DE1648964A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Liquidusphasenaenderungstemperatur geschmolzener Materialien - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Liquidusphasenaenderungstemperatur geschmolzener MaterialienInfo
- Publication number
- DE1648964A1 DE1648964A1 DE19671648964 DE1648964A DE1648964A1 DE 1648964 A1 DE1648964 A1 DE 1648964A1 DE 19671648964 DE19671648964 DE 19671648964 DE 1648964 A DE1648964 A DE 1648964A DE 1648964 A1 DE1648964 A1 DE 1648964A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cavity
- temperature
- bath
- sample
- sampler
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/02—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating changes of state or changes of phase; by investigating sintering
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K13/00—Thermometers specially adapted for specific purposes
- G01K13/12—Thermometers specially adapted for specific purposes combined with sampling devices for measuring temperatures of samples of materials
- G01K13/125—Thermometers specially adapted for specific purposes combined with sampling devices for measuring temperatures of samples of materials for siderurgical purposes
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N1/00—Sampling; Preparing specimens for investigation
- G01N1/02—Devices for withdrawing samples
- G01N1/10—Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
- G01N1/12—Dippers; Dredgers
- G01N1/125—Dippers; Dredgers adapted for sampling molten metals
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S73/00—Measuring and testing
- Y10S73/09—Molten metal samplers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
Description
I» VTKNTANWÄI.TK
IiH. O. DlTTMANN
IiH. O. DlTTMANN
IJH. A-. v\ FÜNfSK DίPL·. ING. ί*
1>ΑΤΚΝΤΛΝννΑΙΛΉ B MftS'CHBN HS PCISl RVfII !JB Ol -OO
Patentanmeldung P 16 48 964.8 Leeds Se Northrup Company
Unsere Akte DÄ-K237(L-529)
8 MUNC1XtBN OO
MAHIAITILKPLATÜ- 2 & 3
TBLBKON: (0ΘΙ1) 45 4O 40 & 44 32 44
TBI-EGIt.! KURQMARCPAT MÜNCHEN
14. August 1970
Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Liquidusphasenänderungstemperatur
geschmolzener Materialien
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Messen der
Liquidusphasenänderungstemperatur geschmolzener Materialien und besteht insbesondere darin, dass die Temperatur einer sich aus
dem flüssigen Zustand abkühlenden Material gemessen und aus dieser
die Liquidusphasenänderungstemperatur bestimmt wird, während
sich die Probe noch in der Kavität eines Probenehmers unterhalb
der Oberfläche eines Bades geschmolzenen Materials befindet.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie auf einen Probeentnehmer
109834/0321
SAO ORIGiNAl.
'!§48964
■DA-K237 ■■'■''. - 2 - : . '· ■..
Das Hauptmerkmal der erfindungsgemässen Vorrichtung zur
Ausführung des vorstehend angegebenen Verfahrens besteht darin,"
dass innerhalb der Kavität eines Probenehmerkörpers eine Temper aturfühleinr ich tung angeordnet ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht
darin, dass zusätzlich zu der innerhalb der Kavität des Probenehmers
angeordneten Temperaturfühleinrichtung an der Aussen-
-
seite dieses Körpers eine zweite Temperaturfühleinrichtung angebracht
ist, die die Temperatur des Bades misst und dadurch einen ständigen Vergleich der Badtemperatur mit der Abkühlkurve
der in der Kavität enthaltenen Probe ermöglicht. Bei einem
Probeentnehmer, der einen mit einer Kavität und einer Öffnung
versehenen Körper aufweist zwecks Entnahme einer Probe geschmolzenen Materials von einer Stelle unterhalb der Oberfläche eines
Bades solch geschmolzenen Materials, besteht erfindungsgemäss
der Körper aus porösem, gasdurchlässigem Material, um das Entweichen
der Luft zu gestatten. " = v .
Es sei darauf hingewiesen, dass es bei der Erzeugung
von Materialien, wie beispielsweise Metallen und insbesondere Stahl, wünschenswert ist, verschiedene Tests des Materials
des geschmolzenen Bades durchzuführen, ehe es gegossen wird.
Zu diesen Tests gehören: Bestimmung der Temperatur des Bades, Bestimmung des Prozentgehaltes an Kohlenstoff, Wasserstoff,
Sauerstoff und Stickstoff, sowie auch die Bestimmung des
109834/0321
'i 648964
DA-K237 ' - 3 -
Vorhandenseins ader der Konzentration von kleineren Bestandteilen
des Stahles. Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Einrichtung zur Entnahme
einer Probe geschmolzenen Materials von einer unterhalb der Oberfläche liegenden Stelle~ ehes geschmolzenen Bades zur
nachfolgenden Verwendung für chemische und spektographische Analyse.
Die Erfindung ist anwendbar sowohl auf metallische als
auch auf nicht-metallische Materialien, die Phasenwechseltemperaturen,
einschliesslich des Liquidus und/oder des Solidus, aufweisen. Nachfolgend soll die Erfindung in bezug auf Stahl
als geschmolzenes Material beschrieben werden. Die Liquidus Temperatur
kann verwendet werden, um den Prozentsatz an Kohlenstoff
im Stahl zu bestimmen. Es ist somit ersichtlich, dass gemäss der Erfindung Temperaturmessungen unterhalb der Oberfläche des
Bades geschmolzenen Materials und unterhalb irgendwelcher etwa
vorhandener Schlacke durchgeführt werden, während die Trennung "
des Musters oder der Probe vom Bade erfolgt, wobei nur ein einziges
Eintauchen notwendig ist»
Bei den bisherigen Verfahren der Messung der für die
Bestimmung der Eigenschaften des Metalles so Müssest wichtigen
Liquidusphasenänderungstemperaturen dürfte es sich um Laboratoriumsuntersuchungen
gehandelt haben, bei denen eine Probe
10.98 3 4/0 321
BAD ORIGINAL
DA-K237 ■-■ 4 -
bis zum Eingang im Laboratorium in geschmolzenem Zustand gehalten
oder erst im Laboratorium wieder in den geschmolzenen Zustand überführt werden musste.
Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung sozusagen um einen Produktionsvorgang mittels dessen die Eigenschaften
des Metalls festgestellt werden können, während eine Knw
derung <far Zusammensetzung des Metalls im Schmelzofen noch möglich
ist.
Die Angabe in der Zeitschrift "Stähl und Eisen", 1952,
Nr. 24, Seite 1522, linkeSpalte unten undrechte Spalte oben/
betreffen nicht die Messung der Temperatur einer Probe sondern eine der Probeentnahme vorangehende Messung der Temperatur der
Schmelze.
Bei der US Patentschrift 2 493 078 handelt es sich anscheinend
auch nur um die Messung der Temperatur der Schmelze, jedoch nicht einmal in Verbindung mit der Entnahme einer Probe.
