DE1652713B2 - Ausdrehgeraet fuer konische bohrungen - Google Patents

Ausdrehgeraet fuer konische bohrungen

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DE1652713B2 DE19681652713 DE1652713A DE1652713B2 DE 1652713 B2 DE1652713 B2 DE 1652713B2 DE 19681652713 DE19681652713 DE 19681652713 DE 1652713 A DE1652713 A DE 1652713A DE 1652713 B2 DE1652713 B2 DE 1652713B2
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Anton Ing. Linz Anger (Österreich)
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PME Holding AG, Zürich (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/06Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for boring conical holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

6. Ausdrehgerät nach einem der Ansprüche 1 derum eine Spindel angeordnet ist. Auf der Spindel bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohr- sitzt der gegen Mitdrehen gesicherte Werkzeughalter, stange (4) beidseitig in Festlagern drehbar und +0 der mit Spiel in der Nut geführt ist. Hiermit ist zwar axial festgelegt ist. eine insgesamt stabilere Konstruktion gegeben, doch
7. Ausdrehgerät nach einem der Ansprüche 1 lassen sich Schwingungen der Spindel u.id damit bis 6 mit einer Spindel als Vorschubvorrichtung, des Werkzeughalters wegen des vorhandenen Spiels dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer nicht vermeiden, so daß dis Nachteile der vorgenann-(14, 16) an dem einen Ende der Spindel (12) an- 45 ten Maschinen in ihrer Auswirkung allenfalls gegeordnet ist, deren anderes mit Gewinde ver- mildert, jedoch nicht entscheidend verbessert werden, sehenes, die Bohrstange überragendes Ende (13) Der Erfindung liegt ausgehend von dem in der von einer mit einem Antriebsrad (21) kraft- französischen Patentschrift 765 346 beschriebenen schlüssig verbundenen Kiemmutter (20) um- als am nächsten kommenden Stand der Technik, die griffen ist. 50 Aufgabe zugrunde, bei einem Ausdrehgerät des bs-
8. Ausdrehgerät nach Anspruch 6, dadurch schriebenen und zuletzt kritisierten Aufbaus die Fühgekennzeichnet, daß die Bohrstange (4) auf einem rung und den Vorschub des Werkzeughalters κο Führungsbett (1) gelagert ist und mindestens auszubilden, daß ein weitgehend vibrationsfreies eines (S) der Lager (5, 6) in Längsrichtung ab- Arbeiten möglich ist.
ziehbar ist. 55 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß der Werkzeughalter in der Führung spielfrei gleitbar und mittels in die Führung einlegbarer
Stoßleisten als Vorschubglieder verschiebbar ist.
Der Werkzeughalter wird gemäß der Erfindung in 60 einer spielfreien Gleitführung bewegt, so daß ein
Die Erfindung betrifft ein Ausdrehgerät für ko- Durchfedern wie bei den bekannten Spindeln praknische Bohrungen, bei welchem der Werkzeughalter tisch ausgeschaltet ist. Die Bohrstange, die wegen in einer längs einer Mantellinie angeordneten Füh- ihres vergleichsweise großen tragenden Querschnitts rung einer im Arbeitsbereich konischen Bohrstange schwingungsstabil ist, erfährt nur im Bereich ihrer geführt und mittels in dieser Führung angeordneter, 65 Oberfläche eine geringe Schwächung durch die Nut, von einer Vorschubvorrichtung angetriebener Vor- so daß auch sie nicht durchfedert. Auf diese Weise schubglieder bewegbar ist. lassen sich gute Oberflächen bei engen Maßtoleran-
Beim Fertigen konischer Bohrungen wird von zen erreichen.
In bevorzugter Ausfübrungsform der Erfindung Fig. 1 einen Axialschnitt durch das Ausdreh-
smd die Stoßleisten mittels eines auf ihr werkstück- gerät, TfTT .
fernes Ende wirkenden Mitnehmers Verschiebbar, der Fig. 2 einen Schnitt längs der Lime U-U in
außerhalb des Arbeitsbereichs in der Bohrstange an- Fig. 1, . . m .
geordnet und von der Vorschubvorrichiung angetrie- 5 Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie iu-iu in ber ist Fig. 1 und
Die Bohrstange erfährt demgemäß im Arbeitsbereich durch den Antrieb für die Stoßleisten keine zusätzliche Schwächung. Das Einlegen der Stoßleisten erfolgt gleichfalls außerhalb des Arbeitsbereichs, so daß hierzu weder das Werkstück noch die Bohrstange aus der Arbeitslage entfernt werden müssen.
