DE1645190A1 - Verwendung von Aminoalkylamino-s-triazinen als Haertungsmittel fuer Epoxydharze - Google Patents
Verwendung von Aminoalkylamino-s-triazinen als Haertungsmittel fuer EpoxydharzeInfo
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Description
>r.-lriP. von !f .:·;·' >r . ":. Aug.
Köln; den 29.12.1965 1 β Λ C 1 Q
R {■'.'Jini Rb/HSkAbS■ .. R. 1694 jJJ^
Ruhrohemie Aktiengesellschaft. übephäusen-Holten
Verwendung von Aminoalkylamino-e-triaainen ale
Härtungamittel für Epoxydharze
Ee iet bekannt, Epoxydharze mit Aminen zu härtenj mit tertiären
Aminen ist nur eine katalytische Härtung möglich (siehe
hierzu R. Regler in Houben-Weyl "Methoden der organischen
Chemie11, 4. Auflage, Band H/2 (1963), Seite 517/518). Dl·
katalytlache ^rkeamkeit dieser Amine ist von ihrer Baeizität
sowie von steriechen Faktoren abhängig* Kur aliphatlache
oder araliphatlBChe tertiäre Amine mit zwei Methylgruppen am
Stickstoff sowie K-Alkylpiperidine wirken stark katalytisch.
Ea werden in diesem Zusammenhang eine größere Anzahl von Verbindungen
mit einer oder mehreren'Cimethy!aminogruppen genannt,
die al* Härter für Epoxydharze eingesetzt wurden, z,B.
H.N-Dimethylbenzylamin, 1,5-Bis-dlmethylamino-butan, Pentamethyl-diäthylentriamin,
2*4,6-Tris-(dimethylamiaomethy1)-phenol.
.
Die bisher als Härtungsmittel bekannten tertiären Amine bewirken in der Wärme, insbesondere bei üfeiaperaturen von 80 bis
120°, eine vollständige Durchhärtung von TSpoxydharzen. Sie
können zu» Härten flüssiger Epoxydharze r beispielsweise auf
dem GieDharzeektor dienen oder unter f>litverwandung geeigneter
!»öiungimlttel zum Harten fluteigeroder feetsr PGly»poxyd%
2|B# auf dtm I»acksektof| beamtet werden, -
Di· bieher vorgeichlagenen kattlytieoa stark wtykeamtn tertiär·»
Jüaiß· eiBi Bohon bei - EiMtitt«äpevft1itir aehr reaktir*
Ihr· flü*»igen ßamisoiie mit tautd«3jttfeli-eft»& I
w#vd»n deshelb »chon'aetoli. kupser Estfe (eö» Γ bie-6
~2■" H. 1694
bo bochviakos, daß sie nicht mehr verarbeitet werden können.
Da die Gebrauehsdauer, die sogenannte "Topfzeit", auf dem
Gießharz- und Lacksektor sehr wichtig ist, ist die schnelle
Viskositätserböhung der erwähnten Massen für ihre Verarbeitung von großem Nachteil.
t Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Härtungsmittel für
Epoxydharze bereitzustellen, mit deren Hilfe über längere Zeiträume verarbeitbar bleibende Harz-Härter-Gemische hergestellt
werden können. Dieses Ziel wird erreicht durch Verwen
"■ dung von Aminoalkylamino~e-triazinen der allgemeinen Formel
als Härtungsmittel für Epoxydharze. In der Formel bedeuten
R' Wasserstoff, normale oder verzweigte Alkylreste mit! bis
4 C-Atomen, Arylreste,-insbesondere einfache Arylreste wie
2 Phenyl- oder !Poly 1-Reste oder eine primäre Aminogruppe, R
normale oder veraweigte Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen
oder Arylreste, insbesondere einfache Arylreate, R* und R*
sind Methylreete oder gehören einem gemeinsamen stickstoffhaltigen
Ringsystem an, η ist 1 oder 2. ;
.■■■■. "■ . ■■■;
Die erfindungsgemäßen Massen auf der Grundlage von Bpoxydharaon
sind dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 25 Gew.fi>,
„voraugsweiee 2 bis 10 Gew.^, der erwähnten Aminoalkylaminos-triaaine,
bezogen auf die Eenge des Bpoxydharises, als Härtungemittel
enthalten.