Laut dem vierten Absatz dieser Patentschrift soll die Temperatur
des Bades· direkt gemessen werden anstatt der früheren Messung
des Anzapfjingsstromes.
Es ist also schon das Verdienst des Erfinders, den Gedanken gefasst zu haben, das Temperatur-Zeitverhalten der
entnommenen Metallprobe zu überwachen und von diesem erfinderi-
109834/0321
DA-K237 » 5 - ·
e
-
sehen Gedanken ausgehend die vorstehend gekennzeichneten Verfahren
und Einrichtungen zur Durchführung seines Gedankens geschaffen zu haben.
Die Erfindung besteht auch in der porösen, gasdurchlässigen
Ausbildung des Probeentnahmekörpers sowie der Vorsehung einer glatten Auskleidung für die Durchflusspassage und/oder
die Kavität, was zum Erfolg der Erfindung insofern beiträgt, *
als dadurch das schnelle Eindringen des Metalls in die Kavität
und eine Temperaturmessung ermöglicht wird, ehe sich das Metall in der Kavität bereits etwas abgekühlt hat.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit deren Darstellung in den beiliegenden
Zeichnungen.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Eintauchendes einer erfindungsgemäss
ausgebildeten Einrichtung;
Fig. 2 ein Diagramm einer die Abkühltemperatur wiedergebenden,
mit der Einrichtung nach Fig. 1 erhaltenen Kurve?
1548964
DA-K237 - 6 -■■■■'■
Pig. 3 eine Schnittansicht einer Abänderung der
Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Abänderung
der Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Abänderung der in
Fig. 4 veranschaulxchten Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer anderen Abänderung der
Erfindung;
Fig. 6a eine perspektivische Ansiht eines Teiles der
Fig» 6; und
Fig. 7 eine Illustration einer idealisierten Kartenaufzeichnung
einer TemperatuBkühlkurve für die Liquidus Phasenänderungstemperatur
zusammen mit einer Badtemperatur-Kurve für eine Einrichtung der in Fig. 6 veranschaulichten Type.
Fig. 1 zeigt eine Eintaucheinrichtung 10 zur Entnahme
einer Probe geschmolzenen Materials von einer unterhalb der Oberfläche
liegenden Stelle eines Bades des geschmolzenen Materials,,
wie z. B« Stahl. Die Einrichtung 10 umfasst einen Körper 11, der eine Kavität 11a darin aufweist, wobei die Kavität an einem
10S834/O321
DA-K237 - 7 -
Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist, um die Probe
des geschmolzenen Metalls aufzunehmen. Eine Durchfluss-Passage lib verbindet das offene Ende der Kavität 11a mit dem offenen
Ende des Körpers 11, um einen Durchlass für den Eintritt der
Probe in die Kavität zu ergeben und das Herausfallen der Probe aus der Kavität in einer später zu beschreibenden Weise zu verbinden.
Die Kavität lla und der Durchflusskanal lib sind zweckmässigerweise
kreisförmig im Querschnitt, und es ist zu beach- M ten, dass der Durchflusskanal lib eine Querschnittsfläche aufweist,
die wesentlich kleiner ist, als die Querschnittfläche der Kavität lla. Der Körper 11 umfasst Lüftungsmittel, um das
Entweichen eingeschlossener Luft aus der Kavität lla bei Eintritt der Probe zu ermöglichen. Der Körper 11 hat auchöas Kennzeichen, die Probe unterhalb der Temperatur des geschmolzenen
Bades abzukühlen, während der Körper 11 in dem Bad untergetaucht ist, und den Teil im Durchlass lib und anschliessend
an die Wände der Kavität lla zu erstarren, so dass Verlust der
• I
Probe aus der Kavität lla verhindert wird. "
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht
der Körper 11 aus einem aus harzüberzogenem Sand hergestellten Formstück, wobei das Formstück vorzugsweise aus zwei Abschnitten
besteht und die in Fig. 1 veranschaulichte Gestalt aufweist, und wobei die Abschnitte längs einer Trennfläche zusammenstoßsen, die
sich längs der Einrichtung 10 erstreckt. Nur eine^r der Abschnitte
des Körpers 11 ist gezeigt. Beim Zusammenbau werden die beiden
10983 4/0321 BA0 original
1?A3?6A
DA-K?. 37 - 8 -
Abschnitte miteinander verzementiert. Der Körper 11 kann durch Schalenformung hergestellt sein, wie dies in der schwebenden
deutschen.Patentanmeldung L 46 390, angemeldet 20. November
und in dem am 23. August 1966 erteilten USA Patent 3 267 732 offenbart ist. Beim Schalenformen wird eine dünne Schalenform
erzeugt durch Bedecken eines heissen Metallmusters oder Gesenkes mit Sand, der mit einem Kunstharz-Bindemittel überzogen ist.
Das Kunstharz-Bindemittel ist hitzeerstarrend, wie ein Phenol» Formaldehyd—Kunstharz-Bindemittel. Die Schalenform kann in verschiedenen Weisen erzeugt werden, von denen eine darin besteht, den
mit Kunstharz überzogenen Sand in die Gesenkhöhle zu blasen, worauf.
die so gebildete Form durch Erhitzung während ungefähr 30 Sekunden
bei 232 C (450 F) gehärtet werden kann* Nach dem Backen wird die Sandschale vom Muster oder dem Gesenk abgehoben oder automatisch
ausgeworfen. Die Abschnitte des Körpers 11 stellen selbsttragende Strukturen dar und sind nach Vereinigung geeignet, die geschmolzenejrf
Metallprobe zu empfangen. Schalenformen dieser Type sind besonders vorteilhaft, da sie wenig kosten. Es wurde gefunden,
dass die Formstücke die wünschenswerte Eigenschaft besitzen, gasdurchlässig zu sein, um das Entweichen von eingeschlossener Luft
aus der Kavitcit bei Eintritt der Probe des geschmolzenen Materials
zu gestatten, und dass sie gleichzeitig eine Hitzefalle ("heat sink")
bilden, die cen grössten Teil der Probe veranlasst, unterhalb der
Temperatur des Bades bis zu seiner Erstarrungs-(Gefrier-)Temperatur
abzukühlen, während der Körper 11 im Bad untergetaucht ist.
1098 3 A/0 321 _***>
original
648964
DA-K237 - 9-
Für weitere Auskunft über das Schalenformverfahren wird auf die Veröffentlichung "Tool and Manufacturing Engineering",
Band 46, Januar 1961, und die dort auf Seite 116 aufgeführten Quellen verwiesen.