Der Mitnehmer kann ein an der Vorschubvorrich-
zweier
Das in Fig. 1 dargestellte Ausdrengerat weist
Maschinenbett 1 auf, auf dent ein Führungskette
Afh nes werK
Maschinenbett 1 auf, auf dent ei g
angeordnet ist, welches zur Aufnahme ernes Stückes 3 dient Das Führungsbett 2 ist ητι uuerrichtung verschiebbar, um die konische Bohrung an einer beliebigen Stelle des Werkstücks 3 anbringen k F k d Fuhrungsbett Z nmou
Der Mitnehmer kann ein an der Vorschubvorrich- einer beliebigen Stelle des Werkstücks 3 g
tung befestigtes Gleitstück und einen an diesem »« zu könaeü. Ferner kann das Fuhrungsbett Z nmou bht Bl fi dß i k dem Werkstück 3 vom Fuhrungsbett 1 in der ourcn
tung befestigtes Gleitstück und einen an diesem angebrachten Bolzen aufweisen, so daß eine konstruktiv einfache Ausbüdung für die Vorschubvorrichtung gegeben ist.
Der Vorschubweg der Vorschubvorrichtung beträgt ein Bruchteil der Führungslänge des Werkzeughalters. Der gesamte Vorschub ergibt sich somit aus diesem Vorschubweg und der Gesamtlänge der jeweils eingelegten Stoßleisten.
Werden mehrere Stoßleisten zur Erzeugung enthend tiefer Bohrungen vewendt id die
ZU ISAjliy&lL. JrClJAW. ΐνιιι -v*w *. ***** «—o
dem Werkstück 3 vom Fübxungsbett 1 in der durcn einen Pfeil B angedeuteten Längsrichtung abgezogen werden. _
Eine konische Bohrstange 4 ist in zwei Lagern 5 und 6 abgestützt, die ihrerseits auf dem Fuhrungsbett 1 montiert sind. Das Lager 5 ist in der Täncsachse auf dem Führungsbett 1 in V*-— Pfeils A verschiebbar, um es von der
wercten menrere atoisieisten zur Urzeugung ent- abziehen zu können. Zur Aufnahme der sprechend tiefer Bohrungen verwendet, so sind diese »5 stange 4 ist das Werkstück 3 mit abgestuften zyunvorzugsweise durch quer zur Vorschubrichtung in- drischen Bohrungen versehen, einandergreifende Nuten und Federn miteinander Der Außenmantel der Bohrstange 4 istjtej«
verbunden. Diese Verbindung läßt sich gleichfalls Abflachung versehen (Fig. 2 und 3), in^eicne eine weitgehend spielfrei gestalten. als Nut ausgebildete, sich in Längsrichtung erstreR-
Beim gattungsgemäßen Stand der Technik wird 3« kende Führung 9 eingelassen ist, in der em wersdas Werkstück selbst in Drehbewegung versetzt. zeughalter 10 gleitbar angeordnet ist. De' WeK-während die Bohrstange drehfest ist. Das freie Ende zeughalter 10 dient zur Aufnahme eines Drehstahls der Bohrstange wird mittels eines Bundes in der H od. dgl., der mit einer Klemmschraube 28 am zylindrisch auslaufenden Bohrung des Werkstücks Werkzeughalter 10 befestigt ist. Zur f ^| def geführt. Dies setzt voraus, daß da£ Werkstück einer- 35 Werkzeughalters 10^ dienen ferner zweiRDecklasten seits eine solche zylindrische Bohrung überhaupt auf- 18, welche mit Schrauben 27 an der.Bohrstange 4 weist, andererseits eine entsprechend feine Bearbei- befestigt sind. Am Ende des konischeTel s der tung dieser Bohrung, am die notwendige Führung Bohrstange 4 mit dem größeren Dwchmesseris.cm zu schaffen. Demgegenüber ist bei dem Ausdreh- Antriebsrads angeordnet, das beispeswe.se über gerät gemäß der Erfindung die Bohrstange beid- 4< > einen Riemen mit einem nicht dargestelken Antaeb feitig Ln Festlagern drehbar und axial festgelegt. für die Bohrstange 4 verbunden istp 0^r Antrieb Damit läßt sich also jedes Rohrwerkstück ohne L kann in Stufen oder stufenlos steuerbar sein^ sätzliche Maßnahmen an diesem bearbeiten. Die Bohrstange 4 weist f^er einen Zapfen7 a£
