DE1646052A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Fluessigkeitsschicht (UEberzug) auf bahnfoermiges Material unter Einwirkung von Ultraschall - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Fluessigkeitsschicht (UEberzug) auf bahnfoermiges Material unter Einwirkung von Ultraschall

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DE1646052A1
DE1646052A1 DE19661646052 DE1646052A DE1646052A1 DE 1646052 A1 DE1646052 A1 DE 1646052A1 DE 19661646052 DE19661646052 DE 19661646052 DE 1646052 A DE1646052 A DE 1646052A DE 1646052 A1 DE1646052 A1 DE 1646052A1
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Hensy Philip Edwin
Wamsley Welcome Willard
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • G03C2001/7444Dip coating

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssig- .
  • keitsschicht (Überzug) auf bahnförmiges Material unter Einwirkung von Ultraschall Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsschicht bzw. eines Überzugs aus einer zähflüssigen Zubereitung auf bahnförmiges Material unter Einwirkung von Ultraschall, bei dem die Materialbahn in ein Bad der aufzubringenden Flüssigkeit eingebracht und zeitweilig gehalten wird, Das Verfahren und die Vorrichtung dienen insbesondere zum Aufbringen photographischer Emulsionen auf Filmbänder. Es sind bereits kochentwickelte Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbringen zusammenhängender Überzüge auf Materialbahnen bekannt. Insbesondere auf dem Gebiet der Herstellung photographischer Filme, mit denen sich die Erfindung insbesondere befaßt, sind eine Reihe ausgeklügelter Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagazworden, Am verbreitesten ist ein Verfahren, bei dem die mit dem Überzug zu versehende Materialbahn über eine umlaufende Walze geführt wird, und zwar derart, daß der Schichtträger mit der Oberfläche der flüssigen Überzugszubereitung in Berührung kommt, welche sich in einem schalenförmigen Behälter befindet. Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Zubereitung mit einem sogenannten Wulstverfahren (bead method) oder unmittelbar mit einer Auftragswalze aufgebracht, die umläuft und in die Überzugszubereitung eintaucht. In dem Zubereitungsbehälter wird eine konstante Standhöhe aufrechterhalten. Diese Verfahren eignen sich auch zum Aufbringen mehrerer Überzüge, wobei jeweils ein neuer Überzug aufgebracht werden kann, bevor der vorherige völlig getrocknet ist. Zur Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit ist es bekannt, beim Aufbringen des Überzugs Abstreifer unterschiedlicher Bauart zu verwenden, um eine gleichmäßige Überzugsdicke zu gewährleisten. Weit verbreitet sind Druckluftabstreifer, die besonders hohe Bahngeschwindigkeiten erlauben und gleichzeitig eine genaue Regelung der Überzugsdicke ermöglichen. Ein Druckluftabstreifer leitet Luftströme auf die Überzugsschicht, um jeglichen Überschuß zu entfernen und den verbleibenden Überzug zu glätten, so daß eine gleichmäßige Schicht entsteht. Bei hohen Bahngeschwindigkeiten ergeben sich jedoch zahlreiche Schwierigkeiten, wenn man versucht, gleichmäßige Überzüge zu erzielen;und das Auftreten verschiedener Arten von Fehlern in den Überzügen zu vermeiden, Insbesondere treten Schwierigkeiten beim Aufbringen hydrophiler Überzüge auf, die wasserabstoßend sind, oder wenn das Überzugsmaterial wasserabstoßende Stoffe, z, B, Öltropfen, enthält. Diese Abstoßung wird durch eine ungenügende Adhäsion bzw, eine schlechte@Benetzung verursacht, d,h, durch Unterschiede zwischen der Oberflächenspannung an der Grenzfläche zwischen dem Schichtträger und dem Überzug quer zur Längsachse der Bahn. Aus noch nicht völlig geklärten Gründen stößt außerdem eine vorher aufgebrachte und abgekühlte, jedoch nicht ge-
    trocknete hydrophile Schicht zeitweilig danach aufgebrachte
    hydrophile Überzuge ab, Aas Aufbringen der Überzüge bei
    erhöhten Geschwindigki.ten durchgeführt wird, was sich natürlich in einem gewissen Ausmaß nach den physikochemischen Eigenschaften der verwendeten Überzugsflüssigkeiten richtet, z, B. der Viskosität, des elektrostatischen Ladungsverhaltens usw. Zur Vermeidung solcher Schwierigkeiten hat man bereits versucht, den Überzugszubereitungen vor dem Auftrag verschiedene Benetzungsmittel oder oberflächenaktive Stoffe beizufügen. Weitere Schwierigkeiten bei der Erzeugung für dicke Überzüge ergeben sich durch die ungleichmäßige Verteilung der Überzugsflüssigkeit auf dem Schichtträger. Diese Fehler erscheinen als regelmäßige oder unregelmäßige Streifen im Überzug, die auf dem Schichtträger rechtwinklig zur Laufrichtung oder parallel dazu verlaufen. Ferner