Am rückwärtigen oder geschlossenen Ende der Kavität 11a ist
eine Temperaturfühleinrichhung angeordnet, die in der Form eines
Thermoelementes veranschaulicht ist. Das Thermoelement umfasst Schenkel 13 und 14, die an einem ihrer Enden vereinigt sind, um
eine auf Hitze ansprechende Verbindung oder eine Messverbindung 15 au ergeben. Die Schenkel 13 und 14, dnschliesslich der Messverbindung
15 sind in eine dünnwandige Hülle 16 aus hitzebeständigem
Material, wie geschmolzenem Siliciumdioxyd, Quarz oder
Glas mit hohem Siliciumdioxydgehalt, eingeschlossen. Solche
Materialien haben die wohlbekannten Eigenschaften, dass sie elektrisch isolierend als auch gut hitzeübertragend sind. Die
Thermoelementkonstruktion, einschliesslich der schützenden Röhre 16, ist wünschenswerterweise von der·Type, die mehr ausführlich in dem
USA Patent 2 999 121 offenbart ist. Die freien Enden des Rohres sind in Durchlässen am geschlossenen Ende der Kavität lia angeordnet,
wobei solche Durchlässe mit Zement 18 versiegelt sind. Die entgegengesetzten Enden der Thermoelementschenkel 13 und
14 sind mit Zuleitern 19 bzw. 20 verbunden, die sich nach aussen
durch das rückwärtige Ende des Körpers 11 und in einen hohlen, rohrförmigen elektrischen Steckverbinder 21 erstrecken. Der
Verbinder 21 weist federnde Ausbildung auf und ist mit einer
109834/0321
DÄ-K237 · ■■'.:. - ίο - ; .-.■'■-■ ; -
SchlitzStruktur auf gegenüberliegenden Seiten derselben versehen,
um die zurückgebogenen Teile 19a und 20a der Zuleitungen 19 und 20 aufzunehmen und dadurch elektrische Kontakte für die Einrichtung
10 zu bilden. Kontaktausbildung dieser Art ist in
Fig. 8 des USA Patentes 3 048 642 veranschaulicht. Der Verbinder
kann aus einem geeigneten, federndem Material hergestellt sein. Bei dem besonderen, in Pig. I veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist der Verbinder 21 von einem Kun-fcharz der Type hergestellt,
die inder deutschen Patentanmeldung L 44 861, angemeldet am IGC Mai 1963, und im USA Patent 3298 874, erteilt 17. Januar 1967,
von Davies offenbart ist.
Die Zuleitungen 19 und 20 sind zur Verbindung mit dem Thermoelement oder der Temperaturfühleinrichtung mit einem geeigneten
Temperaturmesskreis angetan. Dies kann in irgendeiner passenden Weise erreicht werden. Jedoch sind bei der bevorzugten
Ausbildungsform Kontakte 19a und 20a geeignet, mit den entsprechenden
Kontaktringen 23 bzw. 24 in Eingriff zu treten, wobei letztere in einem Hohlverbindüngsblock 25 getragen werden, der
seinerseits im unteren Ende eines Manipulators 26, wie einer Länge
von Eisenrohr·, durch die sich Verbindungsdrähte 27 bzw. 28
erstrecken, getragen wird, und wobei die Drähte mit den Kontaktringen 23 bzw. 24 an einem ihrer Enden und an ihren entgegengesetzten Enden mit einem geeigneten Verbinder zum Anschluss an ein
Temperaturmess- und/oder AufZeicheninstrument versehen sind. Solch
109834/0321
DA-K237 - 11 -
Manipulator und entsprechende Kontaktausbildung sind gleichfalls in dem vorgenannten USA Patent 3 048 642 offenbart.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Körper 11 an einem Ende
ε eines Schutzrohres 30, vorzugsweise aus Pappe oder dickem Papier,
angeordnet, wie dies in den vorgenannten US Patenten 2 999 121
und 3 048 642 offenbart ist. Das Eintauchende des Rohrs 30, das
den Körper 11 enthält, ist mit einer schmelzbaren Metallkappe oder einem schmelzbaren Metallverschluss 31 zum Verschliessen der
Durchflussöffnung 11b versehen, so dass Eintritt von Schlacke während
des Eintauchens der Einrichtung verhindert wird.
Im Betrieb wird das" Eintauchende der Einrichtung 10,
das den Körper 11 umfasst, auf eine Tiefe unterhalb der Oberfläche
in den geschmolzenen Stahl unterhalb des Schlackenniveaus eingetaucht. Die Metallkappe 31 schmilzt in zwei oder drei Sekunden und gestattet
dem umgebenden geschmolzenen Metall in die kleine Durch- |
flusspassage 11b im Körper 11 einzutreten. Der hydraulische Kopf
des geschmolzenen Stahls drückt dann eine Stahlprobe in die Kavität 11a gegen den wesentlich geringeren Drück der Luft in der
Kavität 11a und in Berührung mit dem Desoxydierüngsmittel, das
in Fig. 1 als ein Stück Aluminiumfolie 32 dargestellt ist. Die Aluminiumfolie 32 vermischt sich mit der eindringenden Stahl—
probe und desoxydiert sie. Die Luft in der KavitMt lla wird
durch die durchlässigen Wände des geformten Sandkörpers 11
109834/0321
1848 96
DA-K237 ■ - 12 -
herausgedrückt, wenn sich die Kavität lla mit desoxydiertem
geschmolzenen Stahl füllt* Die heisse Verbindung 15 des Ttemoelementes,
einschlieseLich der Schenkel 13 und 17, spricht ■ auf die Temperatur der Stahlprobe innerhalb der Kavität lla an
und infolge der durch die Wände des Körpers 11 gebildeten Hitzeableitung ("heat sink"), kühlt sich die Probe ab, wobei das
Thermoelement die sich ändernde Temperatur der sich abkühlenden φ Stahlprobe aufzeichnet, wie dies durch die Kurve T in Fig. ?
veranschaulicht ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, war die für die Stahlprobe in der Kavität lla aufgezeichnete Höchsttemperatur
1538°C (28OO°F). Die Stahlprobe kühlt sich ab und trat in seine
Liquidus Temperatur LT bei 17940C (272?.°F) in ungefähr 10 Sekunden
ein. Sie verblieb konstant bei dieser Temperatur während der nächsten 10 Sekunden. Die aufgezeichnete Temperatur fiel plötzlich
ab, etwa in dem Zeitpunkt, in dem die Einrichtung 10 nach oben und aus dem geschmolzenen Stahl gezogen wurde. Die erhaltene
Liquidus-Temperatur kann mit der Kohlenstoffzusammensetzung des
Stahles in einer auf dem Fachgebiet wohlbekannten Weise in Beziehung
gebracht werden. Solche Beziehung ist ähnlich der Beziehung der Liquidus-Temperatur, die von Abkühlkurven von Graueisen bei
der Bestimmung des Kohlenstoffäquivalentes von verschiedenen Eisenproben erhalten wird. Es werden z. B. eine Serie von Stählen hergestellt,
die verschiedene bekannte Kohlenstoffzusammensetzungen haben,
und ihre Liquidustemperaturen werden gemessen. Von diesen Daten braucht man nur die Liquidustemperatur eines neuen Stahlbades
zu bestimmen und solche Temperatur kann genau in Beziehung mit
. den vorherigen Daten für die Kohlenstoffzusammensetzung des
109834/0321
DA-K237 , - 13 -
neixen Stahlbades gebracht werden. Es Ist bekannt, dass diese Beziehung
genau ist, solange die Wirkungen anderer Legierungen in Rechnung gestellt werden.
