DE1650734C - Hydrostatisches Getriebe mit einer mittels eines automatischen hydraulischen Stellgerätes stufenlos einstellbaren Pumpe - Google Patents
Hydrostatisches Getriebe mit einer mittels eines automatischen hydraulischen Stellgerätes stufenlos einstellbaren PumpeInfo
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- DE1650734C DE1650734C DE1650734C DE 1650734 C DE1650734 C DE 1650734C DE 1650734 C DE1650734 C DE 1650734C
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Description
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ventil als FoIgeventiJ ausgebildet ist, das bei einem Zylinderaggregat bestehendes Betätigungsorgan auf.
Steuerdruck öffnet, der wesentlich geringer ist als Dieses Kolben- und Zylinderaggregat ist in Fig. 1
der maximale Arbeitsdruck der Pumpe, und daß in schematisch dargestellt und ist mit Druckmittelder
Steuerdruckleitung eine Dämpfungsdrossel ange- öffnungen 17a und 17b versehen, die an entgegenordnet
ist, um die Stcuerorgane des ersten Absperr- 5 gesetzten Seiten des Kolbens in Verbindung mit dem
ventils bei Auftreten schneller Druckwechsel ira zwei- Zylinder stehen. Ferner ist im Pumpenstellgerät 17
ten Druckmittelkreis langsam zu beaufschlagen. eine Feder 17 c vorgesehen, weiche das bewegliche
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbei- Verdrängungsorgan der Pumpe 16 in eine Stellung
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen vorspannt, in der die Pumpe maximalen Druckmit-
erläutert. Es zeigt lo telstrom liefert. Dieses Pumpenstellgerät 17 überwin-
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Druck- det bei Anlegen eines verhältnismäßig hohen Druckes
mittelsteuerungssystems mit dem erfindungsgemäßen, an der Druckmittelöffnung 17 a die Vorspannkraft
hydrostatischen Getriebe bei Verwendung einer dar Feder 17 c, während bei Anlegen eines relativ
Handsteuerungseinrichtung, geringen Druckes an der Druckmittelöffnung VJb das
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer abge- 15 bewegliche Verdrängungsorgan der Pumpe 16 in eine
wandelten Ausführungsform des Druckmittelsteue- Stellung verstellt wird, in der die Pumpe einen ver-
rungssystems. - ringerten Druckmittelstrom liefert. Die besondere
In Fig. 1 der Zeichnungen ist ein mit der Hand Stellung des beweglichen Organs der Pumpe 16 hängt
betätigbares Druckmittelsteuersystem in Anwendung von dem relativen Druckunterschied ab, der auf den
auf einen fahrbaren Betonmischer, bei dem die ao Kolben des Pumpenstellgeräts 17 wirkt und durch
Mischtrommel auf einem selbstfahrenden Fahrzeug die Feder 17 c ausgeglichen wird,
mit einem Motor E angebracht ist, gezeigt. Bei einer Ein weiterer Bestandteil des Druckmittelsteuerderartigen Einrichtung wird der Motor E des Fahr- systems ist der Druckmitteltank 18, der ein den zeugs dazu verwendet, den notwendigen Betrieb für Erfordernissen der Druckmittelanlage angemessenes die Anlage zu liefern. Auf dem Fahrzeug wird eine 25 Fassungsvermögen besitzt. Ein Druckmittelfilter 19 Mischtrommel D getragen, die mit den den Beton bil- ist in einer Hauptrückleitung 20 zum Druckmitteldenden Stoffen gefüllt und durch das Fahrzeug trans- tank 18 angeordnet. Eine Saugleitung 21 verbindet portiert werden kann. Ferner befindet sich auf dem den Druckmitteltank 18 mit einer Einlaßöffnung der Fahrzeug eine geeignete Wasserpumpe 10, so z. B. Pumpe 16. An die Auslaßöffnung der Pumpe 16 ist eine Zentrifugalpumpe. In Fig. 1 ist nur die 30 die Pumpenförderleitung 22 angeschlossen. Eine Wasserpumpe schematisch gezeigt, da der übrige Teil Nebensaugleitung 23, die an die Pumpenförderleitung der Wassereinspeisung von bekannter Ausbildung ist 22 angeschlossen ist, verbindet die Auslaßöffnung und die Einzelheiten dieser Anlage nicht Gegenstand der Pumpe 16 mit dem Druckmitteltank 18 über ein der vorliegenden Erfindung sind. Die Mischtrom- Rückschlagventil 24, das in dieser Leitung angeordnet mel D ist auch nur schematisch dargestellt, da ihre 35 ist, um einen verhältnismäßig freien Druckmittel-Ausbildung und Anbringung bekannt sind. Die strom vom Tank zur Pumpe zu ermöglichen. Der Drehung der Mischtrommel D wird durch einen Zweck dieser Nebensaugleitung 23 besteht darin, die ersten Hydromotor 11 hervorgerufen. Der erste Druckmittelzufuhr für die Anlage dann zu gewähr-Hydromotor treibt über eine Welle 12 und ein Ge- leisten, wenn die Pumpe 16 vorübergehend in umgetriebe 13 die Mischtrommel D. Die Wasserpumpe 10 40 kehrter Richtung angetrieben wird. Dies kann stattwird durch einen zweiten Hydromotor 14 angetrieben, finden, wenn der Motor E angehalten wird. Während der ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung des normalen Betriebs der Druckmittelanlage hat sein kann und mit der Wasserpumpe W direkt über die Hilfs- bzw. Nebensaugleitung 23 keine Wirkung, eine Welle 15 verbunden sein kann. da das Rückschlagventil 24 den Druckmittelstrom
mit einem Motor E angebracht ist, gezeigt. Bei einer Ein weiterer Bestandteil des Druckmittelsteuerderartigen Einrichtung wird der Motor E des Fahr- systems ist der Druckmitteltank 18, der ein den zeugs dazu verwendet, den notwendigen Betrieb für Erfordernissen der Druckmittelanlage angemessenes die Anlage zu liefern. Auf dem Fahrzeug wird eine 25 Fassungsvermögen besitzt. Ein Druckmittelfilter 19 Mischtrommel D getragen, die mit den den Beton bil- ist in einer Hauptrückleitung 20 zum Druckmitteldenden Stoffen gefüllt und durch das Fahrzeug trans- tank 18 angeordnet. Eine Saugleitung 21 verbindet portiert werden kann. Ferner befindet sich auf dem den Druckmitteltank 18 mit einer Einlaßöffnung der Fahrzeug eine geeignete Wasserpumpe 10, so z. B. Pumpe 16. An die Auslaßöffnung der Pumpe 16 ist eine Zentrifugalpumpe. In Fig. 1 ist nur die 30 die Pumpenförderleitung 22 angeschlossen. Eine Wasserpumpe schematisch gezeigt, da der übrige Teil Nebensaugleitung 23, die an die Pumpenförderleitung der Wassereinspeisung von bekannter Ausbildung ist 22 angeschlossen ist, verbindet die Auslaßöffnung und die Einzelheiten dieser Anlage nicht Gegenstand der Pumpe 16 mit dem Druckmitteltank 18 über ein der vorliegenden Erfindung sind. Die Mischtrom- Rückschlagventil 24, das in dieser Leitung angeordnet mel D ist auch nur schematisch dargestellt, da ihre 35 ist, um einen verhältnismäßig freien Druckmittel-Ausbildung und Anbringung bekannt sind. Die strom vom Tank zur Pumpe zu ermöglichen. Der Drehung der Mischtrommel D wird durch einen Zweck dieser Nebensaugleitung 23 besteht darin, die ersten Hydromotor 11 hervorgerufen. Der erste Druckmittelzufuhr für die Anlage dann zu gewähr-Hydromotor treibt über eine Welle 12 und ein Ge- leisten, wenn die Pumpe 16 vorübergehend in umgetriebe 13 die Mischtrommel D. Die Wasserpumpe 10 40 kehrter Richtung angetrieben wird. Dies kann stattwird durch einen zweiten Hydromotor 14 angetrieben, finden, wenn der Motor E angehalten wird. Während der ein Motor mit unveränderlicher Verdrängung des normalen Betriebs der Druckmittelanlage hat sein kann und mit der Wasserpumpe W direkt über die Hilfs- bzw. Nebensaugleitung 23 keine Wirkung, eine Welle 15 verbunden sein kann. da das Rückschlagventil 24 den Druckmittelstrom
Die notwendige 2'ufuhr von Druckmittel zum 45 von der unter hohem Druck stehenden Auslaß-Antrieb
des ersten Hydromotors 11 und des zweiten, öffnung der Pumpe 16 zum Druckmitteltank 18 verzum
Betrieb der Wasserpumpe dienenden Hydro- hindert.