kann der Fehler in Form einer unregelmäßigen Maserung oder einer Ungleichmäßigkeit der Überzugsdicke auftreten; der Überzug ist dann fleckig. Die Gründe für eine ungleichmäßige Verteilung des Überzugs oder für die örtliche Schwankung. der flächenbezogenen Überzugsstärke sind noch nicht genau bekannt. Es wird angenommen, daß diese Schwierigkeiten teilweise auf Schwingungen zurückzuführen sind, die durch die Überzugsvorrichtung unddie Streichblätter oder dergl. hervorgerufen*werden. Eine weitere Ursache kann im unregelmäßigen Fließverhalten des Überzugsmaterials bestehen. Bekanntlich sind bei den gebräuchlichen Behältern für die Überzugszubereitung sogenannte tote Stellen vorhanden, in denen die Überzugsflüssigkeit in-Ruhe verbleibt und nicht auf den bahnförmigen Schichtträger übertragen wird. Bei Emulsionen für photographische Zwecke können sich die Silberhalogenidkörner absetzen, so daß die Gleichmäßigkeit der photographischen Güte der aufgebrachten Schichten erheblich beeinträchtigt ist. Um diese nachteilige Wirkung der erwähnten toten Stellen auszuschalten, wurde bereits versucht, die aufzutragende Zubereitung von einem Behälter aus über eine Kante eines gekrümmten Damms oder Kanals zuzuführen, dessen Krümmung den gleichen Radius hat wie die benachbarte Auftragswalze oder die einen anderen Krtimmungsradius hat. Zusätzlich zu den vorstehend behandelten Schwierigkeiten besteht ferner die Gefahr, daß in der ÜberzugsschichtLuftblasen eingeschlossen werden, die im getrockneten Filmband unerwünschte Fehlstellen bilden. Dies gilt insbesondere dann, wenn die aufzutragende Zubereitung gelöste Luft, z. B. Blasen,. enthält, die beim Mischen der Zubereitung in Gegenwart von Luft eingeschlossen Werden oder in diese gelangen, wenn die Zubereitung von einem Behälter aus über die Vorder- oder Hinterkante des gekrümmten Auftragsorgans zugeführt wird. In diesen Fällen tretenden Überzug abweisende Flecken und Lufteinschlüsse auf, wenn man mit hohen Bahngeschwindigkeiten arbeitet. Auch dann, wenn man beim Erzeugen eines Überzugs mit einem Druckluftabstreifer (Druckluftrakel) arbeitet, kann die hierbei zurückgeblasene überschüssige Beschichtungsflüssigkeit bewirken, daß in der Überzugszubereitung vor dem Auftragen aus dem Schichtträger Turbulenz, Blasen und unregelmäßige Strömungen erzeugt werden. Die genannten Schwierigkeiten können teilweise durch die Anwendung bestimmter Verfahren ausgeschaltet werden,. z. B. durch geeignete Änderungen in der Konstruktion der Luftrakel, die Verwendung von Leitorganen an den Luftrakeln, durch die Anordnung von Spritzschutzeinrichtungen, die Verwendung von Strömungsverteilern oder -Lenkern, usw. Zwar lassen sich derart auf konstruktive Weise gewisse Verbesserungen erreichen, doch treten die erwähnten Schwierigkeiten immer noch auf, wenn Überzugszubereitungen höherer Viskosität verarbeitetwerden müssen und man versucht, mit hohen Bahngeschwindigkeiten zu arbeiten. Zur Erzielung guthaftender und gleichmäßiger Überzüge ist es bekannt, die zu beschichtenden Unterlagen in ein Bad der aufzubringenden Flüssigkeit einzubringen und zeitweilig zu halten und die Flüssigkeitsschicht tä:Einwirkung von Ultraschallwellen aufzubringen. Als Unterlage dient hierbei ein durch eine Rolle in ein Beschichtungßbad ein- und ausgeführter Draht. Das Bad besteht aus einer ein anorganisches Oxid enthaltenden Emulsion und es soll eine gleichmäßige und feine Verteilung der Überzugsschicht auf der Unterlage erreichbar sein. Auch bei der Herstellung von Lack- und Farbanstrichen wird Ultraschall verwendet. Die Reinigung der Unterlagen und die Beschichtung können in einem einzigen Bad, das die Beschichtungsflüssigkeit enthält, erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben,. denen die Nachteile des Bekannten nicht anhaften und mit denen bei hoher Bahngeschwindigkeit eine gleichmäßige Beschichtung einer Materialbahn erzielbar ist.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren, bei welchem das zu beschichtende bahnförmige Material in ein Bad der aufzubringenden Beschichtungsflüssigkeit eingebracht und zweitweilig gehalten und der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt wird und löst die Aufgabe dadurch, daß man gemäß der Erfindung in dem Bereich, in dem die Flüssigkeit mit dem bahnförmigen Material in Berührung gebracht wird, Schall-oder Ultraschallenergie auf die Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und bahnförmigem Material einwirken läßt. Vorzugsweise wird Schall oder Ultraschall mit einer Frequenz von wenigstens 'I5 000 Hz, vorzugsweise mit einer Frequenz von 20 000 bis 25 000 Hz)verwendet.