Bei Entfernung der Einrichtung 10 vom Bad wird die Probe
im Durchlass 11b, sowie ein Teil anschliessend an die Wandung der Kavität lla, erstarrt sein. Die gesamte Probe erstarrt innerhalb
einer kurzen Zeit nach Entfernung der Einrichtung vom Bad. Ein Teil
der erstarrten Stahlprofoe kann zur Bestimmung der Sauerstoff- und
Wasserstoffgehalte des Stahles verwendet werden, und sie kann auch
Ln Verbindung mit einem Spektograph verwendet werden, um das Vorhandensein
oder die Konzentration von kleineren metallischen Bestandteilen des Stahles zu bestimmen. Der Körper kann in bezug
auf seine Gestalt modifiziert werden, um erstarrte Proben oder Probenteile irgendeiner gewünschten Gestaltung zu schaffen.
In Fig. 3 ist eine Modifikation des in Fig. 1 veranschau- a
lichten Ausführungsbeispxels gezeigt. Im Interesse der Einfachheit
sind die Teile der Fig. 3, die vorher In Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Teilen entsprechen, mit denselben BezugszeichenTOrsehen,
aber unter Hinzufügung eines Apostrophs. In der Einrichtung IQ1 in Fig. 3 umfasst der Körper zwei zylindrische Abschnitte
11' und II1·, die eine sich im wesentlichen senkrecht
zur Längsachse und durch die Kavität lla1 erstreckende Teilebene
aufweisen. Der Abschnitt II11 enthält die Durchflusspassage 11b1,
DÄ-K237 - 14 -
während der Körperabschnitt "II1 die temperaturfühlende Einrichtung
einschliesslich der Thermoelementschenkel 13', 14', die
heisse Verbindung 15lund das feuerfeste Schutzrohr 16· umfasst.
Die freien Enden des Rohres 16' sind in einem feuchtigkeitsfreien Zement 18' oder einem anderen geeigneten Material gehalten, und
die freien Enden der Thermoelementschenkel 13' und" 14' sind mit
den entsprechenden Zuleitungen 19' bzw. 20a1 verbunden, die ihrerseits
mit Kontaktteilen 19a1 bzw. 20' verbunden, die ihrerseits
mit Kontaktteilen 19a1 bzw. 20a1 versehen sind. Die Kontakte 19a1
und 20a1 des Stöpselverbinderteils 211, das aus einer Vulkanfaserröhre
mit Einkerbungen zur Aufnahme der zurückgebogenen Drähte bestehen kann, sind geeignet, mit einem Buchsenkontaktblock und
Ringausbildungen zusammenzuarbeiten, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht sind.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten Modifikation umfassen
die Desoxydierungsmittel 32* einen Aluminiumstreifen, der geeignet
ist, den Eingang zu der sich in die Kavität 11a1 öffnenden
Passage lib1 zu bedecken. Die Metallkappe 31' ist aus Stahl hergestellt
und schützt den Aluminiumstreifen 32' während der Einbringung
der Einrichtung 10· durch die Schlackenlage, die auf dem
geschmolzenen Stahl vorhanden sein mag. Die Betätigung der in Fig. veranschaulichten Eintaucheinrichtung 10' ist die gleiche wie die
vorher für die Einrichtung 10 in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebene. Die Röhre 30' kann aus Karton oder, wie in Fig. 3 veranschaulicht,
-aus einer dünnen Metallröhre, um die mit keramischem
109834/0321
DA-K237 ■ - 15 -:
Material imprägnierte Asbestfaser herumgewickelt ist, bestehen.
In Fig. 4 ist eine Eintaucheinrichtung 40 veranschaulicht,
die eine weitere Modifikation der Erfindung darstellt. Die Einrichtung
40 ist in vieLen Hinsichten ähnlich der in Fig. 3 veranschaulichten Einrichtung 10', und entsprechende Teile sind mit entsprechenden
Bezugszeichen versehen. Die Einrichtung 40 weist einen drei Abschnitte 41, 411 und 42 umfassenden Körper auf, wobei die Teil-Ij
flächen sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Körpers und durch die Enden der Kavität 41a erstrecken. Der Körperabschnitt
42 ist mit einer Durchflusspassage 42a versehen, die in Verbindung
mit der Kavität 41a steht und wesentlich kleineren Durchmesser aufweist.
Die Körperabschnitte 41, 41' und 42 bestehen vorzugsweise
aus durchlässigen Sandformstücken der vorher beschriebenen Type.
Din Durchflusspassage 42a ist mit einer Auskleidung, wie einer
Quarz- oder einer Vycerröhre 43 versehen, um der darin erhärtenden
Stnhlprobe eine glatte äussere Oberfläche zu geben, so dass es die >
für chemische Analyse geeignete Form erhält. Das äussere Ende
des Rohres 43 ist mit einem Aluminiumdraht 44 versehen, der bei
45 in Stellung gehalten wird.
Bei Benutzung wird die Einrichtung 40 in das geschmolzene
Stahlbad, von der eine repräsentative Probe gewünscht ist, auf eine Tiefe unterhalb der Schlacke eingetaucht. Die Stahlkappe 31'
verhindert Schlacke am Eintritt in das Rohr 43, dadurch dass
sie erhalten bleibt bis dieser Teil der Einrichtung unter das
1098 3 V/032 T
DA-K237 - 16 -
Schlackenniveau eingetaucht ist. Die Stahlkappe 31' schmilzt
dann ab. Der geschmolzene Stahl beginnt in das Rohr 43
einzutreten und kommt bei diesem Vorgang in Berührung mit einem
Teil des Aluminiumdrahtes oder Streifens 44. Das Aluminium dient zum Desoxydieren des Stahles in der vorherbeschriebenen Weise,
so dass keine Hohlräume verursachenden Gase während der Erstarrung
gebildet werden. Der geschmolzene Stahl tritt durch das Rohr 43 hindurch in die Kavität 41a ein, und das Thermoelement, das die
bei 15' zur Bildung der heissen Verbindung vereinigten Thermoelement schenkel 13', 14* aufweist, spricht auf die Temperatur des sich
abkühlenden Stahles in der vorher in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen
und in Fig. 2 veranschaulichten Weise an. Der geschmolzene Stahl erhärtet zuerst innerhalb des Rohres 43 in nur wenigen Sekunden.
