DE1653375A1 - Steuerspiegel fuer als Pumpe oder Motor betreibbare Druckfluessigkeits-Axialkolbenmaschine - Google Patents

Description

Louie B e r h ο 1 ζ , Ing., Zürich (Schweiz) Steuerspiegel für als Pumpe oder Motor betreibhbare Druck-

flüseigkeitβ-ixialkolbenmaachine

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steuerspiegel für als Pumpe oder Motor betreibbare Druckflüssigkeit3 Axialkolbenmaschine, zur vorbestimmten, festen Aufteilung des Geeamt-Flüesigkeiteitrojftes auf zwei oder mehr Kan&le, unter Vermeidung τοη Hengenverteilvehtilen und deren Irsatz durch eine Vorrichtung ohne bewegt· Teilt am Steuerspiegel· Bekannt ist die Trennung der SteuerkanÄle an den Hubumkehrpunkten in einen Druck«· und einen Drucklos-Kanal·

lrfindungsgemäss ist zur Aufteilung des Gesamt-Flüsaigkeitsstrouea auf zwei oder mehr Kanäle der Druck- und/oder Saug- t>sw· Ablasskanal in Teilkanäle mit eigener Zu- oder Abflussleitung unterteilt«

Dir frfindungsgegenstand ist auf beiliegender Zeichnung

_^ in drtj. Aueführungebeispielen dargestellt. Is zeigt:

ο <

. Fig. 1 einen Steuerspiegel in Draufsicht zur Erzeugung

** oder Verarbeitung von zwei glelchgrossen FlüssigkeitsstrttMn

ο ohne Toleranzmenge· * ♦

• Fig. 2 einen Steuerspiegel in Draufsicht zur Srzeugung <· oder Verarbeitung von zwei gleichgrossen FlüssigkeitsstrdaMn

.BAD ORIGINAL

·'* JLrit

nit einer Toleranzmenge von ca. einem Viertel des Gesamtf öderstromes, wobei die Variante linksseitig einen Ansaugkanal zeigt, der für einen kleineren und einen grosseren Strom mit einer gröaseren Toleranzmenge aufgeteilt ist.

Mit 1 sind die Steuerspiegel bezeichnet, mit 2_y 2a und2b

deren Ansaugkanäle, mit 3a und 3b deren Druckteilkanäle. An den Hubumkehrpunkten befinden sich Trennflächen I* zwischen Druck- und Drucklos-Kanal· Auf fakultative Teilflächen 5 der unterteilten Saug- bzw. Ablasskanäle 3a, 3b sind mit gestrichelten Kreisen die Oeffnungen 6 der nicht dargestellten Zylindertrommeln gezeigt. 7 sind auf einen Berührungskreis befindliche Berührungspunkte zwischen den Oeffnungen 6 und den Kanalrändern.

Die Krfindung gibt ein, wie die Kanäle zur Separierung ' der Flüssigkeit sströme unterteilt werden können. Be wird an der ! Stelle, an der der Kolbenhub das erste Teilverhältnis erreicht hat, der Steuerkanal unterteilt. Das gleiche Verfahren wird beim Irreichen des zweiten Teilverhältnisses angewendet, usw., bis die gewünschte Anzahl Teilströme erreicht ist·

Venn nun die Breite der Unterteilungen 5 zwischen den Teilkanälen 3a, 3b der Breite der Oeffnungen 6 der Zylindertrommeln j beides gemessen auf dem Berührungskreis, entspricht (Fig. 1), oder nur unwesentlich grosser ist (aus Dichtungszwecken), so wird die Qesamt-Flüssigke. menge verhältnisrichtig , ο in die Teilkanäle 3a, 3b plaziert, bzw, daraus bezogen, in swei

JJ gleichgroeeen Flüsiigkeitsströaen ohne Toleranzmenge, wie si"

«s, z.B. zur Gleichlaufsteuerung von Hubsylindern fz.B· S^ ί " ίο ** derpresse) benötigt werden.