  • Der Ausdruck Grenzfläche bezeichnet den Bereich, innerhalb dessen die Beschichturzgsflüssigkeit mit der Materialbahn bzw. dem Schichtträger in Berührung kommt, d. h. den sogenannten überzugswulst oder Meniscus.
  • Der Schall oder Ultraschall kann innerhalb der Flüssigkeit, die mit dem bahnförmigen Material in Berührung gebracht wird, erzeugt und durch diese zur Grenzfläche geleitet werden. Dabei ist es zweckmäßig, die erzeugte Schall-oder Ultraschallenergie konzentriert auf einen begrenzten Bereich quer zum bahnförmigen Material auf die Grenzfläche zu richten. Erfolgt das Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit in einem Behälter, der diese enthält, dann ist es zweckmäßig, daß man die Schall- oder-Ultraschallenergie gleichzeitig dazu verwendet, den Behälterinhaltin Bewegung und durchmischt zu halten.
  • Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung eignet sich eine Vorrichtung mit einer in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchenden Walze, über die das Material geführt wird, die sich dadurch 'auszeichnet, daß ein Schall-oder Ultraschallgenerator am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Zur Vermeidung von toten Räumen wird zweckmäßig ein Flüssigkeitsbehälter in Formeiner Schale-mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt verwendet und die Walze so angeordnet, daß der Bereich höchster Schallenergiekonzentration mit einem Bereich am Umfang der Walze zusammenfällt. Die Energiekonzentration ist am größten, wenn ein auf einen begrenzten Bereich der Grenzfläche zwischen Flüssigkeit und bahnförmigem Material gerichteter, bündelnder Schall-oder Ultraschallgenerator verwendet ist.
  • Es ist auch eine Ausbildung einer Vorrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter, in den eine Walze eintaucht, vorteilhaft, bei der der Schall- oder Ultraschallgenerator an der Innenwand der Walze angeordnet ist.
  • Als besonders betriebssicher haben sich mechanische Schall- oder Ultraschallgeneratoren erwiesen, wobei piezoelektrische Schall- oder Ultraschallgeneratoren besonders zweckmäßig sind.
  • 1 Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß hochfrequente Energie an der Trennfläche zwischen dem Schichtträger und der Überzugsflüssigkeit zur Wirkung gebracht wird. Dadurch wird nicht nur eine gleichmäßige und fehlerfreie, sondern auch eine gleichmäßig dicke Beschichtung bei hohen eschwindigkeiten erzielt. Luftblasen bleiben in der Überzugsschicht nicht angeschlossen. Die Erfindung wird in folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Schnitt eine Ausbildungeform der Vorrich- tung nach der Erfindung.
  • Fig. 2 ähnelt Pig. 1, zeigt jedoch eine andere Ausbildungs- form der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt in Schnitt eine weitere abgeänderte Ausbildungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • In Pig. 1 erkennt aan eine Anordnung, bei der eine Material-.bahn 11 über die Unterseite einer Auftragewalze 12 läuft und sich Richtung des Pfeile bewegt. Der jeweils auf der Unterseite der Auftragewalze befindliche seil der Bahn 11 kommt in Berührung mit der Oberfläche der überzugsflüssigkeit 13,-die sich in einer Schale 14 befindet. Die Flüssigkeit 13 wird der Schäle zugeführt. Die Schale 14 umfaßt ein Wehr 15 und ist mit einem Überlauftrog 16 versehen. Ein Druokluftabstreifer 17 ist nahe .der Walze 12 ange- ordnet. Er kann so ausgebildet sein, wie es in dem U.S.A.-Patent 2 139 628 oder in der U.S.A.-Patentanmelduug 359 153 beschrieben ist. Der Druokluftabstreifer ist auf bekannte Weise verstellbar, so daß man ihn so anordnen kann, daß ein ebener Luftstrom unter den gewünschten Winekl auf die mit dem Überzug irersehene Bahn auftrifft.
