DE1646260U - Mehrfluegeliges fenster. - Google Patents

Mehrfluegeliges fenster.

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DE1646260U
DE1646260U DE1952R0005032 DER0005032U DE1646260U DE 1646260 U DE1646260 U DE 1646260U DE 1952R0005032 DE1952R0005032 DE 1952R0005032 DE R0005032 U DER0005032 U DE R0005032U DE 1646260 U DE1646260 U DE 1646260U
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DE
Germany
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sash
window
frame
wing
pins
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DE1952R0005032
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ALBERT ROTERS FEBAG BESCHLAEGE
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ALBERT ROTERS FEBAG BESCHLAEGE
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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Kehrflügeliges Fenster.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein mehrflügeliges Fenster. Die bekannten mehrflügeligen Fenster weisen bezüglich der Breite ihrer Flügel einen symmetrischen Bau auf. Bei einem 2-flügeligen Fenster sind die Flügel gleich breit ; bei einem 3-flügeligen Fenster haben mindestens die beiden aussen liegenden Flügel eine gleiche Breite. Die moderne Bauweise bringt es mit sich, doses diese symmetrischen Fenster nicht immer eine einfache Bedienung ermöglichen. Insbesondere werden die bekannten Fenster nicht dem Wunsche gerecht, einen möglichst grossen Teil des Fensters auf einfache Weise aus dem Blendrahmen herausnehmen zu können.
  • Zur Lösung der vorstehend gekennzeichneten Aufgabe besteht das
    mehrflügelige Fenster der Erfindung aus zwei unterschiedlich
    c2
    breiten Flügeln, von welchen der schmälere mittels eines an sich bekannten Hebels bedient wird, der um einen ortsfesten Bolzen drehbar und mit einem Langloch für einen in diesem bewegbaren Zapfen versehen ist, welcher in dem Gelenkband des untere ! Doppelscharniers des Fensterflügels sitzt ; dieses Langloch ist gemäss der Erfindung so gross, dass der schmälere Flügel weit genug vom Fensterrahmen herausgeschwenkt werden kann,
    um den breitet, in einer Nute be-. Schiene gefuhrten enster-
    , \
    flügel praktisch bis an den Blendrahmen zu fahren, an welchem
    I \
    der schmälere Fensterflügel angelenkt ist. Nach einer weiteres
    Ausführungsform der Erfindung hat die Nute, in welcher er
    Fensterflügel mittels am oberen Rahmen des Fensterflügels
    sitzender Zapfen läuft, im Abstand der Zapfen Aussparungen, die
    den Weg für das Herausnehmen de Fenstertlügels 4us dem Bend-
    t t
    rahmen freigeben. Bm zu verhindern, dass der Fenerfligel auch
    unbeabsichtigt aus seiner Führung fällt, wird vorgeschlagen, auf die Schiene, auf welcher der Fensterflügel mittels Rollen \ läuft, eine Sicherung aufzuschrauben, die den Weg des Flügels sperrt, bevor die Zapfen die Aussparungen in der Nute erreicht haben.
  • In der Zeichnung ist eine Beispielsweise Ausführungsform eines Fensters gemaß der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen :
    Fig. 1 eine Ansicht des Fensters ;
    "
    Fig. 2 - 3 einen Schnitt nach 11 und II der Fig. 13
    und zwar
    Fig. 2 des geschlossenen Fensters,
    Z>
    Fig. 3 mit teilweise geöffnetem kleinen Flügel und Fig. 4 mit weiter geöffnetem kleinen Flügel, hinter welchen der grosse Flügel geschoben ist ; Fig. 5 den breiten Flägel im Rahmen bei fehlendem kleinen Flügel und Fig. 6 einen Schnitt nach VI und VI der Fig. 5*
    Gemäss der Zeichnung ist in einem Blendrahsa l eiB 2-flügeliges
