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Zerstäuberpumpe Die Erfindung betrifft Zerstäuberpumpen, Die
Ven-
tile und der Kolben der Pumpe sind,miteinander verbunden, am dadurch
ihre Wirkung aufeinander abzustimmen und geeigente Komponenten der hin- und hergehenden
Kolbenbewegung auf die entsprechenden Ventile in der Weise zu übertragen, daß diese
von, der Einwirkung der Schwerkraft unabhängig arbeiten. Ein auf dem Kolben sitzendes
- Auslaßventil ist elastisch mit dem Einläßventil während des gesamten Pumf)vorgangesverbunden,
so daß die beiden Ventile in bestimmter Beziehung zum Kolbenhub betätigt werden.
Bei derartigen Ausführungsformen, bei denen Ventile verwendet werden, die durch
eine Bewegung betätigt werden, die parallel zur Kolben-Hin- und -Herbewegung verläuft,
sitzt
das untere oder Einlaßventil nur dann auf seinem Sitz auf, wenn der Kalben vollkommen
heruntergedrückt ist, so dass es dann abdichtet. Sonst ist die Kolbenausstoßleitung
aber offen, da das Auslaßventil nicht auf seinem Sitz aufliegt, so dass Austritt
von Flüssigkeit, die in die Pumpenkammer- bereits eingetreten ist, nicht verhindert
werden kann: Die Erfindung sorgt für eine weitere Verbesserung, vor allem bei Pumpen,
in denen die Ventile durch Bewegtang in derselben Richtung wie der Kolben betätigt
werden, ohne dass dazu-ein besonders verformbares Auslaßventil benötigt wird: Es
ist also Aufgabe der Erfindung, eine derartige Pumpe mit Einlaß- und Auslaßventilen
zu schaffen, die durch die Kolbenbewegung'betätigt werden und bei der das: eine
oder das andere der Ventile durch Kräfte, die -vom Kolben in seiner obersten oder
weitest heruntergedrückten Stellung übertragen werden, vollkommen geschlossen sind,
und mit einem Hilfsventil, das mit der Kolbenauslaßleitung zusammenwirkt,, wenn
der Kolben voll heruntergedrückt ist; um zu verhindern, dass Flüssigkeit aus der
Pumpenkammer
austritt, wenn der Kolben völlig eingedrückt ist.
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Weiterhin besteht die Aufgabe, in einer derartigen Zerstäuberpumpe
die gegenseitige Lage und die Verbindungswege von Einlaß- und Auslaßventil und bezüglich
des Kolbens neu zu gestalten, sodass vom Kolben während seines Hubes eine Kraft
ausgeübt werden kann, um die entsprechenden Ventile auf ihre Ventilsitze zu drücken
oder sie zu öffnen, je nachdem in welcher Richtung sich der Kolben bewegt.
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Eine mit den genannten Vorteilen und Merkmalen ausgestattete Pumpe
soll aus der geringstmöglichen Anzahl von Einzelteilen hergestellt sein, die sich
für die Massenherstellung und für einfachen Zusammenbau-eignen müssen.
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Der Aufbau der Pumpe muss so gestaltet sein, daß die einzelnen Pumpenteile
sich mit wenigen Handgriffen zu-. sammensetzen lassen, wobei die Teile so geformt
-sind, daß sie sich gegenseitig in die richtige relative Lage führen.
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Erfindungsgemäß sind das EirilaB- und das Aulaßventil an den gegenüberliegenden
Enden eines Ventilstößels
angeordnet, so dass@sie entsprechend mit
der Eintrittsöffnung und der Kolben-Austrittsleitung zusammenwirken und die Öffnung
und die. Leitung bei vollkommen eingedrücktem Kolben gleichzeitig verschließen.
