DE1645101A1 - Dispersionen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Dispersionen und Verfahren zur Herstellung derselben

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DE1645101A1
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organic
dispersion
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organic liquid
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DE19661645101
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Michael Fryd
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EIDP Inc
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/04Polymerisation in solution
    • C08F2/06Organic solvent
    • C08F2/08Organic solvent with the aid of dispersing agents for the polymer

Description

E* I. DU POHT DE HElIOUItS AND OCAfPANX 10 and Market Streets, Wilmington 98, Delaware, V.St.A*
Dispersionen und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft stabile Dispersionen von synthetischen organischen Additionspolymerisaten in organischen flüssi gen Medien. Insbesondere betrifft sie-solche stabile Dispersionen, die Pfropfmischpolymerisate enthalten. Verfahre» «ur Herstellung dieser Dispersionen und Überzugsmassen auf der Basis der Dispersionen. "
Eine hochgradig stabile Dispersion eines Additionapolymerisates in einer organischen Flüssigkeit kann gemäß der Erfindung hergestellt werden, indem man ein geeignetes Monomeres oder geeig nete Monomere in Gegenwart eines Pfropfmischpolymeriaates polymerisiert;, von dem eine seiner Komponenten in dem organischen flüssigen Medium löslich und die andere in der. Flüssigkeit. unlöslich und mit dem dispergieren Polymerisat unverträglich 1st., jedoch, in dem Monomeren, aus welchem das dispergierte
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Polymerisat hergestellt ist., löslich ist oder davon wenigstens gequollen wird.
Der Ausdruck "Komponente" oder "Bestandteil", wie er hier in Verbindung mit der Besehreibung der Pfropfmischpolymerisate verwendet wird, bedeutet entweder das Bückgratpolymerisat oder den Teil des Mischpolymerisatmoleküls, der an das Rückgrat gepfropft ist.
Der Ausdruck "unverträglich" bedeutet eine Komponente des Pfropfmischpolymerisates, welche für sich selbst genommen und mit einer Masse des zu verteilenden bzw. dispergierenden Polymerisates in einem gemeinsamen Lösungsmittel gemischt und als Film gegossen ein nicht homogenes Produkt bildet. Die Nichthomo ge ni tat kann sich als Wolkigkeit, Trübung, Schlierenbildung oder Trennung von Schichten zeigen.
Auf diese li/eise hergestellte Dispersionen setzen sich über längere Zeitspannen hindurch nicht ab« Dies macht sie besonders wertvoll zur Herstellung von Überzugsmassen. Durch Zugabe von Pigmenten und solchen anderen üblichen Komponenten, wie sie erforderlich sein können, kann man Überzugsmassen erhalten, die wegen der Härte, Zähigkeit und Dauerhaftigkeit der von ihnen gebildeten Deckschichten sich für Oberflächenlacke, zum überziehen von Papier und zur verwendung bei abstreifbaren Überzügen eignen. Sie eignen sich besonders als
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Oberflaohenlacke für Automobile und dgl». '
Die Dispersionen sind auch wertvoll als iwischenprodukte bei der Herstellung #tn synthetischen lasern und bei der Herstellung ▼on Polyaerfolienaateri alien.
DISHSRQIEBgES
Dae di ep ergierte Polymerisat kann irgendein synthetisches organisches Additionspolyaerieat eein, das in der verwendeten organischen Flüssigkeit unlöslich ist. Ee kann beispielsweise ein Homopolymerisat oder ein Mischpolymerisat solcher äthyieniech ungesättigt·!- Monomeren sein, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, der Aalde, Bitrile und Ester davon, 3-(ß-Methacryloxyätliyl)-2,2-8pirO'Cyclobe3tyloxaiolidin (MESO), Olycidyleethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat oder Acrolein, oder ein sogenannt β '"acryli aches" Polyiierisat. . λ
Polymerisate und fcisohpolymerieate derartiger Monoaerer, wie Styrol, QC-ilechylstyrol, Vinyl toluol, der Vinyl- und Vinylidenhalogenide, Yinyleater oder Methylrinylketon, können ebenfalls benutst werden.
Auch Verschrtitte und GeniseUe irgendwelcher von diesen können verwendet «erden.
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ORIGINAL INSPECTED -
iSFenn die Dispersionen zur Herstellung von Überzugsmassen verwendet werden, werden Polymerisate von Methylmethacrylat und Mischpolymerisate davon mit anderen äthylenisch ungesättigten Monomexen als dispergierte Polymerisate «regen der Qualität der mit ihnen erhaltenen Oberflächenbeschaffenheit und ihrer niedrigen Rosten bevorzugt. Aus dem gleichen Grund wird Poly* methylmethacrylat am meisten bevorzugt,
ORGANISCHES FLÜSSIGES MEDIUM
Die Wahl eines organischen flüssigen Mediums für die Dispersion· ist an die Art des zu verteilenden Polymerisates gebunden. Das Polymerisat muß natürlich in dem organischen flüssigen Medium unlöslich sein, und eine der Komponenten des verwendeten Pfropfpolymerisates muß löslich sein. Das Medium muß auch den Anforderuligen bezüglich Reinheit, Siedepunkt und dgl. entsprechen, welche durch die beabsichtigte Verwendung der Dispersion vorgeschrieben werden. All dies muß bei der Wahl berücksichtigt werden.
