DE165324C - - Google Patents

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DE165324C
DE165324C DENDAT165324D DE165324DA DE165324C DE 165324 C DE165324 C DE 165324C DE NDAT165324 D DENDAT165324 D DE NDAT165324D DE 165324D A DE165324D A DE 165324DA DE 165324 C DE165324 C DE 165324C
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metal
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Zur Messung hoher Temperaturen mittels
    Thermoelemente hat sich die Anwendung von Elementen aus Kohle in Form von Stäben oder Röhren in Verbindung mit schwer schmelzbaren Metallen gut bewährt.
    Unter letzteren kommen besonders Nickel oder Platin in Betracht, deren thermoelektrische Eigenschaften dauernd gleichmäßig bleiben.
    ίο Diese Metalle gehen jedoch in glühendem Zustande leicht Verbindungen mit der Kohle ein, welche zur allmählichen Zerstörung der ersteren führen würden.
    Die vorliegende Erfindung bezweckt die
    Vermeidung des genannten Übelstandes dadurch, daß die zerstörbaren Metalle vor jeder Berührung mit der Kohle oder den aus dieser entweichenden Gasen geschützt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Verbindung
    20. der beiden wirksamen Körper an der heißen Lötstelle nicht unmittelbar durch Vereinigung auf galvanischem Wege, Verschraubung oder dergl. hergestellt wird, sondern daß dies erst unter Zwischenschaltung eines leitenden Stoffes geschieht, der, wie z. B. Eisen, von der Kohle nicht angegriffen wird und ebenso das Metall nicht angreift. Dieses Zwischenstück wird dabei vorteilhaft so gestaltet, daß es um die Verbindungsstelle mit dem zu schützenden Metalldraht herum eine Nut erhält, welche das Ende eines den Draht auf seiner ganzen Länge umschließenden, gasundurchlässigen Schutzrohres in sich aufnimmt. Auf diese Weise ist der Draht mittel- oder unmittelbaren Einflüssen der Kohle vollständig ent- zogen.
    Thermoelemente mit zwischen die wirksamen Körper eingeschaltetem Zwischenstück sind zwar bereits bekannt geworden. Bei ihnen hat aber das Zwischenstück nur den Zweck, die Wärme zu den wirksamen Körpern hinzuleiten bezw. dem Element eine größere mechanische Festigkeit zu verleihen. Zum Unterschied hiervon dient im vorliegenden Falle das Zwischenstück im Verein mit dem Schutzrohr dazu, eine chemische Wechselwirkung zwischen den wirksamen Körpern an der heißen Lötstelle zu verhindern.
    Je nachdem der Draht in einem in der Kohle befindlichen Kanal, oder neben dieser hochgeführt werden soll, ist die Form des Zwischenstückes bezw. des Trennungsrohres entsprechend einzurichten.
    Fig. ι zeigt die erstere Form, wobei α das Kohlerohr, b das Zwischenstück, c den Metalldraht, d das Trennungsrohr und e das zum Schütze des gesamten Elementes dienende äußere Rohr bezeichnet. In Fig. 2 ist der Draht neben der Kohle hochgeführt, und in Fig. 3 ist das äußere Schutzrohr gleich mit einem Kanal zur Aufnahme des Metalldrahtes versehen.
    Pate nt-A ν Spruch:
    Thermoelement für pyrometrische Zwecke aus Kohle in Verbindung mit Platin oder Nickel oder deren Legierungen, dadurch
    gekennzeichnet, daß zur Verhinderung schädlicher chemischer Einwirkung der Kohle oder der aus ihr entwickelten Gase auf das Metall an der Verbindungsstelle der beiden Elektroden ein leitender, auf das Metall chemisch nicht einwirkender Körper, ζ. Β. Eisen, derart eingeschaltet wird, daß er zusammen mit einem für Gase undurchlässigen, die eine Elektrode in bekannter Weise umschließenden Schutzrohr eine vollständige Trennung der beiden Elektroden bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3386861A (en) * 1964-10-23 1968-06-04 Edward R. Stroik Thermocouple with cast iron contacting junction
US3980504A (en) * 1972-01-13 1976-09-14 Wagner Edmond M Thermocouple structure
DE3045652A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 László von Dipl.-Phys. 4190 Kleve Körtvélyessy Thermoelement aus unterschiedlich duennen thermodraehten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3386861A (en) * 1964-10-23 1968-06-04 Edward R. Stroik Thermocouple with cast iron contacting junction
US3980504A (en) * 1972-01-13 1976-09-14 Wagner Edmond M Thermocouple structure
DE3045652A1 (de) * 1980-12-04 1982-07-08 László von Dipl.-Phys. 4190 Kleve Körtvélyessy Thermoelement aus unterschiedlich duennen thermodraehten

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