Bei der vorbekannten Maschine dient als Vor- mittels dessen sie m dem Lager 6 abgestutet Bt^üer Schubvorrichtung eine Spindel. Gemäß der Erfin- 45 Zapfen? ist mit einer axialen Bohrung versehen m dung ist nun dir Mitnehmer an dem einen Ende welcher eine Vorschubspindel 12 »gwrdneii st, der Spindel angeordnet deren anderes mit Gewinde deren nach außen führendes Ende 13nJ°J Gewmde versehenes, die Bohrstange überragendes Ende von versehen ist. Auch em T«l der toni^i^Bohr einer mit einem Antriebsrad kraftschlüssig verbun- stange 4 ist mit einer en^^«J0 "^g^te denen Kiemmutter umgriffen ist. Während der Vor- 5» rung versehen, in welche ^" 5«™^^*. schubbewegung ist die Kiemmutter mit der Spindel 15 (Fig. 3) mundet. Dieser Schütz 15^ ^ent zusam im Eingriff Ist der erforderliche Vorschub größer men mit der axialen Bohrung ^J Au~e ^* als def Vorschubweg der Vorschubvorrichtung, mit der Vorschubspindel 12 verbundenen M müssen also ein oder mehr Stoßleisten eingelegt nehmers, der aus einem Gleitstück 14 ™d emem werden, so wird die Kiemmutter umgekehrt angetrie- 55 mit diesem fest verbundenen radialen Bolzen 10 ben, so daß die Spindel und somit der Mitnehmer besteht^ ^^ ^ ^ fa „^ Richtung im
Schlitz 15 vorschieben zu können, ist die Spindel mit einem Antrieb versehen. Dieser weist ein An-6o tricbsrad21 auf, das auf dem äußeren Ende des Zapfens 7 frei drehbar gelagert und mit einer Kiemmutter 20 fest verbunden ist. Die Klemmutter 20 weist mindestens zwei Backen 22 auf, die durch Federn 23 auf das Gewindeende 13 der Vorschub-
in ihre Ausgangslage zurückkehren. In dieser Lage kann eine wettere Stoßleiste eingelegt werden. Bei erneuter Umkehr des Antriebs findet eine weitere Vorschubbewegung statt.
Die Bohrstange kann auf einem Führungsbett gelagert und mindestens eines der Lager in Längsrichtung abziehbar sein, um das Werkstück in die Arbeitsstellung bringen bzw. das fertig bearbeitete Werkstück entfernen zu können.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Hierbei zeigt
65 spindel 12 gedrückt werden. Das Antriebsrad 21 ist ferner mit einem Antrieb (nicht dargestellt) verbunden, dessen Drehzahl und Drehsinn steuerbar sind. Bei laufendem Antrieb dreht sich demnach
die Kiemmutter 20 und schiebt die Spindel 12 je rung 9 einzulegenden Stoßleisten 17 ist es vorteil-
nach Drehsinn in axialer Richtung nach rechts oder haft, diese, wie in F i g. 3 dargestellt, mit quer zur
links, da die Spindel 12 infolge der Führung des Vorschubrichtung ineinandergreifenden Nuten 25
Gleitstückes 14 im Schlitz 15 am Mitdrehen gehin- und Federn 26 zu versehen,
dert ist. S Statt der dargestellten Vorschubeinrichtung mit
Zur Längsverschiebung des den Drehstahl 11 tra- der Spindel 12 und dem Gleitstück 14 sind auch
genden Werzeughalters 10 in der Führung 9 ist min- andere Vorrichtungen anwendbar, beispielsweise
destens eine Stoßleiste 17 vorgesehen, welche, wie eine Stange, eine Kette oder ein hydraulisch oder
der Werkzeughalter, in die Führung 9 eingelegt und pneumatisch betätigter Kolben. Ferner kann die
durch Deckschienen 19 gehalten ist, die mit Schrau- io Führung für den Werkzeughalter 10 in anderer Weise
ben 29 an der Bohrstange 4 befestigt sind. Diese ausgebildet sein, beispielsweise als Führungs-
Stoßleiste 17 weist eine Bohrung zur Aufnahme des schiene od. dgl.
