DE1652525A1 - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

Info

Publication number
DE1652525A1
DE1652525A1 DE19681652525 DE1652525A DE1652525A1 DE 1652525 A1 DE1652525 A1 DE 1652525A1 DE 19681652525 DE19681652525 DE 19681652525 DE 1652525 A DE1652525 A DE 1652525A DE 1652525 A1 DE1652525 A1 DE 1652525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
drill according
hammer drill
sleeve
electric hammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681652525
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Remmel
Max Skumawitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tornado GmbH
Original Assignee
Tornado GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tornado GmbH filed Critical Tornado GmbH
Publication of DE1652525A1 publication Critical patent/DE1652525A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/066Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements
    • B25D11/068Means for driving the impulse member using centrifugal or rotary impact elements in which the tool bit or anvil is hit by a rotary impulse member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Tornado GmbH. 1 fi R 7 R ? R
4o32 Lintorf/Bez. Düsseldorf
Schlagbohrmaschine ·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagbohrmaschine, insbesondere zum Eintreiben von selbstbohrenden Dübeln in Mauerwerk oder Beton.
Den bekannten Schlagbohrmaschinen ist der Nachteil gemeinsam, daß sie die aus Drehen und Stoßen zusammengesetzte Arbeitsbewegung nicht einzeln einsetzen können. Es kann also eine solche Maschine, obgleich sie sich als Handgerät gerade dazu anbietet, weder als mne Handbohrmaschine noch zum Eindrehen von Schrauben in Werkstücke noch mit einem Meißel bestückt zum Bearbeiten von Natur- oder Kunststeinen verwendet werden.
Hinzu kommt noch ein weiterer Nachteil, der sich auf das für Selbstbohrdübel mit Bohrkronen äußerst ungünstige Verhältnis der Drehzahl zur Schlagzahl dieser Maschinen bezieht. So werden zum Setzen solcher Spreizanderdübel durchweg Schlagbohrmaschinen verwendet, deren Drehzahl von 2oo - 3oo U/min eine Schlagzahl von 2ooo - 3ooo Hüben bzw. Schwingungen/min gegenübersteht. Diese hohe Drehzahl ist deshalb für Spreizankerdübel ungeeignet, weil die sternförmig angeordneten Meißelschneiden der Bohrkronen abgenutzt sind, bevor die Dübel ihre endgültige Tiefe im Mauerwerk erreicht haben. Durch die Unscharfe der Schneiden entsteht, abgesehen von der Mehrarbeit, auch ein größeres Bohrloch, das den festen Sitz des Dübels beeinträchtigt. Weitere Nachteile der bekannten Schlag bohrmaschinen bestehen darin, daß sie aufgrund der sehr aufwendigen Konstruktion Bit einem verhältnismäßig großen Gewicht
-2- 109815/0324
belastet und aufgrund ihrer großen.Baulänge sehr unhandlich sind. Ferner läßt sich das Maschinengehäuse aufgrund der schlägerzeugenden Inneneinrichtung, die in der Hegel aus zwei zueinander verdrehbaren ringförmigen Kurvenstücken besteht, weder in Bezug auf die Schlaggeräusche noch gegen Erschütterungen abschirmen, so daß selbst im Leerlauf noch starke Vibrationen zu verzeichnen sind.
Es besteht seit langem die Forderung, die vorhandenen ^ Schlagbohrmaschinen durch Trennung der Bewegungen für einen größeren Anwendungsbereich nutzbar zu machen. Im Zuge dieser Bemühungen sind spezielle Kupplungen entwickelt worden, die als Vorsätze entweder auf die Antriebsspindel der Maschine aufgesetzt werden und so eingerichtet sind, daß zum Umschalten der Bewegung die Maschine entweder stillgesetzt werden muß oder durch mehr oder weniger starkes Andrücken der Maschine während des Betriebes oder durch axiales Verschieben einer die Kupplungsteile untereinander verbindenden Führungshülse die gewünschte Dreh- oder Schlagbewegung getrennt erreichbar ist.