motors 14 wird durch eine Druckpumpe 16 geliefert, Die Pumpe 16 und jeder der Hydromotoren 11
die in Antriebsverbindung mit dem Motor E des und 14 sind mit äußeren Abflußanschlüssen versehen,
Fahrzeugs steht. Der Motor des Fahrzeugs dient 50 wobei die Abflüsse der Pumpe 16 und des ersten
ferner dazu, dem Fahrzeug die notwendige Antriebs- Hydromotors 11 über Abflußleitüngen 25 bzw. 26 mit
kraft über eine bekannte Antriebsverbindung ein- der Hauptrückleitung 20 an der Einlaßseite des
schließlich einer Getriebe- und Kupplungseinrichtung Druckmittelfilters 19 verbunden sir.«i. Der äußere Ab-
(nicht dargestellt) zu verleihen. Die Pumpe 16 ist fluß des Hydromotors 14 ist durch eine unabhängige
jedoch vorzugsweise direkt mit dem Motor E ver- 55 Abflußleitung 27 direkt mit dem Druckmitteltank 18
bunden, so daß sie ständig läuft, solange der Fahr- verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
zeugmotor läuft. Die Pumpe 16, die eine Pumpe ist die unabhängige Abflußleitung 27 für den Hydro-
mit Druckausgleich und veränderlicher Verdrängung motor 14 erforderlich, da dieser Motor ein Motor
ist, um Veränderungen in dem für den Betrieb der mit einer verhältnismäßig geringen Druckabdichtung
Hydromotoren 11 und 14 unter verschiedenen Last- 60 ist und die direkte Rückleitung den Abdichtungsyer-
bedingungen erforderlichen Druckmittelstrom auf- lust verhindert wobei diese Leitung unter dem effck-
nehmen zu können, weist ferner ein Pumpenstellgerät tivcn Druck Null steht, während die mit dem Filter
17 auf, durch welches automatisch eine Veränderung verbundenen Abflußleitungen unter einem spezifi-
der Verdrängung der Pumpe bewirkt wird, um Ände- sehen Druck stehen, der im Bereich zwischen 1,75
rungen des von der Anlage benötigten Druckmittel- 65 und 3,5 kp/cm2 liegen kann.
Stroms aufzunehmen. Dieses Pumpenstellgerät 17 Die Steuerung des die Mischtrommel antreibenden
weist ein die Verdrängung der Pumpe steuerndes Hydromotors 11 wird durch eine Steuerungscinrich-
bewegliches Teil und ein aus einem Kolben- unJ tung bewirkt, die mit 28 bezeichnet ir.t und ein Vier/
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Drei-Wegeventil 29 und eine Meßdrossel 30 mit veränderlicher Strömungsbegrenzung umfaßt.
Das Vier/Drei-Wegeventil 29 kann ein handbetätigüares Ventil sein, das Arretierungen zur Feststellung
seiner Spindel in der jeweils gewünschten Stellung aufweist. In der dargestellten Mittelstellung der Spindel ist die Einlaßöffnung P mit der Pumpenförderleitung 22 verbunden, und die Tanköffnung T ist mit
der Hauptrückleitung 20 über die Meßdrossel 30 verbunden, wobei die Einlaßöffnung und die Tanköffnung im Inneren miteinander verbunden sind. Die
Auslaßöffnungen A und B des Ventils, die in Mittelstellung abgesperrt sind, sind mit den Einlaß- und
Auslaßöffnungen des ersten Hydromotors 11 verbunden, wie es durch die Drehrichtung bestimmt ist.
Wenn das Vier/Drei-Wegeventil 29 mit der Hand betätigt wird, um die Spindel in diejenige Stellung
zu bringen, in der der Abschnitt F mit den Offnungen des Ventilgehäuses verbunden ist, strömt das
Druckmittel durch das Ventil in der angedeuteten Richtung, um den Hydromotor 11 in Vorwärtsrichtung anzutreiben. Wenn das Vier/Drei-Wegeventil 29
betätigt wird, um den Abschnitt/? in Verbindung mit den öffnungen des Ventils zu bringen, wird der
Druckmittelstrom dem Hydromotor 11 in umgekehrter Richtung zugeführt, so daß die Drehrichtung des
Motors umgekehrt wird. Die Mittelstellung C der Spindel des Vier/Drei-Wegeventils 29 dient dazu, die
beiden Auslaßöffnungen A und B abzusperren und die Drehung des Hydromotors 11 zu verhindern. Die
Druck- und Tanköffnungen sind in dieser Mittelstellung miteinander verbunden, um den Druckmittelstrom durch das Ventil und durch die Meßdrossel 30
zu ermöglichen. Diese Meßdrossel 30 mit veränderlicher Strömungsbegrenzung kann ebenfalls handbetätigbar sein und wird in Verbindung mit dem handbetätigbaren Vier/Drei-Wegeventil 29 verwendet, um
den Betrieb des Hydromotors 11 hinsichtlich der Drehzahl der Mischtrommel D zu steuern. Diese
Me^rit-ossel 30 ist ferner so ausgebildet, daß in jeder
gewählten Druckmittelströmungsstellung ein verhältnismäßig konstanter MindestdrucRunierschied zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung besteht. Dieser Druckunterschied, der im Bereich von
14kp/cms liegt, wird zur Betätigung des Pumpenstellgeräts 17 bei der Veränderung der Druckmittelverdrängung der Pumpe 16 verwendet, um jederzeit
das für die Anlage erforderliche Druckmittelvolumen zu liefern. Der an der Meßdrossel 30 auftretende
Druckunterschied bleibt für ein bestimmtes Mindestvolumen bei jeder besonderen Einstellung der Drossel
konstant. Eine Verringerung des Druckmittelstroms durch die Meßdrossel 30, der sich aus einem besonderen Betriebszustand entweder der Mischtrommel D
oder der Wasserpumpe 10 ergibt, führt zu einem verringerten Druckunterschied an der Meßdrossel und
bewirkt eine Erhöhung des von- der Pumpe 16 geförderten Druckmittelvolumens. Entsprechend führt
eine Erhöhung des Druckmittelstroms durch die Meßdrossel 3t bei einer besonderen Einstellung der
öffnung zu einer Erhöhung des Druckunterschieds an der Drossel und verringert über das Pumpenstellgerät 17 das von der Pumpe 16 geförderte Druckmittelvolumen.