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Ein weiteres besonderes Merkmal. der Erfindung ist in der besonderen
Anordnung von Einlaßventil und Kolbenfeder zu sehen, derart, dass der Kolben beim
Zusammenbau der Pumpe die Feder in ihren Sitz in der Pumpenkammer einführt, wenn
die Pumpenteile bereits zusammengesetzt sind, und ihre Herausnahme aus der Kammer
erleichtert und dass die Feder die Bewegung des Einlaßventils begrenzt, wenn es
nicht aufsitzt. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nun folgenden
Beschreibung einer als Beispiel aufgeführten Ausführungsform hervor, die anhand
der Figuren. der Zeichnung erläutert wird. Es zeigen Fig: 1 einen Querschnitt durch
eine erfindungsgemäße Zerstäuberpumpe, dbren Kolben die Endstellung des Saughubes
einnimmt und die auf den Flüssigkeitsbehälter aufgesetzt ist; Fig. 2 den gleichen
Schnitt wie Fig. 1 jedoch mit völlig eingedrücktem°Kolben;
Fig.
3 einen Schnitt nach der Linie 3 -. 3 in der Fig. 1, der den Aufbau des. Einlaßventils
des bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung darstellt.
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Die Zerstäuberpumpe, die in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, eignet
sich für eine Verbindung mit einem bekannten Behälter, der mit C bezeichnet ist
und durch seine Öffnung den mit Fingerdruck in bekannter Weise betätigten, hin und
hergehenden Kolben aufnimmt. Die Pumpe ist vorzugsweise dafür geeignet, dass sie
aus bekannten Plastikwerkstoffen hergestellt wird, und ihre Einzelteile -sind vorzugsweise
so gestaltet, dass ihr Zusammenbau leicht durchgeführt werden kann.
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Der Pumpenzylinder der Pumpe ist insgesamt mit 10 bezeichnet und an
seinem oberen Ende offen, wogegen sein unteres Ende 12 geschlossen ist, jedoch eine
Einlaßöffnung 14 aufweist, die mit der Flüssigkeit im Behälter durch ein bekanntes
Tauchrohr15 in Verbindung steht, dass am Zylinder 10 sitzt und bei der dargestellten
Ausführungsform mit diesem einstöckig ist.
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Um den Zylinder 10 in der Öffnung des Behälters C, der einen Gewindehals
N aufweist, befestigen zu können, ist das obere Ende des Zylinders 10 mit einem
Kragen 18
ausgestattet, der vorzugsweise mit dem Zylinder aus einem
Stück geformt ist. Der untere Teil des Kragens geht in eine Hülse 20 über,-die in
einem bekannten Verschlußdeckel D des Behälters sitzt, der hier als Überwurfring
mit Innengewinde dargestellt ist, welches mit dem mit Gewindeversehenen Behälterhals
N zusam= menwirkt. Ein radial abstehender Flanschring 22 des Kragens 18 liegt auf
der Unterseite der oberen abdeckenden,Wandung des Uberwurfringes D an und fügt sich
zwischen den Überwurfring und: den oberen Rand des Behälterhalses ein. Vorzugsweise
ist der Plastik- -Werkstoff, aus dem'der Zylinder und der-Flanschring 22 hergestellt
sind,: ausreichend nachgiebig, so dass der Flanschring 22 als Dichtung wirkt: Gegen
gegenseitige axiale Verschiebung sind: der Überwurfring D und der Zylinder durch
den Dichtüngsring 22 und eine .nach aussen abstehende, abwärts gebogene Lippe 24
am Kragen 18 gesichert, welch letztere erst nach dem Aufbringen des Überwurfringes
auf den Kragen abwärts gebogen wird, -Der insgesamt mit 26 bezeichnete Kolbenteil
ist in den Zylinder 10 eingesetzt und kann dort hin-und hergehende, Bewegungen ausführen.