Der Nachteil dieses aus einem Aufnahmeschaft für den Hammer, dem eigentlichen Kupplungsteil und einer Aufnahmehülse für den Dübel bestehenden Kupplungsvorsatzes liegt vor allem in der großen Baulänge, die sich mit der der Maschine noch addiert, so daß eine exakte und kraftsparende Arbeit mit dieser kombinierten Einrichtung noch schwieriger als nur mit der Maschine durchzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohrmaschine zu schaffen, deren schlägerzeugende Einrichtung
-3-
109815/0324
BAD ORIGINAL
derart ausgebildet ist, daß sie eine extrem kurze Bauläiige der Maschine bei wahlweiser Verwendung als Bohr- und/oder Schlaggerät ermöglicht. ·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen mit dem Maschinentrieb kuppelbaren Umlaufkörper gelöst, der mindestens mit zwei über die Umfangsflache hinausragenden und gegen die rückwärtige Stirnfläche des Werkzeugträgers nacheinander Schlagbewegungen ausführenden Schlagnocken versehen ist. Da die Schlageinrichtung-unmittelbar vom Maschinenbetrieb ihre Drehbewegung empfängt und diese als Schlagbewegung direkt auf den Vierkzeugtrager überträgt, ist damit die Voraussetzung für eine denkbar beste Raumausnutzung aber auch für eine Trennung der Dreh- und Schlagbewegung geschaffen.
Nach der Erfindung können der Umlaufkörper und die Schlagnocken aus einer formschlüssigen Einheit bestehen, d.h. der Umlaufkörper kann die Form eines gleichseitigen Dreieckes haben, wobei die abgerundeten Ecken als Schlagnocken dienen. Im Gegensatz zu dieser starren Anordnung der Schlagnocken können diese auch am Umlaufkörper beweglich angeordnet sein. Zweckmäßig weisen sie eine zylindrische, elliptische oder eine ähnliche Form auf, wobei sie als Fliehstücke außermittig am Umlaufkörper angelenkt sind.
Um eine optimale Schlagwirkung zu erreichen, wird der Umlaufkörper zum Werkzeugträger derart angeordnet, daß der Schwerpunkt des die Schlagbewegung gerade ausführenden Fliehstückes mit der Längsachse des Werkzeugträgers zusammenfällt. Der Vorteil dieser beweglichen als Fliehstücke ausgebildeten Schlagnocken besteht gegenüber der starren Ausführung darin, daß die fliehkraftbetriebenen Schlagnocken im Falle eines Festsitzens des Werkzeugträgers in der eingefahrenen Stellung so weit ausweichen können, daß der Antriebsmotor nicht abrupt abgebremst wird und dadurch Schaden erleidet.
'Wieder ein anderer Vorteil dieser -Schlageinrichtung besteht darin,
-4-
1Q9815/0324
daß sie die Möglichkeit für eine unabhängige Inbetriebnahme der Dreheinrichtung bietet, so daß-die Maschine auch als reines Bohr- oder Schlaggerät verwendet werden kann. Zu diesem Zweck sind die für die Dreh- und Schlagbewegung benötigten Antriebsverbindungen teilweise zusammen verlegt, wobei durch von außen zu betätigende Einrückvorrichtungen die Bewegungen wahlweise getrennt oder auch gemeinsam in Gang gesetzt werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine komplette Schlagbohrmaschine mit einem aus
dem Gehäuse vorstehenden Werkzeugträger im Längsschnitt nach der in Fig. 2 gezeigten Linie I-I
Fig. 2 die Schlagbohrmaschine im Querschnitt nach der in Fig. 1 gezeigten Linie H-II bei ausgerückter Drehbewegung,
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Schlagbohrmaschine bei eingerückter Drehbewegung und
Fig. 4 die Schlageinrichtung und den Werkzeugträger.