Eine weitere Steuerung des Betriebs der die Mischtrommel D bzw. die Wasserpumpe 10 antreibenden
Hydromotoren 11 und 14 wird durch einen allgemein mit 35 bezeichneten Druckmittclrcgclkreis bewirkt.
Eine erste · in diesem Kreis enthaltene Druckmittelregeleinrichtung bewirkt die Regelung des Druckmittelstroms durch eine Leitung 31, die in Verbindung mit dem Druckeinlaß T des Vier/Drei-Wegeventils 29 steht. Diese Regeleinrichtung umfaßt ein
erstes Absperrventil 36, das über einen Einlaß an der Hauptdruckleitung 22 und mit einer Auslaßöffnung an die Leitung 31 angeschlossen ist. Das Absperrventil 36 ist auf einen bestimmten Druck ein-
gestellt, und zwar in der vorliegenden Ausführungsform auf einen Druck von 125 kp/cm2, und hält
diesen Druck in der Hauptdruckleitung 22 und in der Leitung 38 so lange aufrecht, bis der Hydromotor 11
einen höheren Druck erfordert. Ein äußerer Ablauf
ist ferner für das Absperrventil 36 vorgesehen und
über eine Abflußleitung 37 mit einer Verlängerung der Hauptrücklaufleitung 20 verbunden.
Ferner ist an der Einlaßseite des Absperrventils 36 eine Leitung 38 an der Hauptdruckleitung 22 ange-
ao schlossen. Die Leitung 38 ist mit dem die Wasserpumpe 10 antreibenden Hydromotor 14 verbunden.
Die Leitung 38 steht in Verbindung mit der Einlaßöffnung des Hydromotors 14, während die Auslaßöffnung dieses Motors mit der Hauptrücklaufleitung
as 20 verbunden ist In der Leitung 38 ist ein druckausgeglichenes Strombegrenzungsventil 39 angeordnet, das zwischen dem Druckmittelregelkreis 35 und
der Einlaßöffnung des Hydromotors 14 angeordnet ist und die Betriebsdrehzahl des Hydromotors 14 zu
steuern vermag. Das Strombegrenzungsventil 39 ist normalerweise auf einen bestimmten Wert eingestellt,
um die Höchstdrehzahl des Hydromotors 14 zu begrenzen und um ein Überdrehen der Wasserzufuhr,
so der Wasserpumpe 10, zu verhindern. Es ist in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel so eingestellt, daß
der Druckmittelstrom durch den Motor unabhängig von dem Druck des Druckmittels auf einen Höchstwert von 26,51 pro Minute begrenzt ist Ein zweites
Absperrventil 40 ist in dem Druckmittelregelkreis 35
enthalten und dient zum wahlweisen Betrieb des
. Ausführungsform des Druckmittelsteuerungssystems
ist das zweite Absperrventil 40 handbetätigbar und
kann ein Nadelventil sein. Eine an der Leitung 38
an der Auslaßseite des Absperrventils 40 angeschlossene Steuerdruckleitung 41 steht auch in Verbindung
mit einer Steuenmgsöffnung des Absperrventils 36. In der Steuerdruckleitung 41 ist eine Dämpfungsdrossel 42 angeordnet
Mit der Dnickmittelsteuerungsanlage ist entweder
der erste Hydromotor 11 für die Mischtrommel D oder der die Wasserpumpe 10 antreibende Hydromotor 14 zu steuern, bzw. es kann einer der beiden
Hydromotoren 11 oder 14 zu beliebiger Zeit angelassen
oder angehalten werden. Zusätzlich ermöglicht die
Druckmittelsteuenmgsanlage dengleichzeitigen Betrieb
der beiden Hydromotoren. Wenn beide Hydromotoren 11 und 14 angehalten sind, befindet sich das Vier/
Drei-Wegeventil 29 in einer Stellung, in der der
Mittelabschnitt des Ventils in Strömungsverbindung mit den öffnungen dieses Ventils steht und das Absperrventil 40 vollständig geschlossen ist Das Vier/
Drei-Wegeventil 29 besitzt in dieser Stellung einen Druckmittelstrom durch den Mittelabschnitt von der
Einlaßöffnung P zur Durchlaßtanköffnung T, und das Absperrventil 40 sperrt in wirkungsvoller Weise den
Druckmittelstrom von der Leitung 38 zum Hydromotor 14 der Wasscrpuinpe ab. Die öffnungen/1
und wodi und Beig
Leitu venlii 14 in Null druci anlag wird.
3,5 k drucl· erste der öffne bindi
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und B des Vier/Drei-Wegeventils 29 sind gesperrt, zustand der Mischtrommel D bestimmt. Das Anwodurch ein Antrieb des Hydromotors 11 verhindert halten der Mischtrommel wird durch die Rückfüh-
und die Mischtrommel D unbeweglich gehalten wird. rung der Spindel des Vier/Drei-Wegeventils 29 in die
Bei geschlossenem Absperrventil 40 steht der Teil der dargestellte Mittelstellung und die Rückführung der
Leitung 38, der mit der Auslaßöffnung des Absperr- 5 Meßdrossel in sein Mindestströmungsbild bewirkt,
ventils 40 und der Einlaßöffnung des Hydromotors Die vom Pumpenstellgerät 17 abgefühlte Änderung
14 in Verbindung steht, unter dem effektiven Druck des Druckunterschieds bringt die Pumpe 16 zurück
Null mit einem Nominalwert, der gleich dem Gegen- in den Betriebszustand, in dem sie ein Mindestdruck ist, welcher durch die Druckmittelrückleitungs- volumen fördert. Während des Anlassens und Ananlage einschließlich des Druckmittelfilters 19 erzeugt io haltens der Mischtrommel D wird das erste Absperrwird, und kann im Bereich zwischen 1,75 und ventil 36 in seiner Freiströmungsstellung gehalten,
3,5 kp/cm2 liegen. Bei einem Druck in der Steuer- solange das zweite Absperrventil 40 geschlossen gedruckleitung 41 von im wesentlichen Null wird das halten wird.
