DE1650834A1 - Spindeltrieb - Google Patents

Spindeltrieb

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DE1650834A1
DE1650834A1 DE19671650834 DE1650834A DE1650834A1 DE 1650834 A1 DE1650834 A1 DE 1650834A1 DE 19671650834 DE19671650834 DE 19671650834 DE 1650834 A DE1650834 A DE 1650834A DE 1650834 A1 DE1650834 A1 DE 1650834A1
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DE
Germany
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spindle
thread
block
nuts
nut
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Pending
Application number
DE19671650834
Other languages
English (en)
Inventor
Seeliger Dr-Ing Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEELIGER DR ING KURT
Original Assignee
SEELIGER DR ING KURT
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Filing date
Publication date
Application filed by SEELIGER DR ING KURT filed Critical SEELIGER DR ING KURT
Publication of DE1650834A1 publication Critical patent/DE1650834A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • "Spindeltrieb". Durch Spindeltriebe worden Drehbewegungen in geradlinige Bewegungen umgewandelt. Man benötigt Spindeltriebe auf allen Gebieten des Maschinenbaues und der Bautechnik. Die Spindel greift mit ihrem Gewinde in eine unverdrehbar in einem Block gehaltene Spindelmutter, so daß bei Drehung der Spindel Mutter und Block eine geradlinige Bewegung ausführen, oder umgekehrt.
  • Eine Weiterentwicklung auf diesem Gebiete*führte zum Bau und Einsatz der sogenannten Wälzkörperumlaufspindeln. Dabei wird die Axialkraft zwischen den Gewindeflanken von Spindel und Mutter durch WAlzkörper übertragen. Es ergibt sich dadurch ein besserer Wirkungsgrad.
  • Aufgabe-der vorliegenden iceinaung ist, einen Spindältrieb zu schaffen, mit dem besondere langoame Axialbewegungen erzeugt werden können. Wenn man mit den herkönlichen Spindeltrieben dieaw
    Steigung vorsehen oder Überaetzungogetriebe. Diese Maßnahme bedeutete jedoch einen zusätzlichen Aufwand, jene bringt eine Verminderung der Leintunpubertragung. -Der Erfindungsgegenstand ist seiner Gattung nach ein Spindeltrieb für eine geradlinige Bewegung eines Blockes, der eine oder meheere Spindelmuttern aufnitat. Das Kennzeichen besteht darin, daß die Spindelmutter, oder auch die Spindelmuttern, wenn es mehrere sind, drehbar im Block gelagert ist und mit ihrem Gewindedurchmesser, der gegenüber dem der Spindel vergrößert ist, mit der Spindel exzentrisch als Reibrad in Eingriff steht.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche beanspruchten, beschriebenen und gezeichneten Merkmale. Im folgenden werden Ausführungsbeispiels der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Abb. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung, Abb. 3 ist eine zweite Ausführungsform.
  • Zunächst wird auf Abb. 1 und 2 Bezug genommen.
  • Mit lo ist die Spindel bezeichnet mit einem Gewinde loa. Die Spindel ist in beliebiger Weisesn ihren Enden bei 11 und 12 gelagert. 13 ist ein Handrad zur Betätigung der Spindel.
  • Der Teil, der eine Längsbewegung ausführen soll, ist als Block 16 bezeichnet. Er besitzt Rollen 17, mit denen er an einer Bahn 15 geradlinig geführt ist. Die Bahn 15 befindet sich auf dem Gestell 14, an dem auch die Lager 11 und 12 befestigt sind. 18 sind Zapfen am Block zur Übertragung der Azielbewegung, beispielsweise auf ein Geutänge.
  • ir- ##ick 16 ist eine Mutter 20 drehbar mittels eines Nadellegers --ialagert.. 209 ist das Muttergewinde, welches einen größeren Gewindedurchmesser hat als das mit 10a bezeichnete Spindelgewinde. Die äußere Lagerung 15, 17 des Blockes ist derart ausgebildet, daß die Mutter 20 exentrisch mit dem Gewinde der Spindel in Eingriff steht, wie aus Abb. 1 hervorgeht. Durch diese Anordnung wirken Spindel und Mutter wie ein Reibradgetriebe.
  • Dabei ist folgendes zu beachten: Spindelgewinde und Muttergewinde besitzen die gleiche Gewindesteigung. Bei dem unterwohiedlichen gewindedurchiessern ergibt sich daraus Jedoch ein unterschiedlicher Steigungswinkel. Zur Verhütung, von Einvriffs-Störungen muß der Grenzwert für den kleinsten Flankeilwinkel der verwendeten Gewindeprofile beachtet werden.
  • Die 1-,'utier ist im Block drehbar gelagert. Spindel und Mutter werden mit ihren Symmetrieachsen exentrisch geführi, wobei das Exzentermaß e gleich der Differenz der Gewinderadien ist.
  • Die itabilität der exentrischen Anordnung kann beispielsweise
    auf Rollen. Die Spindel ist in Wälzlegern 11, 1.2 in der Führung des Blockes so gelagert, daß die oben erwähnte exentrische Anordnung zustande kommt* Bei einer vollen Umdrehung der Spindel macht die Mutter rw/RW Umdrehungen. Der Block, in dem die Mutter gelagert ist, muß also eine Axialbewegung eusführen. h ist die Gewindesteigunge Eine besondere Ausführungsform ist auf Abb. 3 dargestellt. Hier ist mit 30 die Spindel bezolohnet. 31 ist der Block mit seiner zur Spindel konzentrischen Bohrung 31a. Im Block sind die Gewindeauttern 32 jeweils in den Lagern 33 drehbar gelagert. Die Lager 35 befinden sich in den Einenterscheiben 34, die mittels der Sprengringe 35 in der Bohrung 31a des Blo'ckes 31 gehalten sind* In diesem Pall sind sechs Muttern 32/1, 32/2 .... im Block untergebraoht. Durch unterschiedlichen Einsatz der Exzenterscheiben erhalten die Muttern einen derartigen Winkelversats, daß die sechs Kontaktotellen sowohl bezüglich der Spindellängsachse -als
    Eingriff stehendem Spindelatück ergeben sich Kippmomente oder Biegemomente. Block und Spindel können exzentrisch angeordnet sein. Es ergibt sich selbsttätig eine gleichmäßige Last,-7,ertellung auf die sechs Muttern. Sie ist dann sichergestellt, wenn hl mit zu- nehmender last abnimmt- dies ist dann der Fall, -tf.-enn der Quotient rw/RW mit zunehmender last größer wird. Dies läß#>' sich zum Bei#-spiel.daduroli erreichen, daß der Gewindeprofilwinkel der Spindel geringfügig abweichend von dem Gewindeprofilwirl-el der Mutter hergestellt wird. Die erforderliche geringe Abi-ichung läßt dich am einfachsten durch alektrolytisches Polieren der Spindel erreichen.
  • Wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 2 die Mutter 2o am Drehen gehindert, so wirkt die Spindel in der herkömmlichen Weise. Kan kann also einen Schnellgang durch Sperren der Drehbewegung der Mutter erhalten. Beispielsweise kann man eine Bremsscheibe so anordnen, daß sie bremst und erst beim Auftreten von Axial-Belastungen freigegeben wird. Während des unbalasteten Vorlaufes fährt somit der Spindeltrieb im Schnellgang.
  • Ein Spindeltrieb nach der Erfindung qrbeitet mit geringer tAzialgeschwindigkeit bezogen auf die Dreheahl der Spindel. Man spart die sonst üblichen Übersetz#ipgetriebe.
  • Der.eingangs erwähnte Stand der Technik bezieht sich auf einen. Aufsatz "Wälzschraubbetriebe und ihre Anwendung Im Verkleug"schi-