radialen Bolzens 16 des Mitnehmers auf. Bei einer Um das Werkstück 3 in die Bearbeitungslage zu
Vorschubbewegung der Spindel 12 drückt demnach bringen, wird das Lager 5 vom Maschinenbett 1 in
die durch das Gleitstück 14 und den Bolzen 16 ge- 15 Richtung des Pfeils A (Fig. 1) abgezogen. Ferner
schobene Stoßleiste 17 in Längsrichtung auf den wird das Führungsbett 2 vom Maschinenbett 1 in
Werkzeughalter 10. Richtung des Pfeils B heruntergezogen und mit dem
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, entspricht der Vor- Werkstück3 versehen. Hierauf wird das Führungsschubweg der gesamten, aus der Spindel 12, dem bett 2 mit dem Werkstück 3 wieder auf das Ma-Gleitstück 14, dem Bolzen 16 und der Stoßleiste 17 20 schinenbett 1 geschoben und in die Arbeitsstellung bestehenden Vorschubvorrichtung etwa der Länge gebracht. Schließlich wird das Lager 5 auf das Maeiner Stoßleiste 17 bzw. der axialen Länge des schinenbett 1 gebracht und auf die Bohrstange 4, die Schlitzes 15 und beträgt somit nur einen Bruchteil im zweiten Lager 6 verblieben ist, aufgeschoben,
der Führungslänge des Werkzeughalters 10. Wenn Das beschriebene Ausdrehgerät dient nicht nur nun dieser Vorschubweg zurückgelegt ist, was in 25 zur Herstellung einer einzelnen konischen Bohrung, F i g. 1 an Hand des strichpunktiert gezeigten Gleit- sondern kann auch zur Herstellung von zwei oder Stücks 14' und des Werkzeughalters 10' dargestellt mehr konischen Bohrungen mit parallelen Achsen ist, wird die Spindel 12 durch Umkehren des Dreh- verwendet werden. Ferner können mit dem beschriesinns ihrer Antriebsteile (Kiemmutter 20, Antriebs- benen Ausdrehgerät zwei oder mehr konische Bohrad 21) wieder um den gleichen Weg zurückgezogen. 30 rangen mit zueinander schrägen Achsen, d. h. mit Hierauf wird eine weitere Stoßleiste 17 in die Füh- Achsen, die einen bestimmten Winkel zueinander rung 9 eingelegt. Bei erneuter Umkehr der Dreh- aufweisen, hergestellt werden. Hierbei können sich richtung wird die Spindel 12 und damit der Werk- die konischen Bohrungen auch überschneiden, zeughalter 10 mit dem Drehstahl 11 um die Länge Schließlich kann das beschriebene Ausdrehgerät zur einer Stoßleiste 17 vorgeschoben. Dieser Vorgang 35 Herstellung von zwei oder mehr konischen Bohwird wiederholt, bis der Werkzeughalter 10 am Ende rangen dienen, die in entgegengesetzten Richtungen der Führung 9 nahe dem Lager 5 angelangt und das konisch zusammenlaufen. Das beschriebene AusWerkstück 3 über seine ganze Länge konisch aus- drehgerät eignet sich insbesondere zur Herstellung gedreht ist. konischer Bohrungen in Werkstücken aus Kunst-
Zur Verbindung der nacheinander in die Füh- 40 stoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

einem Werkstück ausgegangen, das entweder eine Patentansprüche: beim Gießen hergestellte entsprechende konische Bohrung mit Obermaß oder aber durch Vorbohren
1. Ausdrehgerät für konische Bohrungen, bei stufenweise erzeugte zylindrische Bohrungen mit zuwelchem der Werkzeughalter in einer längs einer s nehmendem Durchmesser aufweist Die Endbearbei-MantelEnie angeordneten Führung einer im Ar- tung der Bohrung geschieht auf einem Ausdrehgerät beiisbereich konischen Bohrstange geführt und nach Art einer Bohrmaschine mit umlaufendem mittels in dieser Führung angeordneter, von einer Drehstahl.