Am unteren Ende
des Kolbenteils 26. ist dieser als Kolben ausgebildet
mit eventuell zwei anliegenden Dichtungsrändern,: und zwar dem Hauptdichtungsrand
2:8 und einem weiteren Hilfsdichtungsrand 30 für besonders gute Abdichtung. Der
hohle Kolbenstößel 32 der Kolbenanordnung erstreckt sich für die hin- und
hergehende Bewegung nach oben durch die obere Öffnung des Zylinders 10, und die
gesamte Kolbenanordnung mit Kolben und hohlem Stößel umschliesst einen in aXialer
Richturig verlaufenden Austrittsweg 34 und stellt die Verbindung zwischen vier Pumpenkammer
36 und dem= Abgabekopf 38 am oberen Ende der Kolbenanordnung dar, Die Kolbenanordnung
2& -ist normalerweise durch eine zylindrische Druckfeder 1F0, die sich innerhalb
der Pumpenkammer befindet und zwischen der Kolbenanordnung und dem unteren-verschlossenen
Ende 12 des Zylinders eingespannt ist, in ihrer obersten, am weitesten ausgezogenen
Lage.
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-Um die Aufwärtsbewegung des Kolbens während des Saughubes zu begrenzen,
ist auf der Innenseite des -Zylinders 1O eine umlaufende Rippe 42 angeformt, die
vorzugsweise erst nach dem Zusammenbau des Kolbens mit dem Zylinder durch Umbiegen
und Verformen-gebildet wird, ähnlich wie der Halterand 24. Der Kolben ist deshalb
-mit
einer schräg nach oben abstehenden, umlaufenden Schulter 44
ausgestattet, mit welcher er gegen die Rippe 42 anläuft. Vorzugsweise sind die Schulter
und die Rippe 42 bzw. 44- noch so ausgebildet, dass sie unter dem Andruck durch
die Feder 40 gegeneinander dichten und somit verhindern, dass Flüssigkeit aus-,
tritt, die auf irgendeine Weise durch die bekannte Entlüftungsöffnung 46 oberhalb
der unteren Dichtungskante des Kolbenrandes 28 in dessen höchster Lage in: den Zylinder
eingedrungen ist. Vorzugsweise liegt auch noch der zweite Dichtungsrand 30 der Kolbenanordnung
zwischen der Entlüftungsöffnung `t6 und dem offenen, oberen Kolbenende, sodass eine
zweite Dichtung zwischen Zylinder und Kolben vorhanden ist, wenn dieser in seiner
obersten Lage steht..Da der Dichtungsrand 30 bereits die Dichtung anstelle der Ringschulter
4't übernimmt, kann entweder der Dichtungsrand 30 weggelassen werden, oder die Ringschulter
44 und die Rippe: 42 können so: ausgebildet sein, dass sie nicht abdichten.
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Der Sprühkopf 38, der hier dargestellt ist, weist im wesentlichen
den bekannten Aüfbäu vor und stellt eine der bekännten Typen von Sprühköpfen dar:--
Er
weist eine Sprühöffnung 48 auf, die mit der Auslaßleitung 34-n bekannter Weise über
ein System von `Rinnen und Kanälen verbunden ist, die zum Teil bei 50 dargestellt
sind und sich über die Oberflächen des Sockels 52 erstrecken, an.dem das obere Ende-des
Kolbenstößels anliegt. Wie die Figur 1 zeigt, erstreckt sich vom Kopf der Kolbenanordnung
ein Finger 54 nach unten, welcher an der oberen Abschlußwand der Kappe 52 befestigt
-ist, und axial in den Strömungsweg 34 hineinragt, jedoch von den Innenwänden des
Kolbenstößels einen Abstand aufweist, so dass die Flüssigkeit ihn frei umströmen
kann.
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Das freie untere Ende des-Fingers 54 kann mit dem Auslaßventil 56
in Berührung kommen, so dass er dessen Öffnungsweite begrenzt und über das Auslaßventil
auf das Eintrittsventil Einfluss nimmt, wie im folgenden eingehender beschrieben
wird.