Wenn die Einrichtung 4O aus dem geschmolzenen Stahl entfernt und der Probe gestattet wird, vollkommen zu erstarren, kann die
Stahlprobe dann aus dem Körper herausgezogen werden. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich, erstreckt sich das Rohr 43 über das äussere Ende des Sandformstückes 42. Dies verringert die Möglichkeit,
dass geschmolzenes Metall, das mit irgendwelchen organischen, zur Einrichtung 40 gehörenden Materialien reagiert hat, in das Rohr
43 eintritt. Solch verunreinigtes Metall könnte eine falsche
chemische Analyse ergeben. Die Konstruktion des Körperabschnxttes 42 gestattet die bequeme Entfernung der erhärteten Probe, Das
Sandformstück 42 verliert seine Festigkeit, wenn sein
Bindemittel durch die Hitze des geschmolzenen Metalls abge-«
brannt wird. Nachdem der geschmolzene Metallprobeentnehmer 40
10983A/0321
1649964
DA-K237 - 17 - ■ ■
aus dem geschmolzenen Stahlbad entfernt ist, kann die erstarrte
Stahlprobe aus seinem Gehäuse 42 durch einen leichten Schlag herausgeschlagen werden. Das Quarzrohr 43 kann dann mit einem Hammer
oder einem anderen geeigneten Instrument abgebrochen werden. Wenn
die Kappe 31· aus Aluminium hergestellt ist, kann der Aluminiumstreifen
44 fortgelassen werden, wodurch der Aluminiumkappe gestattet
wird, zwei Zwecken zu dienen, nämlich den Eintritt von
Schlacke in das Rohr 43 während des Eintauchens zu verhindern ύ
und danah die Probe des geschmolzenen Materials zu desoxydieren,
wenn der heisse Stahl die Kappe schmilzt. . - _
, In Fig. 5 ist eine weitere Modifikation des geschmolzenen
Material-Probenehmers veranschaulicht, die ähnlich dem Abschnitt
42 der vorher beschriebenen und in Verbindung mit Fig. 4 veranschaulxchten
Einrichtung 40 ist. In der in Fig. 5 veranschaulichten
Einrichtung unterscheidet sich der Körper 42' von dem in Fig. 4
veranschaulxchten Körperabschnitt 42 durch die Tatsache, dass die
Durchflusspassage 42a, die das Quarzrohr 43 aufnehmen kann oder dessen Wände mit einem glatten, feuerfesten Zement überzogen
sein können, sich nicht vollkommen durch den Körperteil 42r erstreckt, sondern stattdessen in dem Abschnitt 42' endet, um eine
Kavität zu bilden. Der gleiche feuerfeste Zement kann in den Durchflusspassagen und Kavitäten der anderen Ausführungsformen
verwendet werden. Der Körper 42' in Fig. 5 wird am äusseren Ende eines Rohres 30 aus Pappe oder reaktionsträgern ("innert") Material
30 getragen, das seinerseits durch ein sich in das Rohr 30 hereinerstreckendes
Rohrstück 46 getragen wird. Das Rohr 46 ist vor-
109834/0321 ■ — 0BlG1N«.
48964
DA-K237 - 18 -
zugsweise mit Haltemitteln, wie mit einem Vorsprung 46a, versehen
zum Halten des Rohres 30 an demselben. Es ist somit aus Fig. 5 ersichtlich,
dass die in ihr veranschaulichte Einrichtung nur zur Entnahme einer festen Probe von Material aus einem.Behälter geschmolzenen Metalls dient in einer Form, die geeignet zur Analyse
ist.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Modifikation der Erfindung,
die besonders geeignet ist zur Messung der Temperatur des geschmolzenen Material-Bades sowie zum Messen der Liquidustemperatur
der Probe des geschmolzenen Materials und zur Entnahme
einer festen Materialprobe in einer für chemische Analyse geeigneten
Gestalt. In Fig. 6 umfasst die Eintaucheinrichtung 50
einen Körper 51, der als ein Paar Abschnitte umfassend dargestellt
ist, wobei die Abschnitte eine Teilebene,haben, die sich längs der
Längsachse des Körpers in einer ähnlichen der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise erstreckt. Der Körper 51 ist vorzugsweise
ein schalengeformtes Sandgehäuse, wie es vorherbeschrieben
wurde, und umfasst eine zylindrische Kavität 51a, die mit einer Durchflusspassage 51b und ferner mit dem offenen Ende des Körpers
51 in Verbindung steht, um Eintritt der geschmolzenen Materialprobe in die Kavität 51a zu gestatten. Eine temperaturfühlende Einrichtung
in Gestalt eines Thermoelementes ist innerhalb der Kavität 51a angeordnet. Die temperaturfühlende Einrichtung in der Kavität
51a ist ähnlich der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen und
10983A/0321 ' ; &W9riQINAl
DA-K237 - 19 -
veranschaulichten, und die entsprechenden Teile sind mit entsprechenden
Bezugszeichen versehen. Es ist somit ersichtlich, dass die Thermoelementschenkel 13 und 14 an einem ihrer Enden zu einer
Messverbindung 15 vereinigt und dass die Hauptteile der Schenkel 13 und 14 sowie die Messverbindung 15 in einer schützenden, feuerfesten
Röhre, wie z. B. in einer Quarzröhre 16, enthalten sind.
Thermoelementschenkel 13 und 14 sind an ihren entgegengesetzten Enden mit Zuleitungen 19 und 20 verbunden, und die äusseren
Enden der letzteren werden in einem Stöpselverbindungselement 52 gehalten und sind mit Kontaktteilen 19a und 20a versehen.
Während diese Kontaktteile normalerweise auf gegenüberliegenden
Seiten des Rohres 52 angeordnet sein mögen, sind sie der Klarheit
halber auf derselben Seite des Rohres 52 dargestellt. Das Rohr 52 kann aus irgendeinem geeigneten federnden, elekirisch
isolierenden Material bestehen und ist vorzugsweise aus
vulkanisierter Faser hergestellt. Das Rohr wird an einem Ende innerhalb des anschliessenden rückwärtigen Endes des Körpers 51
gehalten.
Die Durchflusspassage 51b kann mit einer rohrförmigen
Auskleidung 54 versehen sein, die aus einem Überzug aus feuerfestem
Zement oder aus einem Quarz- oder Vycor-Rohr bestehen kann, über
das offene Ende des Körpers 41 ragt eine zweite Temperaturmesseinrichtung heraus, die ähnlich in der Konstruktion wie das innerhalb
der Kavität 51a angeordnete Thermoelement ist. Die zweite
Temperaturfühleinrichtung umfasst ein Paar von Thermoelementschenkeln 55 und 56, die an einem ihrer Enden zu einer Messverbindung 57
. .,,.- *,· 109834/0321
,,,- — _ ■ -. BAD
DÄ-K237 - 20 ■-■'..
vereinigt und innerhalb eines feuerfesten Schutzrohres 58 aus Quarz
oder Vycor angeordnet sind. Die freien Enden des Rohres 58 sind im Ende des Körpers 51 getragen und mit Hilfe von Zement 59
eingesiegelt.
