DE1645315A1 - Verfahren zur Herstellung von kristallinen Polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kristallinen PolyolefinenInfo
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Description
SUMITOMO CHMICAL COMPANI, LTD., Osaka (Japan)
Verfahren zur Herstellung von kristallinen Polyolefinen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung
kristalliner Polyolefine. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Verbesserung des Verfahrens zur Polymerisation von Olefinen
unter Verwendung eines Katalysatorsystems, das aus einer Organometallverbindung
von Metallen der 1. bis III. Gruppe des Periodischen
Systems und einem Halogenid von übergangsmetallen der IV. bis VI. Gruppe des Periodischen Systems zusammengesetzt i-st. Der hier
verwendete Ausdruck "Periodisches System" bezieht sich auf
das Periodische System nach Mendelejeff.
ils ist bekannt, kristalline Polyolefine durch Polymerisation
eines ^-Olefins unter Verwendung eines Katalysatorsystems herzustellen,, das aus einer Organometallverbindung
von Metallen der I. bis III.; Gruppe des Periodischen
Systems und einem Halogenid von Ubergangsmetallen der IV.
bis VI. Gruppe des Periodischen Systems besteht. Ferner
ist bekannt, daß von solchen Katalysatorsystemen eine Kombination einer Organoaluminiumverbindung mit einem festen
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-2-
Titanhalogenid von niedriger Wertigkeit zur Herstellung von
kristallinen Polyolefinen in hoher Ausbeute geeignet ist. wenn beispielsweise ein Katalysatorsystem aus Triäthylalu- =
minium und Titantrichlorid zur Polymerisation von Propylen
verwendet wird, sind 75 bis 85 Gew.# des. gesamten Pqlymerprodukts
in siedendem Heptan unlöslich. Bei Verwendung eines Katalysatorsystems aus Diäthylaluminiumchlorid und Titantrichlorid
sind 80 bis 90 Gew.# des Produkts-unlöslich. So enthält
das Polymerprodukt immer 10 bis 25 Gew.$ an amorphem
Polymer, welches in siedendem Heptan löslich ist, selbst wenn man die Katalysatorsysteme verwendet, von denen bekannt
ist, daß= sie verhältnismäßig hohe Anteile des kristallinen
Polymers liefern. ■
Die physikalischen Eigenschaften, besonders die mechanischen
Eigenschaften kristalliner Polyolefine werden durch die Verunreinigung mit amorphem Polymer verschlechtert,
und eine möglichste Verminderung des Gehalts an amorphem Polymer ist wünschenswert. Dementsprechend ist bei der üblichen
Herstellung von kristallinen Polyolefinen die Entfernung'von
amorphem Polymer aus dem Polymerisationsprodukt notwendig. Dadurch geht nicht nur das zur Bildung des amorphen Polymers bei
der Polymerisationsreaktion gebrauchte Polymer verloren, sondern es müssen auch große Kosten und erhebliche Arbeitsleistung für
die Extraktion und Entfernung des amorphen Polymers aufgewandt werden.
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Es besteht daher ein ausgeprägtes Bedürfnis nach einem
Katalysatorsystem zur Herstellung eines Polymers, das kein
amorphes Polymer oder nur eine nicht störende kleine Menge
davon enthält. Ein solches Katalysatorsystem würde nämlich
erhebliche Vorteile bringen, indem man die bisher durchgeführte Extraktion des amorphen Polymers weglassen könnte und
Wärmeenergie und Chemikalien, wie lösungsmittel, einsparen könnte. Darüber hinaus könnte man, wenn eine Extraktion des
amorphen Polymers aus dem Produkt nicht mehr nötig ist, die
Polymerisation in einem lösungsmittelfreien Reaktionssystem durchführen, d.h. ohne Verwendung von irgendwelchem-teueren
Lösungsmittel, oder wenigstens die Polymerisation unter Verwendung
von Lösungsmitteln durchführen, welche das amorphe Polymer nicht auflösen.
Es ist daher ein 2iel der Erfindung, ein hochselektives
Verfahren zur Herstellung von kristallinen Polyolefinen
unter Verwendung eines neuen Katalysatorsystems vorzuschlagen..
Ein weiterer Zweck ist, ein Verfahren zur Polymerisation von oC-01efinen vorzuschlagen, welches direkt feste
Olefine mit einem geringen Gehalt an amorphem Polymer liefert,
wobei, mit anderen Worten, keine Extraktion oder Abtrennung von amorphem Polymer nötig ist oder ein solcher Verfahrensschritt
vereinfacht werden kann. Weiterhin bezweckt die Erfindung ein Verfahren zur Polymerisation son«C-Olefinen
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- 4 - ■ ■ : ■ :
unter Weglassen des Polymerisationsmediums oder Verwendung
eines amorphen Polymer kaum lösenden flüssigen Mediums. Schließlich bezweckt die Erfindung ein zur Polymerisation von^-Olefinen
verwendbares neues Katalysatorsystem, welches als einen Bestandteil eine Organoschwefelverbindung enthält.
