DE1646069A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen UEberziehen

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DE1646069A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/14Plant for applying liquids or other fluent materials to objects specially adapted for coating continuously moving elongated bodies, e.g. wires, strips, pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/90Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth
    • B05B16/95Spray booths comprising conveying means for moving objects or other work to be sprayed in and out of the booth, e.g. through the booth the objects or other work to be sprayed lying on, or being held above the conveying means, i.e. not hanging from the conveying means

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen überziehen.
Die Erfindung bezieht sich auf das Überziehen von Gegenständen mit Überzugsstoffen, welche in Gas suspendiert sind, z.B. einem in Luft suspendierten Pulver, und sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufladen dieses Überzugsmaterials und zur Abgabe des Materials in ein elektrostatisches Feld zum Niederschlagen bzw. Aufstäuben auf den zu; überziehenden Gegenstand.
Bestimmte Stoffe, zvB* Kunstharze, haben erwünschte Überzugseigenschaften, können jedoch zum Aufbringen durch eine normale Zerstäubereinrichtung, Aufbürsten oder andere übliche Mittel nicht mit Vorteil in Lösung gebracht verwendet werden, S,s sind Vorrichtungen und Verfahren ent wickelt worden, um Stoff in Pulverform auf Gegenstände .aufzubringen.-Di« Pulverteilchen können durch V.lirme
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während oder nach dem Aufbringen geschmolzen werden, so daß sie zusammen und an der Oberfläche des Gegenstandes haften, um auf dem Gegenstand einen massiven Überzug zu bilden. . .. . ,
Bei einem bisher durchgeführten Verfahren wird der zu überziehende Gegenstand erhitzt, und während er sich in erhitztem Zustand befindet, wird er durch eine Kammer
gfr- hindurchgeführt, in welche Pulverteilchen mit hohen Geschwindigkeiten eingeblasen werden. Der Gegenstand wird auf die oder über die Schmelztemperatur des Überzugsmaterials erhitzt und wird während des Durchganges durch die Kammer auf dieser erhöhten Temperatur gehalten, so daß die Partikel bei Berührung mit dem Gegenstand an ihm anhaften und verschmelzen, tun einen überzug auf ihm zu bilden. W.il die Pul verseuchen mit dem Gegenstand nur durch Zufall oder in unregelmäßiger Art in Berührung treten, werden viele der in die Kammer eingespritzten Teilehen
P durch entsprechende Absaugemittel weggeführt und müssen zum Wiederdurchlauf durch die Kammer entweder wieder regeneriert oder weggeworfen werden. Wenn die Partikel eine Anzahl von Malen durch die Kammer wieder eingeführt worden sind, werden sie verschmutzt und müssen weggeworfen werden, wüiurch dieses Verfahren verhältnismäßig teuer gestaltet wird. Das willkürlich arbeitende Verfahren, durch das die Teilchen innerhalb der Kammer auf den Gegenstand stoßen, erfordert, daß der Gegenstand innerhalb der Kammer
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eine erhebliche Ruhezeit hat, um die Bildung eines Überzuges der gewünschten Dicke zu gewährleisten, wodurch weiterhin die Arbeitskosten dieses Verfahrens erhöht werden*
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum elektrostatischen überziehen* welches diese Schwierigkeiten-und Nachteile beseitigt. Sin Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein Überzugspulver in gerichteter Weise auf die Oberfläche des zu überziehen«
i den Gegenstandes abgegeben wird· Die Teilchen sind e£ktrostatisch aufgeladen und werden auf dem Gegenstand unter dem Einfluß eines elektrostatischen Feldes niedergeschlagen, das sich zu dem Gegenstand erstreckt· Der Gegenstand kann entweder vor oder nach dem Niederschlagen bzw„ Ablagern der Teilchen auf seiner Fläche erhitzt werden, so daß die Teilchen schmelzen und sich miteinander verbinden und sich über die ganze Oberfläche des Gegenstandes zu einem gleichförmigen Überzug verfestigen»
Insbesondere liegt ein Merkmal der Erfindung darin, i
daß die Pulver-Gas-Mischung aus einer Mehrzahl von Spritzpistolen abgegeben wird, die rings um und in Längsrichtung im Abstand längs der Bewegungsbahn des Gegenstandes angeordnet sind, wobei das elektrostatische Feld sich zwischen den Pistolen und dem Gegenstand erstreckt«,
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Spritzpistolen an einem Käfig angeordnet sind, durch welchen der G-genstand hindurchgeht, wobei der Käfig in
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solcher Weise ausgebildet ist, daß die aus den Spritzpistolen abgegebenen Nebel oder das Zerstäubte in einem gewünschten Muster auf den Gegenstand unabhängig von seiner Querschnittsform gerichtet werden kann.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise beschrieben.
Fig, 1 ist eine schaubildliche Ansicht einer Vorrlch- * tung gemäß der Erfindung.
" - .'■■■- ■■■ . -..'-'■ Fig« 2 ist eine senkrechte Teilschnittansieht nach
Linie 2-2 der Fig, 1·
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht, einer abgeändertenAusführungsform der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. ?.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4. .
Fig. 6 ist eine Stirnansicht einer weiteren abgeänderten Ausfuhrungsform der Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie f-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine waagerechte Schnittansicht nach
Linie 8-8 der Fig. 6.
Fig. "9 ist eine waagerechte ■ SchnittansJcht nach Linie 9-9 der Fig. 6.
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Viele Stoffe, und insbesondere Kunstharzstoffe bzw» thermoplastische Stoffe, haben Eigenschaften, wie beispielsweise Korrosionswiderstand, Farbebeständigkeit oder dielektrische Festigkeit, die sie als Überzugsstoffe erwünscht machen. Beispielsweise können Epoxy-Harze und Polyamide auf ein Rohr aufgebracht werden, um korrosive Stoffe zuhandhaben, Polyvinylchlorid-Pulver können als Überzüge zum Schutz und zur Dekoration von Gegenständen verwendet werden, und Talkum und ähnliche Puder können als Überzüge für Schmier- und Schutzstoffe, z.B. Kautschuk, verwendet werden. Die besonderen verwendeten Überzugsstoffe hängen natürlich von der Art des erforderlichen Finish und den Bedingungen ab, welchen der Gegenstand unterworfen werden soll. Viele dieser Stoff ejkönnen nicht in Lösung gebracht, können jedoch als Pulver aufgebracht werden, und es ist das Niedersehlagen dieser Pulver, um Überzüge auf Gegenständen zu bilden, auf welches die Erfindung sich bezieht.
