DE16496C - Zweitheiliges Hufeisen mit Einlage von Leder, Gummi etc - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Vorliegendes Hufeisen hat den Zweck, mittelst einer Leder- oder Gummieinlage die Wirkung des Stofses beim Auftreten des Pferdes abzuschwächen und das Auswechseln des schadhaft gewordenen Hufeisens leicht und ohne Hülfe des Hufschmiedes vornehmen zu können.

Das in Fig. 1 dargestellte Hufeisen besteht, wie aus dem Schnitt, Fig. 2, ersichtlich, aus dem Untertheil u, der Ledereinlage / und dem Obertheil 0.

Der Obertheil 0 wird wie das gewöhnliche Hufeisen mit dem Huf des Pferdes vernagelt. Hierauf wird die Zwischenlage von Leder etc. untergelegt und der Untertheil u aufgeschoben. Letzteres wird vorn durch eine an dem Obertheil ο befindliche Nase gehalten, während die Befestigung an den Enden durch die Schrauben ί geschieht.

Die Nase an dem Obertheil kann auch durch eine oder zwei Schrauben ersetzt werden.

Fig. ι und 4 stellen zwei Hufeisen in der Oberansicht dar. Das in Fig. 1 gezeichnete ist unten glatt, während Fig. 4 ein mit Stollen versehenes darstellt.

Fig. 2 zeigt den Schnitt nach a-b und Fig. 3 denselben Schnitt, jedoch nur vom Obertheil 0.

Fig. 5 stellt den Schnitt nach c-d dar und Fig. 6 denselben Schnitt, nur dafs in diesem Falle die festen Stollen durch Schraubstollen ersetzt sind, wodurch die Schrauben ί in Wegfall kommen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   An zweitheiligen Hufeisen die elastische Zwischenlage / aus Leder, Gummi etc.

   Hierzu I Blatt Zeichnungen.