Die Metallkappe 31' schützt das U-Rohr 58 während des Eintauchens
durch die Schlacke hindurch und verhindert auch Schlacke am Eintreten in die Durchflusspassage 51b. Das äussere Ende der Durcl
flusspassage 51b ist mit einem /Aluminiums trei fen 32* ' überdeckt,
der in ähnlicher Weise wirkt wie der vorher in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene Streifen 32'. Das Element 32'' ist klarer in
Fig. 6a veranschaulicht und hat kreisförmige Gestalt mit einem
Paar Schlitzen 32a11, die sich um die im Abstand voneinander angeordneten
Schenkel des U-Rohres 58 erstrecken. Das Teil 32·' ist geeignet,
in Stellung über dem offenen Ende der Durchflusspassage 53b
durch einen geeigneten Zement gehalten zu werden. Wenn die Einrichtung 50 in das geschmolzene Metallbad eingetaucht wird, schmilzt
das Aluminiumteil 32' und letzterer desoxydiert die Probe des geschmolzenen
Metalls, das in die zur Kavitöt 51a im Körper 51
führende Durchflusspassage 51 eintritt.
Die entgegengesetzten Enden der Thermoelementschenkel 55 und= 56 sind mit Zuleitungen 61 bzw. 62 verbunden, die sich durch den
Körper 51 zum rückwärtigen Ende desselben erstrecken und mit Kontaktteilen
61a und 62n versehen sind, wobei letztere ihrerseits von
dem Stöpselverbindungselement 52 getragen sind. Die Kontakte 19a und
109834/0321
648964
DA-K237 ~ 21 -
20a sind geeignet, mit Ringkontakten- 63 und 64 in Eingriff zu ■
treten, die ihrerseits von einem Buchsenverbindungsblock 65 aus
elektrisch isolierendem Material getragen sind. Die Ringkontakte 63 und 64 sind mit Zuführungsdrahtverlängerungen 67 bzw. 68 verbunden,
die an einen Temperaturmesskreis angeschlossen werden
können. Entsprechend sind die Kontakte 61a und 62a am Stöpselverbinder
52 geeignet, mit den Ringkontakten 69 und 70 des Buchsenkontaktblockes
65 in Eingriff zu treten. Die Ringkontakte 69 und 70 sind mit den Zuführungsdrahtverlängerungen 71 bzw. 72 verbunden,
wobei die letzteren ihrerseits geeignet sind, mit einem Temperaturmesskreis
verbunden zu werden. Während die Zuführungsdrähte 67,
68 mit einem Temperaturmesskreis eines Aufzeichners und die Zuführungsdrähte 72 mit einem Temperaturmesskreis eines zweiten
Aufzeichners verbunden sein können, wird es bevorzugt, dass solche
Zuführungsdrähte die Verbindung mit Temperaturmesskreisen herstellen, die in einem einzigen, in der Aufzeichnungstechnik wohlbekannten Aufzeichner
der Mehrpunkt- oder Zweifeder-Typen, enthalten sind. In
dieser Weise zeichnet das die Messverbindung 57 aufweisende Thermoelement
auf einer Karte die Temperatur des geschmolzenen Bades und das die Temperaturmessverbindung 15 innerhalb der Kavität 51a
aufweisende Thermoelement auf derselben Karte die ABkühltemperatur
der Probe geschmolzenen Materials auf. Somit werden die Liquidusphasenänderungätemperatur
LT der Probe geschmolzenen Materials und die Temperatur BT des Bades aus geschmolz.,enem Material ausserhalb
des Körpers 51 gleichzeitig auf einer gemeinsamen Karte
BAD
109834/0321
16 4896
DA-K237 - 22 -
aufgezeichnet. Die gleichzeitige Temperaturäufzeichnung würde
von der allgemeinen Type sein, die in der E»roben-Kartenaufzeichnung
in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die speziellen, hier veranschaulichten Anordnungen beschränkt.
Ansprüche
109834/0321
Claims (5)
1. ' Verfahren zum Messen der LiquidusphasenänderungstemperatUx
geschmolzenen Materials, wobei, wie an sich bei Probeentnahmen für andere Zwecke bekannt ist, ein Körper mit einer eine Öffnung
aufweisenden Kavität in einem Bade geschmolzenen Materials bis zu
einer Stelle unterhalb der Oberfläche desselben eingetaucht
■ i
wird, so dass eine Probe des geschmolzenen Materials in die ™
Kavität durch die Öffnung derselben einfliesst unter gleichzeitigem
Herausdrücken der Luft aus der Kavität und wobei
die Probe innerhalb des Kavität bis zur Erstarrungstemperatur
unterhalb der Temperatur des Bades abgekühlt wird, während
der Körper mit der Kavität im Bad noch eingetaucht ist, dadurch
g ek e η η ζ e i c h η e t , dass eine Messung der Liquidusphasenänderungstemperatur
der Probe eingeleitet wird, während die Kavität sich noch unterhalb der Oberfläche des Bades befindet.
■:- ■■"■ , ι
2. Verfahren nach Anspruch 1, geke-n'n- zeichnet
durch gleichzeitige Messung der Temperatur des geschmolzenen
Materials ausserhalb der Kavität.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ
e i chne t , dass in einer an sich bekannten Weise das geschmolzene Material beim Eintreten in die Kavität dexoxidiert
wird. v4fl19t"
Neue Unterlagen
1098 3 4/0321 bad
DA-K237 - 24 -
4. Probeentnehmer zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch geke η η ζ e i chn e t ,
dass ein an sich bekannter, die Kavität (Ha, HaV, 41a bzw.
51a) enthaltender Körper (11, II1, 41 bzw. 51) innerhalb der
Kavität mit einer Temperaturfühleinrichtung (13-15, 13'-15'
bzw. 55-57) versehen ist. *
φ
5. Probeentnehmer nach Anspruch 4, dadurch geke η η ζ
e i c h η e t , dass die Temperaturfühleinrichtung vom geschlossenen
Ende des Körpers getragen wird. ·
6. Probenehmer nach-Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Temperaturfühlexnrichtung
(55-57) ausserhalb der Kavität (51a) am Körper (51) vorgesehen ist, um die Temperatur des Bades wahrend
der Probeentnahme zu messen.
7. Probenehmer nach Anspruch 6, dadurch ge k e η η -
ζ ei c h η e t , dass die ausserhalb der Kavität vom Körper (51
getragene Temperatur'fühlexnrichtung (55-^56) über das offene Ende
der Kavität (51a) hervorsteht.
8. Probenehmer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge ken
η ζ e i c h η et, dass zur Verbindung der an einem Ende
des Körpers (51) ausserhalb der Kavität (51a) angeordneten
Temperaturfühleinrichtung (55-57) mit einem Temperaturmessgerät
dienende Leiter (GI, 62) sich durch den Körper (51) erstrecken
und in ihm im Abstand von der Kavität (51a) angeordnet sind.