Im allgemeinen werden die Pulver durch Mahlen des groben Ausgangsmaterials, vorzugsweise bei niedriger Temperatur, vorbereitet. Zur Ausführung der vorliegencfen Erfindung werden die Pulvertoilchen gemahlen, um eine Partikelgröße vorzugsweise in einem Bereich entsprechend einer Siebgröße von 0,30 bis 0,0^7 mm lichter Maschenweite (50 bis 400 ÜS-Maschen) zu bilden, sie können jedoch gröber oder feiner sein, und dies hängt von dem jeweiligen Material und seiner Anwendung ab*
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Das Verfahren der Erfindung ist auf das Aufbringen eines Überzuges solcher Pulverstoffe auf einen länglichen Gegenstand gerichtet, der in kontinuierlicher Weise längs eines vorbestimmten Weges durch die Folge von Behandlungsstufen bewegt v/erden kann. Der Gegenstand kann durch die Behandlungsfolge ohne die Notwendigkeit seiner Drehung um seine Längsachse bewegt werden, während dennoch ein gleichförmiger Überzug von gewünschter Dicke auf seiner gesamten
Außenfläche erhalten wird. Das Verfahren kann dazu verwendet werden, um einen beliebigen länglichen Gegenstand zu überziehen, s,B. Rohre, Balken, Stangen, kanalförmige Teile, Streifenmaterial und dgl», jedoch wird aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung der zu überziehende Gegenstand in der in den Fig» 1 bis 5 dargestellten=Vorrichtung nachstehend als ein Rohr bezeichnet« . -
Das zu überziehende Rohr wird gereinigt, um ein Anhaften der Pulverρartikel auf seiner Oberfläche zu gewährleisten» Nach diesem Reinigen wird das Rohr auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Pulvers, jedoch unterhalb seiner Zersetzungstemperatur erhitzt, und während das Rohr sich in erhitztem Zustand befindet, wird das Überzugspulver auf seine Oberfläche aufgebracht. Nachdem der Überzug aufgebracht worden ist, wird das Rohr gekühlt, damit über seinen ganzen Umfang das Pulver sieb, zu einem fortlaufenden Film verfestigt. Bei einer abgeänderten Ausführung kann die Stufe des Überzugs der Erhitzungs-
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stufe vorangehen. Jedoch muß bei einer solchen Arbeitsfolge Sorge dafür getragen werden, daß gewährleistet wird* daß die auf das Rohr aufgebrachten Partikel nicht abgerieben werden, z.B. durch mechanischen Abrieb durch einen Förder- oder den Gegenstand tragenden Mechanismus, bevor das Rohr mit den darauf befindlichen Pulverteilchen einer Erwärmungs« stufe unterworfen wird, welche bewirkt, daß die Pulverteilchen schmelzen und über die Oberfläche des Rohres sich mit- g einander vereinigen.
Um eine gleichförmige Haftung zwischen dem Überzugsmaterial und dem gesamten Umfang des Rohres zu gewährleisten, muß das Rohr zu dem Z itpunkt sauber sein, zu welchem das Überzugsmateriäl auf das Rohr aufgebracht wird. Falls daher das Rohr vor der Überzugsstufe nicht sauber ist, wird es einer Reinigungsstufe unterworfen, welche in beliebiger gewünschter Weise vorgenommen werden kann, z.B. durch ein Abriebrad, durch einen starken BlasVorgang, durch chemische Behandlung usw. Nach der Reinigungsstufe wird, falls das ( Rohr vor dem Aufbringen des Überzugsmäterials erhitzt werden soll, das Rohr in beliebiger zweckmäßiger Weise,z.B. durch eine Heizvorrichtung, erhitzt, um seine Temperatur ausreichanzu erhöhen, derart, daß, wenn das Überzugs« material auf seine Außenfläche aufgebracht wird, diese Oberfläche sowohl als auch das auf sieaufgebrachte Material sich auf einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des ÜberzugsmaterMs, jedoch unterhalb seiner Zer*
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setzungstemperatur, befindet. Diese Temperaturen ändern sich natürlich mit dem verwendeten Material»· ,Falls die Erhitzungsstufe nach dem Aufbringen des Überzugsmaterials durchgeführt wird, werden das Rohr und das Überzugsmaterial auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Überzugsmateiials, jedoch unterhalb seiner Zera*zungstemperatur, erhitzt.
Nachdem das Überzugsmaterial auf das Rohr aufgebracht und geschmolzen ist und sieh miteinander verbunden hat, entweder durch Erhitzen vor oder nach dem Aufbringen des Überzuges, werden das überzugsmaterial und das Rohr auf eine Temperatur gekühlt, die ausreicht," um den Überzug in einen sich selbst tragenden Zustand zu verfestigen, der über den ganzen Rohrumfang eine gleichmäßige Dicke hat« Dieses Kühlen kann, in beliebiger zweckmäßiger Weise, z.B. durch einen kalten Luftstrom, eine Wasserbespülung od.dgl. vorgenommen werden.
=Wie in .Fig·-.-! dargestellt ist, wird das zu überziehende Rohr 10 durch eine Überzugsvorrichtung kontinuierlich hindurchgeführt, die einen Käfig enthält, der aus einem Paar in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter Rin^telle 12 besteht, die zweckmäßig Kreisform haben. Die Teile 12 geben dem Käfig eine an den Enden offene Ausbildung, so daß das Rohr 10 durch den Käfig hindurchbewegt 'werden kann. Jeder der Teile 12 wird auf einem Paar nach unten vorstehender Schenkel 14 abgestützt, von denen jeder
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einen oberen Teil 1,5 aufweist, der mit seinem zugeordneten Teil 12 starr verbunden ist und in einem auf dem Boden stehenden unteren Teil 16 z.B. durch Gewinde Aufnahme findet. Auf diese Weise kann die Gesamtlänge der Schenkel 14 durch Einstellen des Teiles 16 zu dem Teil I5 eingestellt werden, um so die Längsachse des Käfigs in verschiedenen Höhen gegenüber dem Boden anzuordnen, so daß der Käfig rings um Rohre oder andere Gegenstände verschie-. · den großer Querschnittsabmessungen zentriert werden kann, ^ ohne den Tragaufbau oder andere Fördermittel zu verändern oder einzustellen, auf denen die Rohre bzw. Gegenstände getragen und befördert werden» Die Teile 12 sind durch eine Mehrzahl von sieh in Längsrichtung erstreckenden Strecken 18 miteinander verbunden. Jede der Streben 18 hat an ihrem Ende ein Paar C-förmiger Klemmen 20, welche um die Teile 12 greifen» Stellschrauben 21 an den Klemmen 20 können angezogen werden, um jede der Streben 18 in der gewünschten Winkellage auf den Teilen 12 freigebbar zu ^
verriegeln.