erste Absperrventil 36 in eine Stellung verlagert, in Wenn es erwünscht ist, den Hydromotor 14 für
der ein freier Druckmittelstrom von der Einlaß- 15 den Antrieb der Wasserpumpe 10 laufen zu lassen,
öffnung, die mit der Hauptdruckleitung 22 in Ver- während der Hydromotor 11 nicht läuft und sich das
bindung steht, zu der Auslaßöffnung, die mit der Vier/Drei-Wegeventi! 29 in der dargestellten Mittel-Leitung 31 in Verbindung steht, stattfindet, wodurch stellung befindet, ist es lediglich erforderlich, das
der Druckmittelstrom von der Pumpe 16 durch das Absperrventil 40 zu öffnen, um einen Druckmittelerste Absperrventil 36 und das Vier/Drei-Wegeventil so strom durch die Leitung 38 und den Hydromotor 14
29 zur Meßdrossel 30 und zurück zum Druckmittel- zu ermöglichen. Wenn das Absperrventil 40 geöffnet
tank ermöglicht wird. Dies ist ein Mindestströmungs- wird, erhöht sich der Druck in der Leitung 38, und
zustand, der durch die Mindesteinstellung der Meß- der Druck in der Steuerdruckleitung 41 erreicht dendrossel 30 mit veränderlicher Strömungsbegrenzung jenigen der Hauptdruckleitung 22. Dieser Druck in
gesteuert wird; der zu beiden Seiten der Meßdrossel 95 der Steuerdruckleitung 41 betätigt nun die bewegliche
auftretende Druckunterschied wirkt auf das Pumpen- Ventilspindel des ersten Absperrventils 36 gegen den
stellgerät 17 dahingehend, daß ein verhältnismäßig Druck, der an der Einlaßöffnung besteht, und führt
konstanter Mirdestdruckmittelstrom durch die An- zur Schließung des Ventils. Durch die Dämpfungslage aufrechterhalten wird. Dieser Mindestdruckmit- drossel 42 in der Steuerdruckleitung 41 wird der '
telstrom ist erwünscht, um die Pumpe 16 mit mini- 30 Druck verhältnismäßig langsam erhöht, und das Ab- :
maler Betriebskraft in Betrieb zu halten. sperrventil 36 wird daher während des Schließvor-Wenn es erwünscht ist, die Mischtrommel D in gangs langsam betätigt. Dieser langsame Betrieb des
Betrieb zu nehmen, wird die Steuerungseinrichtung Absperrventils 36 verhindert hohe Druckstöße in der '
28 betätigt, um einen Druckmittelstrom durch den Anlage, durch die die verschiedenen Einzelteile zer- \
Hydromotor 11 in der gewünschten Richtung hervor- 35 stört werden könnten. ■
zurufen. Das Volumen des Druckmittelstroms wird Wenn nunmehr das erste Absperrventil 36 gegesteuert, um die gewünschte Drehgeschwindigkeit schlossen ist, findet ein Druckmittelstrom aus der
der Trommel zu erzielen. Dies wird dadurch erreicht, Hauptdruckleitung 22 durch die Leitung 38, Hurch '
daß die Spindel des Vier/Drei-Wegeventils 29 in der das Strombegrenzungsventil 39 und den Hydromotor \
gewünschten Richtung verschoben wird, um entweder 40 14 statt. Wie zuvor erwähnt, ist das Strombegren- '
den Abschnitt F oder den Abschnitt R in eine Druck- zungsventil 39 auf einen bestimmten Wert voreinmittelströmungsanlage zu den öffnungen des Ventil- gestellt worden, um den Hydromotor 14 mit einer *
gehäuses zu bringen und einen Druckmittelstrom bestimmten Drehzahl anzutreiben. Da nun das Ab- *
durch den Hydromotor 11 in der gewünschten Rieh- sperrventil 36 geschlossen ist, Sndei kein Druck- ,
tung hervorzurufen. Die Drehzahl des Hydromotors 45 mittelstrom durch die Leitung 31 und die Leitung 32 .
11 wird durch Betätigung der Meßilrossel 30 mit ver- statt. Der Druckunterschied an beiden Seiten der *
änderlicher Strömungsbegrenzung gesteuert; dabei Meßdrossel wird verringert, wodurch das Pumpen- c
wird die Meßdrossel 30 in eine besondere Einstellung stellgerät 17 der Pumpe 16 betätigt wird, um das n
gebracht, bei der die Trommel mit der gewünschten Volumen der Fördermenge zu erhöhen. Das von der 9
Drehzahl gedreht wird und der bestimmte Mindest- 50 Pumpe 16 geförderte Volumen der Druckmittelmenge *
druckunterschied auf beiden Seiten der Drossel be- steigt so lange an, bis es den Anforderungen des ■"
steht Durch öffnung der Meßdrossel 30 wird der Hydromotors 14 genügt 'a
Druckunterschied auf beiden Seiten des Ventils vor- Wenn der Hydromotor 14 seine gewünschte M
übergehend verringert, wodurch über das Pumpen- Höchstdrehzahl erreicht, die durch das Strombegren- *
steDgerät 17 das Volumen des von der Pumpe 16 ge- 55 zungsventil 39 und die Last an der Wasserpumpe 10 S
förderten Druckmittels erhöht wird. Wenn der Strom bestimmt wird, dient der weitere Anstieg des Druck- 'e
von der Pumpe 16 und durch den Hydromotor 11 mittelstroms von der Pumpe 16 dazu, den Druck in
das für die Betätigung der Trommel mit der ge- den Zuführungsleitungen und insbesondere an dem- ei
wünschten Drehzahl für den besonderen Lastznstand jenigen Teil der Leitung 38 zu erhöhen, an den die -'
erforderliche Volumen erreicht, kehrt der Druck- 60 Steuerdruckleitung 41 angeschlossen ist. Dieser er- *
unterschied zwischen beiden Seiten der Meß- höhte Druck tritt auch an der Einlaßöffnung des ^
drossel 30 widder in die Lage des gewünschten Mm- Absperrventils 36 auf; der erhöhte Druck wird aber !*
destdruckunterschieds zurück und wirkt auf das infolge der Dämpfungsdrossel 42 nicht unmittelbar '<
Pumpenstellgerät 17 dahingehend, daß die Pumpe 16 durch die Steuerdruckleitung 41 auf die entnegen- ψ
in diesem besonderen Strömungszustand gehalten 65 gesetzte Seite der Spindel des Absperrventils 'über- *j*
wird. Der Betriebsdruck des Druckmittels in der tragen. Dieser Druckunterschied an der Einlaß- &
Hauptdruckleitung 22 und an der Einlaßöffnung des öffnung des Absperrventils 36 und der Steueröffnung iti]
Hydromotors 11 wird durch den besonderen Last- bewirkt somit, daß die bewegliche Spindel df« Alt »,
Sperrventils zurück in die geöffnete Lage bewegt wird, Durch öffnung des Absperrventils 40 zu diesem Zeitwenn
der Druck in der Hauptdruckleitung 22 den punkt wird dieselbe Wirkung, wie zuvor beschrieben,
bestimmten eingestellten Druckwert des Absperr- erzielt und der Hydromotor 14 in Betrieb gesetzt.