° . Ist aber die Unterteilung 5 zwischen swei Teilkantlen

BAD ORIGINAL

3a, 3b Inner gemessen am Berührungskreie kürzer als die Oeffnung 6 in der Zylindertrommel (Fig. 2), so bleiben während der Di*ehzeit de3 Differenzwinkele 4 einem Zylinder beide Teilkanäle 3a, 3b eröffnet. Das beim Winkel et erzeugte Hubvolumen wird bei gleichem Druck in den Teilkanälen 3a» 3b auf beide gleichmässig verteilt, bei ungleichem Druck in den Teilkanälen niedrigen Druckes gegeben, bzw. vom Teilkanal höheren Druckes entnommen. Diese mögliche Toleranzmenge verhält sich zur Gesamt-Fördemenge sehr ähnlich wie der Differenzwinkel <* zur Kolbenteilung fi , da bei der heute üblichen hohen Drehzahl während der Drehseit des Winkels« kaum nennenwerte Flüssigkeitsmengen vom einen in den anderen Teilkanal 3a, 3b überströmen können,

Gemäss der linksseitigen Variante von Fig. 2 kann der Ansaugkanal 2 für einen felötaeren tindoeinen grosseren Strom mit einer grOsseren Toleranzmenge in zwei Ansaugkanäle 2a, 2b aufgeteilt sein· Auf der Druckseite könnte diese Anordnung z.B. dazu benützt werden, zwei hydraulische Rajlmotoren mit ungleichem Raddurchmesser und/oder ungleichem Motorschluckvermögen aus der gleichen Pumpe mit kontrollierter Differential-Wirkung anzutreiben. Die Unterteilung der Steuerkanäle bewirkt auch eine gleich* massigere und langsamere Abnützung der Steuerflächen der Steuerspiegel und Zylindertrommeln·

Werden mit diesen Flüssigkeitsströmen zwei hydraulische Radmotoren angetrieben, so wirkt die Toleranzmenge als ideales Diffenenzi·!, indem z.B. kein Rad zum anderen ein kleineres fltehzahlverhältnis als drei zu fünf haben kann.

Mindestens ein Teil der Zu- oder Abllussleitungen kann wieder zusammengefasst werden, somit die Unterteilung 5 nur der Vergrösserung der Aufliegefläche dient.

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Claims (4)

1. Patentansprüche:

   [ij. 3teuerspiegel für als Pumpe oder Motor betreibbare Druckflüssigkeits-AxialkolbenmaschinenjZur vorbestimmten, festen Aufteilung des Gesamt-Flüssigkeitistromes auf zwei oder mehr Kanäle, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck- und/oderrSaug- bzw. Ablasskanal in Teilkanäle (3a, 3b) mit eigener Zu- oder Ablussleitüng unterteilt ist.
2. 2. Steuerspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Unterteilung (5) geraessen auf dem Kreis der Berührungspunkte (7) zwischen Zylindertroirmelöffnung (6) und Teilkanäle (>a, 3b) die Länge der Oeffnung (6) auf diesem Kreis der Berührungspunkte nur unwesentlich über- und nicht unterschreitet ist.
3. 3. Steuerspiegel zur vorbestimmten, in einem begrenzten Plua-Minua-Toleransfeld liegenden Aufteilung des Gesamt-Flüssigkeitsstromes auf zwei oder mehr Kanäle, nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Unterteilung (5) zwischen den Teilkanälen (3a, 3b) gemessen auf dem Kreis durch die Berührungspunkte (7) kleiner ist als die deijOeffnung (6) auf diesem Kreis.
4. 4. Steuerspiegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Zu- oder AbfLussleitungen wieder zusammengefasst ist und die Unterteilung (5) somit nur der Vergrösserung der Auflagefläche dient.

   5· Steuerspiegel nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkanal (2) für einen kleineren und grösseren Flüssigkeitsstrom mit einer grösseren Toleranzmenge in zwei Ansaugkanäle (2a, 2b) aufgeteilt ist.

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