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Damit die Kolbenanordnung in der eingedrückten Stellung festgehalten
werden kann und damit die verschiedenen Dichtungen zur Wirkung kommen, ist am Sprühkopf
38 an dessen unteren Ende ein Aussengewinde 58 vorgesehen, das in das obere Ende
des mit Innengewinde 60 versehenen Kragens 18 des Zylinders eingeschraubt werden
kann. Diese hier gezeigte Anordnuiitg ist bekannt und wird
demzufolge
hier nicht eingehender beschrieben; es soll nur gesagt werden, dass am unteren Ende
des Sprühkopfes ein Dichtungsflansch 62 vorgesehen sein kann,-der mitT der Dichtungsfläche
64 am Kragenoberrand in Eingriff kommen kann, und dass eine umlaufende Dichtungslippe
66 am Unterrand des Gewindeteils des Zerstäuberkopfes zum Eingriff in eine umlaufende
Nut 68 im Gewindesockel 60 des Kragenteils 18-des Zylinders 10 vorgesehen ist.
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Die Einlaßöffnung 14 des Pumpenzylinders wird durch das Einlaßventil
70 gesteuert, das in der Pumpenkammer 36 sitzt und sich in axialer Richtung hin-
und. herbewegen kann, so dass es einmal auf dem Ventilsitz 72. in der E:nlaßöffnung
14 aufsitzt- und ein andermal die Öffnung freigibt.
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Das Auslaßventil 56 liegt im Auslaßweg.34 und kann sich bezüglich
des Ventilsitzes 74, das bei der die Auslaßöffnung 76 steuert, in axialer
Richtung bewegeng so dass es das Ventil abschliesst oder öffnet: Bei dem Ausführungsbeispiel
ist der Flüssigkeitsaustrittsweg 34 zylindrisch und die Austrittsöffnung 74 ist
kreisförmig; weist: jedoch einen kleineren
Durchmesser als der
Austrittsweg 34 auf.undbefindet sich am unteren Ende eines im allgemeinen zylindrisch
geformten Rohres 78. An ihrem oberen Ende ist das Rohr 78 vorzugsweise an den Kolbenstößel
angeformt, jedoch ist zwisehen dem Rohr 78 und der Innenwand des Austrittsweges
34 ein Abstand belassen, so dass eine in Achsrichtung verlaufende Dichtungsnut 80
zwischen dem freien Ende: des -Rohres und dem Kolbenstößel verbleibt.
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- Das Einlaßventil 70 besteht aus einem starren Ventilschaft 82 mit
einer nach oben offenen Blindbohrung. 84 innerhalb des Schaftes, in welcher mit
Reibungsberührung an den Wänden der ebenfalls im wesentlichen starre Ventilschaft
88 des Auslaßventils mit durchmesserverstärktem unteren Ende 86 geführt ist. Wenngleich
die Ventilschäfte 82 und 88 hier als starr bezeichnet sind, so sind sie zwar starr
genug, um von einem Ventil auf das andere den nötigen Druck für den Ventilsitz zu.übertragen,
weisen jedoch ausreichende Elastizität auf',.sodass der verstärkte Kopf 86 am Auslaßventilschaft
88 beim Zusammenbau durch die durch einen nach innen vorspringenden Ring 90 verengte
Öffnung 84 des Ventilschaftes 82 eingedrückt werden kann. Nach diesem Eindrücken
überdeckt der Ring 90 mit seinem kleineren Innendurchmesser
die rech oben .weisende. Schulter 92 4es K-opfstückeg |
etilehäftsn bei v.l,eri . |
eassxsüei@ cet beiäri Ven |
Auszug. eine Zgrft übertragen, Gerden l gn. Am. obere |
Ende .des MentlIsahaftes 8,2 iat eine Ventiidiehtu94 |
vorgesehen,: die mit der A#ttetrittsöffnung 76 zusammen-.. |
wirkt und wirksam verhindert, dass: iüs figke t Out :des |
mpenkgmmer, 36 austritt,. wenn der KQ1bgI1 in seiner
un- |