Eine Mehrzahl Spritzpistolen 22 ist an den Teilen und/oder den Streben 18 angeordnet, um Strahlen j3Q des Überzugsmaterials auf das Rohr 10 zu richten. Jede der Bistolen 22 ist mit Bezug auf den Käfig im wesentlichen universell bewegbar angeordnet, und zu diesem Zweck wird jede der Spritzpistolen 22 auf einer Halterung getragen, welche eine Buchse 24 aufweist, die mit einer
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Stellschraube 25 versehen ist, um die Buchse 24 in der gewünschten Winkel- und Längslage längs der Länge einer der Streben 18 freigebbar zu verriegeln. Eine zweite Buchse 28 ist mit der Buchse 24 verbunden, wobei ihre Achse zur Achse der Buchse 24 senkrecht steht, Jede Spritzpistole 22 wird , in der Buchse 28 verschiebbar getragen, und die Buchse 28 ist mit einer •Stellschraube. 29 versehen, welche mit der Spritzpistole 22 in Eingriff treten kann, um die Spritzpistole 22 in der gewünschten Lage mit Bezug auf die Buchse 28 und das Rohr 10 freigebbar zu verriegeln. Die Buchsen 24 sind in Fig. 1 so dargestellt, daß sie geradlinige Achsen zum Haltern auf den Streben 18 haben, die Buchsen können jedoch auch gebogene Achsen aufweisen, um so die Spritzpistolen 22 auf den Teilen 12 anzuordnen.
Die Spritzpistolen 22 sind auf der Strebe 18 und/oder den Teilen 12 so angeordnet, daß sie nach innen in den Käfig vorstehen, um das Überzugsmaterial auf das Rohr 10 zu richten. Zweckmäßig sind diese Spritzpistolen an dem Käfig in Längsrichtung im Abstand voneinander und im Winkel rings um den Käfig angeordnet, so daß sie ein zusammengesetztes Sprühmuster bzw» Zerstäubungsmuster bilden, welches die Außenfläche des Rohres vollständig umhüllt, wobei die Achse jedes Zerstäubten im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse liegt.
Das Zerstäubungspulver ist in Luft in einem Bdälter 32 suspendiert, welcher mit einem Dosiersteuerventil
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versehen ist, und wird durch eine Leitung 34 zu jeder der Spritzpistolen 22 befördert» Luft, welche als Druckmittel zum Befördern des Pulvers durch die Leitungen J>k und zum Zerstäuben, des Pulvers aus den Pistolen heraus dient, kann von den Pistolen mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 0,085 m /min. abgegeben werden, so daß die das Rohr 10 innerhalb des Käfigs umgebende Luft sich in einem relativ ruhigen Zustand befindet» Jede der Pistolen 22 ist durch ein Kabel 56 mit einer Hochspannungs«Gleich- " stromquelle 38 elektrisch verbunden, die mit eiiern Kohtrollschalter 39 versehen ist. Wie in der dargestellten Ausführungsform angedeutet, ist jede Pistole 22 mit ihrem eigenen Vorratsbehälter 32 und Energiequelle 38 versehen, damit jede Pistole individuell geregelt werden kann. Auf diese Weise kann eine beliebige Kombination von Pistolen 22 zum Steuern des gemeinsamen durch die Pistolen entwiekelten Zerstäubungsmusters betätigt werden, um so die Formgebung des Zerstäubungsmusters mit Bezug auf die Querschnitts- i formgebung des zu überziehenden Gegenstandes zu erleichtern und die Dicke des auf den Gegenstand aufgebrachten Überzuges zu kontrollieren. Die Pistolen können auch von einem gemeinsamen Vorratsbehälter gespeist und einzeln durch die Verwendung von Dosiersteuerventilen für.jede Pistole gesteuert werden* Wenn eine Einzelsteuerung nicht gewünscht wird, können die gesamten Pistolen miteiner gemeinsamen Energiequelle verbunden sein.
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Die angelegte Spannung ist vorzugsweise negativ und schafft zwischen dem Abgabeende der Pistolen und dem Rohr 10 einen mittleren Potentialgradienten von wenigstens 2 KV. Das Rohr 10 ist z.B. bei 40 geerdet, lind die aus den Pistolen abgegebenen Pulverteilchen erfahren eine elektrostatische Aufladung und werden in das elektrostatische Feld abgegeben, das sich zwischen den Pistolen 22 und dem Rohr
flk erstreckt, und- sie werden auf diese Weise angezogen und auf dem Hohr niedergeschlagen. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird das Zerstäubte jJO auf das Rohr 10 gerichtet, und unter der Einwirkung der elektrischen Kräfte legt es sieh rings um die Fläche des Rohres entfernt von ihren jeweiligen Pistolen,, wodurch jede Pistole ihr zugeyordnetes Zerstäubtes veranlaßt, mit dem gesamten Umfang des Rohres 10 in Be- . rührung zu kommen. Um einen vollständigen und gleichförmigen Überzug des gesamten Umfanges des Rohres 10 zu gewähr« leisten, sind die Pistolen 22 im Winkel rings um den Käfig
™ . ■■ 12 angeordnet, so daß ihre Zerstäubungsstrahlen 30 gegen verschiedene Bogensegmente des Rohrumfanges gerichtet sind· Zu diesem Zweck ist es erwünscht, die Pistolen an dem Käfig in einer Schraubenform anzuordnen.
Bei der in den Fig, > bis 5 dargestellten Vorrichtung geht das Rohr 10V, welches bei 40f geerdet ist, durch einen mit offenen Enden versehenen Käfig in der Form eines Gehäuses hindurch, das ein Paar Stirnwände 42 hat, welche durch eine Seitenwand 44 und einen Sockel 45 miteinander
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verbunden sind. Zweckmäßig sind in einer oder beiden Stirnwänden 42 eine vergrößerte Durchgangsöffnung vorgesehen, welche durch eine Tür 46 verschließbar ist, welche an der Wand bei 47 durch Scharniere angelenkt ist und durch eine (nicht dargestellte) Feder in der Schließlage gehalten wird. Die Tür 46 und die gegenüberliegende Stirnwand 42 haben in-Ausrichtung liegende Öffnungen zum Durchgang des Rohres durch den Käfig. Aus später zu erläuternden Grün- | den wird jede der Öffnungen durch eine nach innen offene kanalf örmige Kappe 50 begrenzt, die an ihrem inneren Ende eine Klappe 52 aufweist.