""-^y 109834/0321
DA-K237 - 25 -
9. Probenehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Körper (11, II1, 41,
51 bzw. 42') zwecks Ge st attune/ des Entweichens der Luft aus
porösem, gasdurchlässigem Material besteht. .
10. Probenehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Körper (11) ein Paar
Abschnitte aufweist, die eine sich längs der Längsachse des
Körpers erstreckende Trennfläche aufweisen,
11. Probenehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , dass der Körper zwei Abschnitte
(11· und II11 bzw. 41, 41·, 42) aufweist, die eine sich im
wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Körpers und durch die Kavität (lla1 bzw. 41a) erstreckende Trennfläche aufweisen.
.
12. Probenehmer nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
g ek e η η ζ e i c h η e t , dass die Durchflusspassage und/
oder die Kavität mit einer eine glatte Oberfläche aufweisenden
Auskleidung (43, bzw. 54) versehen sind.
13. Probenehmer, vorzugsweise nach einem der Ansprüche
4 bis 12, mit einem eine Kavität und eine Öffnung aufweisenden
Körper zur Entnahme einer Probe geschmolzenen Materials von einer
Stelle unterhalb der Oberfläche eines Bades von geschmolzenem Material, dadurch ge kennte ichne t , dass der
109834/0321 BAD
DA-K237 - 26 -
der Körper (11, II1, 41, 51 bzw. 42) aus porösem, gasdurchlässigem
Material besteht, um das Entweichen der Luft zu gestatten.
KLS/zi
109834/0321
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US56310866A | 1966-07-06 | 1966-07-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1648964A1 true DE1648964A1 (de) | 1971-08-19 |
DE1648964B2 DE1648964B2 (de) | 1976-04-29 |
Family
ID=24249150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671648964 Withdrawn DE1648964B2 (de) | 1966-07-06 | 1967-07-05 | Vorrichtung zum bestimmen der liquidusphasenaenderungstemperatur eines geschmolzenen materials |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3455164A (de) |
JP (3) | JPS525877B1 (de) |
DE (1) | DE1648964B2 (de) |
ES (1) | ES342218A1 (de) |
GB (1) | GB1166769A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403146A1 (de) * | 1973-02-01 | 1974-09-19 | Ableidinger K Dr & Co | Verfahren zur feststellung des reinheitsgrades von stahl waehrend des schmelzprozesses oder nach dem abkippen als chargenkontrolle |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3619174A (en) * | 1965-11-27 | 1971-11-09 | Sumitomo Metal Ind | Method for controlling the carbon content in and/or the temperature of the steel |
US3685359A (en) * | 1967-05-11 | 1972-08-22 | Electro Nite Eng Co | Expendable lance |
US3766772A (en) * | 1967-08-18 | 1973-10-23 | Bethlehem Steel Corp | Apparatus for controlling metallurgical processes |
US3748908A (en) * | 1967-10-02 | 1973-07-31 | R Falk | Device for taking a molten sample |
LU57920A1 (de) * | 1969-02-04 | 1970-08-04 | ||
BE759567A (fr) * | 1969-11-28 | 1971-04-30 | Land Pyrometers Ltd | Lance pour prelever des echantillons de metal en fusion |
JPS517074B1 (de) * | 1970-04-23 | 1976-03-04 | ||
US3656347A (en) * | 1970-06-24 | 1972-04-18 | William J Collins | Device and method for sampling molten metal |
US3753372A (en) * | 1970-08-06 | 1973-08-21 | W Collins | Device for sampling molten metal |
US3656338A (en) * | 1970-08-06 | 1972-04-18 | William J Collins | Device and method for sampling molten metal |
JPS4842519B1 (de) * | 1970-08-18 | 1973-12-13 | ||
US3813944A (en) * | 1971-05-28 | 1974-06-04 | Gen Motors Corp | Molten metal sampling device |
US3670558A (en) * | 1971-05-28 | 1972-06-20 | Gen Motors Corp | Rapid thermal analysis method for predicting nodular iron properties |
US3791209A (en) * | 1971-11-11 | 1974-02-12 | W Norburn | High temperature recording lance |
US3693449A (en) * | 1971-11-30 | 1972-09-26 | William J Collins | Device for sampling molten metal |
US3813943A (en) * | 1972-03-03 | 1974-06-04 | Bethlehem Steel Corp | Apparatus for inserting an expendable sensor into a basic oxygen furnace |
US3905238A (en) * | 1973-06-07 | 1975-09-16 | Richard A Falk | Pneumatic metal sampler |
US3922916A (en) * | 1974-07-15 | 1975-12-02 | Leeds & Northrup Co | Sampler for molten materials |
US3915002A (en) * | 1974-08-16 | 1975-10-28 | Leeds & Northrup Co | Sampler for molten materials |
US4002072A (en) * | 1975-03-31 | 1977-01-11 | Collins William J | Device and method of obtaining a sample of liquid |
US3950992A (en) * | 1975-08-27 | 1976-04-20 | Leeds & Northrup Company | Immersion sampler for molten metal |
DE2706326C2 (de) * | 1977-02-15 | 1982-04-15 | Fa. Gustav Kolb, 5983 Balve | Steckverbindung für ein Tauchthermoelement |
SE418773B (sv) * | 1977-09-28 | 1981-06-22 | Kumbran Lars Arne Torvald | Engangsprovtagare for uttagning av prover ur smeltor |
JPS5456793U (de) * | 1977-09-28 | 1979-04-19 | ||
US4778281A (en) * | 1979-04-26 | 1988-10-18 | Falk Richard A | Molten metal sampler with heat sensors |
US4326426A (en) * | 1980-05-13 | 1982-04-27 | Falk Richard A | Molded sand insulated sampler |
US4358630A (en) * | 1981-01-02 | 1982-11-09 | Falk Richard A | Replacement cap for repeating use thermocouple |
US4401389A (en) * | 1981-01-24 | 1983-08-30 | Electro-Nite Co. | Measuring probe for taking a sample from a metal bath and for measuring the bath temperatures |
JPS57159114A (en) * | 1981-03-25 | 1982-10-01 | Fujitsu Ltd | Characteristic switching method for active filter |
GB2124946B (en) * | 1982-07-07 | 1986-04-16 | Land Pyrometers Ltd | Molten metal sampling device |
DE3368764D1 (en) * | 1982-09-29 | 1987-02-05 | Electro Nite | Sampling device for molten metals |
US4762571A (en) * | 1986-03-14 | 1988-08-09 | General Signal Corporation | Expendable immersion device for combining an expendable immersion sensor and molten metal sampler |
US4842418A (en) * | 1986-11-10 | 1989-06-27 | Electro-Nite Company | Two temperature measuring probe |