tersten tage festgelegt ist, wie dies in der Figur .,. |
dargestellt ist. Zu dem Zweck ist die Ah-aichtung 94 |
als hülsenartige Verlängerung des Ventilsehattes Q82 |
s,usgebldet, dessen oberes Ende die Form nach aussen |
gueeinanderstrebender,. kon.saher Lippen 9-6 aufwest= |
die sieh in die Dichtuggsnut 8Q im Kolbenaustrfttsweg |
hineinpressen. |
So stellen die Berührungsflächen der Nut £50 |
und der en-ti.i.ppn 9 .sirr Ventil dar": jag -in entge- |
gengesetZter Richtung zum Ventilsitz '-4 res Aus laßven- |
tls 56 .wIrkt" obgleich beide dieselbe AUstrittsd,ff-@ |
nuversehliessenDas untere Ende- 7,6 des Rehres 78 |
@,et daflir vorgesehen, die Teeskpbeegung der beden- |
entiis 31 8.xd 8u begrenzen" izcem se sf.eh ` |
..: 4o |
n .@ |
an demehu.terring g0 absttt renn der abenteii |
vällg e14ge4rÜ.ekt . ist, und vom Bohr 78 wird #ber den |
Ventilschaft 82 auf das Einlaßventl- 70 eine Kraft übertragen,
die@das Ventil schließt und somit verhindert, daß Flüssgkeit'in die Pumpenkammer
36 eindringt: Wenn auch die besondere Ausbildungsdes E'inlaßventils und-seines Ventilsitzes
verschiedene Formen annehmen kann, ohne dass damit von der Erfindung abge-_ wichen
wird, so wird- doch bei der Erfindung eine besonders vorteilhafte Ausbildung dieser
Teie verwendet,.
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durch die es möglich ist, die Einzelteile leicht zusammenzubauen und
ausserdem die Feder 40 dazu zu benützen, die Öffnungsbewegung des-Einlaßventils
70 zu begrenzen.
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Unter Beachtung dieser Grundsätze-sind die Eintrittsöffnung 14-und
der Ventilsitz 72 am unteren Ende des Zylinders von einer Ringnut
96 umgeben
an die sich konzentrisch nach aussen die Rufsitzfläche 98 für die Feder anschliesst,
die dem unteren Ende der Spiralfeder 40 als-Stützfläche dient und diese oberhalb
der -Nut 96'.hält. Die Stützfläche 98 der Feder weist -in' rs.-dialer@ Richtung
einen »Äb@stand von der Innensand der ` Nut 96@auf,'und das Einlaßventil'70 weist
am Umfang verteilt eine Anzahl von Fingern 100. auf, die an ihrem uh-
teren Ende in einen nach aussen abstehenden Hakenteil |
102 auslaufen. Die Finger-100 erstrecken sich mit ih- |
ren freien Enden in die Nut 96tzwischen der Innenwand |
und der durch den Federsitz 98 gebildeten Aussenwand. |
In den Federsitz 98 sind in Achsrichtung verlaufende |
Ausnehmungen,101 für die Hakenenden 102 eingeformt-, |
so dass diese in Achsrichtung zwischen dem Nutgrund |
der Nut 96°und der Abschlußwindung,der Feder 40 auf- |
und abgleiten können. |
Die untere Abschlußwand 12 des Zylinders kann |
ausserdem mit einer in die Pumpenkammer 36 hineinste- |
hendensichrn:ch aussen verjüngenden, umlaufenden Rippe |
104 versehen sein., die den Sitz 98 der Feder, umschileßt,, |
so dass ihre sich nach-innen verjüngende Ringfläche als. |
Führungsfläche beim Einführen der Feder auf .ihren Sitz.:, |
dient, -wenn die Teile zusammengesetzt werden, und .sie,,- |
dient,natürlich,.auch dazu,: die Hakenenden 1Q2 in-deei |
n |
Nut,96 .einzuführen.. Die Aussenfläche der spitz zulau. --
; |
fenden. Rippe : 104- wirkt -mit dem- un.tereri. Kolbenrand-
:28 , _ ,, |
zusammen,--Indem-sie mit dem Zylinder eine . Rille
105-".-_ |
bildet,. in" den der Kolbenrand eindringt" wenn-,dief
Kot- . . |
benanordnung bis auf ihre. unterste, Stellung -herabge-. .