In einem Maschinengehäuse 1 befindet sich im unteren Teil der durch eine Öffnung 2 vom Motorgehäuse 3 getrennte Handgriff 4 mit dem elektrischen Schalter 5. Der Elektromotor ist derart im Motorgehäuse 3 untergebracht, daß die verlängerte Motorwelle 7 senkrecht nach oben bis an den Gehäusedeckel heranreicht und auch darin gelagert ist. Unmittelbar dem
-5-
1098 1 5/0324
Gehäusedeckel vorgelagert sitzt auf der Motorwelle 7 eine Keilriemenscheibe 8, welche über einen Keilriemen 9 mit einer zweiten Keilriemenscheibe Io zusammenarbeitet. Letztere ist im vorderen schmalen Teil des Maschinengehäuses 1 untergebracht. Neben der Keilriemenscheibe Io sitzt eine Schneckenwelle 11, welche mit dem Schneckenteil 12 einer aus dem Maschinengehäuse 1 herausragenden Büchse 13 ständig im Eingriff · steht. Durch die Büchse 13 zieht sich eine Vierkantbohrung, in welcher ein vierkantiger Schaft 14 verschiebbar, aber nicht verdrehbar angeordnet ist, der seinerseits außerhalb des Gehäuses 1 mit einem Trägerkopf 15 verbunden ist. Da die ™ Büchse 13 und der Trägerkopf 15 außen bündig verlaufen, sind sie durch eine elastische Ringmanschette 16 zusammengehalten. Der Keilriemen 9 ist normalerweise so ausgelegt, daß eine kraftSchlussige Verbindung zwischen dem Elektromotor 6 und dem Trägerkopf 15 nicht besteht. Mittels einer Spannrolle 17, welche von außen über einen Handhebel 18 betätigt wird, läßt sich der Keilriemen 9 derart straffen, daß eine Mitnahme der Keilriemenscheibe lo' und damit auch des Trägerkopfes 15 erreicht wird. Der Handhebel 18, der um den Punkt 19 schwenkbar ist, muß so lange, wie auch die Drehbewegung anhalten soll, | in der Anarückstellung der Spannrolle 17 festgehalten werden.
Eine andere Antriebsverbindung besteht zwischen dem Elektromotor 6 und einem Umlaufkörper 2o, der seinerseits aus zwei dreieckigen, an einer Antriebshülse 21 befestigten Platten besteht. Die Antriebshülse 21 umgibt teilweise die Motorwelle 7 und endet unmittelbar vor dem Elektromotor 6. Die Antriebs- verbindung wird mittels einer Kupplung hergestellt, die aus
-6-
109815/0324
einem fest am Elektromotor 6 sitzenden Kupplungsteil 22 und einer Kupplungsbüchse 23 besteht, die ihrerseits lose am unteren Ende der Antriebshülse 21 angeordnet ist. In die lose Kupplungsbüchse 23 greift eine Schaltgabel 24 ein, die griffartig verlängert und -von außen her betätigt und auch festgelegt werden kann und zwar läßt sich die griffartige Verlängerung in einen bajonettartigen Schlitz 9 im Motorgehäuse festlegen. Auf diese Weise ist es möglich, beide Antriebsverbindungen gleichzeitig einzuschalten ohne beide Verbindungen manuell bedienen zu müssen. Zwischen den beiden Platten des Umlaufkörpers 2o sind insgesamt drei Achsen 25 angeordnet, die jeweils ein aus einer zylindrischen Rolle bestehendes Fliehstück 26 tragen. Bei der exzentrischen Anordnung der Fliehstückbohrung und der leichten drehbeweglichen Lagerung werden die Fliehstücke 26 mit ihrer größeren Masse nach außen geschleudert, so bald sich der Umlaufkörper 2o in Bewegung setzt. Dabei ist der Umlaufkörper 2o zum Werkzeugträger, bzw. zum Schaft 14 des Trägerkopfes 15 so angeordnet, daß der Schwerpunkt des die Schlagbewegung gerade ausführenden Fliehstückes 26 mit der Längsachse des Trägerkopfes 15 zusammenfällt. Der Schaft 14 wird bei einem Umlauf des Umlaufkörpers 2o insgesamt durch die Schläge von drei Fliehstüoken 26 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Hub a (Fig. 4) nach vorne gestoßen, wobei der mit einem Spreizankerdübel oder dgl. bestückte Trägerkopf 15 in der gleichen Zeit drei Schläge in das Mauerwerk ausführt. Die dabei wirksamen Kräfte resultieren aus der Umfangsgeschwindigkeit des Umlaufkörpers 2o und dem Fliehstückgewicht. Dabei wirkt sich die insgesamt in Drehbewegung versetzte Hasse lagevstabilisierend auf die Hascnine aus, so daß die Bedienungsperson weder durch harte Schläge noch durch Vibrationen der Maschine in der Aueführung yon Bohr- und Schlagarbeiten behindert wird.