Eine Mehrzahl Buchsenplatten 54 sind in einer Mehrzahl von in Längsrichtung und im Winkel im Abstand voneinander angeordneten öffnungen angeordnet, welche in der Gehäusewand 44 ausgebildet sind. Zweckmäßig sind die öffnungen und die Stirnplatten in einem schraubenförmigen Muster längs der Länge des Käfigs angeordnet. Eine Spritzpistole 22* wird in jeder Platte 54 verschiebbar getragen, wobei " die Achse ilires Zerstäubten 30f im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse steht» Jede der Spritzpistolen wird in dem gewünschten Abstand von dem Rohr durch eine Stellschraube 56 freigeb"bar gehalten, welche in ihrer zugeordneten Platte 54:"getragen ist. Wie bei der In Fig. 1 dargestellten Vorrichtung umhüllt das gesamte Muster des Zerstäubten 30' die Außenfläche des Rohres vollständig.
Das Überzugspulver ist in Luft in einem Vorrätsbehäl-
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ter 32* suspendiert, der rait einem Dosiersteuerventil 33* versehen ist, und es" wird zu jeder der Pistolen durch eine Leitung 34* geführt. Jede der Pistolen 22* ist z.B. durch ein Kabel 3&1 mit einer Hochsijannungs-Gleichstromquelle 38* elektrisch verbunden, die mit einem Steuersehalter 39* versehen ist. Wie oben ausgeführt, ist jede Pistole, wie dargestellt, mit ihrem eigenen Vorratsbehälter 32" und ihrer eigenen Energiequelle 38' versehen, damit jede Pistole einzeln gesteuert werden kann, obgleich für die Einzelsteuerbarkeit getrennte Behälter nicht notwendig sind. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können die gesamten Pistolen mit einer gemeinsamen Energiequelle verbunden sein, wenn eine individuelle Regelbarkeit nicht gewünscht wird.
Obgleich im wesentlichen das gesamte Pulver in dem Zerstäubten 30f au? das Rohr angezogen und durch die Wirkung der elektrostatischen Kräftie auf ihm niedergeschlagen wird, wird ein kleiner Teil des Pulvers nicht niedergeschlagen. Um nicht niedergeschlagene Pulverteilchen wiederzugewinnen, erstreckt sich ein Luftrohr 58, das mit einer ^ruckmittelquelle verbunden ist, längs der Oberseite der Wand 44 in dem Käfig. Dieses Rohr 58 hat eine Mehrzahl Öffnungen 60, um Luftströme nach oben, nach außen und nach unten rings um die gebogene Innenfläche des Gehäuses zu richten, wie durch Pfeile in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn die Luft sich längs der Innenfläche des Gehäuses
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bewegt, bleibt die das Rohr IQ1 umgebende Luft immer noch in einem verhältnismäßig ruhigen Zustand, Die nicht niedergeschlagenen Teilchen fallen auf einen schrägen Boden 62, der aus einem luftdurchlässigen Material gebildet ist. Ein zweites Luftrohr 6k, das ebenfalls mit einer zweckentsprechenden Druokmittelquelle verbunden ist, ist in dem Sockel 45 unterhalb des Bodens 62 angeordnet und drückt Luft nach oben durch den Boden 62, damit die Teilchen auf dem Boden nach unten längs des Bodens 62 fließen.
Ein Sammler 66 ist in dem Sockel 4-5 an dem unteren Ende des Bodens 62 angeordnet und 1st durch eine Leitung 67 mit einer Sammelleitung 68 verbunden, die durch eine Leitung 70 mit einer "Väkuumquelle verbunden ist. 'Auf diese Weise wandern die nicht niedergeschlagenen Teilchen, die sich längs des Bodas 62 bewegen, durch den Sammler 66 und die Leitungen 67 und 70* so daß sie zwecks Wiederverwendang gesammelt werden können. Leitungen 72 und 74 sind ebenfalls mit der Hauptleitung 68 und mit den unteren Enden | der Kappen 50 verbunden, um Luft in die Kappen durdidie. öffnungen und die darin befindlichen Klappen zu saugen, um auf diese Weise an den Enden des Gehäuses Luftvorhänge zu schaffen, die verhindern, daß irgendwelche nicht niedergeschlagenen Teilchen durch die Öffnungen an den Enden des Gehäuses entweichen können. Zweckmäßig sind Ventile 76 und 78 in dem Sammler 66 bzw. den Kappen 50 angeordnet, um den Luftstrom und die Pulverteliehen durch die Leitung
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gen 67, 72 und 74 zu steuern.