ventils übersteigt. Nunmehr strömt wieder Druck- Dabei wird vorübergehend das erste Absperrventil 36
mittel durch das Absperrventil 36 und durch die 5 geschlossen. Durch Schließen des Absperrventils 36
Meßdrossel 30. Der auf beiden Seiten des Ventils 30 wird der Druckmittelstrom durch den Hydromotor
auftretende Druckunterschied kehrt zu seinem nor- Il unterbunden, wodurch der Drehantrieb der Mischmalen
Mindestwert zurück; diese Änderung wird trommel D verlangsamt oder vollständig angehalten
vom Pumpenstellgerät 17 abgefühlt und hält die wird, je nach der ursprünglichen Betriebsdrehzahl
Pumpe 16 auf der gewünschten Volumeneinstellung io der Mischtrommel zu dem Zeitpunkt, in dem das
für den Betrieb des Hydromotors 14. Änderungen Absperrventil 40 geöffnet wird. Die Zeitdauer dieser
der Strömungserfordernisse des Hydromotors 14 wer- Übergangswirkung auf den Betrieb der Mischtrommel
den vom Pumpenstellgerät 17 durch die Meßdrossel hängt von der Drehzahl der Trommel ab und ist ver-30
gefühlt, da jede Strömungsänderung im Hydro- hältnismäßig kurz, da der die Wasserpumpe 10 'anmotor
14 auch sofort den Strom durch die Meß- 15 treibende Hydromotor 14 sehr schnell auf seine Bedrossel
30 und dadurch den Druckunterschied beein- triebsdrehzahl gebracht wird,
flußt. Nachdem das Absperrventil 36 nach dem An- Wenn nun beide Hydromotoren 11 und 14 laufen, lassen des Hydromotors Ϊ4 wieder geöffnet worden gestattet es die Druckmittelsteuerungsanlage gemäß ist, bleibt das Ventil in der geöffneten Lage. der vorliegenden Erfindung, je nach Wunsch einen
flußt. Nachdem das Absperrventil 36 nach dem An- Wenn nun beide Hydromotoren 11 und 14 laufen, lassen des Hydromotors Ϊ4 wieder geöffnet worden gestattet es die Druckmittelsteuerungsanlage gemäß ist, bleibt das Ventil in der geöffneten Lage. der vorliegenden Erfindung, je nach Wunsch einen
Wenn es erwünscht ist, den Hydromotor 14 anzu- ao der beiden Motoren anzuhalten. Wenn der erste
halten, ist es lediglich erforderlich, das Absperr- Hydromotor angehalten werden soll, wird das Vier/
ventil 40 zu schließen. Durch Schließen des Absperr- Drei-Wegeventil 29 betätigt, um den Abschnitt C
ventils 40 wird ein weiterer Strom durch die Leitung (Mittelstellung) dieses Ventils in Druckmittelströ-38
verhindert, und der Druck in dieser Leitung an mungslage zu den öffnungen des Ventilgchäuses zu
der Anschlußstelle der Steuerdruckleitung 41 kehrt as bringen und die Meßdrossel 30 in den Mindestwieder
auf den Mindestwert zurück, der durch den strömungszustand zu bringen. Dies führt zum AnGegendruck
in der Rückleitungsanlage bestimmt halten des Hydromotors 11, da die Auslaßöffnungen
wird. Dadurch wird nicht der Betrieb des Absperr- A und B des Vier/Drei-Wegeventils 29 abgesperrt
ventils 36 beeinflußt, das zuvor in geöffneter Lage werden. Ein Mindeststrom durch die Druck- und
war. Die Unterbrechung des Druckmittelstroms 30 Tanköffnungen des Vier/Drei-Wegeventils 29 und der
durch den Hydromotor 14 durch Schließen des Ab- Meßdrossel 30 führt zu einer vorübergehenden
Sperrventils 40 führt dazu, daß der Druckmittelstrom Änderung des Druckunterschieds an der Meßdrossel,
durch die Leitungen 31 und 32 und durch die Meß- die durch das Pumpenstellgerät 17 abgefühlt wird,
drossel gefördert wird. Der erhöhte Druckmittelstrom um das Volumen der Fördermenge der Pumpe 16
durch die Meßdrossei führt zu erhöhtem Druck- 35 auf den Wert zu verringern, der für den Betrieb des
unterschied, welcher die Reaktion des Pumpenstell- Hydromotors 14 beim Antrieb der Wasserpumpe 10
geräts 17 auslöst. Es wird das Volumen der Förder- erforderlich ist. Wenn es erwünscht ist, kann der
menge der Pumpe 16 verringert, um die Anlage in erste Hydromotor 11 für den Antrieb der Mischihren
Mindestströmungszustand zurückzubringen. trommel D wieder angelassen werden, während der
Beim Anhalten des Hydromotors 14 ist es wünschens- 40 zweite Hydromotor 14 für die Wasserversorgungswert, daß das Absperrventil 40 langsam geschlossen anlage weiter läuft, indem die Spindel des Vier/
wird, um den Aufbau eines übermäßigen Drucks in Drei-Wegeventils 29 in die gewünschte Stellung geder
Leitung zu verhindern, der durch ein plötzliches bracht und die Meßdrossel 30 mit veränderlicher
Schließen bzw. eine plötzliche Unterbrechung des Strömungsbegrcnzung entsprechend eingestellt wird,
Druckmittelstroms in der Leitung 38 hervorgerufen « um die gewünschte Drehzahl der Trommel zu erziewürde.
Aus diesem Grund ist das Absperrventil 40 len. Dieser Vorgang hat keine Wirkung auf den
vorzugsweise in Form eines Nadelventils ausgeführt, Betrieb des Hydromotors 14 beim Antrieb der Wasda
dieses eine zu schnei?« Handbetätigung infolge der serpumpe 10.
großen Anzahl von Umdrehungen des Ventilgriffs Wenn sowohl der erste Hydromotor 11 als auch
verhindert. 50 der zweite Hydromotor 14 der Wasserpumpe gleich-
Mit der vorliegenden Drucksteuerungsanlage kann zeitig laufen, ist es möglich, den Hydromotor 14
auch der gleichzeitige Betrieb beider Hydromotoren durch Schließen des Absperrventils 40 anzuhalten.
11 und 14 sowie das Anlassen des Hydromotors 14 Dieser Vorgang ist derselbe, wie zuvor bei Schlie-
für den Antrieb der Wasserpumpe 10 zu einem belie- ßung des Absperrventils 40 und angehaltenem
bigen Zeitpunkt des Betriebs des ersten Hydro- 55 Hydromotor 11 beschrieben. Die sich daraus erge-
motors 11 für den Betrieb der Mischtrommel D er- benden Änderungen der Strömungserfordernisse der
möglicht werden. Wenn die Mischtrommel D läuft Anlage rufen eine Änderung des Druckunterschieds
und es erwünscht ist, den Hydromotor 14 für den zu beiden Seiten der Meßdrossei 30 hervor, die durch
Antrieb der Wasserpumpe 10 anzulassen, befindet das Pumpenstellgerät 17 abgefühlt wird und entspre-
sich das Vier/Drei-Wegeventil 29 in der gewünschten 60 chend das Volumen des von der Pumpe 16 geförder-
Stellung für den Antrieb der Mischtrommel, und die ten Druckmittels ändert.
