DE1652194A1 - Kontrollspur-Schleifmaschine - Google Patents

Kontrollspur-Schleifmaschine

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Publication number
DE1652194A1
DE1652194A1 DE19671652194 DE1652194A DE1652194A1 DE 1652194 A1 DE1652194 A1 DE 1652194A1 DE 19671652194 DE19671652194 DE 19671652194 DE 1652194 A DE1652194 A DE 1652194A DE 1652194 A1 DE1652194 A1 DE 1652194A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grinding
control track
grinding machine
grinding wheels
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671652194
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM SCHLUETER SCHLEIFMASCH
Original Assignee
WILHELM SCHLUETER SCHLEIFMASCH
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Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM SCHLUETER SCHLEIFMASCH filed Critical WILHELM SCHLUETER SCHLEIFMASCH
Publication of DE1652194A1 publication Critical patent/DE1652194A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Kontrollspur-Schleifmaschine In Kontrollspurschleifmaschinen werden Walzknüppel und ähnliche Werkstücke in schnellem Durchlauf mit einer zickzacklinien- oder schlangenförmigen Schleifspur versehen, welche eine Kontrolle auf Risse, Überwalzungen und sonstige Fehler ermöglicht.
  • Um die vier Seiten eines Knüppels zu schleifen, kann man diesen viermal durch dieselbe Maschine führen. Das ergibt eine einfache Maschine aber eine umständliche und zeitraubende Handhabung.
  • Man kann auch vier Maschinen hintereinander aufstellen, dann kann in einem Durchgang auf allen vier Seiten eine Schlangenlinie er- zeugt werden, Die vier Maschinen sind aber kostspielig, müssen hintereinander aufgestellt werden und benötigen entsprechend viel Platz und schliesslich ergeben sich Nachteile beim Ein- und Aus- führen der Knüppel. Wenn der Knüppel bis zur ersten Schleifscheibe gelangt ist, versucht der Schleifdruck, den Knüppel in eine Richtung zu pressen. Die zweite Schleifscheibe erfasst ihn dann in einer anderen Schleifrichtung usf. Erst beim Anlauf in die letzte Schleifscheibe liegt der Knüppel ruhig in seiner Bahn. Bein Auslauf des Knüppels ergeben sich ähnliche Unzuträglichkeiten. Alle vier Schleifscheiben an einen Querschnitt des Knüppels an- greifen zu lassen, um zumindest den hohen Platzbedarf der vorgenanaten Lösung zu vermeiden, ist praktisch nicht durchführbar, da sich die einzelnen Antriebe stören würden und die Schleifschei- ben nicht mehr gut zugänglich wären.'Ferner Würde auch die Kontrolle der Schleifscheiben und des Antriebes durch den dichten Ineinanderbau schwer durchführbar sein.
  • Die Erfindung zeigt, dass man durch eine neue Bauart bei solchen Kontrollspurschleifmaschinen die Mängel der beschriebenen Bauarten vermeiden und dazu noch besondere Vorteile erzielen kann. Die neue Bauart besteht darin, dass zwei in starren Führungen laufende Vorschubschlitten vorhanden sind, die je zwei pendelnd angeordnete gahleifaggreaate mit entgegengesetzten Schleifdrücken 'tragen. Es sind also zwei rechtwinklig zueinander angeordnete, in Führungen laufende Vorschubschlitten vorgesehen. Während die Schlitten in eindeutig bestimmten Bahnen laufen, die parallel zu den Seiten des Knüppels liegen, sind die Pendel an die jeweilige Oberfläche der Knüppel anpassbar, also nicht starr, geführt. Da die Schleif- drücke gegeneinander gerichtet sind, gleichen sie sich zumindest zum allergrössten Teil aus, so dass in die starren Führungen allenfalls Restdrücke eingeleitet werden, aber nicht einseitig die zum Teil recht erheblichen Schleifdrücke. Die Schleifdrücke können durch Federn oder elastisch arbeitende Kraftzylinder er- zeugt werden. Die beiden Schlitten mit je zwei Schleifscheiben sind hinterein- ander angeordnet, so dass der Platzbedarf auf ein Mindestmass be- schränkt ist, aber trotzdem noch die einzelnen Schleifarbeiten sowie ihre Antriebe gut zugänglich beobachtbar und kontrollierbar bleiben. Bei der Anwendung von Kraftzylindern können pneumatische Zylinder verwendet werden oder auch hydraulische Zylinder, die sich auf einen pneumatischen Polster abstützen. Je nach dem Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit des Knüppels und der Vorschubgesch::windigkeit der Schleifscheiben können Schlangen- oder Zickzacklinien mit engen oder weiten Teilungen erzeugt werden, Wird der Knüppelvorschub auf ein Mindestmass ein- gestellt, so kann die gesamte Oberfläche des Knüppels von allen vier Seiten gleichzeitig geschliffen werden, Die Erfindung ergibt eine Schleifmaschine, die trotz der gleich- zeitigen Bearbeitung von vier Seiten eines Werkstückes und trotz starrer Führung der Vorschübe und trotz Vereinigung je zweier Schleifscheiben an demselben Vorschubschlitten keine Zwängungen verursacht, bei der vielmehr alle vier Schleifscheiben sich unter Aufhebung der beiderseitigen_Schleifdrücke an Unebenheiten des Knüppels anpassen können, so dass erhöhte Drücke auf einer Seite oder starke Spanabnahme auf einer der Oberflächen und geringe oder zu geringe Abnahme auf der gegenüberliegenden.Seite vermieden werden. Durch die Vermeidung jeglicher Zwängungen und einseitiger Drücke lässt sich die ganze Apparatur trotz grossen Schleifvorschubes verhältnismässig einfach ohne zu grossen Material- und Gewichts- aufwand herstellen und