, -. |
drückt : woden : ist. |
`Um den Zusammenbau äer einzelnen Teile.- der - |
Pumpe -u eiehterni `rd enti.schft@ |
na,-eh unten - vorsprngende Verläernng 106 an,&e'Qrmt:,t |
die durch den schrägen Ventile itzleinagv,en- |
tils in die Eintrittsöffnung eingeführt wird, die: vere |
längerung 106 hat zu den Wänden der Eihtplttsöf fnt |
ausreicheug Abstand, s.Q: dass. der |
durch- das Einlaßventil nicht behindert wird,. der Ab- . |
stand ist eher wiederum- nur so gering, da sent.i- |
Schaft $2 und Zylinder 10 in axialer B-ichtung; go.nau |
ausgerichtet sind. |
Beim Zusammenbau .der Pumpe wird; die sec er' Q. |
normalerweise auf den Ventilschaft 8_2 aufgeggah,obes und |
ruht mit Ihrem: unteren Ende 4uf` den Hakenteilen |
woraufhin .der Ventilseha lt ;82 mit dem Rin la(Yentil, uröd |
der Feder durch das offene Ende in den gylinjerl |
werden, de durch die Verläe.rung -1Q6 desVentile |
sehaftes im Ventilsitz 72 und 1p der 14 |
geführt einfix -durch eine. gernge` »etegudes V.eni.l. |
schaues können .--dann dIe Haien 102 « in ihre hr@ |
bahnen` i0,1 eingeführt werden. Der itolberrtei. 2 d. des - |
Sprühkopf 38 °#ierden mix dem A,usla;ßverztii 56 vorugs..-: |
weise vom Zylinder getrennt Znsamme: efugt nhd des Eid- |
laßventil dänn mit dem AuslafVEriti.1 56 uhd dessen Ven- |
tilschaft 88 vereint, indem diese durch die obere Ü `f- |
nung in die Durchtrittsöffnun_4 im Kolben eingeführt |
worden) woraufhin ctor Kopf B6 am unteren Ende dos Ven- |
tilschaftes- 889 dessen Durc&hmosser klein genug ist, um |
durch die Ventilöffnung 7@. hin°dii.rcüzutroteri.* es ormög- |
licht, dass das Ventil soweit herunterfällt, bis es |
auf seinoin Sitz 74 aufliegtä Der Sprübkopf 38 wird
dann |
auf die obere Öffnung der Kolbenanordnung aufgesetzt |
und in bekannter YJei.se mit diesem dicht, verbunden, z. |
B. durch Nuten und Rillen, von denen die Nuten in der |
Figur 1 mit 41 bezeichnet sind. |
wird run die zusammengesetzte Anordnung von |
:@ prühk opf ü fd Ko lbenan.ordnung mit der et:)onf
a1 1s züsam- |
merigesotztorl Zylinder-Federanordnung mit< dem Einlaßvoti- |
t;il zi:isa.mtneügofir-°t#, so wird die .Kolben-nordnun g in
die |
obere Öffnung de;@ Zylinders 10 oingeäphohen. Dabei |
tritt das Kopf sti_ick `3h am iAntoron %ndi:" des Ventilschaf-
. |
te s 88 iiz die Bolivung 84 im Ventilschaft- 82 eine indem |
es durch die konische- -Fläche 96 gof ütsi-t wird. Das Kopf- |
stück 86 Wird durCh ein konisches Führungsstück 87 auf |
seiner Unterseite in den Schnappring #)0 eingeführt
und |
dann durch den Dri@jei; des Fingers 54 arr 2pxühkopf 38 |
durch den Schnappring 90 hindurchgedrückt. Wenn die Teile derart
zusammengefügt :sind, ist die Kolbenanordnung bereits zum Teil in den Zylinder hineingedrückt,
und der umlaufende Schulterring 42 wird auf bekannte Weise hergestellt, um zu verhindern,,
dass die Kolbenanordnung wieder aus dem 2 ylin der herausgleiten kann.