Vfeßdrossel 30 ist entsprechend eingestellt, um die In Fig. 2 der Zeichnungen ist eine abgewandelte
gewünschte Drehgeschwindigkeit der Trommel zu Druckmittelsteuerungsanlage schematisch dargestellt
:rzielen. Das Absperrventil 40 ist ursprünglich ge- Der Druckmittelregelkreis 35a ist dahingehend abschlössen und veriiindert den Betrieb des Hydro- 65 gewandelt, daß die Verwendung eines Elektromagnenotors
14. Die Pumpe 16 liefert zu diesem Zeitpunkt ten die Steuerung des Hydromotors 14 a für die Was-
:in Druckmittelvolumen, das für den Betrieb der serpumpe ermöglicht wird. Diejenigen Teile der in
vlischtrommel mit dieser Drehzahl angemessen ist. Fig.2 gezeigten Druckmittelsteuerungsanlage, die
11
den Teilen der in Fig. 1 gezeigten Anlage entspre- Leitung 38a und das Strombegrenzungsventil 39a
chen, sind mit gleichen Bezugszahlen und dem Zu- und leitet den Betrieb der Wässerpumpenanlage ein.
satz α bezeichnet. Das Absperrventil 40a umfaßt ein Während des Anfahrens des Hydromotors 14 α erzweites Absperrventil 43 und ein elektromagnetisch höht sich der Druck in der Leitung 38 α und bewirkt
betätigtes Absperrventil 44. Das Absperrventil 44 ist 5 eine Erhöhung des Drucks in der Steuerdruckleitung
in normaler Lage, in der beide öffnungen abgesperrt 41a, durch die die Tätigkeit des Absperrventils 36 a
sind. Durch Betätigung des Elektromagneten dieses beeinflußt wird. Wenn der Druck in der Steuerdruck-Ventils wird die Spindel des Ventils in eine Stellung leitung 41a den Wert des Druckes in der Hauptdruckverschoben, in der eine freie Druckmittelströmung leitung 22a und in der Leitung 38a erreicht, wird die
durch das Ventil stattfindet. Das Absperrventil 43 ist io bewegliche Spindel des Folge- bzw. Absperrventil?
in der Leitung 38 a angeordnet, wobei seine Einlaß- 36 a in eine Schließstellung des Ventils verschoben,
und Auslaßöffnungen an diese Leitung angeschlossen wodurch der Druckmittelstrom durch die Leitung 31 α
sind. Das Absperrventil 43 ist so eingestellt, daß es und das Vier/Drei-Wege ventil 29 a verhindert wird,
bei einem bestimmten Druck (280 kp/cm2) tätig ist, Dies führt zu einem verringerten Druckunterschied
der erheblich größer als der Höchstdruck der Pumpe 15 an der Meßdrossel 30 a. Dieser Zustand wird durch
16a (262,5 kp/cm2) ist, um den unbeabsichtigten Be- das Pumpenstellgerät 17 abgefühlt, was zu einer
trieb des Hydromotors 14 a für den Antrieb der Erhöhung des Volumens des von der Pumpe 16 a ge-Wasserpumpe 10 a zu verhindern. Ein äußerer Ablauf förderten Druckmittels führt. Wenn der Hydromotor
des Absperrventils 43 ist über eine Abflußleitung 45 14 a sich seiner Höchstdrehzahl nähert, steigt der
mit der Abflußleitung 37α und über diese mit der 20 Druck in der Leitung 38 weiter an und führt zu einer
HauptrUckleitung 20 a zum Druckmitteltank 18 a ver- Erhöhung des Druckes an der Einlaßöffnung des Abbunden. Die Steueröffnung des Absperrventils 43 ist Sperrventils 36 a ohne einen entsprechenden Anstieg
über eine Drossel 47 und eine Leitung 46 mit der des Druckes in der Steuerdruckleitung 41a, da die
Einlaßöffnung dieses Ventils verbunden. Eine Lei- Dämpfungsdrossel 42 a wirksam ist. Somit wird das
tung48 steht ebenfalls in Verbindung mit der Lei- 25 Absperrventil 36 a geöffnet, so daß ein Druckmitteltung 46 an der Steueröffnung des Absperrventils und strom durch das Ventil und durch die Leitung 31 a
mit einer öffnung des Absperrventils 44. Die ent- und von dort durch die Meßdrossel mit verändergegengesetzte öffnung des Absperrventils 44 ist durch licher Strömungsbegrenzung entsteht. Bei Stabilisieeine Leitung 49 mit der Hauptrückleitung 20 a ver- rung des Druckmittelstroms, welcher den Hydrobunden. 30 motor 14 a und die Meßdrossel passiert, wird das von
zuvor im Zusammenhang mit der in F i g. 1 gezeigten motors 14 α unter den besonderen Lastbedingungen
Wenn der erste Hydromotor Ha angehalten ist und 35 Zu dem Zeitpunkt, in dem das Absperrventil 44
die Anlage in einem Mindestströmungszustand arbei- geöffnet wird, wird auch das Absperrventil 43 schnell
tet, ist das erste Absperrventil 36a offen und das Ab- geöffnet; das Absperrventil 36a schließt sich jedoch
speirventil 44 geschlossen. Wenn das Absperrventil verhältnismäßig langsam und verhindert dadurch
44 geschlossen ist, wird die Leitung 48 abgesperrt, übermäßige Druckstöße in der Anlage,
und ein Druck wirf durch die Drossel 47 in der 40 Das Anhalten des Hydromotors 14 a wird durch
Leitung 46 aufgebaut. Dieser Druck in der Leitung 46 Unterbrechung der Stromzufuhr am Elektromagneten
wird gleich dem Druck an der Einlaßöffnung. Die des Absperrventils 44 bewirkt, wodurch die Spindel
Tätigkeit des Absperrventils führt in bekannter Weise des Ventils in die Stellung zurückkehren kann, in der
zur Schließung des Ventils und verhindert das Ent- die öffnungen abgesperrt sind. In dieser Stellung ist
stehen eines Druckmittelstroms durch das Ventil. 45 die abzweigende Leitung 48 abgesperrt, wodurch
Somit wird der Hydromotor 14 a daran gehindert zu sich in der Leitung 46 an der öffnung des Absperrlaufen, da kein Druckmittelstrom in der Leitung 38 α ventile 43 wieder ein Druck aufbauen kann. Wenn
stattfindet. Die mit dem Absperrventil 36a verbun- dieser Druck den Wert des Drucks an der Einlaßdene Leitung 41 α steht mit der Auslaßöffnung des öffnung zu diesem Ventil erreicht, wird die Spindel
Absperrventils 43 im selben Verhältnis zu der Lei- 50 in eine geschlossene Stellung verschoben. Das
rung38α, wie in der in Fig. 1 gezeigten Anlage dar- Schließen des Absperrventils43 ist infolge des Vorgestellt. Dadurch wirf das Absperrventil 36a offen handenseins der Drossel 47 ein verhältnismäßig langgehalten, da der Druck in der Leitung 31 α und in sanier Vorgang, wodurch ebenfalls übermäßige
der Leitung 41 α sich im wesentlichen auf einem Druckstöße in der Anlage durch das Anhalten des
Mindestwert oder auf dem Druckwert Null befindet 55 Hydromotors 14 a verhindert werfen.