Dies« Massen bleiben bei Raumtemperatur 5 bis 21 Tage lang
fließfähig und leicht verarbeitbar. Durch JSrhitzen auf 80
bis 120° für 1/2 bis 2 Stunden künn-en ei· völlig ausgehörtet
werden* !Trotz der betrachtlich erhöhten lagerfähigkeit
bei Raumtemperatur tritt di· Härtung also ibenaa raeeh wie
bei d«r kat«lyti3ohen Härtung «it den 'bereite bekannten
N.N-Dimethylalkyl-aminen, ein. Die Qualität der gehärteten Produkte ist praktisch unabhängig von der Lageruni:sdauer der Ausgangsgemische.
Als Ausgangsmaterialien sind sowohl flüssige als auch feste
Epoxydharze geeignet. Beispielsweise kommen handelsübliche flüs sige Bisphenol-A-diglycidylather mit einem Bpoxydäquivalent
von170 bis 210 und Viskositäten von 11 000 bis 16 OCO cP (bei
25°) infrage. Als feste Harztypen sind z.B. handelsübliche Bisphenol-A-diglycidylather
mit einem "Epoxydäquivalent von 470 bia
550 und Schmelzpunkten zwischen 60 und 80° geeignet. Besonders
wertvolle Härtungsmittel sind AminoalkYlamino-s-triazine, in
denen R ein Phenyl-, Methyl- oder primärer Amino-Rest ist, R
•laopropylreate, R* und W Methyl-Reste darstellen und η gleich
2 ist." .. .■ ■ ■ ..■"'.'/■'
J)Ie erfindungsgemäß verwendeten H&rtungarnittel sind farblose,
kristallinet pulverförmig«. Stoffe, die bei höheren Temperaturen unter Zersetzung Schmelzen* Sie können in einfacher Weise .
durch heterogene Umsetzung von Amino-s-triazinen, Aldehyden und wässrigen, sekundären Aminen bei temperatüren von 20 bis
100Ö, zweeitfBäßig bis §0°, nach der deutschen Patentanmeldung
R 42 12? IVd/i2p her^estelit werden.
I3e war nicht vorauszusehen, daß diese Aminoalkylaraino-e-triazine
trotz ihrer katalytisch hochwirkaamen Gruppen, beispielsweise Dimethylamine- bzw. Piperidino-Gruppen, bei Raumtempera-:
tür gegenüber den Polyepoxydverbindungen nur eine ©ehr geringe
ReÄktivität zeigen, so daß die mit ihnen hergestellten Kassen
dl© erwähnten außerordentlich langen "Zopfzeiten" aufweisen,
f ist dieses vorteilhafte Verhalten auf die Anord«
äer Dimethylamino- }jfcw.'Piperidino-Gruppender erwähnten
in einer J! *N*aeetalartigen Gruppierung j
füiiren« - :; :_--:_ . - ' ' " . - "■ ^:';! ~.'., ■
Üett stellt die erfindtatngsgeiaäßen Maaeen durch lntene|f#e
sehen äer Komponenten bei,Raumtemperatur oder leicht erhöhter
Üit bia ca. 50 her, beispielsweise mit Hilfe y^n Ku--
R. 1694
Je nach der Struktur der Härtungsmittel erhält wan hierbei Sehr
feine Suspensionen oder klare Lösungen der Härtungsmittel im
Epoxydharz. In allen Fällen tritt spätestens beim Erhitzen der
Massen aus Harz und Härtungsmittel auf Temperaturen etwa ab 50°
eine rasche Auflösung der suspendierten Härtungsmittel ein. Die
Masse wird vorübergehend dünnflüssig und erstarrt bei weiterem Erhitzen .auf 80 bis 120° au einem klaren, durchsichtigen Polymerisat,
das ausgezeichnet© mechanische und elektrische Eigenschaften
und einen außerordentlich geringen Schwund zeigt.
Die erfindungsgemäßen Massen können auch organische lösungsmittel
enthalten, insbesondere wenn sie aus festen Polyepoxydverbindungen
hergestellt werden. Die Menge der Lösungsmittel ist nicht kritisch, sie richtet sich nach dem jeweiligen Verwen- ■
dungszweck und kann 10 - 2000 Gew.^ der "Rpoxydharzmenge betragen.
Die Verwendung von lösungsmitteln bei der Herstellung der Massen ist vor allem zweckmäßig, wenn diese als reaktive Lacke
und Anstrichmittel Verwendung finden sollen. Man erhält auf die
se Weise dünnflüssige, klare lösungen, die ebenfalls Topfzeit®
bis zu mehreren Wochen aufweisen. Unter diesen Bedingungen können z.B. handelsübliche feste Bisphenol-A-diglycidyläther mit
einem Epoxydäquiva'ent von ca. 5OG und einem Schmelzpunkt von
60 bis 70° eingesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel sind
vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, Äther, Dioxan,
Pölyäthylenglykole, Ketone und Ester, ferner auch niedere Alkohole, Diole und Ketonalkohole.