Bei der in den Fig. 6-9 dargestellten"Vorrichtung wandert das geerdete zu überziehende Werkstück 8O durch einen mit offenen Enden versehenen Käfig in der Form eines Gehäuses hindurch, das mit angelenkten oberen und unteren Zwischenabschlüssen 82 und 84 versehen Isto Der untere Abschlußteil 84, der auf einem auf dem Boden angeordneten »Sockel 85 getragen wird, ist aus einem Paar in LLngsrichtung im Abstand voneinander angeordneter Stirnwände 86 gebildet, die durch. Seitenwände 87 miteinander verbunden s ind.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, verlaufen die Seitenwände 87 zwfehen ihren Enden schräg nach innen und endigen an ihren unteren Enden in einem nach unten vorstehenden Behälter 88, der eine ""odenwand 84 hat. In Ausrichtung liegende Öffnungen 90 sind in den oberen Ecken der Stirnwände 86 ausgebildet, und Walzen 9I aus einem Polyamid oder P einem anderen nicht leitenden Material werden auf Achsen 92 getragen, die an den Stirnwänden angeordnet und längs der Unterkante der öffnungen angeordnet sind, um das Werkstück.80 abzustützen, wenn es durch den Käfig hindurchgeführt wird. ■
Der obere Äbschlußteil 82 enthält ein Paar Stirnwände die ; ., ...j-
933 durch abgeschrägte Seitenwände 94 miteinander verbunden sind, welche an ihren oberen Enden durch eine Oberwand 95 verbunden sind. Die Seitenwände 87 und 94 sind an
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einem Ende des Käfigs durch ein Paar Scharniere 96 miteinander verbunden, um den Abschlußteil 82 auf dem Äbschlußteil 84 schwenkbar zu halten. Ein Handgriff 97 ist an dem Abschlußteil 82 angeordnet, um seine Bewegung in die und aus der Schließlage, "in welcher er über dem AbsQhlußteil liegt, zu erleichtern. Wenn der -Abschlußteil 82 sich in seiner Schließstellung befindet, ruhen seine "Wände 93 und 94 auf einer Abdichtung 98, welche an den Oberkanten der Wände 86 und 87 angebracht ist, so daß das Gehäuse mit Ausnahme der Öffnungen 90 vollständig, geschlossen ist. Sine luftdurchlässige Platte 104 wird in dem ■Vorratsbehälter 88 oberhalb seiner Bodenwand 89, z.B. durch Flansche I05 getragen, die in denStirnwänden,86 und den Seitenwänden 87 ausgebildet sind. Das niederzuschlagende Pulver ist in einem Trichter !OB gespeichert, welcher an einem Ende des Gehäuses angeordnet und mit einer Abgaberutsche-110 versehen ist, welche in einer Öffnung 112 endigt, die in der benachbarten Seitenwand 87 ausgebildet ist» Zweckmäßig ist eine Tür 114 in einer öffnung 115 an der Seitenwand verschiebbar angeordnet, um die Größe der öffnung 112 einzustellen, um den Fluß des Pulvers in den Vorratsbehälter 88 zu steuern. Zweckmäßig ist ein luftbetätigter Vibrator 116an der Rutsche 110 nahe seinem Abgäbeende angeordnet, um die Bildung eines Dammes aus Pulver in der Rutsche zu verhindern. Ein Luftstrom.wird in den Vorratsbehälter 88 zwischen der Platte 1q4 und
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der Bodenwand 109 durch eine Leitung 120 eingeführt (Fig, 6)-, welche mit einem Steuerventil 121 versehen ist. Die Luft strömt nach oben durch die platte 104, xim das Pulver in einem fluoridisierten Zustand Innerhalb des Vorratsbehälters 88 zu halten.
Ein Paar Spritzpistolen 124 ist an dem Käfig angeordnet, um Zerstäubtes 125 des Pulvers auf das Arbeitsstück
£ 80 abzugeben, wobei die Achsen des Zerstäubten senkrecht zum Arbeitsstück liegen. Eine der Spritzpistolen ist in der Oberwand 95 angeordnet und ragt nach unten in den Abschlußteil 82 vor, um sein Zerstäubtes 125 auf die Oberseite des Arbeitsstückes abzugeben. Die zweite Spritzpistole ragt nach oben durch die Behälterbodenwand 89 und die Platte 104 vor, um ihr Zerstäubtes 125 gegen die Unterseite des Arbeitsstückes zu richten. Wie bei der in den Pig» 1 und 5 dargestellten Vorrichtung umhüllt das Sammelmuster an Zerstäubtem 125 die Außenfläche des Arbeitsstückes voll-
™ ständig, wobei die Luft innerhalb des Gehäuses in einem verhältnismäßig ruhigen Zustand verbleibt.
Wie in Fig. β dargestellt, wird das fluidisierte Pulver in dem Vorratsbehälter 88 jeder der Zerstäuberpistolen 124 durch Leitungen 1^4 zugeführt. Wie dargestellt, ist ein Ende jeder der Leitungen mit einer der Spritzpistolen verbunden, und ihr gegenüberliegendes Ende ist mit einer Pumpe 1^6 verbunden, die in einer der Seiten.-wandungen 87 angeordnet ist, und in das fluidiaierte Über-
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zugsmaterial in dem Vorratsbehälter 88 vorsteht. Jede der Pistolen 124 ist weiterhin durch ein Kabel 155 mit einer Gleichstrom-Hochspannungsquelle I58 elektrisch verbunden, welche mit einem Steuerschalter 159 versehen ist. Da jede der Pistolen ihre eigene Pulverzuführ und ihre eigene Energiequelle hat, sind die Pistolen einzeln regelbar. Bei einer abgewandelten Ausführungsform können diePistolen mit einer gemeinsamen Pulverquelle ,und Pulverzufuhrquelle verbunden sein, wenn Einzelsteuer-Rsgelbarkeit nicht erwünscht ist.
Obgleich im wesentlichen das gesamte zerstäubte pulver angezogen und auf dem Arbeitsstück durch die Wirkung der elektrostatischen Kräfte niedergeschlagen ist, wird ein kleiner Teil des Pulvers nicht niedergeschlagen und fällt zurück in den Vorratsbehälter oder bewegt sich gegen die Gehäuse öffnungen 90. Um zu verhindern, daß nicht-niedergeschlagenes Pulver durch die öffnungen 90 zur Atmosphäre abgegeben wird, sind an den Stirnwänden 86 und 95 an jeder der öffnungen Kappen angeordnet. Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, hat jede der Kappen einen unteren Teil, der einen allgemein U-förmigen Trog enthält, der eine Strebe 14O aufweist, welche die untere Kappenwand bildet, die ein Paar nach oben vorstehende Schenkel 142 verbindet, welche die unteren Teile der Kappenstirnwände bilden. Die inneren Kanten der Streben und der Sehenkel sind mit der Wand 86 verbunden, und ihre Außenkanten sind mit einer Aißenwand 145 verbunden, welche mit einer allgemein recht-'
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eckigen öffnung 144 versehen ist. Der obere Teil der Kappe weist eine Abdeckung mit einer Strebe 147 auf, welche die obere Kappenwand bildet und ein Paar Schenkel Ί48 miteinander verbindet, welche die oberen Teile der Kappenstirnwände bilden. Die Streben und Schenkel sind an ihren inneren Kanten mit der Stirnwand 9> und an ihrer Außenkante mit
einer Außenwand 149 verbunden. Zweckmäßig ist an der Außenwand 149 ein Vorhang I50 angeordnet und ragt von ihr nach ™ unten vor, um einen Teil der Öffnung 144 abzudecken, wenn der obere Abschluß teil 82 in seine Schließstellung bewegt wird. Eine sich in senkrechter Richtung erstreckende öffnung 151 ist in einem der Kappenschenkel 142 ausgebildet, und der gegenüberliegende Schenkel 152 ist mit einer Leitung 152 verbunden, welche mit der Vakuumquelle verbunden ist. Auf diese Viel se werden nicht niedergeschlagene Pulverteilchen innerhalb des Gehäuses, die nicht in ;den Vorratsbehälter 88 zurückfallen, durch die Kappen und die Leitungen 152 abgesaugt und werden zwecks WiederverWendens gesammelt. Der negative Druck innerhalb der Kappen dient
weiterhin dazu zu verhindern, daß Frerdstoffe in das Gehäuse zwecks Niederschiagens auf dem Arbeltsstück eintreten.