  • Die Schale 14 hat einen ebenen Boden 18, an dem ein oder
    mehrere Schall- oder Ultraschallwandlern 19 auf geeignete
    Weise befestigt sind; di"ilt der Schale durch einen Epozy-
    kunststoff verbunden sein, der die gewünschte Klebfähigkeit und die erforderlichen aknstisohen Eigenschaften besitzt, oder sie können mit der Schale auf geeignete Weise gekoppelt sein, z.B. durch eine Flüssigkeitskopplung oder eine Membran. Die Anordnung, der Ultrasohallerzeuge gegenüber der Schale 14 soll derart sein, daB Energie über die ganse Breite der Bahn 11 zugeführt wird, wäigrsend sich die 1Torriohtang in Betrieb befindet. Elektrische Edgergie wird den Wandlern (auch Generatoren genannt) von einen sich um ein Festkörperaggregat mit Selbstabstimmung handeln, dessen Energieabgabe regelbar ist, und daran mehrere Wandler angeschlossen werden kann. Wenn der Geräuschpegel herabgesetzt werden soo, kann man die Wandler und die Schale mit einer Schicht aus geräuschdampfenden Material überziehen, die z.B. aus Uräthanschaum besteht.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung wird die Bahn 11 mit der Flüssigkeit 13 in Berührung gebracht, während die Bahn über die Unterseite der Walze 12 läuft. Die Flüssigkeit 13 wird der Schale 14 durch beliebige geeignete Mittel so zugeführt, daß sie ständig und gleichmäßig in einem gewissen Ausmaß über das Wehr 15 der Schale zu dem Überlauftrog 16 abströmt. Die Viskosität der Flüssigkeit bewirkt, daß die Bahn 11 eine Flüssigkeitsmenge aufnimmt, die.größer ist, als er für die Erzeugung des gewünschten Überzugs erforderlich ist, während sie unter der Walze 12 hindurchläuft und sich in Richtung auf den Druckluftrakel bewegt. Die überschüssige Flüssigkeit wird-fdurch den aus dem Abstreifer 17 austretenden Luftstrom nach hinten-gedrückt und_gelangt wieder in die Schale 14.
  • Innerhalb der Schale 14 verwandelt der Übertrager 19 die ihm von dem Generator 31 zugeführte elektrische Energie in mechanische Energie in Form von Schwingungen oder Schallenergie, d.h. in Sehall oder Ultraschallenergie. Diese Energie wird dann der Trennfläche 2ß zwischen der Flüssigkeit 13 und der Bahn 11 zugeführt. Bei der Ausbildungsform nach Fig. 1 ist der Wandler bzw. Übertrager 19 direkt auf der Unterseite der Schale 14 angeordnet, so daß die Energie durch die Flüssigkeit 13 in der Schale übertragen wird. Die hochfrequente Energie bzw, die durch den Schallgeber erzeugten Wellen können das Aufbringen des Überzugs auf verschiedene Weise beeinflussen. Wird die Energie in eine Flüssigkeit eingeleitet, führt sie zum Auftreten von Kavitation in der Flüssigkeit, d.h. in der Flüssigkeit entstehen in schneller Folge mikroskopische Blasen, die plätzlich wieder zusammenfallen. Hierbei fließen die Blasen ineinander und schwimmen zur Oberfläche der Flüssigkeit auf, wo sie verteilt werden, so daß die Flüssigkeit entgast bzw. entlüftet wird, und daher nur eine kleinere Zahl von Blasen in dem Überzug auf der Bahn 11 erscheint. Auf diese Weise ist es möglich, die. ursprünglich in der Flüssigkeit enthaltene Luft oder die Luft zu beseitigen, die durch den I?ruckluftrakel in die Flüssigkeit eingeleitet wurde, wobei sich dieser Vorgang kontinuierlich und schnell vollzieht. Ferner bewirkt die durch die Ultraschallenergie hervorgerufene Bewegung eine Verbesserung des Strömungsverlaufs der Überzugsflüssigkeit 13 in der Schale 14. Somit kann das Auftreten sagenannter toter Stellen in der Schale ebenso vermieden werden, wie eine Zerlegung der Dispersion, die zur Bildung eines ungleichmäßigen Überzugs führen würde. Eine weitere Wirkung der Ultraschallenergie besteht darin, daß sie das flüssige Überzt;gsmittel kontinuierlich homogenisiert und so die nicht mischbaren Emulsionsbestandteile in Dispersion hält. Fig. 2 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung'in ihrer Anwendung bei einer Streichvorrichtung der in dem U.S.A.