    Fenster angeordnet, das aus einem breiten Flügel 2 und einem schmalen Flügel 3 besteht. Der kleine Flügel 3 ist ; an dem Blendrahmen 1 in bekannter Weise \ mittels eines Gelenkbandes befestigt. Zur Öffnung des Flügels 3 dient ein an sich gleichfalls bekannter Hebel,4, der mit einem Langloch 4' versehen ist. In diesem Langloch 4'läuft ein Zapfen
    des Fensterflügels 3. An der dem Sebel 4 gegenüberliegenden, Seite
    des Fensterflügels 3 ist ein bekanntes Schnappschloss 5 vorgesehen. durch welches der Fensterflügel teilweise, aber auch ganz frei-gegeben werden kann.
  • Für die Führung des breiten Fensterflügels 2 dient eine im Blendrahmen 1 vorgesehene Nute 6, sowie eine auf dem Blendrahmen befestigte Schiene 7. In der Nute 6 laufen die am oberen Rand des Flügels 2 angeordneten Zapfen 8 und 8', während zum Rollen des Fensterflügels über die Schiene 7 die Rollen 9, 9' und 9'' dienen.
  • Das @angloch 4' des Hebels 4 ist so gross bemessen, dass der Flügel
    3 weit Genug vom Bl$ndramen 1 herau6gescnWeQ werden kann, um
    den Flügel 2 völlig hinter den Flegel 3 zu schienen. Diese Lage der beiden Flügel ist in Fig 4 @eranschasulicht.
  • Um zu ermöglichen, das3 der Flügel 2 völlig aus dem Blendrahmen 1 herausgenommen erden kann, hat die Nute 6 Aussparungen 10 und 10', die in dem gleichen Abstand angeordnet sind, in welchem die
    Zapfen und auf dem Flügel 2 sitzen. Wenn der Flügel 2 so weit
    nach rechts geschoben wird, dass die Zapfen 8 und 91 gegenüber den Aussparungen 10 und 10'liegen, kann der Fensterflügel 2 ohne Schwierigkeiten durch Kippen um die Schiene 7 aus dem Rahmen herausgenommen werden.
    Um zu verhindern, d&ss der Fensterflügel 2 auch unbeabsichtigt
    aus dem Blendrahmen herausfällt, wird auf die Schiene 7 die
    Sicherung 11 aufgeschraubt, die verhindert. sss der lugd
    so weit nach rechts geschoben werden kann, dass die Zapfen 8 und 8' vor den Aussparungen 10 und 10'liegen.
  • S c h u t z a n s p r ü c h e .
  • 1. Mehrflügelige Fenster, gekennzeichnet durch zwei unterschiedlich breite Teile (2) und (3), von welchen der schmälere Fensterflügel (3) in an sich bekannter Weise mittels eines Hebels (4) bedient wird, der um einen ortsfesten Bolzen drehbar und mit einem Langloch (4') für einen in diesem bewegliche.
  • Zapfen versehen ist, der an dem Gelenkband des unteren Doppelscharnieres dieses Flügels sitzt, welcher wegen ausreichender Bemessung der Länge des Langloches (4') so eit-vom Blendrahmen herausgeschwenkt werden kann, dass sich der breitere, in einer Nute (6) bezw. mittels einer Schiene (7) geführte Fensterflügel (2) praktisch bis an den Blendrahmen (1) schieben läßt, an welchem der schmälere Fensterflügel (3) angelenkt ist.
    2. Mehrflügelies Fenster ach Anspruch l, dadurch gekenn-
    C » <7-"dadurch gekenn-

Claims (1)

  1. zeichnet, das die Nute (6), in welcher der Fensterflügel (2) mittels am Rahmen des flügels sitzender Zapfen (8 und 8' ) läuf@ im Abstand der Zapfen (8 und 8') Aussparungen (10 und 10') hat, die den Weg für das Herausnehmen des Flügels (2) aus dem Blendrahmen (l) freigeben. 3. Mehrflügeliges Fenster nach Anspruch 2, gekennzeichnet 1t3
    durch eine auf die Schiene (7) aufschraubbare Sicherung (11), die den @eg des Flügels sperrt, bevor die Zapfen (8 und 8') die Aussparungen (10 und lot) erreicht haben. Patentanwalt
DE1952R0005032 1952-08-25 1952-08-25 Mehrfluegeliges fenster. Expired DE1646260U (de)

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