Vorschubvorrichtimg angetriebener Vorschub- Es sind Ausdrehgeräte bekannt (deutsche Patentglieder bewegbar ist, dadurch, gekenn- io Schriften 65 473, 127 732, deutsches Gebrauchszeichnet, daß der Werkzeughalter (10) in der muster 1767 657 und britische Patentschrift Führung (9) spielfrei gleitbar und mittels in die 140 726), bei denen ein den Drehstahl tragender, Führung einlegbarer Stoßleisten (17) als Vor- block- oder ringförmiger Werlizeughalter auf einer Schubglieder serschiebbar ist Spindel geführt ist Die Spindel ist an ihren Enden
2. Ausdrehgerät nach Anspruch 1, dadurch 15 von einer in der Achse der Bohrung angeordneten gekennzeichnet, daß die Stoßleisteri (17) mittels Bohrstange getragen und gegenüber dieser entspreeines auf ihr werkstückfernes Ende wirkenden chend dem Maß der Konizität winklig anstellbar. Mitnehmers (14, 16) verschiebbar sind, der Die Drehbewegung wird durch Umlauf der Bohraußerlialb des Arbeitsbereichs in der Bohrstange stange bei feststehendem Werkstück oder durch Um-(4) angeordnet und von der Vorschubvorrich- 20 lauf des Werkstücks bei feststehender Bohrstange tung (12) angetrieben ist. erzeugt. Der Vorschub ergibt sich durch Antrieb
3. Ausdrehgerät nach Anspruch 2, dadurch der Spindel, wobei der Werkzeughalter gegen Mitgekennzeichnet, daß der Mitnehmer ein an der drehen gesichert ist also an der Spindel entlang-Vorschubvorrichtung (12) befestigtes Gleitstück läuft.
(14) und einen an diesem angebrachten Bolzen 25 Bei diesen Ausdrehgeräten ist von Nachteil, daß
(16) aufweist. die Spindel über den gesamten Arbeitsbereich nicht
4. Ausdrehgerät nach einem der Ansprüche 1 abgestützt ist infolgedessen während der Bearbeibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- tung durchfedert. Hinzu kommt eine große Schwinschubweg der Vorschubvorrichtung (12) ein gungsempfindlichkeit, insbesondere bei stufenweise Bruchteil der Führungslänge des Werkzeughalters 30 vorgebohrten Werkstücken. Mit solchen Ausdreh-(10) beträgt. geräten lassen sich daher weder gute Oberflächen
5. Ausdrehgerät nach einem der Ansprüche 1 fertigen, noch enge Maßtoleranzen einhalten.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Eine schwingungstechnisch günstigere Maschine
Führung (9) eingelegten Stoßleisten (17) durch (französische Patentschrift 765 346) weist eine der
quer zur Vorschubrichtung ineinandergreifende 35 konischen Bohrung entsprechende konische Bohr-
Nuten (25) und Federn (26) miteinander verbun- stange auf. Diese ist entlang einer Mantellinie mit
den sind. einer Nut versehen, in der als Vorschubglied wic-
DE19681652713 1968-03-13 1968-03-13 Ausdrehgerät für konische Bohrungen Expired DE1652713C (de)

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DEP0044219 1968-03-13
DEP0044219 1968-03-13

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DE1652713A1 DE1652713A1 (de) 1970-10-29
DE1652713B2 true DE1652713B2 (de) 1972-12-14
DE1652713C DE1652713C (de) 1973-09-06

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DE1652713A1 (de) 1970-10-29

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