.Allgemein ausgedrückt eignet sich jede organische Flüssigkeit, welche diese Anforderungen erfüllt. Typische Beispiele dafür sind Naphtene, Benzin, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Toluol, Xylol und Benzol, Alkohole, Ester, Äther und halogeniert te Lösungsmittel, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol.
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BAD ORIGINAL
flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe werden bevorzugt, da sie ihre Lösungsmerkmale, für die Verwendung mit, den bevorzugten dipergiert en Polymerisaten und Pfropfmischpolymerisaten geeignet macht« Pentan, Hexan, Cyolohexan, Heptan» Octan, mineral spirits (Lackbenzin), Petroläther und Gemische von diesen sind wegen ihrer Zugänglichkeit und ihres weiten Bereiches an Siedepunkten und Verdampfungageschwindlgkeiten besonders bevorzugt. . ■" λ
• PfBOPFMISOHPOLYMERISA(EE
Es wurde schon erläutert, daß eine der Komponenten des Pfropfmischp'olymerlßates in daat organischen flüssigen Medium löslieh s a in muß, und daß die andere, nicht nur in dieser Organischen Flüssigkeit unlöslich ..sein, muß, sondern auch mit dem dispergierten Polymerisat" unverträglich sein muß und in dem Monomeren, aus manchem dass dispergierte Polymere hergestellt wird, lös- i lieh sein oder davon wenigstens gequollen werden muß·
/?.3.geuiein ausgedrückt eignen sich alle Komponenten, welche, diese Anforderungen erfüllen. Ea die Wahl vor allem von der Art'des dispeiogierten Polymerisates und des organischen flüssigen Mediums ab! an;st5 und la dies«.?" ihrerseits ,je nach Erfordernis gewählt' werden,, hat man nur ein ö.isperses Polymerisat und ein organisches flüssiges Medium zu wäfclen und ein Pfropfmischpolymerieat zu nehmen, dessen Komponenten die richtigen Lösungsmerkmale halten·
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.'■'"■ '■■'-■'■■ BAD. ι
»6451.01
Im üblichen EaIl hat das Pfropf mischpolymerisat ein Rückgrat, das in dem organischen flüssigen Medium.löslich ist, und einen unlöslichen Pfropfanteil. Es kann jedoch auch umgekehrt sein und in gewissen .Fällen kann es zweckmäßig sein ein Pfropfmischpolymerisat zu benützen, dessen Rückgrat un- löslich und dessen Pfropf teil-'löslich 1st.
In jedem Fall kann das Pfropf mischpolymerisat mit einem gesättigten Rückgrat ode:,? einem ungesättigten Rückgrat herge stellt werden, vorausgesetzt natürlich, daß die anderen Anforderungen, die schon erwähnt wurden, erfüllt sind· Der Ausdruck "gesättigt1* bedeutet hier ein Rückgratpolymerisat, das keine zurückbleibende olefinische Unsättigung aufweist. Ein "ungesättigtes" Rückgratpolymerisat ist ein solches, bei dem mindestens 0,5 % tier Monomereinheiten ungesättigt sind.
wenn man ein gesättigtes Rückgrat haben will, kann es beispielsweise ein. Polymerisat- oder Mischpolymerisat von Polyvinylalkohol oder von ^cryl*- o&e:? Methacrylsäure oder deren Estern aein, wie 2~lthylhe3Eylaorylat, Butylmethacrylat, Laurylmethacrylat, St&arjlmethaurylai/, oder Gemischen von diesen. Die Misch-/ polymerisate von diesen mit s.nderen äthylenisch ungesättigten Comonomeren können ebenfalls als gesättigte Hückgratketten dienen. Derartige .Comonomere, wie Methylmethacrylat, Methylacrylat, Äthylacrylat, Styrol, MESO, Slycidylmethacryla-t, Maleinsäureanhydrid und Tetrcih3rdrofurfurylmetharylati sind geeignet,
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Die Mengenanteile an. diesen Monomereinheiten in den Rückgratpolymerisaten können von 90/10 bis 10/90 reichen, vorzugs weise von 75/25 bis 35/67.