-7- . BAD ORIGINAL
Ä ,;. \i 109818/0324
■Α-'. 4Λ-1, I^ "j ? T — ί Α «
Infolge der mitlaufenden Motorrolle 7 wird, wenn der Handhebel 18 gemäß Fig. 3 nach vorne verschoben wird, durch die Spannrolle 17 der Keilriemen 9 gespannt, so daß über den Schneckentrieb 11,12 die Büchse 13 und damit der Schaft 14 und der Trägerkopf 15 in Umlauf versetzt werden. Dabei kann der Handhebel 18 nicht nur zum Ein- und Ausrücken der die Drehbewegung übertragenden Büchse 13 sondern gleichzeitig auch zur sicheren Führung der Maschine mittels der zweiten Hand verwendet werden. Y/ie bereits erwähnt ,wird zwecks Schonung der Bohrkrone des Spreizankerdübels eine starke Reduzierung der Drehzahl des Trägerkopfes 15 angestrebt, die zur Schlagzahl ein Verhältnis von 1 : ~loo haben sollte. Bei einer Drehzahl von 2o bis 3o U/min kann die Schlagzahl 2ooo bis 3ooo Hübe bzw. Schwingungen / min erreichen.
Auch wenn die gegenüber dem Umlaufkörper 2o beweglich angeordneten Fliehstücke 26 insofern vorteilhaft sind, als sie beim Festsitzen des Werkzeuges im Mauerwerk oder dgl. ausweichen können, so da3 kein Schaden durch plötzliches Abbremsen auftreten kann, so läßt sich der Umlaufkörper 2o auch mit starren Schlagnocken versehen, die mit dem Umlaufkörper 2o aus einem Stück bestehen oder Einsätze zu diesem bilden. In diesem Falle könnten der Umlaufkörper und die Schlagnocken zusammen die Umrisse eines in Fig. 3 strichpunktiert dargestellten Dreieckes 27 einnehmen.
Eine besonders vorteilhafte Anordnung der Maschine insbesondere beim senkrecht nach oben gerichteten Setzen von Spreizankerdübeln in Decken u. dgl. ergibt sich dadurch, daß das zapfenartige, rückwärtige Ende der Maschine, das in Verlängerung der Werkzeugachse liegt, mit einem Stativ oder einer Schulterstütze
-8-
10 9 8 15/0324 ßAD ORIGINAL
in Verbindung gebracht werden kann, wobei gegebenenfalls mittels einer zwischengeschalteten Gewindehülse der Maschinenvorschub beim Eintreiben des Spreizankerdübels eingestellt wird. Insgesamt bietet die Maschine mit ihrem geringen Eigengewicht und ihrer extrem kurzen Baulänge eine bequeme und exakte Handhabung und aufgrund des entsprechend ausgewählten Dreh- und Schlagverhältnisses eine besondere Eignung zum Setzen von Spreizankerdübeln mit Bohrkronen. Darüberhinaus ergibt sich durch eine wahlweise Einstellung der Dreh- oder Schlagbewegung eine vielfache Verwendungsmöglichkeit der Maschine.
1098ίS/0324
BAD ORIGINAL

Claims (9)

  1. J.
    Tornado GmbH.
    4o32 Lintorf / Bez. Düsseldorf
    Patentansprüche
    [IJ Elektrische Schlagbohrmaschine mit einem dreh- und schlagbeaufschlagten Werkzeugträger, gekennzeichnet durch einen mit dem Maschinentrieb (6) kuppelbaren Umlaufkörper (2o), der mindestens mit zwei über die Umfangfläche hinausragenden und gegen die hintere Stirnfläche des Werkzeugträgers (14, 15) nacheinander Schlagbewegungen ausführenden Schlagnocken (26) versehen ist.
  2. 2. ' Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagnocken (26) mit dem Umlaufkörper (2o) formschlüssig verbunden sind.
  3. 3. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagnocken (26) am Umlaufkörper (2o) beweglich angeordnet sind.
  4. 4. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagnocken aus zylindrisch elliptisch oder ähnlich geformten und am Umlaufkörper (2o) außermittig gelagerten Fliehstücken (26) bestehen.
  5. 5. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch I1 3 u. ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufkörper (2o) zum Werkzeugträger (14, 15) derart angeordnet
    109815/032*
    ist, daß der Schwerpunkt des die Schlagbewegung gerade ausführenden Fliehstückes (26) mit der Längsachse des Werkzeugträgers (14, 15) zusammenfällt.
  6. 6. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, 3 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Umlaufkörper (2o) aus einer vor dem Elektromotor (6) endenden Antriebshülse (21) besteht, wobei die Antriebsverbindung, mittels einer von außen zu betätigenden Kupplungsbüchse (23) durch Eingriff in ein motorseitiges Kupplungsteil (22) herstellbar ist.