Zur Erreichung dieser Ziele schlägt die Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen vor, wobei ein
oi-Olefin mit einem Katalysatorsystem in Berührung gebracht
wird, das durch Mischen einer Organometallverbindung von Metallen der I. bis III.. Gruppe des Periodischen Systems,
eines Halogenide mit niedriger Wertigkeit von Übergangsmetallen
der IV. bis VI. Gruppe des Periodischen Systems und, als
dritter Bestandteil, einer Organoschwefelverbindung der allgemeinen Formel
erhalten wurde, in der Z S, S2, SO oder SO2, Ϊ COOE, COE
oder OB, E Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest, and m
eine Zahl von 1 bis"10 bedeuten.
Erfindungsgemäß verwendete bevorzugte Organometallverbindungen von Metallen der I. bis III. Gruppe des Periodischen
Systems sind u.a. die von Lithium/ Natrium, Kalium, Beryllium,
Magnesium, Zink, Cadmium, Bor, Aluminium, Gallium. Besonders
geeignet sind Organometallverbindungen von Aluminium und Zink.
■'■■■■ -5-
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Diese Organometallverbindungen tragen wenigstens einen organischen
Rest über eine C-Metall-Bindung direkt an das Metall gebunden*
Als organischer Rest ist ein Kohlenwasserstoffrest mit
1 bis 20 Kohlenstoffatomen, beispielsweise ein Alkyl-,' Aryl-, Aralkyl- oder Gycloalkylrest, zu bevorzugen. Hierzu gehören
Methyl * Äthyl, Propyl, Butyl, Hexyl, Phenyl, ToIyI, Gyclohexyl,
Cyclopentadienyl und dgl. Beispiele der Organometallverbindung sind also Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium,
Diäthylaluminiumchlorid, Diäthylaluminiumbromid, Diisobutyläluminiunichlorid, Di-n-hexylaluminiumchlorid, Diphenylaluminiumchlorid,
Dicyclohexylaluminiumchlorid, Dioyclopentadienyl·
aluminiumchlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid» Ithyla^luminiumdiohlorid,
Diäthylzink und dgl. Von diesen geben die Diälkylaluminiumhalogenide
die besten Ergebnisse.
Die Halogenide von Übergangsmetallen der IV. bis VI.
Gruppe des Periodischen Systems sind u.a. Halogenide von Titan, Zircon, Vanadium, Chrom, Molybdän, Wolfram usw. Beispiele der
Halogenide der Metalle sind u.a. Titantrichlorid, Titantribromid",
Titantrijodid, Vanadiumtrichlorid, Chromtrichlorid und dgl. Besonders geeignet ist Titantrichlorid. Diese Halogenide können
andere Bestandteile enthalten. Beispielsweise enthält Titantrichlorid, das durch eine Reduktion von Titantetrachlorid mit Aluminium
hergestellt wurde, Aluminium in einem Atomverhältnis von Ti:Al
-6-
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— ο —
νου ungefähr 3:1. Auch ein solches Titantrichlorid kann mit
Vorteil verwendet werden. Darüber hinaus sind diese Metallhalogenide
noch wirksamer, wenn sie durch Mahlen in der Kugelmühle aktiviert wurden.
Die als dritter Bestandteil im erfindungsgemäßen Katalysaiorsystem
verwendeten organischen Schwefelverbindungen sind als Oxydationsstabilisatoren von Polyolefinen bekannt.
Die Tatsache, daß ein Öxydationsstabilisator für Polyolefine
als Bestandteil eines Polymerisationskatalysators wirksam ist, ist sehr zweckmäßig und für das Polymerisationsverfahren vorteilhaft,
'''./-■
Diese dritten Bestandteile bestehen aus Verbindungen
der allgemeinen Formel
Z [) J
worin Z, m und Y die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Entsprechend ist I ein COOR-, GOB- oder OB-Sest und S Wasserstoff
oder ein Kohlenwasserstoffrest, wie Alkyl, Aryl, Aralkyl,
Cycloalkyl und andere, mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Methyl, Ithyl, Butyl, Hexyl, Oetyl, lauryl,
Phenyl, ToIyI, Cyclohexyl, Methylcyclohexyl, Gyclopentadienyl
und dgl. Zu diesen dritten Bestandteilen gehören also verschiedene
Thioether, Disulfide, Sulfoxyde und Sulfone" verschiedener
Karbonsäuren, deren Ester, Aldehyde, Ketone, Äther
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und Alkohole, beispielsweise Thiodipröpiöpionsäure, Thiodipropionsäuremonobutylester,
Thiodipropiöngäüredilaurylester,'
Thiodiglycolsäurediocty!ester, Thionyldiproprionsaure, SuIfondi^jpropionsäur
edidodecylest er, Thioiipropionaldelif d 9 Thio di glycol,
Thiodiglycoldilaury!keton, fhlodiglycoldibeiizylather,
Dibenzyloxyäthylsulfoxyd -und dgl.