-Patent 3 063 868 beschriebenen Art. Bei dieser Streichvorrichtung läuft die Bahn 11 über die Unterseite einer Walze 21, die sich in Richtung des Pfeils dreht. Die Walze 21 arbeitet mit einem kreisbogenförmig gekrümmten Schuh 22 zusammen, der sich über seine ganze Länge parallel zur Achse der Walze erstreckt, und dessen gesamte gekrümmte Innenfläche 23 glatt bearbeitet und in einem kleinen und im wesentlichen gleichmäßigen Abstand von der Umfangsfläche der Walze 21 angeordnet ist. Der durch die gekrümmte Fläche des Schuhs gebildete Kreisbogen ist im wesent- lichen konzentrisch mit der kreisrunden Umfangsfläche der Walze 21, und unter bestimmten Umständen hat er annähernd den gleichen Krümmungsradius wie die Außenfläche der Walze. Der Schuh 22 weist einen Schlitz 24 auf, der prallel zur Achse der Walze 21 und im wesentlichen über die ganze Länge des Schuhs verläuft. Der Schlitz 24 steht mit einem Behälter 25 in Verbindung, von dem aus das Überzugsmaterial der Bahn 11 über den Schlitz in überreichlicher Menge zugeführt wird, so daß der ganze Raum zwischen der Walze 21 und dem Schuh 22 von der Flüssigkeit aus- gefüllt wird. . Dem Behglter 25 kann das Überzugsmaterial über Öffnungen an einem Ende oder an beiden Enden zugeführt werden, z.B. mit Hilfe einer geeigneten Pumpe oder unter der Wirkung der Schwerkraft. Die Zage des Schlitzes längs der kreisbogenförmig gekFtimn te Fläche des Schuhs 22 ist nicht kritisch, doch ist der -Schlitz vorzugsweise von der Hinterkante 26 des Schuhs weniger weit entfernt als von der Vorderkante 27. Unter der Hinterkante ist hier derjenige Teil des Schuhs zu verstehen, welcher zuerst mit der Bahn 11 in Berührung kommt, wenn diese unter der Walze 21 hinwegläuft.
  • Unter bestimmten Umständen, z.B. wenn der Bahn 11 in Form des Überzugs 28 eine zu große Flüssigkeitsmenge zugeführt wird, kann man einen Druckluftrakel 17 verwenden, um die-Überzugeschicht zu glätten und die überschüssige Flüssigkeit von der Bahn 11 zu entfernen, wie es bei solchen Anordnungen bekannt ist Die Vorderkante 27 des Schuhs 22 kann ebenfalls dazu dienen, die Schicht 28 mechanisch abzustreifen, gegebenenfalls in Verbindung mit einer weiteren Glättung durch einen Druckluftabatreifer.
  • Das überschüssige Überzugsmaterial, das über die Kanten 26 und 27 abläuft, kann in einem geeigneten Trog 30 gesammtelt werden, Im Inneren der hohlen Leitwalze 21 Bind mehrere Schallgeber 32 angeordnet, die dazu dienen, Schall.. oder Ultraschallenergie direkt oder indirekt über geeignete Koppler zur Trennfläche 20 zwischen-der Bahn und der Flüssigkeit zu übertragen. Die elektrische Energie könnte den Elektroden der Geber von einem Schall. generatornetzteil aus über eine hohle Walzenwelle, Schleifringe, Bürsten oder dergleichen, zugeführt werden.
  • Während des normalen Betriebs wird dem Schuh aus dem Be-' hälter 25 über den Schlitz 24 eine ausreichende Menge der Über.-, zugsflüssigkeit zugeführt, um den Raum zwischen der freien Fläche der Bahn 11 auf der Walze 21 und der entsprechenden Fläz. ehe des Schuhs zu füllen, wobei man noch einen ausreichenden Überachuß vorzieht, so daß die Flüssigkeit mindestens über die Vorderkante des Schuhs und vorzugsweise auch über die Hinterkante 26 abfließt. Dieses Überlaufen der Flüssigkeit mindestens an der Vorderkante ist von besonderer Bedeutung für die erf'olgreiohe Durchführung des Arbeitsgangs; dadurch, daß man den Schlitz. 24 in einem kleineren Abstand von der Hinterkante 26 anordnet, wird das Überlaufen der Flüssigkeit an der Vorderkante 27 während des Betriebs gewährleistet. Die Wirkung dieser Anordnung besteht darin, daß die Überzugsflüssigkeit einen breiten Wulst bildet.
  • Die durch die Schallgeber bzw. Wandler erzeugte Energie würde zur Trennfläche zwischen der Bahn und der Flüssigkeit durch die Wand der Walze 21 übertragen, und sie würde bewirken, daß sich der Streichvorgang in der vorstehend beschriebenen Weise abspielt.