Den erfindungsgenäßen Massen können zusätzlich an eich bekannte
Härtungsbeschleuniger, z.B. Alkohole, Diole, ein- oder mehr«
wertige Phenole, Carbonsäureamide, in den in der Technik der-Gieß-
und Lackharze üblichen Mengen, zugesetzt werden. Bieeer
Zusatz erfolgt zweckmäßig kurz vor dem Härten. Zur Verbessern^
der mechanischen Eigenschaften und zur Beeinflussung dee Aussehens
der gehärteten Produkte können übliche Verstärkungsmittel,
Füllstoffe, .Veichmacher, Pigmente und Farbstoffe eingelagert
werden* ·
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16451SQ
-5- H. 1β94
Die erfindungsgemäßen Massen dienen u.a. als Gießharze in der
ELektrotechnik, auf dem Gebiet des Apparate- und Werkzeugbaus.
Sie finden ferner Verwendung zur Herstellung widerstandsfähiger
Lacke sowie als Klebmittel zum Verbinden von Metallen, Glas,
Holzi Kunststoffen.
Die beigefügte Tabelle enthält eine Gegenüberstellung physikalischer
Eigenschaften von Körpern, die durch Härten flüssiger Biep&enQl-A-diglyeidyläther mit bekannten tertiären Aminen einerseits und Aminoalkylamino-s-trlazinen andexeraeita erhalten
wurden.
Wie hieraus ersichtlich, zeigen die aus den Massen nach der Erfindung
hergestellten^Polymerisate vergleichbare und sogar bessere Eigenschaften. ·',.;.*■■
Zur Durchführung der Versuche wurden jeweils 6 KqI.,* des Härtungsmitt.els
(bezogen auf die hierin vorhandenen Birnethylaminogruppen)
in ISO g eines hancLelsÜblichen Biaphenol-A-diglycidyläthere
mit einem l^poxydäquivalent von 19° suspendiert bzw.
gelöst. Die so erhaltenen Massen wurden nach den in den Beispielen
angegebenen Lagerungszeiten in Eiaenformen mit den Aus·
maßen 13O" χ 65 χ 18 mm gegossen und 3 Stunden bei lGC° gehalten.
Die in der Tabelle aufgeführten physikalischen Baten wurden
nach folgenden Methoden ermittelt:
Zugfestigkeit und Dehnung nach DIN 53 455
Biegef£etigkeit und Durchbiegung nach DIN 53 452 '
nach .-··.. , DIN 53 453
nach DIN 53 456
nach . DIH 53 462 .
Vetfluatfakter nech . DIN 53 483
j ίΐϊ ä«n fersttcHöbelBpieleja erwähnten
-\ ριιψ&®η ttööh DIH /53 156f Aie BX©istifthSrfe©n nach dem Verfahren
V-wmi Wetif*·wilborn ermittelt, ■
■ I
'■
■ ■
ü Q £ 8 £ §y 1 7 1 §
Q äugfestigfceit (Κρ/cm. )
52> Dehnung ' ; (?*)
J! $iegefe3tig&eit (Kp/caT)
f31 Durchbiegung (mm)
-=» Schlagzähigkeit (Kp. cc
Il Kegeldruckhärte (Xp/cm )
m l'äriäebestaLndigicgit
jatich Wartens (C)
jatich Wartens (C)
Dielektrischer Verlustfajctor
(bei 100 kHz) (tg ^ )!
iN.Ü-Siaethyl·
jbenzylaain
«opfseit bei RT (Std.)
;bei 100 (Min.)
720
10,9
1280
15
860
ei
7.1O
"5
60
2.4.6-Tria-(üimethj'laminomethyl)
phenol
475
• 5,5 1450
14,8
35 1100
80
30
Aaiinoalkyläiaino^ß-triazine
It. 7ersuchBbe.ispiel'e:
1)
■2).
815
11,5
1310
1310
15
79
1135
1135
83
850
12,0
1400
1400
11,8
. 36
1225
. 36
1225
&:5
4.1Ü"*3 : 4.1O""3
;
50-60 . ·
350
3)
835
11,4 126ö
15
53 1225
79
4. ro
"5
120
50
w-1
\Ω
- 7 - R. 1694
Aue 126 g (1 EoI) Melamin, 216g (3 Mole ) Isobutyraldehyd
und 410g (J EcIe ) einer 33 iigen wässrigen Bimethylamin-'
lösung wurde durch 3-tä,giges Rotieren in einer Porzellan-Kugelmühle
bei Raumtemperatur entsprechend dem Verfahren nach Patentanmeldung R 42 127 IVd/12p das Aminoalkyl-aminos-triazih
der Formel
in quantitativer Ausbeute hergestellt.