Das Verhältnis der Organometall¥erbinduQg von Metallen
der I, bis III. Gruppe des Periodischen Systems tiad des Halogenide
von Übergangsmetallen der If. bis VI* Gruppe des Periodischen
Systems kann innerhalb des Bereichs gewählt werden,
der für die üblichen Verfahren bekannt ist, Beispislaweise
kann die OrganometallYerbindung ton Metallen äer I. bis III.
Gruppe des Periodischen Systems in einer Menge von 0,1 bis-100
Molen pro Mol des lalogenids yqü Öbergangsinetsllen der
IV. bis VI. Gruppe des Periodischen Systems torliegen.
Die Organosofcnsefelferbindungen, die dritten Bestandteile
der Katalysatorsysteme, können in einem breiten Anteilsbereich verwendet werden. In einigen Fällen verlangsamt
der dritte Bestandteil die Polymerisationsreaktion, und die
Verwendung au'großer Mengen führt zu ungünstigen Ergebnissen.
Demgemäß wird die Menge des dritten Bestandteils je nach der Art des Bestandteils und äer anderen Polymerisationsbedingungen
gewählt, um die Polymerisatiönsgeschwindigkeit nicht erheblicb
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herabzusetzen. Die Anwesenheit des dritten Bestandteils
führt jedoch zu einer außerordentlichen Verbesserung der Stereospezifizität und Kristallinität des Polymerprodukts
selbst bei Verwendung einer kleinen Menge, die die Polymeri-
-.O
sationsgeschwindigkeit nicht merklich beeinflußt. In einigen
Fällen führt die Gegenwart der dritten Bestandteile sogar
nicht zu einer Verzögerung, sondern sogar Beschleunigung der Polymerisationsgeschwindigkeit. Allgemein gesagt kann
die Organoschwefelverbindung, der dritte Bestandteil, in
einer Menge von 0,001 bis 20 Molen, vorzugsweise 0,01 bis
1 Mol pro Mol des Halogenids von Übergangsmetallen der IV. bis VI. Gruppe des-Periodischen Systems verwendet werden.
FaHs gewünscht oder erforderlich,kann man jedoch auch eine
außerhalb des angegebenen Bereichs liegende Menge verwenden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysatorsyetems
werden die drei Bestandteile in beliebiger Beinenfolge gemischt. Beispielsweise kann eine Organoschwefelverbindung
mit einer Organometallverbindung von Metallen der
I. bis III. Gruppe des Periodischen Systems gemischt und die Mischung gegebenenfalls erwärmt werden. Dann wird ein
Halogenid von Ubergangsmetallender IV. bis VI. Gruppe des
Periodischen Systems zur Mischung zugesetzt.
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Die erfindungsgemäße Polymerisation von *-Olefinen
wird durchgeführt, indem man ein oC-Olefin mit dem oben an- . .
gegebenen Katalysatorsystem in Berührung bringt* Die Temperatur der Polymerisationsreaktion wird von Baumtemperatur bis
12O0C, vorzugsweise von 50 bis 90° gewählt. Der Reaktionsdruck
kann von Atmosphärendruck bis 100 kg/cm betragen, je nach dem verwendeten ei-Olefin. Im allgemeinen wird ein Druck
von 0 bis 15 kg/cm bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Polymerisation wird zweckmäßigerweise
in Gegenwart eines gegenüber der Reaktion inerten Lösungsmittels
durchgeführt. Geeignet sind Kohlenwasserstofflösungsmittel,
beispielsweise alipfratische, -allcyclische* und aromatische
Kphierwasssrstofflösungsmittel», wie Propan! Butan, Pentan,
Hexan, Heptan, Octan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Tetralin,
Decalin, Benzol, Toluol, Xylol; flössiges Paraffin und yer-.'
schiedene gesättigte Pe trol eumfralct ionen* Es können auch halogenierte
Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet werden, wie
Chlorbenzol, Chlornaphtaline, o-Diehlorbenzol usw.