Um den Hydromotor 14a zum Antrieb der Was- Die beschriebene Funktionsweise der zweiten
serpumpelOa anzufahren, wird der Elektromagnet Druckmittelregeleinrichtung 49 a in der abgewandeldes Absperrventils 44 erregt, um die Spindel zu ver- ten Steuerungsanlage gemäß Fig. 2 ist somit dieselbe,
schieben und dadurch den Druckmittelstrom durch wie diejenige der in F i g. 1 gezeigten Anlage. Die
das Ventil zu gestatten. Die Leitung 46 steht dann in 60 weitere Funktion der Anlage hinsichtlich des gleich-Verbindung mit der Leitung 48 und der Leitung 49. zeitigen Betriebs der Hydromotoren lla und 14a
Die Drossel 47 verhindert einen wesentlichen Druck- oder des Anhaltens oder Anlassens eines der beiden
mittelstrom aus der Leitung 38 a, und der Druck an Motoren, während der andere läuft, folgt der gleichen
der Steueröffnung des Absperrventils43 wird im Reihenfolge, wie es in Verbindung mit Fig. 1 bewesentlichen auf Null verringert. Die Spindel dieses 65 schrieben worden ist, wobei hier das Absperrventil
Ventils wird in eine offene Stellung verschoben, wo- 44 und das zweite Absperrventil 43 verwendet werdurch der Druckmittelstrom durch das Ventil ermög- den. Diese Vorgänge werfen daher nicht weiter belicht ist. Das Druckmittel strömt nunmehr durch die schrieben.
Die Druckmittelsteuerungsanlage nach der Erfindung gestattet den unabhängigen Betrieb von zwei
Druckmittel- bzw. Hydromotoren, die mit ungleichen Lasten verbunden sind und eine gemeinsame Druckmittelzufuhr
oder Druckanlage aufweisen. Einer der beiden Hydromotoren kann nach Wunsch für den
Betrieb unter der besonderen Last betätigt und gesteuert werden, ohne daß dadurch der Betrieb des
anderen Motors beeinflußt würde, solange die Pumpe 16 a eine ausreichende Förderleistung erbringen kann.
Jeder der beiden Motoren kann auch ohne Rücksicht auf den Betriebszustand des anderen Motors angelassen
oder angehalten werden. Die Anlage verwendet eine einzige Dnickmittelzufuhr, deren Fördermenge
automatisch geändert wird, um den notwendigen Druckmittelstrom für einen besonderen
Betriebszustand eines der beiden oder beider Motoren zu erzeugen, und ist so ausgebildet, daß
Übermäßige Druckstöße in der Anlage verhindert werden.
Claims (4)
1. Hydrostatisches Getriebe mit einer mittels rundssystem vorgesehen ist, das einen unabhängigen
eines automatischen hydraulischen Stellgerätes Betrieb der beiden Hydromotoren ermöglicht,
stufenlos einstellbaren Pumpe sowie mit zwei 5 Es sind bereits Druckmittelkreisläufe mit im Kreisparallelgeschalteten Druckmittelkreisen, die. je lauf befindlicher, einstellbarer Meßdrossel bekannt einen ' Hydromotor und einen gemeinsamen (USA.-Patentschrift 3 152 445 und deutsche Aus-Druckmittelbehälter aufweisen, wobei ein Druck- legeschrift 1 153 585), wobei der Druckabfall an der mittelsteuerungssystem vorgesehen ist, das einen Meßdrossel auf ein Pumpenstellgerät in einem den unabhängigen Betrieb der beiden Hydromotoren io Druckmittelstrom durch die Meßdrossel konstant ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, haltenden Sinn einwirkt.
stufenlos einstellbaren Pumpe sowie mit zwei 5 Es sind bereits Druckmittelkreisläufe mit im Kreisparallelgeschalteten Druckmittelkreisen, die. je lauf befindlicher, einstellbarer Meßdrossel bekannt einen ' Hydromotor und einen gemeinsamen (USA.-Patentschrift 3 152 445 und deutsche Aus-Druckmittelbehälter aufweisen, wobei ein Druck- legeschrift 1 153 585), wobei der Druckabfall an der mittelsteuerungssystem vorgesehen ist, das einen Meßdrossel auf ein Pumpenstellgerät in einem den unabhängigen Betrieb der beiden Hydromotoren io Druckmittelstrom durch die Meßdrossel konstant ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, haltenden Sinn einwirkt.
. daß der erste Druckmittelkrels (Leitung 31, 32 Weiterhin ist es bei Dreiwege-Mengenregelventilen
bzw. 31 α, 32a) in Strömungsrichtung hinterein- bekannt, einen in Schließrichtung des Ventils wirander
ein unmittelbar an die Pumpenförderleitung kenden Steuerdruck hinter einem Absperrventil in
(22 bzw. 22a) angeschlossenes, automatisches 15 dem Druckmittelkreislauf abzuzapfen,
druckgesteuertes Absperrventil (36 bzw. 36 a), ein Es sind auch Getriebe mit einer Pumpe und wahlweise betätigbares Vier/Drei-Wegeventil (29) zwei Hydromotoren bekannt (USA.-Patentschrift zum Anschließen des ersten Hydromotors (11 2 354 634). bei welchen die den beiden Hydro- bzw. 11 α) an den ersten Druckmittelkreislauf und motoren zugeleiteten Teilmengen durch zwei Dreieine einstellbare Meßdrossel (30 bzw. 30a) ai'f- ao wege-Mengenregelventile einstellbar sind. Die beiden weist, deren Druckabfall auf das Pumpenstell- Hydromotoren sind dabei hintereinandergeschaltet gerät (17 bzw. 17 a) in einem den Druckmittel- Ausgehend von dem eingangs aufgeführten Stande strom durch die Meßdrossel konstant haltenden der Technik besteht die der Erfindung zugrunde-Sinn einwirkt, und daß der zweite Druckmittel- liegende Aufgabe darin, das Druckmittelsteuerungskreis (Leitung 38 bzw. 38 a) am Eingang des »5 system des hydrostatischen Getriebes der eingangs druckgesteuerten Absperrventils (36 bzw. 36 a) genannten Art so auszubilden, daß beide Hydrovon der Pumpenförderleitung (22 bzw. 22 a) ab- motoren völlig unabhängig voneinander betrieben zweigt und ein weiteres dem zweiten Hydromotor werden können, wobei sich die Pumpenfördermenge (14 bzw. 14 a) vorgeschaltetes, willkürlich ein- selbsttätig den jeweiligen Erfordernissen anpaßt. Es stellbares Absperrventil (40 bzw. 40 a) aufweist, 30 soll somit möglich sein, einen der beiden Hydrowobei das druckgesteuerte Absperrventil (36 bzw. motoren zu- oder abzuschalten, ohne daß der Betrieb 36 a) als Dreiwege-Mengenregelventil ausgebildet des anderen Hydromotors dabei gestört wird,
ist, dessen gesteuerter Abfluß an den Eingang des Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der erste ersten Druckmittelkreises (Leitung 31 bzw. 31a) Druckmittelkreis in Strömungsrichtung hintereinan- und dessen in Schließrichtung wirkender Steuer- 35 der ein unmittelbar an die Pumpenförderleitung druck (Steuerleitung 41 bzw. 41 α) hinter dem angeschlossenes, automatisches druckgesteuertes Abzweiten Absperrventil (40 bzw. 40 a) aus dem sperrventil, ein wahlweise betätigbares Vier/Dreizweiten Druckmittelkreis (Leitung 38 bzw. 38 a) Wegeventil zum Anschließen des ersten Hydromotors abgezapft wird. an den ersten Druckmittelkreislauf und eine einstell-
druckgesteuertes Absperrventil (36 bzw. 36 a), ein Es sind auch Getriebe mit einer Pumpe und wahlweise betätigbares Vier/Drei-Wegeventil (29) zwei Hydromotoren bekannt (USA.-Patentschrift zum Anschließen des ersten Hydromotors (11 2 354 634). bei welchen die den beiden Hydro- bzw. 11 α) an den ersten Druckmittelkreislauf und motoren zugeleiteten Teilmengen durch zwei Dreieine einstellbare Meßdrossel (30 bzw. 30a) ai'f- ao wege-Mengenregelventile einstellbar sind. Die beiden weist, deren Druckabfall auf das Pumpenstell- Hydromotoren sind dabei hintereinandergeschaltet gerät (17 bzw. 17 a) in einem den Druckmittel- Ausgehend von dem eingangs aufgeführten Stande strom durch die Meßdrossel konstant haltenden der Technik besteht die der Erfindung zugrunde-Sinn einwirkt, und daß der zweite Druckmittel- liegende Aufgabe darin, das Druckmittelsteuerungskreis (Leitung 38 bzw. 38 a) am Eingang des »5 system des hydrostatischen Getriebes der eingangs druckgesteuerten Absperrventils (36 bzw. 36 a) genannten Art so auszubilden, daß beide Hydrovon der Pumpenförderleitung (22 bzw. 22 a) ab- motoren völlig unabhängig voneinander betrieben zweigt und ein weiteres dem zweiten Hydromotor werden können, wobei sich die Pumpenfördermenge (14 bzw. 14 a) vorgeschaltetes, willkürlich ein- selbsttätig den jeweiligen Erfordernissen anpaßt. Es stellbares Absperrventil (40 bzw. 40 a) aufweist, 30 soll somit möglich sein, einen der beiden Hydrowobei das druckgesteuerte Absperrventil (36 bzw. motoren zu- oder abzuschalten, ohne daß der Betrieb 36 a) als Dreiwege-Mengenregelventil ausgebildet des anderen Hydromotors dabei gestört wird,
ist, dessen gesteuerter Abfluß an den Eingang des Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der erste ersten Druckmittelkreises (Leitung 31 bzw. 31a) Druckmittelkreis in Strömungsrichtung hintereinan- und dessen in Schließrichtung wirkender Steuer- 35 der ein unmittelbar an die Pumpenförderleitung druck (Steuerleitung 41 bzw. 41 α) hinter dem angeschlossenes, automatisches druckgesteuertes Abzweiten Absperrventil (40 bzw. 40 a) aus dem sperrventil, ein wahlweise betätigbares Vier/Dreizweiten Druckmittelkreis (Leitung 38 bzw. 38 a) Wegeventil zum Anschließen des ersten Hydromotors abgezapft wird. an den ersten Druckmittelkreislauf und eine einstell-
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 40 bare Meßdrossel aufweist, deren Druckabfall auf das
zeichnet, daß in bekannter Weise das wahlweise Pumpenstellgerät in einem den Druckmittelstrom
betätigbare Vier/Drei-Wegeventil (29) neben einer durch die Meßdrossel konstant haltenden Sinn ein-Vorwärts-
und Rückwärtsstellung eine Umlauf- wirkt, und daß der zweite Druckmittelkreis am EinNullstellung
aufweist, in der der erste Hydro- gang des druckgesteuerten Absperrventils von der
motor (11 bzw. Ha) blockiert ist. 45 Pumpenförderleitung abzweigt und ein weiteres dem
3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zweiten Hydromotor vorgeschaltetes, willkürlich einzeichnet,
daß in Strömungsrichtung vor dem stellbares Absperrventil aufweist, wobei das druckzweiten
Hydromotor (14 bzw. 14 a) ein Strom- gesteuerte Absperrventil als Dreiwege-MenRenregelbegrenzungsventil
(39 bzw. 39 a) vorgesehen ist. ventil ausgebildet ist, dessen gesteuerter Abfluß an
4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 50 den Eingang des ersten Druckmittelkreises und
zeichnet, daß das erste Absperrventil (35 bzw. dessen in Schließrichtung wirkender Steuerdruck
36 a) als Folgeventil ausgebildet ist, das bei einem hinter dem zweiten Absperrventil aus dem zweiten
Steuerdruck öffnet, der wesentlich geringer ist als Druckmittelkreis abgezapft wird.
der maximale Arbeitsdruck der Pumpe (16 bzw. Um bei Bedarf einen der beiden motorischen
16 a), und daß in der Steuerdruckleitung (41 bzw. 55 Antriebe stillzulegen, ist das hydrostatische Getriebe
41a) eine Dämpfungsdrossel (42 bzw. 42 a) ange- vorteilhafterweise so ausgebildet, daß in bekannter
ordnet ist, um die Steuerorgane des ersten Ab- Weise das wahlweise betätigbare Vier/Drei-Wegeventil
Sperrventils bei Auftreten schneller Druckwechsel neben einer Vorwärts- und Rückwärtsstellung eine
im zweiten Druckmittelkreis langsam zu beauf- Umlauf-Nullstellung aufweist, in der der erste Hydroschlagen.
60 motor blockiert ist.
Um die Höchstdrehzahl eines der beiden Hydro-
motore zu begrenzen, so daß ein Überdrehen des
entsprechenden Anschlußgerätes vermieden werden kann, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung in
Die Erfindung betritlt ein hydrostatisches Getriebe 65 Strömungsrichtung vor dem zweiten Hydromotor ein
mit einer mittels eines automatischen hydraulischen Strombegrenzungsventil vorgesehen,
tiieiigerätes stufenlos einstellbaren Pumpe sowie mit In vorteilhafter Weiterbildung ist das hydrostati-
tiieiigerätes stufenlos einstellbaren Pumpe sowie mit In vorteilhafter Weiterbildung ist das hydrostati-
zwei parallelgeschalteten Druckmittelkreisen, die je sehe Getriebe so aufgebaut, daß das erste Absperr-
Family
ID=
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