Die Dicke des auf den Gegenstand aufgebrachten Überzuges kann sich über einen weiten Bereich, z.B. von dem
Bruchteil eines mils bis zu 50 mils, verändern, und dies
hängt von den Eigenschaften des verwendeten Pulvers ab.
Die Minimum- und Maximum-Dicken des Überzuges werden durch
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die Fließeigensehaften des Pulvers bestimmt. Die Überzugsdicke innerhalb dei* Minimum- und Maximum-Grenzen, die durch das Überzrugsmaterial selbst s bestimmt sind, können durch die Geschwindigkeit, mit welcher sieh der Gegenstand durch den Niederschlagskäfig bewegt, die Gesamt-Abgabegesdwindigkeit der verwendeten Spritzpistolen und die an die Spritzpistolen angelegte Spannung geregelt werden. Bei dem Überzugsvorgang werden die aufgeladenen Teilchen durch den geerdeten Gegenstand angezogen und werden auf dem Gegenstand durch elektrostatisches Anziehen und durch ihr gegenseitiges Verschmelzen und Verbinden gehalten. 'Wenn der Überzug dicker wird, behalten die Teilchen ihre elektrische Ladung und stoßen die Ansammlung zusätzlicher Teilchen ab, bis der Gegenstand aus dem Niederschlagskäfig herausgeführt ist oder bei einem erhitzten Gegenstand> bis der Aufbau des Überzuges einen Punkt erreicht hat, wo die Teilchen absinken und in ihrem gesdmolzenen Zustand abtropfen, und die Geschwindigkeit wird durch die Eigenschaften des Pulvers gemäß vorstehender Erläuterung bestimmt.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung»
Beispiel. 1 \.
Ein Rohr von 7j5 ctn aus kaltgewalztem Stahl würde durch einen starken BlasdruGk gereinigt und durch eine Heizvorrichtung hindurchgeführt. Das Rohr verließ die
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Heizvorrichtung und wurde mit einer Geschwindigkeit von 1,8o m je Minute durch einen Käfig hindurchgeführt, der vier Spritzpistolen enthält, die an dem Käfig angeordnet sind, wobei die Achsen des Zerstäubten in einem gleichen Winkelabstand rings um das Rohr angeordnet sind, und die Abgabeköpfe oder Zerstäuberköpfe der Pistole 7,5 cm vom Rohr entfernt angeordnet sind. Ein pulverförmiges Epoxyharz (Minnesota Mining and Manufacturing Co. EC 101) von einer Partikelgröße entsprechend einem Sieb von 0,149 mm lichter Maschenweite (100 US-Maschen), welche in Luft suspendiert ist, wird aus den Spritzpistölen mit einer Geschwindigkeit von 16,5 kg Pulver Je Stunde versprüht. Die Spannung an der Energiequelle betrug etwa 90 KV, und die Spannung an den Abgabe- oder Entladungsenden der PÜstolen betrug 4o KV. Wegen seiner vorherigen Erwärmung hat das * Rohr eine Temperatur von etwa 245° C während seines Durchganges dureh den Käfig. Mach dem Aufstäuben wurde das Rohr mit einem Wasserstrahl bei einer Temperatur zwischen 16 und 21° C abgekühlt, um den Kunststoff zu verfestigen. Ein Epoxyfilm von 10 mils Dicke wurde auf dem Rohr gebildet.
Beispiel 2.
Die Bedingungen des Beispiels 1 wurden wiederholt mit der Ausnahme, daß ein pulverförmiges thermoplastisches Polyestermaterial (Goodyear Tire and Rubber Co. ¥PE 777B) von einer Partike!große entsprechend einem Sieb von O,149 mm
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lichter Maschenweite (100 US-Maseheη) als Überzugsmaterial verwendet und das Rohr in der Heizvorrichtung erhitzt wurde,
ο so daß es eine Temperatur von ca 275 C während seines Durchganges durch den Käfig hatte. Ein Polyesterfilm von etwa 10 mils Dicke xvurde auf dem Rohr gebildet.
Beispiel 3
Ein fortlaufender Streifen von unvulkanisiertem Kautschuk- Innenrohr mit einer Breite von etwa 15 cm wurde ■ durch einen Käfig der in Fig. 6 bis 9 dargestellten Art mit einer Geschwindigkeit von ca 2,55 m je Minute hindurchgeführt. Zwei Zerstäuberpistolen sind in dem Käfig angeordnet, eine oberhalb und eine unterhalb des Streifens, wobei ihre Aufladekopfe etwa 15 cm von dem Streifen angeordnet wurden· In Luft suspendiertes Talkum wurde aus den Spritzpistolen mit einer Geschwindigkeit von etwa 5,2I-. kg Talkum je Stunde zerstäubt. Die Spannung an der Energiequelle betrug etwa 90 KV, und die Spannung an i den Zerstäub er enden der Pistöle betrug etwa'60 KV. B Dabei wurde ein Talkumüberzug auf den Streifen erzeugt,.der eine Dicke im Bereich von etwa 1/8 bis 1/2 mils hatte, wodurch verhindert wurde, daß die unvulkanisierten Flächen des Kautschuks aneinanderhaften und als Ablösemittel,.in Formen dienten, wenn der Kautschuk in der VulkanIsierform angeordnet wurde.