29 g (0,090 Mol) des farblosen, feinpulverisierten Rohprodukte
und 570*6'(.3 Epoxyd-Aquivalente) eines handelsüblichen flüssigen
Bisphenol-A-diglycidyläthere (Viskosität 11 000 cP bei 25°)
wurden in einer 1,5 1 fassenden Porzellan-Kugelmühle 6 .Std.
lang bei 30 bis 40° mit 80 bis 100 Umdrehungen pro teinute gemahlen.
.Die entstandene, sehr feine homogene, hellgelbe Suspension blieb bei Raumtemperatur 3 Wochen lang fließfähig
und verarbeitbar. Durch 15-minütiges Erhitzen unter Rühren auf 100 - 120° ging sie.in eine klare, dünnflüssige Masse
über, die in 130 χ 65 χ 18 mm groß· Eisenformen gegossen wur-,de.
Nach weiterem 3/4-etündigeEi Erhitzen auf 100° war das
Harz geliert und wurde dann noch weiter© 2 Stunden bei derselben
Temperatur nachgehärtet. Die entstandenen, bernsteinfarbenen
Formkörper waren klar, blasenfrei und zeigten praktisch
keinen Schwund.'Ihre physikalischen Eigenschaften sind
in Spalte 4 der Tabelle wiedergegeben.
Beispiel· 2 > V
Aus 125 g (1 Mol) Aoetoguanamiii, 216 g (3 Mole ) laobutyraldehyd
und 410 g (3 Itole ) einer 33 ;'^igen wässrigen Dimethyl-
009848/1715
R. 1694
aminlöaung wurde nach dem Verfahren der Patentanmeldung *
R 42 127 IVd/T2p in quantitativer Ausbeute das Aminoalkylamino-s-triazin der Formel■.,,"
hergestellt.
29 g (0,090 EbI) der farblosen, feinpulverisierten Verbin·-
dung wurden in der gleichen Welse'wie in Beiapiel 1 besohrie«
ben, in 570 g (3 Epoxyd-Äquivalenten) einee handeleüblichen
Biapheno 1-A-diglycidyläthere""luSpendiert. öle hellgelbe Suepension blieb bei Raumtemperatur langer als 2 V/eichen vergießbar. Durch lO-minutigee Erhitzen unter riühren auf 80 bis
9O0 trat vollatändige Auflösung und nach 1-stündlgem Erhitzen auf 100° Gelierung ein. Die physikalischen Eigenschaften
der 2 Stunden bei 1QG0 nachgeharteten Formkörper sind in
Spalte 5 der Tabelle wiedergegeben. Die gehärteten Gießkörper waren blasenfrei, durchsichtig und praktisch ohne
Sehwund. :
Beiapiel 3 .
Nach dem Verfahren der Patentanmeldung R 42 127 IV4/i2p
wurden 187,2 g (1 Mol) Benaoguanamin, 216 g (3 Mol·) Ieobutyraldehyd und 337 g (3 Mole) einer 40 /»igen wässrigen
Dimethylaiainlösung zum Aminoalkylamino-s-trlazin der Formel
umgesetzt.
70 g (0/18 Mol) des farblosen, feinkrietallinen Rohprodukts
und 114Og (6 Epoxyd-Ätiuivalents) des in Beispiel 1 bssehrie
; 009848/1715
bene» %&Qxfäüa,rzma wurden in .einer 2 1 faa.£rende..n Poraellan-Kugelmiihle
bei 35P mit ea, §C IJmdTehungejv pro lÄinute 3 Stunden
lang rotiert, Me entstftndene klare 1/Öjsung deje Aminoalkyl··
ajnino-s.-triazine wurde bei iiaumtsimperatui? 5 Ijagi lang gelagert
und dann auf 100° erhitzt, Sie geliertp feeift Erhitzen in weniger
ale einer Stunde. Die 3 Stunden bei 10üQ gehärteten,
klaren, eehwundfreien, hellgelben formkörper zeigten die in
Spalte 6 der Tabelle angegebenen phyiikälieiqhen Bigenschaften.