  • In Fig. 3 ist eine Streichvorrichtung ähnlich derjenigen nach Fig. 1 dargestellte Bei der Anordnung nach Fig. 3 sind jedoch der Behälter 14 für die Flüssigkeit. und die Übertrager 19 so ausgebildet, daß sie die durch den Übertrager erzeugte Energie fokussieren bzw. konzentrieren; mit anderen Worte n, .der Schallgeber 19 kann eine zylindrische konkave Fläche aufweisen. Die bevorzugte Konstruktion würde derart sein, daß die Engergie so konzentriert wird, daß sie längs einer schmalen Zone entlang der Achse der Walze 12 zur Trennfläche zwischen der Bahn 11 und der Flüssigkeit 13 übertragen wird. Alternativ könnte man mehrere Schallgeber oder elektromechanische Wandler so anordnen, daß sie die erzeugte Energie auf eine zentrale Zone konzentrie-ren.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 3 würde die inbohem Maße auf die Trennfläche konzentrierte Energie die ungleichmäßige Flüs-sigkeitsverteilung in der betreffenden Zone beseitigen# die Gleichmäßigkeit des Überzugs verbessern und das Überzugsmaterial von Blasen befreien. Ferner kann die Konzentration der Engergie dazu dienen, die Abstoßungswirkung zu verringern, die darauf beruht, daß die Bahn 11 nicht benetzbar ist. Es sei bemerkt, daß man bei den verstehend beschriebenen' Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung .
  • zu verlassen. Es sind zahlreiche Änderungen bezüglich der Anordung der Ultraschallgeber - Generatoren der Konstruktion der Pbertrager, der Kopplungsmittel usw. möglich, wobei es gemäß , der Erfindung nur erforderlich ist, daß die Ultraschallenergie der Trennfläche zwischen der Bahn und der Flüssigkeit bzw. dem Flüssigkeitswulst an der Streichstaion zugeführt wird.
  • Bei den Ultralschallgeneratoren bzw. Schallgeber (Wandler) kann es sich um bliebige handelsübliche Einrichtungen handeln, . die geeignet sind, Schall- oder Ultraschallenergie bzw. Wellen zu erzeugen; hierzu gehören a.B. piezoelektrischeWandlerauf der Basis von Quarz, Bariumtitanat, Bleizirkonat, Bleititanat oder besimmten keranischen Stoffe, die dann, wenn man an sie bestimmte Wechselspannungen von Schall- oder Frequenzgeneratoren anlegt, sehr hochfrequente mechanische Schwingen erzeugen. Ferner kann man einen magnetostriktiven Wancler verwenden, der einen aus Schichten aufgebauten Kern umfaßt oder aus einer Legierung eines ferromagnetischen Materials, wie Nickel, Eisen und Kobalt besteht, die sich unter dem Einfluß eines Magnetfeldes ausdehnt und zusammenzieht. Eine dritte Bauart eines Schwingungserzeugers mechanischer Art z.B. ein Drucklufthammer bzw. eine Pfeife nach Hartmann, bei der Luft- oder Wasserstrahlen dazu dienen, Ultra-Schallschwingungen zu erzeugen, kann ebenfalls benutzt werden. Bei dieser dritten Generatorbauart müssen Koppler verwendet werden, denn die benötigte Luft bzw. das Wasser dürfen nicht in die Überzugslösung gelangen. Die erfindungegemäße Vorrichtung beschränkt sich bezüglich ihrer Funktionsfähigkeit somit nicht auf die Verwendung einer bestimmten Bauart eines Energieerzeugers.
  • Die Schell- und Ultraschallenergie kann in dem Überzugsmaterial innerhalb eines großen Frequenzbereichs erzeugt werden. Bei den meisten Überzügen für photographische Zwecke liegt der bevorzugte Frequenzbereich zwischen 20 000 und 25 000 Hz. Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter veranschaulicht, bei dem es sich um das Aufbringen einer Emulsion für photographische Zwecke handelt. Eine lichtempflindliche Röntgenfilsemulsion (Gelatine Silberjodbromid), die 1,6 Molprozent Sfaerjodid und 98,4 Molprozent Silberbromid enthielt, deren Viskosität 27 Centistoke betrug, und die einen Feststoffgehalt vön 7,6 Gewichtsprozent aufwies, wurde als Überzug auf eine Unterlage aus Polyäthylenterephthalat (Polyester) aufgebracht, die ihrerseits eine Unterlage aus einem Mischpolymer aus Vinylidenchlorid, Methylacrylat und Itakonsäure aufwies, wie es in dem U.S.A.