Oben wurden Überzugsmaterialien genannt, die allgemein
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als Pulver bezeichnet wurden. Jedoch ist zu bemerken, daß die Erfindung nicht auf sie beschränkt ist. Mit dem Ausdruck "Pulver", wie er hier verwendet wird, sollen irgendwelche Feststoffe organischer oder anorganischer Art eingeschlossen sein«, Aus Zweckmäßigke itsgründen ist in der Beschreibung auf in Ijuft suspendiertes Pulver Bezug ge« aommen. Das Pulver kann jedoch in anderen gasförmigen Medien als Luft suspendiert sein, und der Ausdruck "Luft" soll auch zweckentsprechende Gase mit umfassav«
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Claims (1)

  1. T646069
    Patentansprüche^ '
    1. Verfahren zum Überziehen eines Gegenstandes mit Pulverteilchen, dadurch gekennzeichnet, daß der zu überziehende Gegenstand erhitzt, eine Mehrzahl Strahlen oder Nebel aus -in Gas suspendiertem Überzugspulver aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Zerstäuberpistolen auf verschiedene Segmente der Außenfläche des Gegenstandes gerichtet wird, während der Gegenstand sich auf einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Pulvers und unterhalb der Zersetzungstemperatur des Pulvers befindet, zwischen jeder der Zerstäuberpistolen und dem Gegenstand ein elektrostatisches Feld hergestellt wird, welches den Pulverte liehen eine elektrische Aufladung er-* teilt und ein Niederschlagen der Teilchen über die Oberfläche des Gegenstandes vornimmt, der Gegenstand und der überzug gekühlt werden, damit der Überzug in selbsttragenden Zustand gebracht wird, und der Gegenstand längs einer Bewegungsbahn durch die Überzugsstufe und die Kühlstufe kontinuierlich vorbewegt wird» ■
    2, Verfahren zum Überziehen ;eines Gegenstandes mit Pulverteilchen, dadurch gekennzeißhnetj, daß eine Mehrazahl von Zerstäubten aus in Gas suspendierte» 'Überzugspulver aus einer l%ht>zahl von in Längsrichtung itn Abstand voneinander angeordneten ZerBtäuberquellen auf verschiedene Segmente der Außenfläche des Gegenstandes gerlohtet wird,
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    Ι&ί "'
    zwischen jeder der Zerstäuberpistolen und dem Gegenstand ein elektrostatisches Feld hergestellt wird, welches den Pulverteilchen eine elektrostatische Aufladung erteilt . und ein Niedersehlagen der Teilchen über die„Oberfläche des Gegenstandes vornimmtj der Gegenstand mit dem darauf befindlichen Überzug auf eine Temperatur oberhalb der • Schmelztemperatur des Zerstäubten und unterhalb der Zer— ^ Setzungstemperatur "des Pulvers erhitzt und der Gegenstand und der Überzug gekühlt werden, um den Überzug in einen selbsttragenden Zustand zu bringen, wobei der Gegenstand längs einer Bewegungsbahn durch die Überzugs-, Erwärmungsund Kühlstufen kontinuierlich vorbewegt wird» 5, Verfahren rech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Gegenstand, während er längs der Bahn vorbewegt wird, erwärmt wird, und eine Mehrzahl von elektrostatisch aufgeladenen Strahlen aus in Gas suspendiertem Überzugspulver auf den Gegenstand gerichtet wird, während er sich längs P dieser Bahn bewegt, wobei der Gegenstand sich auf einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Pulvers und unterhalb der Zersetzungstemperatur des Pulvers befindet. 4« verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- . durch gekennzeichnet* daß die Achsen der Zerstäubungsnebel allgemein senkrecht zur/Bewegungsbahn des Gegenstandes gerichtet sind, und an einer Mehrzahl von Stellen , austreten, die von dem Gegenstand in gleichem Abstand und mit Bezug auf die Bewegungebahn des Gegenstandes In Längs-
    . 27 -.■" 1646089
    richtung im Abstand angeordnet sind,
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zerstäubungsnebel im wesentlichen über die gesamte Außenfläche des Gegenstandes niedergeschlagen wird, - -- - -'■--- / "..-·■
    6. Verfahren nach Äns-prueh 3 odei? 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Zerstäubungsnebel rings um die Bewegungsbahn des Gegenstandes orientiert werden, um die zersiäuber&fepahlfen Über die gesamte Außenfläche des * Gegenstandes zu lenken*
    7» Verfahren nach einem"der Ansprüche 1 bis 6* dadurch gekennzeichne tj, daß «las m. verschiedenen S te Ilen aus tretende Zerstäubte in iiärigSJ?3.cht;ung und in Winkelläge im Abstand voneinander iä%ge d@r Bewegungsbahn des Gegenstandes angeordnet wird, um eine längliche Obe^gugszone zu bilden^ durch welche hindurch sich^e*·^ Gegensfeanibewegt* " 8. Verfahren nach Anspruch 7# dadureh^,gekennzeichnet, daß jeder der Zerstäuberstrahlen oder -nebel in die über- έ zugszone mit einer Geschwindigkeit von etwa O,O8 cnr je Minute abgegeben wird und die Luft innerhalb der Uberzugszone sich im wesentlichen in einem ruhigen Zustand befindet.
    9. Verfahren nach Anspruch J9 dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen in den Zerstäubungsnebeln in der Größenordnung von etwa (50 bis 400 US*-Maschen) entsprechend einer Siebgröße von 0,3 bis 0,037' nun lichter Masehenweite liegen und das elektrostatische Feld zwischen den Abgabe-'
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    stellen und dem zu überziehenden Gegenstand einen mittleren Potentialgradienten von wenigstens 2KV hat.
    10. Vorrichtung zum Überziehen eines Gegenstandes mit Pulverteilchen, gekennzeichnet durch einen mit offenen Enden versehenen Käfig, der aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten ringförmigen Teilen gebildet ist, eine Mehrzahl Streben die Teile miteinander verbinden, und eine Mehrzahl": "Von Zerstäuberpistolen an dem Käfig in Längsrichtung und in verschiedener Winkellage; angeordnet ist, um eine Mehrzahl von Zerstäibungsnebeln eines in Gas suspendierten Pulvers nach innen in den Käfig und. aufden Gegenstand zu richten, eine Zuführvorrichtung für eine Mischung des in Gas suspendierten Überzugspulvers zu jeder der Spritzpistolen, sowie eine elektrische Stromquelle zum Erzeugen eines elektrostatischen Feldes zwischen den Zerstäuberpistolen und dem Gegenstand zum Aufladen und Niederschlagen der Teilchen auf den "Gegenstandi sowie eine Mehrzahl von einstellbaren Tragschenkeln an dem Käfig zum Einstellen der Lage des Käfigs.