BaiBüiel 4 -
125 g (1 MpI) Acetoguanamin, 318 'g (>
Mole) Benzaldehyd und 337 g (5 Mole) einer 40 ;oigen wäeerigen Dlpiethylsaiinlöeung
wurde» nach dem Verfaiiren der tatentanmeidung R 42 127 IVd/12p
Ajalnoalkylaniino-e-trlazin der Formel
^j^f WSH(C ^32
uegetetzt·
46,5 g (O»19 Bel) dee fein pulverieierten Rphprodukta wurden»
wie in Beispiel 1 beschrieben, in 570 g
j2
am dort erwähnten Epoxydharze» außpendtort, Dia bei Räumtem-3
Weohen lang VargieBbmr bleibende Suspension geliart®
120° i»einer Stunde und lieferte bate 2«*0tündig®n Härtan
120° whvmndfreif Formkörpar mit gut©a iia§hanisßh«a Bigan-
Hol) -4flff iß Beispiel 2· «3?wkuii1;#ft
Form«! : '
100-
OFiSOINALIHSPECTED
1I4S19Q .
. S. 1694
Volumina Dia.cetonalkoh©r, n-Butanol und Toluol get»«.!. In
dieser Härterlösung wurden anschließend 100 g (O„ fQS
Äquivalente) eines handelsüblichen festen Bisphenel-A-diglyeidyläthers
vom Sehmp. 62 bis 65° und einem Ep©xyd-K<iuivalent-öewicht
von 512 gelöst. Die resultierende klare, homogene Harz-Härter-Masse konnte gut verstrichen werden und
blieb bei Raumtemperatur über 1 Woche lang dünnflüssig. Sie wurde mit einem Pinsel auf sandgestrahlte, 0,5 mm starke
Eisenbleche aufgetragen. Nach 2-stÜndigem Härten bei 1OO°
waren 20 bis 50/U starke, hochglänzende und verfärbungsfreie
Lackfilme entstanden, die eine Kratzfestigkeit von
6 bis 7 H (Bleistift-Skala) zeigten. Die Lackierungen wiesen eine sehr gute Haft- und Biegefestigkeit auf und gaben
Brichien-Tiefungswerte (nach DIN 53 156) von 6.-8 mm.
16 g (0,042 Mol) des im Beispiel 3 erwähnten Aminoalkylaniinos-triassins
der Formel
wurden bai iiaumtemperatur in 16 ml Methyläthy!keton-gelöst
Anschließend wurde eine Lösung von 200 g
valent) d#r in Boiapial 5 *r?/ähnten festen Harssiype la 80 ml
iöthyläthylkston augögeben, 'Die ©ntstaadsni» klare, homogen*»
Hara-Hax'tar-Miachttng blieb bei iJaumtemperatur ein® WoohQ lang
flüaaig und veratreichbar. Sie wurde,, wie in Beispiel 5 beschrieben,
auf Eiaeriblacho aufgetragen und 2 Stunden bei 100Ö
gehärtet. Die Lackfilm® waren hochglänaend und verfiirbungs«=*
frsi. Si» aseigten eine KrataifQotigksit von 6 H (Bleistift-Skala)
tind eine ,sehr gute .Haft- und V
Claims (1)
- , 16A519ÖPatentansprüche1 .ι) Verwendung von Aminoalkylamino-B-triazinen der allgemeinen Formel . ·R1 3^5N3J^HCH(R2)i(R?> (Rale Härtungemittel für Epoxydharze, wobei R Wasserstoff, normale oder verzweigte Alkylreete mit 1 "bis 4 G-Atomen, Arylreete oder eine primäre Äminogruppe, R normale oder verzweigte Alkylreete mit T bis 12 C-Atomen oder Arylreste, R"5 und R* Methylreete sein oder einem gemeinsamen stickstoffhaltigen üingeystem angehören können und η 1 oder 2 ist.2.) Härtbare, über längere Zeiträume verarbeitbar bleibende Massen auf der Grundlage von Epoxydharzen, dadurch gekennselehnet, daß sie 2 bis 25 Oew.^Aminoalkylamino-e-triazine der allgemeinen Formelnach Anspruch 1, bezogen auf die Menge an Epoxydharz, als Härtungemittel enthalten.3·) Härtbare Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 2 bis 10 Gew,# Härtungsmittel enthalten.4.) Härtbare Massen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dat sie zusätzlich aft sich bekannte Härtungsbeechleunigerf yeret&rkunfismittel, Füllstoffe, keiehmacher, Pigmente und Färb·• - ■Stoffe enthalten.00 9848/1715• BAD
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