  7. 7· Elektrische Handbohrmaschine nach Anspruch 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zum Werkzeugträger (14, 15) über eine, die Antriebshülse (21) durchsetzende, verlängerte Motorwelle (7) einen Keilriementrieb (Θ bis lo) und einen Schneckentrieb (11, 12) dadurch herstellbar ist, daß mittels einer von außen zu betätigenden und auf den Keilriementrieb (8 bis lo) einwirkenden Spannrolle (17) der Schneckentrieb (11, 12) betätigbar ist.
  8. 8. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (14,15) aus einer mit einem Teil (12) des Schneckentriebs (11, 12) versehenen und mit ihrem vorderen Ende aus dem Maechinengehäuse (1) herausragenden Büchse (13) und einem darin axial Ttrschielbaren, der Hülsenlänge in etwa entsprechenden und gegen Eigendrehung abgesicherten Schaft (14) sowie au· eines mit dem Sohaft (14) verbundenen Trägerkopf (1$) btitiht.
    -3-
    109815/0324
    BAD ORIGINAL fc %
    J*
  9. 9. Elektrische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 8, d a durch gekennzeichnet, da3 die Büchse (13) und der Trägerkopf (15) durch eine elastische Hingmanschette (lo) zusammengehalten sind.
    Io. Eidirische Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse (1) an seinem rückwärtigen Ende in Verlängerung der Jerkzeugträgerachse einen Gehäusezapfen (28) zur Aufnahme eines Stativs oder einer Schulterstütze bzw. ähnlich ausgebildeter arbeitserleichternder Mittel aufweist.
    10981S/O324
    BAD
DE19681652525 1968-03-16 1968-03-16 Schlagbohrmaschine Pending DE1652525A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0036100 1968-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1652525A1 true DE1652525A1 (de) 1971-04-08

Family

ID=7559609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681652525 Pending DE1652525A1 (de) 1968-03-16 1968-03-16 Schlagbohrmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1652525A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3181302A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-21 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
US11945084B2 (en) 2021-04-26 2024-04-02 Snap-On Incorporated Offset impact mechanism for a hammer tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3181302A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-21 HILTI Aktiengesellschaft Handwerkzeugmaschine
US11945084B2 (en) 2021-04-26 2024-04-02 Snap-On Incorporated Offset impact mechanism for a hammer tool

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932660C2 (de) Schlagbohrmaschine mit mechanischer Schlagübertragung
DE2165066A1 (de) Schlagbohrmaschine
DE2136523A1 (de) Elektrobohrhammer
DE2165066C3 (de)
DE2701044A1 (de) Erdbohrvorrichtung
DE2706187A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstechen einer rille in harte wandflaechen
DE2226792A1 (de) Motorgetriebene Handbohrmaschine
EP0808696B1 (de) Befestigungssystem und Verfahren zur Erstellung von Befestigungen
DE1652525A1 (de) Schlagbohrmaschine
DE2162023B2 (de) Erdbohrvorrichtung
DE602005004050T2 (de) Zapfenlochwerkzeug
CH663176A5 (de) Futter zur werkzeughalterung in schlagend arbeitenden maschinen.
DE1188014B (de) Gesteinsbohrgeraet mit exzentrisch arbeitendem Bohrwerkzeug
DE3829216C2 (de)
DE1299579B (de) Transportables, motorisch angetriebenes Drehschlaggeraet
DE2307548C3 (de) Vorrichtung zum zahnärztlichen Behandeln von Zähnen, insbesondere zum Schneiden, Bohren und Schleifen der Zähne
DE2139143A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung der Bewegung der Fadenführung bei Kreuzwickelmaschinen
DE826349C (de) Geraet zum maschinellen Ausfraesen von kreisfoermigen Ausnehmungen oder Durchbohrungen im Mauerwerk
DE3510375A1 (de) Werkzeug zur herstellung hinterschnittener bohrloecher
DE2346866C3 (de) Selbstschlagende Bohrmaschine
DE935865C (de) Aus Antriebsmotor und Getriebe bestehendes Antriebsaggregat fuer Motorkettensaegen
DE2127390A1 (de) Gesteinsschneidvorrichtung
DE2554683A1 (de) Schalungsruettler
DE1752802C3 (de) Motorisch angetriebene Bohrmaschine
DE880280C (de) Mechanisch betaetigter Hammer