trotzdem eine grosse Leistungsfähigkeit der Maschine erzielen. In der Zeichnung ist ein Auaführungebeispiel für die Erfindung dargestellte Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht der Maschine Fig. 2 eine Draufsicht. Der Knüppel -1- wird der Maschine über Rollen -2- zugeführt, die V-förmige Eindrehungen aufweisen, so dann der Knüppel mit senkrecht-gestellter Diagonale durch die Maschine hindurchgeführt wird. Man kann ihn auch mit waagerechten und senkrechten Seiten einlaufen lassen, wobei dann die Vorachubschlitten ent- sprechend waagerecht und senkrecht laufen müssen. Die V-Form hat jedoch besondere Vorteile. U.a. zentriert sich der Knüppel selbst, und die Maschine ergibt einen günstigeren und weit- gehend symmetrischen Aufbau, so dann die beiden Seitenständer gleich ausgeführt werden können, was wiederum Bedienung, Lager- haltung und Austausch erleichtert.
  • Je zwei Seiten, z.H. die Seiten la und 1b, des Knüppels werden gleichzeitig bearbeitet, und zwar durch die Schleifscheiben -S-und -4-. Diese sitzen an Pendeln -5- und -6-, die um die Achsen -'7- und -8- schwenkbar sind, Diese Achsen sind an einem Schlit- ten oder Wagen -9- befestigt, der in starren Führungen -1o- und -11- (Fig.2) geführt ist. Die Bewegung dieses Wagens erfolgt von dem Kraftzylinder -12- über die Kolbenstange -13-.
  • Der Antrieb für die Schleifscheiben wird durch die Motoren -14-und -15- mit den entsprechenden Riemenübertragungen -16- und -1'7- vorgenommen. Die Pendel -5- und -6- werden von den Kraft- zylindern -19- und -2o- angedrückt. Diese können auch durch Federn ersetzt werden. Die gesamte beschriebene Anordnung ist in einem Ständer -22- zusammengefasst. Ein gleich aufgebauter Ständer -23- trägt einen weiteren Vorschubachlitten -24- mit den Schleifscheiben -25- und -26-.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann mit der Maschine eine Zickzack- spur geschliffen werden, welche die Kontrolle der Oberfläche der Knüppel auf Risse und dergleichen gestattet. Der Knüppel kann mit relativ grosser Geschwindigkeit durch die Maschine ge- führt werden und ist dann zur Kontrolle sofort fertig. Um eine ruhige Lage des Knüppels während des Durchlaufs durch die Schleifständer zu gewährleisten, insbesondere auch bei stark unregelmässig geformten Knüppeln, sind ausser den Unter- stützungsrollen -2- gleichartig gestaltete Niederhalterollen -28- angeordnet. Diese werden durch Kraftzylinder oder Federn angedrückt. Die einzelnen Schleifpendel passen :ich allen Un- ebenheiten der Oberfläche der Knüppel an und können auch bei Krümmungen der Knüppelachse folgen, ohne auf der einen Seite zu viel und der anderen Seite zu wenig Material abzunehmen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Kontrollspurschleifmaschine für Walzknüppel und dergleichen mit mehreren gleichzeitig arbeitenden Schleifscheiben, gekennzeichnet durch Vorschubwagen (9) mit starrer Führung (1o, 11), die zwei Schleif- scheiben (3, 4) an nachgiebig (19, 2o) angedrückten Hebeln (5, 6) derart tragen, dass die Schleifdrücke der Scheiben (3, 4) einander entgegengerichtet sind und die Schleifscheiben zwei gegenüberliegende Sei- ten (la, 1b) des Werkstückes (1) gleichzeitig be- arbeiten. 2. Kontrollspurschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitten der Vorschubführungen (1o, 11) zweier Vorschubwagen (9, 24) V-förmig ange- ordnet sind (Figur 1). 3. Kontrollspurschleifsaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch zwei weitgehend gleiche Stän- der (22, 23) mit starren Führungen (1o, 11) für die Vorechubwagen (9, 24) und nachgiebig an Hebeln (5, ö) gehaltenen Schleifscheiben (3, 4 und 25, 26). 4. Kontrollspurschleifmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch kontrollierbFre Niederhalte- rollen (28) für die Durchführung der Werkstücke (1) durch die Maschine.
DE19671652194 1967-01-14 1967-01-14 Kontrollspur-Schleifmaschine Pending DE1652194A1 (de)

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DESC040088 1967-01-14

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DE1652194A1 true DE1652194A1 (de) 1971-01-14

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ID=7435500

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DE19671652194 Pending DE1652194A1 (de) 1967-01-14 1967-01-14 Kontrollspur-Schleifmaschine

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DE (1) DE1652194A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333603A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Kobe Steel Ltd Appareil automatique pour l'elimination par fraisage de defauts de fonderie ou de laminage presents sur des billettes.
FR2491374A1 (fr) * 1980-10-04 1982-04-09 Thyssen Edelstahlwerke Ag Procede pour enlever mecaniquement de la matiere a des surfaces de coulees continues d'acier et appareil de meulage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2333603A1 (fr) * 1975-12-05 1977-07-01 Kobe Steel Ltd Appareil automatique pour l'elimination par fraisage de defauts de fonderie ou de laminage presents sur des billettes.
FR2491374A1 (fr) * 1980-10-04 1982-04-09 Thyssen Edelstahlwerke Ag Procede pour enlever mecaniquement de la matiere a des surfaces de coulees continues d'acier et appareil de meulage

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