-Patent 779 684 beschrieben ist. Die Emulsion wurde nicht entlüftet,-und sie enthielt unterschiedliche Mengen an eingeschlossener Luft. Die Emulsion wurde kontinuierlich in einen Behälter mit einer Breite von etwa 275 mm eingeleitet, dem eine Walze der beschriebenen Art sowie ein Druckluftabstreifer zugeordnet waren, wie es z.B. an Hand von Fig. 1 beschrieben wurde. Die Laufgeschwindigkeit der Unterlage für die Emulsion betrug etwa 25 m/min. Der Druck der dem Druckluftabstreifer zugeführten Luft wurde auf 38 mm Wassersäule eingestellt; der hierbei erzielte Überzug hatte ein Gewicht von 100 Milligramm Siberhalogenid je Quadratdezimeter. Der Bezug wurde in zwei Arbeitsgängen aufgebracht; zunächst wurde ein Filmstück ohne Anwendung von Ultraschallenergie mit einem Überzug versehen. Danach wurden fünf piezoelektrische Bariumtetanatwandler mit einer Leistung von 50 Watt und einer Ausgangsfrequenz von 22 500 Hz, die am Boden der Schale für die Flüssigkeit angebracht waren, an einen mit der Wand abstimmbaren Festkörper-Ultraschallgenerator mit einer Leistung von 250 Watt une einer Ausgangsfrequenz von 21 000 bis 24 000 Hz angeschlossen, woraufhin ein weiteres Filmstück mit einem Überzug versehen wurde. Ein Vergleich der beiden mit Überzügen versehenen Filmstücke zeigte, daß der ohne Anwendung von Ultraschallenergie hergestellte Überzug 960 stecknadelkopfgroße-Blasen je Quadratfuß aufwies, während innerhalb von 5 bis 8 sec nach der Zufuhr von Ultraschallenergie zu dem Überzug nur noch 35 stecknadelkopfgroße Blasen je Quadratfuß festzustellen waren. Dies entspricht einer Verrfngerungen der Blasenzahl um 96 ,%, die direkt auf die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zurückzuführen ist. Im übirgen ähnelten die beiden Überzüge einander bezüglich anderer Eigenschaften, z.B. der sensitometrischen Eigenschaften und der Gleichmäßigkeit des Überzugs. Die Anwendung der Merkmale der Erfindung beschränkt sich nicht auf die als Beispiel beschriebene Anordnung mit einem schalenförmigen Behälter und einer in die Flüssigkeit eintauchenden Walze. Jede Anordnung zum Aufbringen einer Überzugsflüssi keit auf ein bahnförmiges Material, bei der es- möglich ist, der Trennfläche zwischen der Flüssigkeit und der Bahn Schall-oder Ultraschallenergie zuzuführen, kann so abgeändert werden, daß die Erfindung angewendet werden kann; hierzu gehören z.B. die Benutzung einer in die Flüssigkeit eintauchenden Walze, das Aufbringen von Überzügen durch Auspressen, das-Tauchverfahren, das Aufbringen von Überzügen zwischen paarweise zusammenarbeitenden Walzen, die Verwendung von umgekehrt arbeitenden Walzen, Die Anwendung -des Wulst-und Walzenverfahrens usw. Die Erfindung könnte bei diesen verschiebenen Anordnungen zum Aufbringen von Überzügen in der Weise angewendet werden, daß man die Übertrager mit geeigneten Kopplungsmitteln an der Überzugswalze, der Zeitwalze, der Auftragewalze, dem Flüssigkeitsbehälter usw. anbringt. Mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich die verschiedensten Überzugskompositionen einwandfrei auf eine bahnförmige Unterlage aufbringen. Bei diesem Überzugskompositionen könnte es sich um wässerige oder nicht wässerige Materialien handeln, welche die verschiedensten natürlichen bzw. synthetischen Bindemittel enthalten, ferner Pigmente, licht- oder wärmeempfindliche oder magnetische Teilchen usw. Solche Kompositionen können aufgebracht werden, um die verschiedensten Aufgaben zu erfüllen, z.B. das Filtern von licht, den Schutz gegen eine Lichthofbildung, eine Abschirmung gegen Ultraviolett- oder Infrarotstrahlung, eine leimung, einen Schutz gegen Abrieb sowie zur Aufrauhung ("tooth") einer Fläche. Die bahnförmige Unterlage, auf die der Überzug aufgetragen wird, kann z.B. durch Filmmaterial, Papier, Stoff oder Metall gebildet weiden, wobei auf das betreffende Material bereits ein oder mehrere Überzüge aufgebracht worden sein können. Im allgemeinen ist die Anwendung der Erfindung bei einer Streichvorrichtung vorgesehen, welche die günstigsten Merkmale aller bekannten Streichvorrichtungen aufweist. Beispeilsweise würde eine solche Vorrichtung Mittel umfassen, um die Bahn genau zu führen, wie es erforderlich ist, wenn'Überzüge von hoher Qualität erzielt werden sollen. Diese und andere Merkmale bil-den jedoch nicht einen Gegenstand der Erfindung, da sie als. solche bekannt sind. ' Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile; einer dieser Vorteile besteht darin, daß die Äusschaltung oder eine erhebliche Verringerung der Fehlstellen erzielt wird, die auf die das Überzugsmaterial eingeschlossene Luft zurückzuführen sind. Gemäß der Erfindung können Luftblasen entfernt werden, die während des Streichvorgangs selbst entstehen; dies ist bei den bis jetzt bekannten Verfahren nicht möglich, bei denen eine Entlüftung oder Entgasung der Überzugsmaterialien erfolgt, bevor sie der Streichstation zugeführt werden. Die Erfindung kann zu einer