, Ventilmittel für jeden dieser Auslässe enthält und eine ringförmige Verzweigung aufweist, die mit den Zylinderauslässen in Verbindung steht, aus einer Vielzahl von Kolben, die in den Zylindern hin und her bewegt werden können und jeweils Einlaßkanäle aufweisen, welche mit dem entsprechenden Zylinder und dem Gehäuseeinlaßkanal in Verbindung stehen, aus einem Rückschlagventil in jedem Einlaßkanal in Verbindung mit einem entsprechenden der Zylinder und dem Gehäuseeinlaßkanal, aus einem ersten Durchlaß, der die Verzweigung mit einem der Gehäuseauslaßkanäle verbindet, und aus Vorrichtungen, die in dem Gehäuse zur Trennung der Kammer in einen Einlaßabschnitt und einen ä Auslaßabschnitt eingebaut sind, wobei der Einlaßabschnitt mit dem Einlaßkanal in Verbindung steht und der Auslaßabschnitt einen zweiten Durchlaß bildet, weicher mit den ersten Zylinderauslässen und dem anderen der Gehäuseauslässe in Verbindung steht«,29. Hydraulische Maschine, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse mit einem Einlaßkanal und309809/0.294- 44 -zwei Auslaßkanälen, aus einer Zylindertrommel mit einer Vielzahl von Zylindern, die jeweils einen ersten und einen zweiten Auslaß aufweisen, aus einer Vielzahl von Kolben, die in den Zylindern hin und her "bewegt werden können und Einlaßkanäle in Verbindung mit den Zylindern und dem Gehäuse einlaßkanal aufweisen, aus einer Vielzahl von Reaktionsstöpseln, deren innere Enden in den Zylindern angeordnet sind und deren Außenenden frei an das Gehäuse'an-? greifen, wobei jeder der Stöpsel einen Durchlaß aufweist, der mit einem entsprechenden der zweiten Zylinderauslässe in Verbindung steht, aus Ventilmitteln in jedem der Durchlässe in den Reaktionsstöpseln, aus einem ersten Durchlaß in Verbindung mit dem ersten Zylinderauslaß und dem einen der Gehäuseauslaßkanäle, aus Ventilmitteln in dem ersten Zylinderauslaß, um Strömung in nur einer Richtung durch den Auslaß durchzulassen, und aus einem zweiten Durchlaß in Verbindung mit den Durchlässen in den Reaktionsstöpseln und dem anderen der Gehäuseauslaßkanäleo30. Pumpvorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination aus einem Gehäuse, das eine Kammer bildet und einen Einlaßkanal sowie zwei Auslaßkanäle aufweist, aus einer• / _■ 45 -3 09 80 9/0794Zylindervorrichtung in dem Gehäuse, die einen Kühlmitteldurchlaß zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Zylinders festlegt, der mit einem der Gehäuseauslaßkanäle in Verbindung steht, wobei der Zylinder erste und zweite Zylinderauslaßkanäle und Einlaßkanäle enthält und die ersten Zylinderauslässe mit dem Kühlmitteldurchlaß in Verbindung stehen» aus einem Kolben, _ der in dem Zylinder hin und her bewegt werden kann, aus Rückschlagventilmitteln zumindest für die zweiten Zylinderauslasse, und aus Durchlässen in Verbindung mit den zweiten Zylinderauslässen, den Ruckschlagventilmittein und dem anderen der Gehäuseauslaßkanäle,, wodurch Strömungsmittel von jedem der Zylinderauslaßkanäle während des Kompressionshubes des' Kolbens abgegeben wird, wobei die eine Strömung durch den Kühlmitteldurchlaß und den einen der Gehäuse- | auslaßkanäle zur Kühlung der Vorrichtung geliefert wird und die andere Strömung durch den Durchlaß und den anderen der Gehäuseauslaßkanäle zu einer Last geliefert wird.309809/0294
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US495168A US3384029A (en) | 1965-10-12 | 1965-10-12 | Hydraulic pumping apparatus |
Publications (3)
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