Claims (2)

  1. Latenjgnsprüche Spindeltrieb für eine geradlinige Bewegung eines Blockes, der eine oder mehrere Spindelmuttern aufnimmt, dadurch gekennzeich. net, daß die Spindelautter (20 (bzw. die Spindelmuttern) drehbar im Block (16) gelagert ist und mit einem gegenüber der Spindel vergrößerten Gewindedurchiesser mit der Spindel exzentria6h als Reibrad In Eingriff steht.
  2. 2. Spindeltrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine äußere Führung (15, 17) des Block'eso 3. Spindeltrieb noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (31) durch eine versetzteAnordnung mehrerer Gewindemuttern (32/1, 32/2 unmittelbar an der Spindel (3o) geführt ist* 4. Sp6ndeltrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Block insgesamt sechs jeweils un 12o0#veroetzte Gewindemuttern -aufnimmt.
    (31) mit einet zur Spindel konsent:ringhen Bohruzig (319), in welcher mitts o gleicher Usenterocheiben (33) die Gewindemuttern versetzt eigentrisch, untergebracht sind, 6. spinaeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Müttergewinde die gleiche Steigung wie das Spindelgewinde haben bei. unterschiedlichem Steigungswinkel. Spinaeitrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilvinkei des Spindelgewindes gerineUtig von den Profil» winkei der Müttergewinae abweicht,um gleiche kdel-lest-Verteilung auf die Muttern zu gewährleisten. e. spinaeitrieb nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeaattern bzw. eine Gewindeautter mit einer Vorrichtung versehen ist, mit welcher die Drehung in Block ges2errt vorden kam, 9. Spindeltrieb noch Anspruch 8, gekonnseiohtL6t 4unh eine selbsttätige Bremse, durch welche die Drohung erst bei EintrittIbt-Belastung frei gegeben wirdt,
DE19671650834 1967-09-14 1967-09-14 Spindeltrieb Pending DE1650834A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006082A2 (de) * 1978-06-05 1979-12-12 Ferngren-Hanco Ab Vorrichtung zum Umwandeln einer drehenden in eine geradlinige Bewegung
CN100376767C (zh) * 2003-10-24 2008-03-26 德国曼商用车辆股份公司 四冲程活塞式内燃机的发动机障壁式制动装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006082A2 (de) * 1978-06-05 1979-12-12 Ferngren-Hanco Ab Vorrichtung zum Umwandeln einer drehenden in eine geradlinige Bewegung
EP0006082A3 (en) * 1978-06-05 1980-01-09 Per Andersson Apparatus for translating rotary movement to rectilinear movement
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