    11« Vorrichtung nach Anspruch 10> gekennzeichnet durch ein Paar von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Stirnteilen, sowie Verbindungen zwischen diesen Teilen, Steuervorrichtungen zum wahlweisen Regeln der Zufuhr der Mischung aus Pulver und Gas zu jeder der Zerstäuberpistolen und eine Regeleinrichtung für das elektrostatische Peld> wodurch jede der Zerstäuberpistolen unabhän-
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    ,29\ ■ "■ : . 1BAS069
    gig und selektiv betätigbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne.tj, daß die Mehrzahl von Zerstäuberpistolen an dem Käfig in Längsrichtung im Anstand angeordnet ist, um/eine Mehr·» zahl von Zerstäubernebeln aus in Gas suspendiertem Pulver nach innen in den Käfig auf den Gegenstand zu richten.
    15» Vorrichtung nach Anspruch 12,·dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberpistolen an dem Käfig in Schrauben-, lage angeordnet sind,
    1A„. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberpistolen an den* Käfig einstellbar angeordnet und für eine universeile Bewegung -mit Bezug auf den Käfig ausgebildet sind.
    15« Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile des Käfigs aus einem Paar Ringglieder bestehen, und daß die Teile zum Verbinden der Endteile eine Mehrzahl von sich in Längsrichtung ersti?e§&eMen ifcre« ben aufweisen,
    16. Vorrichtung nach Anspruch, 15* dadurch gekennzeich* iiet, <äaß die Streben, auf denen, eine Mehrzahl Zerstäuberpistolen angeordnet ist, an den Endteiien einstellbar an** geordnet; sind, um den Winke !abstandder in begug aufeinander einsteilen m
    t7t Vorrichtung η^αϊϊ Änspru<ili
    net* tai die Endteile dtr V<jrri§ntuni ein
    ^ in welohen Qlfnuiigen ^S^t^M fiaä* dil ti©
    16Α6Ό69
    Verbindungsmittel für die Endteile eine Umhüllung aufweisen , und daß ferner Mittel zum Wegführen nicht niedergeschlagener Teilchen aus dem Käfig vorgesehen sind.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberpistolen an der Umhüllung einstellbar angeordnet sind, um die Zerstäuberpistolen mit Bezug auf den Gegenstand einstellbar anordnen zu können.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17.» dadurch gekennzeichnet, daß an den öffnungen der Endteile Luftvorhänge vorgesehen sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch I7, gekennzeichnet durch eine in Jeder Stirnwand der Vorrichtung die öffnung begrenzende Kappe, welche mit einer Vakuumquelle verbunden ist, ferner in der Umhüllung ein Boden vorgesehen ist, und eine erste Druekmittelzuführeinrichtung, welche einen Gasstrom rings um die Innenfläche der Umhüllung leitet, vorgesehen ist, sowie eine zweite Druckmittelvorrichtung, die , nicht niedergeschlagene Teilchen gegen den Boden bewegt, und an einem Ende des Bodens ein Sammler vorgesehen ist, der mit einer Vakuuraquelle verbunden ist.
    8t· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurchjgekennzeichnet, daß ,jed<t der Kappen einen nach innen offenen Kanal aufweist* dei? an, seinem oberen Ende eine Klappe aufweist, und. dieKappen an ihren unteres Enden mit der
    gg. VQrriQhtung nach AaspruGh ao> dadurch gekennzeich-
    net, daß die erste Druekmitteizuführvörrichtung ein Rohr aufweist, welches mit einer Druckmittelquelle verbunden ist und sich längs der Oberwandung der Umhüllung innerhalb des Käfigs .erstreckt, und das Röhr eine Mehrzahl von diametral gegenüberliegenden Öffnungen aufweist, welche Luft seitlich nach außen und unten längs der tiinhüllung leiten, und daß der Boden ein gasdurchlässiger schräger Boden ist, und die zweite^
    ein Rohraufweist, welches mit einer^^ I)ruekmiibt0i.quölle ™ und mit einem Teil imter,halbde^
    ' 23. Vorrichtung nach Anspruch 0Ö> ■dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine derviStirnwaBäe mit einet1 iür ver« sehen ist/tmd die fe
    net ist. "■ ■ "■■-·;.." -V--''" -: .- -.;;. -_ ".. ; y""..; -".v ■-·.
    24. Vorrichtung' nach ftiispriich 20, ge kennzeichnet durch Regelvorrichtungen zum Regeiia der Zufuhr^ der Mischung aus Gas und*Pulver zu.: jeder d^rein^elrieiiZerstäu·« berpist ölen und ferner zumRegeln der "Vorrichtung; zur Erzeugung eines elektrostatischen Feldes,
    25. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Zuführen von Pulver zu den Zerstäuberpistolen eine Mehrzahl von Pumpen aufweist, welche mit den Pistolen verbunden und in einem-fluid!« sierten Bett des Pulvers angeordnet sind»
    26. Vorriohfcung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich net, da0 der Käfig an seinem unteren Ende einen Vorrats« ·
    109830/1441
    behälter für das Pulver enthält, und eine Zuführvorrichtung für Gas für das in dem Vorratsbehälter befindliche Pulver vorgesehen ist.
    27ο Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig obere und untere Umhüllungsteile aufweist, die scharnierartig miteinander verbunden sind und jeder ein Paar Stirnwände aufweist, die durch ein Paar Seitenwände miteinander verbunden sind, und daß der Vorratsbehälter sich am Boden des unteren Umhüllungstelies befindet.
    28e Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Stirnwände aufweist, die durch Seitenwände miteinander verbunden sind, und die Stirnwände Öffnungen zum Durchgang des zu überziehenden Gegenstandes aufweisen, und daß der Vorratsbehälter für das Pulver am Boden des Käfigs eine gasdurchlässige Platte aufweist, die im Abstand oberhalb seines Bodens angeordnet ist, ferner ein Trichter an dem Käfig angeordnet ist, welcher eine Abgaberutsche hat, die in den Vorratsbehälter für Pulver oberhalb der Platte endigt.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung für das Pulver aus dem Vorratsbehälter zu den Zerstäuberpistolen.
    50. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kappe, die an einet» der Stirnwände der Vor-
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    richtung angeordnet ist, obere und untere Wandungsteile sowie Stirnwandteile und einen äußeren Wandungsteil aufweist, in dem eine öffnung vorgesehen ist, und daß die Kappe mit der Vakuumquelle durch eine Leitung verbunden ist, welche mit dem anderen der Stirnwandteile verbunden ist«, ' ■ ■■;.'■■■'.■
    51♦ Vorrichtung nach Anspruch 29V gekennzeichnet durch Teile zum Aufrechterhalten eines fluidisierten Bettes des Bulvers am unteren Ende des Käfigs·
    Le e rs eι te
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