Verbesserung des Überzugs dadurch führen, daß eine Verbesserung der Verteilung des Überzugsmaterials während des Streichvorgangs erzielt wird. Ferner kann die Erfindung angewendet werden, um die nachteiligen Wirkungen auszuschalten, die auf die Abstoßung zwischen hydrophilen und wasserabstoßenden Schichten oder zwischen zwei hydrophilen Schichten zurückzuführen sind; ferner kann die nachteilige Wirkung der Abstoßung vermieden werden, die auf Fasern, Schmutz oder andere Fremdkörper auf der Bahn oder in der Flüssigkeit zurückzuführen ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß es die Erfindung gestattet, mit höheren Laufgeschwindigkeiten der Bahn zu arbeiten. Weitere Vorteile sind für den, Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich

Claims (10)

  1. P a t e n t a-n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials in Form eines Überzugs auf ein bahnförmiges Material, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Unterstützung (12, 21), mittels deren das bahnförmige Material (11) bewegt und in Be- -rührung mit dem flüssigen Material (13) gebracht werden kann, der Unterstützung benachbarte Mittel zum Aufbringen des flüssigenberzugsmaterials auf das bahnförmige Material sowie Mittel (19, 32), um hochfrequente Energie an der Trennfläche zwischen dem Überzugsmaterial und dem. bahns örrii7.gen Material zu erzeugen bzw. zur Wirkung zu bringen.
  2. 2. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials auf ein bahnförmiges Material, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Unterstützung (12, 21), mittels deren das bahnförmige Material (11) bewegt und in Berührung mit dem flüssigen Material (13) gebracht werden kann, der Unterstützung benachbarte Mittel zum Auftragen des flüssigen Überzugsmaterials auf das bahnförmige Material, Übertrager® bzw. Wandlermittel (19, 32), um hochfrequente Energie an der Trennfläche zwischen dem Überzitgematerial un& dem bahnförmigen Material zu erzeugen bzwo zur Wirkung zu bringen, sowie Mittel (31), um die Übertragermittel mit Energie zu versorgen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Übertragungsmittel durch eine elektrische Kraft betätigt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Übertragermittel durch eine mechanische Kraft betätigt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich bei den Übertragermitteln um einen piezoelektrischen Übertrager bzw. Wandler handelt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n. n -z e i c h n e t , daß die Ausgangsfrequenz der von dem Übertrager abgegebenen Energie mindestens 15 000 Hz beträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e.t , daß die Übertragermittel an den Mitteln zum Erzeugen des Überzugs angebracht sind. .
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Übertragermittel (32) an der Unterstützung (21) befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Materials in Form eines Überzugs auf ein bahnförmiges Material, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Unterstützung (12, 21), mittels deren das bahnförmige Material (11) bewegt und in Berührung mit dem flüssigen Material (13) gebracht werden kann, der Unterstützung benachbarte Mittel zum Aufbringen des flüssigen Materials auf das bahnförmige Material, Übertragermittel zum Erzeugen hochfrequenter Energie, die an den Mitteln zum Erzeugen des Überzugs so befestigt sind, daß die Energie auf die Trennfläche zwischen dem Überzugsmaterial und dem bahnförmigen Material konzentriert wird, sowie I.Iittel (31) zum Zuführen von Energie zu den Übertragermitteln.
  10. 10. Vorrichtung zum Aufbringes eines flüssigen Materials in Form eines Überzugs auf ein bahnförmiges Material, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Stützwalze (12, 21), mittels deren das bahnförmige Material (11) bewegt und in Berührung mit dem flüssigen Material (13) gebracht werden kann' einen Behälter (14, 25) für das mit dem bahnförmigen Material in Berührung zu bringen6@999@geial, einen piezoelektrischen Übertrager bzw.
    Wandler zum Erzeugen hochfrequenter Energie an der Trennfläche zwischen dem Überzugsmaterial-und ein bahnförmigen Material sowie Mittel (31) zum Zuführen von Energie zu dem Übertrager.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0567074A1 (de) * 1992-04-21 1993-10-27 Fuji Photo Film Co., Ltd. Beschichtungsverfahren mittels Ultraschallwellen

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