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Nachdem die-Teile derart zusammengefügt sind; können der :Kolben und
der Zylinder noch, bevor sie in einen Behälter eingesetzt werden, ineinandergeschoben
werden, so dass sie die eingedrUckte Stellung einnehmen, indem der Kolben durch
Druck auf den Handauflageteil 39 in den Zylinder hineingedrückt und dann durch Drehen
der beiden Teile gegeneinander die Gewindestücke 58 und 60 miteinander verschraubt
werden, wie dies in der Fig. 2 dargestellt ist. Das Verdrehen kann auf bekannte
Weise mit geeigneten Werkzeugen vorgenommen werden, und um dies zu erleichtern,
können am Kragenteil 18 Ausnehmungen 19 eingeformt sein, in die ein besonderer Steckschlüssel
eingreift.
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Üblicherweise erhält der Endverbraucher die Erfindung, wenn sie auf
einen Behälter aufgeschraubt ist,
wobei dann der Kolbenteil vollkommen
eingedrückt ist und in seiner untersten Lage weilt, so dass die verschiedenen Dichtvorkehrungen
einen Austritt der Flüssigkeit während des Transportes und des Lagerns oder auch
bei rauher Behandlung verhindern.
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Um die Zerstäuberpumpe betriebsbereit zu machen, ist es lediglich
nötig, den Zerstäuberkopf 38 ,a` soweit zu:verdrehen, dass sich sein Gewinde vom
Gewinde im Kragenteil 18 des Zylinders löst, woraufhin die Feder 40 den Kolben automatisch
nach aussen drückt und einen Saughub durchführt, so dass dann durch Eindrücken des
Kolbens vermittels Druck auf den Handauflageteil 39 das übliche Zerstäuben versieh
geht. Bei jeder Bewegung des Kolbens nach oben wird das Einlaßventil 70 freigegeben,
und infolge der Reibungsverbindung zwischen den Ventilschäften 82 und 88 wird das
Ausgangsventil
56 auf seinen Sitz gepresst, wogegen das Einlaßventil 7'0
fron seinem Sitz abgehoben wird. Während eine solche Zugverbindung zwischen den
Ventilen vielfach nur die Schwerkraft und die unterschiedlichen Drücke in den. Flüssigkeiten
unterstützt, hängt die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Zerstäuberpumpe nicht
-von der Wirkung dieser Größen ab und arbeitet insbeson-
fiere auch dann] wenn die: gänze AhdrdlrcÄ7um Teil oder |
völlg umgestülpt wird. |
Dadurch, däse das eine Ventil geöffnet und |
das andere geschlossen ist)- wird Flüssigkeit in die |
Pumpenkammer 36 durch das offene Einlaßventil 14 ge= |
zogen, Lind zwar während des gesamten liLzbvorgangs- des |
XOlbenS* Nahe dem oberen-Punkt des Saughubes sind dann |
das Kopfstück 86 und der Sperring- 90 .n Anlage und |
stellen eine direkte Verbindung zwischen den Ventilen |
her,, so dass die gesamte Kraft der Feder 40' däs Aus- |
laßventil 56 auf' seinen Sitz drückt] so dass die Kola |
bendurehtrittsöffnung 34 fest. Verschlossen ist, -In |
dürcr.- |
dem Augenblick verhindert aber der-Hilfskolben 30/die |
Berührung der Arischlagf lächen 42 und 44.# dass durch |
die Entlüftungsöffnung 46 Flüssigkeit aus dem Behälter - |
nach äussen fwi sehen dem Kolben und dem Zylinder aus- |
luupt. Ist also der Kolben voll aü:gef'ahrenso ist |
ebenfalls wirksam verhindert; dass Flüssigkeit aus- |