'Wie erwähnt ist es ein Merkmal des erfindungs gemäß en
Verfahrens, daß die Abtrennung vo'n amorphem Polymer nach der
Polymerisation unnötig ist, da das erfindungsgemäße Verfahren
selektiv kristallines.Polymer erzeugt. Daher kann in wirksamer
#eise ein Polymerisationssystem mit .-einem Lösungsmittel ver-
-10-
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- ίο -
wandet werden, welches amorphes Polymer nicht auflöst und
daher für die üblichen Polymerisationssysteme als ungeeignet
angesehen wird, beispielsweise Propan, Butan, Pentan, Hexan
usw» oder ein Polymerisationssystern, in dem das Monomer an
sich als Lösungsmittel dient. Stattdessen kann auch .ein Polymerisationssystem ohne Lösungsmittel verwendet werden. Beispielsweise
können Polyolefine kontinuierlich in einem. Wirbelschichtsystem
erzeugt werden, in dem das Katalysatorsystem auf einem Träger vorhanden ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu polymerisierenden
^-Olefine haben vorzugsweise 3 bis 10 Kohlenstoff-■
atome. Als solche a£-Olefine seien erwähnt beispielsweise
\ Propylen, Buten-1,. Penten-1, 2-Methylpenten-l, Hexen-1, und
Styrol. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet
zur Herstellung eines stereospezifischen Propylenpolymers.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden. Beispiels-.
weise kann bei der Polymerisation ein Zusatzstoff zugesetzt
werden, um das Molekulargewicht des erzeugten Polymers einzustellen.
Das Molekulargewicht des Polymers kann ohne Beeinflus- :
sung der Kristallinitat des Polymers auf einen gewünschten Grad ■
begrenzt werden, indem man Wasserstoff zum PolymerisationssysteV
zusetzt*
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C -
Die Erfindung wird erläutert, jedoch nicht begrenzt, mit Bezug auf die folgenden Beispiele.
In einen zuvor mit Stickstoff gespülten 800 mlHRuhrautoklaven
aus rostfreiem Stahl wurden 4OjQ ml- n-Heptan,
1,95 g Diäthylaliiminiumchlorid, 0,3Vg Titantriohlorid und
0,8 g Thiodipropionsäuredilaurylester (TPL) zugegeben. In den
Autoklaven wurde Propylen bis zu einem Überdruck von 5 kg/cnr
bei 7O0C eingeleitet und bei di-esem Druck und dieser Temperatur
3 Stunden lang polymerisiert. Nach Abbruch der Polymerisation durch Zugabe von Methanol wurden 54,5 g Polypropylen
erhalten. Das Polymer wurde mit siedendem Heptan extrahiert, wobei 95»1 Gew.i>
des gesamten festen Polymers ungelöst blieben.
Wiederholt man die gleiche Polymerisation ohne Verwendung von TPL, so sind 88,2 Grew.^ des gesamten festen Polymers
in siedendem Heptan unlöslich.
Beispiel 2 ' \
Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel 1 wurde wiederholt, außer daß anstelle des TPL 0,27 g Dithiodipro-
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pionsäuredilaurylester verwendet wurden und die Polymerisation 2,7 Stunden durchgeführt wurde. Das feste Polyprolylenprodukt
wog 56,0 g, wovon 96, 3 Gew.# in siedendem Heptan unlöslich waren.
Die gleiche Polymerisation wie im Beispiel T wurde wiederholt, außer daß anstelle des TPL 0,50 g Sulfondipropionsäuredilaurylester
verwendet wurden. Das feste Polypropylenprodukt
wog 51,7 g, wovon 96,7 Gew.# in siedendem Heptan unlöslich waren. .'
-13-
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Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen,
dadurch gekennzeichnet, daß eino(-Olefin mit einem Katalysatorsystem in Berührung gebracht wird, das durch
Mischen einer Organometallverbindung von Metallen der I. bis III. Gruppe des Periodensystems, einem Halogenid
mit niedriger Wertigkeit eines Übergangsmetalls der IV. bis VI. Gruppe des Periodensystems und einer Organoschwefelverbindung
der allgemeinen Formel
erhalten wurde, in der Z S1S2, SO oder SO2, X GOOE, COR oder
OR, E Wasserstoff oder Kohlenwasserstoffreste und m eine Zahl
von 1 bis 10 bedeuten.
2· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der verwendeten Organometallverbindung
0,1 bis 100 Mole pro Mol des Halogenids mit niedriger Wertigkeit von Übergangsmetallen und die Menge
der Organoschwefelverbindung 0,001 bis 20 Mole pro Mol
des Halogenids mit niedriger Wertigkeit von Übergangsmetallen beträgt. ■
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3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das «^-Olefin bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und 12O0C und einem Überdruck von
O bis 15 kg/cm mit dem Katalysatorsystem in Berührung
gebracht wird.
0 0 9 8 2 0/1696
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