US4875380A (en) * | 1987-12-22 | 1989-10-24 | Midwest Instrument Co., Inc. | Corrugated jacket for molten metal sampler |
DE3804880A1 (de) * | 1988-02-17 | 1989-08-31 | Electro Nite | Metallisches kontaktstueck fuer eine messlanze zur durchfuehrung von messungen in metallschmelzen |
DE3918648A1 (de) * | 1989-03-04 | 1990-09-06 | Dillinger Huettenwerke Ag | Vorrichtung zur probenahme aus einem stahlband |
DE3919362A1 (de) * | 1989-06-14 | 1990-12-20 | Electro Nite | Vorrichtung zur bestimmung von phasenuebergaengen mittels einer aus einer metallschmelze entnommenen probe |
DE10209427B4 (de) * | 2002-03-05 | 2006-01-26 | Uwe Kühn | Probengefäß zur Analyse von Schmelzen |
DE102005019666B3 (de) * | 2005-04-26 | 2006-08-31 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Eintauchmesssonde |
DE102014016902A1 (de) * | 2014-11-17 | 2016-05-19 | Minkon GmbH | Sonde für eine Sublanze und Sublanze |
PL3336514T3 (pl) * | 2016-12-13 | 2023-09-18 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Próbnik do analizy bezpośredniej |
ES2726037T3 (es) * | 2016-12-13 | 2019-10-01 | Heraeus Electro Nite Int | Muestreador de análisis directo con disipador térmico |
CN116106067B (zh) * | 2023-02-09 | 2023-09-05 | 浙江玮宏金属制品有限公司 | 一种铝合金生产熔铸取样装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2485492A (en) * | 1948-03-23 | 1949-10-18 | Nat Tube Co | Device for sampling molten metal in a ladle or the like |
US3267732A (en) * | 1963-06-07 | 1966-08-23 | Leeds & Northrup Co | Expendable phase change detector device |
US3221559A (en) * | 1963-09-16 | 1965-12-07 | Harbison Walker Refractories | Immersion sampler |
FR1374775A (fr) * | 1963-11-14 | 1964-10-09 | Leeds & Northrup Co | Dispositif consommable pour la détection de changements de phase |
US3321973A (en) * | 1964-11-12 | 1967-05-30 | Refractory Products Company | Test apparatus and mold for molten metals |
US3298069A (en) * | 1965-01-08 | 1967-01-17 | Allegheny Ludlum Steel | Sampler |
FR1459610A (fr) * | 1965-04-12 | 1966-11-18 | Electro Nite Engineering Co | Détecteur de température combiné à un dispositif pour prélever un échantillon |
JPS4119355Y1 (de) * | 1966-06-25 | 1966-09-09 |
-
1966
- 1966-07-06 US US563108A patent/US3455164A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-06-21 GB GB28711/67A patent/GB1166769A/en not_active Expired
- 1967-06-23 ES ES342218A patent/ES342218A1/es not_active Expired
- 1967-07-05 JP JP42042883A patent/JPS525877B1/ja active Pending
- 1967-07-05 DE DE19671648964 patent/DE1648964B2/de not_active Withdrawn
-
1972
- 1972-12-30 JP JP48004346A patent/JPS5147637B1/ja active Pending
-
1974
- 1974-09-17 JP JP49106147A patent/JPS5234955B1/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403146A1 (de) * | 1973-02-01 | 1974-09-19 | Ableidinger K Dr & Co | Verfahren zur feststellung des reinheitsgrades von stahl waehrend des schmelzprozesses oder nach dem abkippen als chargenkontrolle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1798448A1 (de) | 1973-07-05 |
JPS5234955B1 (de) | 1977-09-06 |
DE1648964B2 (de) | 1976-04-29 |
JPS525877B1 (de) | 1977-02-17 |
DE1798448B2 (de) | 1973-11-22 |
ES342218A1 (es) | 1968-07-16 |
US3455164A (en) | 1969-07-15 |
GB1166769A (en) | 1969-10-08 |
JPS5147637B1 (de) | 1976-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1648964A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Liquidusphasenaenderungstemperatur geschmolzener Materialien | |
DE1573161C3 (de) | Temperaturfühler für Schmelzbäder | |
DE102011121183B4 (de) | Probennehmer für die Probennahme aus Schmelzen mit einem Schmelzpunkt größer 600°C sowie Verfahren zur Probennahme | |
DE1773407A1 (de) | Einmal verwendbare Lanze zum Ermitteln der Temperatur einer Metallschmelze und zum Entnehmen einer Probe | |
EP2584336B1 (de) | Vorrichtung zum Messen von Parametern oder zur Probennahme in Eisen- oder Stahlschmelzen | |
DE2406764C3 (de) | Vorrichtung zum Ziehen von Proben aus Schmelzen und Verfahren zur Herstellung der Vorrichtung | |
DE2057962A1 (de) | Lanze zur Probenentnahme aus einer Metallschmelze | |
DE1773710C3 (de) | Schutzrohr mit hoher Beständigkeit gegen geschmolzenes Metall | |
DE2004819C3 (de) | Vorrichtung zum Messen der Abkühlungskurve eines geschmolzenen Metalls | |
DE1773163A1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme einer Probe aus einer Metallschmelze | |
DE3402818C2 (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Tauchproben aus Eisenschmelzen | |
DE10214154A1 (de) | Probenbehälter für die thermische Analyse von geschmolzenem Metall | |
DE1598469A1 (de) | Geraet zur Entnahme einer Metallprobe aus einem Schmelztiegel | |
DE2033574A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schnellbestimmen des Sauerstoff und Kohlenstoffgehalts von Metall , lnsbe sondere Stahlschmelzen | |
DE3540228C2 (de) | Meßkopf zur Durchführung von Messungen in Metallschmelzen und zur Entnahme von Proben | |
DE1798448C3 (de) | Probenehmer für geschmolzene Materialien | |
DE2141164A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Konzentration des in flüssigen Metallen aufgelösten Sauerstoffs | |
DE2558092B1 (de) | Keramikform zur entnahme einer probe aus einem blasenden stahl-konverter | |
DD285190A5 (de) | Tauchprobenahmesonde zur probenahme in metallschmelzen | |
DE7405180U (de) | Vorrichtung zur Probennahme von Metall-, insbesondere Eisenschmelzen | |
DE3541326A1 (de) | Mess- und/oder probenahmesonde fuer metallschmelzen | |
DE1698177B2 (de) | Probenentnehmer zum Messen der Liquidustemperatur oder der eutekischen Temperatur einer Schmelze | |
DE102019117131A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur physikalisch-metallurgischen Analyse von Schmelzen | |
DE3200010A1 (de) | Lanze zur entnahme von metallischen tauchproben fuer die spektralanalytische untersuchung | |
DE1648957C3 (de) | Probenehmer für Metallschmelzen mit Mitteln zur Feststellung der Temperatur |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |