DE1650186A1

DE1650186A1 - Symmetrisch gesteuertes bistabiles Fluidelement

Info

Publication number: DE1650186A1
Application number: DE19671650186
Authority: DE
Inventors: Kurt Bantle
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1967-09-12
Filing date: 1967-09-12
Publication date: 1971-07-08

Description

SIEMENS AKTIENGESEuLSCHAE¹T München 2, den-8. DEZ. 196

Wittelsbaoherplatz 2

^PA 67/2821

Symmetrisch gesteuertes bistabiles Pluidelement Zusatz zu Patent .... ( Anm. S 108 452 XIl/4-7f) "

Das Hauptpatent bezieht sich auf ein aus zwei Wandstrahle lementen best eilendes, symmetrisch gesteuertes "bistabiles Fluidelenent, bei dem das Schaltsignal an den Versorgungseingang i.E; des erstenWandstrahleleraentes angelegt wird und der Versorgungseingang (V) des zweiten Wandstrahleleraentes

Sche/i^vhu

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mit einer Quelle konstanten Drucks verbunden ist, "bei dem die Ausgänge des ersten Wandstrahlelemeiites jeweils mit den Steuereingängen (E21, E22) des zweiten Wandstrahlelementes und die Ausgänge des zweiten Yfandstrahleleraentes jeweils mit den Steuereingängen (Eil, El2) des ersten Wandstrahlelementes derart verbunden sind, daß sich eines der "beiden hierzu erforderlichen Paare von Verbindungskanälen kreuzt. Nach dem Hauptpatent ist das Fluidelement dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des ersten Wandstrahl-elementes durch Kanäle"vRI, R2„ mit den eigenen, jeweils auf der Gegenseite des Elementes liegenden S teuer eingängen V₁EII, El 2 j verbunden sind.

Durch die zusätzlichen Rückführungen von den Ausgängen des ersten T/andstrahleleiaentes auf die eigenen Steuereingänge (Mitkopplung) wird eine besonders hohe Stabilität des Pluidelementes erzielt.

Gemäß weiterer Erfindung werden die außerdem noch vorhandenen Rückführungskanäle von den Ausgängen des zweiten Wandstrahlelementes auf die Eingänge des ersten Wandstrahlelementes aufgetrennt, so daß nunmehr zwei Iiiformationseingänge am ersten Wandstrahlelenent zur Verfugung stehen. Damit wird das bistabile Pluidelenent als Speicherzelle für eine an den neu gebildeten Inforraatlonseingängen valent und antivalent anliegende Information brauchbar. Die Einspeicherung erfolgt erst mit „ Beginn eines Übernahmeimpulses (Schaltsignals), der am Ver-

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BAD

1 K C Π 1 Q ß ΡΛ 9/41 VVi 29 - 3 -

sorgungs eingang des ersten V/andstrahlelemeiites wirksam wird.

Derartige, Speicherzellen bildende Fluidelemente lassen sich nunmehr vorteilhaft zum-Aufbau von statischen Schieberegistern verwenden, in Analogie zu einem an sich bekannten Vorgehen bei elektronischenSchaltungsanordnungen,

\7eitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung. ■"■"..■'".. "

Der besseren Übersicht Wegen ist in Figur 1 das Fluidelement nach dem Hauptpatent dargestellt. Die Rückführungskanäle Rl und R2 bewirken eine Ui t-kopplung und erhöhen somit die Stabilität des Fluidelenentes: die Kanäle GI und G2 dienen dazu, '"" die Strömungsimpilse des Schaltsignals jivreils in die richtige Richtung zu leiten, so daß die Ausgangsströmung bei aufeinanderfolgenden Schaltimpulsen von einem Ausgang auf den anderen wechselt'. ■ . . - ä

Fig. 2.zeigt das "bistabile Fluidelenent gemäß der Erfindung. Hier sind die beiden zu-letzt genannten Rückführungskanäle GI und G2 ,gewissermaßen aufgeschnitten, so daß nunmehr zwei Informationseingänge I und I und zwei weitere Ausgänge A' und A» zur Verfugung stellen. Die beiden zusätzlichen Ausgänge sind gegebenenfalls entbehrlichj sie werden nur in bestimmten Anv/endungen gebraucht. Darauf wird noch eingegangen werden.

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ΡΛ g/4^_; -<29 - 4 - . . - .-"■■'

Das Fluideleinent nach der Erfindung stellt nur geringe Ansprüche an die Konstanz der Amplitude und der Form der Informations- und Schaltimpulse. Ferner sind die Schaltimpulse von' einer der Schaltzeit entsprechenden Mindestlänge ab keiner zeitlichen Begrenzung unterworfen.

Aus mehreren Fluideleinenten läßt sich, wie schon erwähnt ein Schieberegister bilden, in der Weise, daß nach Fig. 3 jeweils die Ausgänge eines vorhergehenden Elementes, mit den Infornationseingängen des nachfolgenden Elementes verbunden werden. Die Versorgungseingänge S aller ersten Wandstrahlelemente werden gemeinsam mit dem Schiebeimpuls beaufschlagt. Die einzuspeichernde Information liegt an den Informationseingängen Is und Is der ersten Stufe an. Auch hier gilt für die Dauer der einzelnen Schiebeimpulse--neben der Mindestlänge lediglich die Bedingung, daß sie beendet sein müssen,' bevor sich die' anliegende Information ändert.

Werden bei den Fluideleraenteii des Schieberegisters neben den Ausgängen Ac und As auch die zusätzlichen Ausgänge As * bzw. As' vorgesehen, so Kann die.in jeder einzelnen Stufe (vorübergehend; gespeicherte Information durch das Vorhandensein bzw. liichtvorhandensein einer Strömung durch die betreffenden zusätzlichen Ausgänge festgestellt werden. Das Schieberegister ist somit auch als Serien-Parallel-Umsetzer brauchbar.

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BAD ORIGINAL

Zur gleichzeitigen parallelen Ausgabe der in das Schieberegister zeitlich nacheinander eingegebenen Information kann jedem Fluidelement des Registers ein weiteres Fluidelement zugeordnet werden. Hierbei werden die zusätzlichen Ausgänge As.' und As ' der Registorstuf en mit den Informationseingängen der zugeordneten Fluidelemente und deren Schalteingänge mit einer Quelle für einen Ausgabepuls verbunden. Die Frequenz des Ausgabepulses ist beispielsweise der n-te Seil der Frequenz des Schiebepulses, wenn das Schieberegister η Stufen Λ enthält.

V/eitere Abwandlungen sind möglich. Durch die EaMt st ellung sogenannter Y-Grlieder, d.s. Zusammenführungen von zwei Strömungskanälen in einen Kanal etwa in der Form eines Y, können an einzelnenoder allen Stufen des Schieberegisters zusätzliche Informationseingänge geschaffen werden. Werden solche zusätzlichen Eingänge beispielsweise neben den schon vorhandenen antivalenten Eingängen aller Fluidelemente vorgesehen und mit einem "t"-Signal beaufschlagt, so bewirkt der nächstfolgende Schiebeirapuls eine löschung des Registerinhaltes.

Durch Yorschalten eines an sich bekannten aktiven, bistabilen Wandstrahlelementes (Flip-Flppj vor die Informationseingänge des Schieberegisters läßt sich ein Para-llel-Serien-Umsetzer aufbauen. Die Paralleleingänge werden.dann durch die Ein-

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gänge dieses vorgeschalteten Flip-Flops und durch zusätzliche Eingänge in Forn von Y-Gliedern an den aktiven Wandstrahlelemeirten des Schieberegisters gebildet. Die anliegende Information wird unmittelbar eingespeichert. Die Serienausgabe ,₌ die bitweise jeweils durch einen Schiebeimpuls veranlaßt wird, darf erst erfolgen, wenn an den Paralleleingängen keine Information mehr anliegt.

5 Figuren

4 Patentansprüche

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BAD ORiGINAk

Claims

Patent a η s ρ r ü e h e

'..Aus zxiel Y/andstrahlelenenten bestehendes, symmetrisch gestenerues bistabiles i^luidelerient, bei dem das Schaltsignal <_viJbern.ahmesignai; an den Versorgungseingang (S) des ersten V/andstralilelcnentes angelegt wird und der Versorgunseingang \V,.^J des zweiten Wandstrahlelernentes mit einer Quelle kon- g stanten Druckes verbunden ist, "bei dem die Ausgänge des ersten Wandstrahlelenentes jev/eils mit den Steuereingängen (E21., E22/ des zweiten V/andstrahlelementes und überJcre-uz mit den eigenen Steuereiii^ängen vei^bunden sind ',nach Patent .... Anmeldung S "08 452 XIl/47f), dadurch gekennzeichnet, daß die ursprünglich voi handenen Rückführungen von den Ausgängen IA, A": des zweiten Wandstrahlelementes zu den Steuereingängen (E'-', El;.} des ersten V/ands trahl element es aufgetrennt und somit zwei Informationseingänge νI, I.· am ersten V/andstrahlelenent sowie gegebenenfalls zwei weitere Ausgänge (A', A^!; am zweiten V/andstrahlelement gebildet sind.
2.Aus mehreren Fluidelementen nach Anspruch '-. aufgebautes Schieberegister, dadurch gekennzeichnet, daß.die einzuspeichernde Information vaient und antivalent an den beiden Informationseingängen -,Is? lsi des ersten Fluidelementes anliegt, daß die Ausgänge eines Pluideleraentes jeweils mit

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ΡΛ 9/411. '1129 , ■ - 8 -

= den Informatioiiseingängen des nachfolgenden Elementes verbunden sind und daß die Versorgungseingänge (S) aller ersten Wandstrahlelemente gemeinsam an der Quelle für das Schaltsignal (Schiebeimpuls/ angeschlossen sind.
3. Serien-Parallel-Umsetzer mit einem Schieberegister nach

α Anspruch 2, dadurch/gekennzeichnet, daß jedem Fluidelement des Schieberegisters ein weiteres Pluidelement zugeordnet ist, derart, daß das' zweite Paar von Ausgängen Jedes Pluidelenentes des Schieberegisters mit den Informations-• eingängen des zugeordneten Fluidelementes'verbunden ist und daß die-Versorgungseingänge aller ersten Wandstrahlelenente der zugeordneten Fluidelemente gemeinsam mit -der Quelle für den Ausgabepuls verbunden sind,
4. Parallel-Serien-Umsetzer mit einem Schieberegister nach ^ Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Fluidelement des Schieberegisters ein an sich bekanntes aktives (bistabiles} V/andstrahlelement vorgeschaltet ist und die Paralleleingänge des Umsetzers durch die Eingänge des vorgeschalteten aktiven Wandstrahlelementes und durch zusätzliche Eingäiige des aktiven V/andstralilelementes der Pluidelenente des Schieberegisters gebildet sind.

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