laufen Darin. Das ist nicht nur wichtig, wenn der Bei= |
hälter geschüttelt oder umgestülpt wird, sondern dies |
kann auch die Dichtung der Pumpenanordnung in ihrer |
vollkommen eingedrückten Stellung ersetzen. |
Wird nun der Kolben wieder-nach unten gedrückt, so kommt zuerst
der Finger 54 im Zerstäuberkopf in Anlgge an den Ventilschaft
88 und überträgt
damit auf die Teleskopanordnung der Ventilschäfte 88 und 82 und somit auf das_Einlaßventil
70 eine Kraft, die das Ventil., unabhängig vorn steigenden Druck in der Pumpenkammer
36 auf seinen Sitz drückt. Es versteht eich, dass zunächst das Auslaßventll 56 geöffnet
sein muss, bevor die Ventilschafte 82 und 88 ineinandergeschoben werden, so dass
während des Kompressionshubes die in der Pumpenkammer 36 eingeschlossene Müssigkeit
durch den Durchtrittsweg 34 und die Auslaßöffnung 76 in den Sprühkopf gelangt, in
welchem sie durch die Durchtrittswege 50 zur Sprühöffnung 4,U fließt.
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Bei dem speziellen hier dargestellten Beispiel ist die Einwärtsbewegung
des Kolbens dadurch begrenzt, dass der untere Teil 58 des Sprühkopfes mit dem Kragenteil
1.8 des Zylinders in Anlage'-kommt, und zwar bevor er die in der Figur 2 dargestellte
Lage einnimmt, in der die verschiedenen Dichtmittel zur Wirkung: kommen.. Lässt
der Druck auf dem Handauflageteil
39 wieder nach, so drückt die
Feder den Kolben abermals nach aussen und zieht eine weitere Füllung von Flüssigkeit
in die Pumpenkammer 36. Das Hin-und Herbewegen des Kolbens kann solange: durchgeführt
werden, wie gepumpt werden soll.', Soll der Kolben in die vollkommen eingeschobene
und abdichtende Stellung zurückversetzt werden, so braucht er lediglich eingedrückt
und dann durch Verdrehen die beiden Gewinde miteinander verschraubt werden, wodurch
der Kolben in die unterste Lage kommt und in dieser festgehalten wird.
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Es geht aus den Erläuterungen hervor, daß das Einlaßventil 770 .bei
völlig herabgedrückter Stellung des Kolbens auf seinen Sitz gepresst wird, weil
die Röhre 78 auf den Ventilschaft'82 drückt. Infolge dieser festen Verbindung sitzt
auch das Abschlußventil 94 am äusseren Ende des Ventilschaftes 82 fest auf und dringt
in die Nut 80, einen dichten Abschluß bildend, ein.
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Wird also die Pumpenanordnung mit vollkommen
eingedrücktem
Kolben in einen Behälter eingesetzt, so dringt, da das Einlaßventil dicht verschlossen
ist, keine Flüssigkeit vom Behälter in die Pumpenkammer ein. Wird nach dem Gebrauch
die .Pumpe wieder in die geschlossene Stellung zurückversetzt, so ist selbstverständlich
in der Pumpenkammer ein kleiner Rest von Flüssigkeit vorhanden, wenn der Kolben
in seine abschliessende Stellung heruntergedrückt wird. Die dichtende Wirkung des
Ventils 94 vor der Austrittsöffnung verhindert aber wirksam, dass Flüssigkeit austritt:
Obgleich das Luftloch 46 bei dieser Stellung Flüssigkeit vom Behälter in den Zylinder
10 oberhalb der Kolbenanordnung eintreten lässt, kann diese wegen der bekannten
Dichtvorrichtungen 62 und 66 aus de Zylinder nicht nach oben entweichen.