Lineare Polymerisate, wie Polystyrol, Polypropylen, PoIybutylen oder Polyisobutylen, können ebenfalls verwendet «erden. Weiterhin sind zur Verwendung als gesättigte Rückgratpolymere Kondensationspolymere geeignet, wie Polyester (von Dioarbon- * säuren und zweiwertigen Alkoholen), Polyamide (von Diaminen und Dicarbonsäuren), Polyimide, Polyurethane, Polyether und Polyharnstoffe.
Wenn man ein ungesättigtes Rückgrat haben will, kann es aus einer großen Gruppe ausgewählt werden, zu welcher die Butalastic- ■ polymerisate und die Polymerisate, Mischpolymerisate und TerpolyEiarisate der konjugierten Diolefine (sowohl substituierter als auch uneubehituierter) gehören, wie die Butadiene, Chloro- I prone und Isoprene, und Mischpolymerisate von diesen mit Isobutylen und miachpolymerisierbaren monoäthylenisch ungesättigten Monomeren, wie Acrylnitril, Acrylsäureester, Acrylsäure, Methacrylsäure, Styrol und Vinyltoluol. Die Uengenanteile an diesen Monomereinheiten in den Polymerisaten können von 90/10 bis 10/90 reicheri, vorzugsweise von 75/25 bis 33/67.
Weiterhin eignen sich zur Verwendung als ungesättigte, Rückgratpolymerlsate die Kondensationspolymeren, dl· aus ungesättigten
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Monomeren, wie Itaconsäure, Maleinsäureanhydrid und ungesättigten ölmodifizierten Alkydharzen gebildet sind.
An diese Rückgratpolymerisate können verschiedenste Pfropfketten gebunden werden« Es 1st nur erforderlich, daß der gepfropfte Anteil in dem organischen flüssigen Medium LÖeungemerkmale hat, die denjenigen des Rückgratteils entgegengesetzt sind. Wenn der Pfropf teil im flüssigen Uedium unlöslich ist, muß er auch mit dem dispergieren Polymerisat unverträglich sein und in dem Monomeren, aus welchem das dispergierte Polymere hergestellt wird, löslich sein oder davon mindestens gequollen werden. Unter Berücksichtigung dieser Kriterien kann die Wahl eines geeigneten Pfropfteiles bei einem gegebenen besonderen Rückgrat leicht vorgenommen werden. Typische Beispiele von verwendbaren Pfropfanteilen sind die Polymerisate und Mischpolymerisate, die unter der Überschrift "Dispergiertes Polymerisat" aufgeführt sind.
Diese Pfropfmischpolymerisate sind von denjenigen zu unterscheiden, die bisher zur Herstellung von Organosolen verwendet wurden. Bei den bekannten Methoden mußte die unlösliche Komponente des Pfropfmischpolymerisates in dem zur Herstellung der Dispersion verwendeten organischen flüssigen Uedium nicht nur unlöslich sondern auch mit dem dispergieren Polymerisat verträglich sein, und war gewöhnlich die gleiche wie das dispergierte Polymerisat. Dies begrenzt die Wahl der Pfropfmisch-
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Polymerisatkomponenten, in drastischer Weise. Die Verwendung von Pfropfmischpolymerisate]! gemäß der vorliegenden Erfindung öffnet nicht nur neue Bereiche für die Wahl der unlöslichen Pfropfmischpolymerkomponenten, sondern gestattet auch eine weitere Wahl an dispergieren Polymerisaten, Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen das dispergierte Polymeri sat und die unlösliche Komponente des Pfropfmischpolyinerisates verschieden sein. Die Vorteile dieses Systems hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit sind ersichtlich.
Außerdem ist das erfindungsgemäße Verfahren die einzige bekannte Weise siur Herstellung von Organosolen von Polymerisaten» die in den Monomeren unlöslich sind, aus welchen sie hergestellt werden.
HERSTELLUNG DER PFROPFMISCHPOLYMERISATE
bei der Herstellung des Pfropfmischpolymerisatee ein gesättigtes Hjickgratpolymer verwendet, kann das Mischpolymeri-Bftv gemäß den Arbeitsweisen hergestellt werden, die ausführ licher in der MS . .... ... (Patentanmeldung P 37 267 IVd/59c ) beschrieb in aind. .-"..- ' ' v
H-ich dieser Arbeltsweise wird ein Pfropf mischpolymerisat hergestellt,, indem ein geeignetes gesättigtes Rückgratpolymeres mit 10 bis 200 Gew«?6 eines entsprechend geeigneten Pfropfmono-
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meren, zusammen mit 0,2 bis 5 Gew.% eines ieroxydinitiators, der unter den Reaktionsbedingungen Alkoxy- oder Aralkoxyreste liefert, gemischt wird. Dieses Gemisch wird dann auf eine Temperatur von etwa 80 bis 90° C erhitzt, bis ein Brei, gebildet wird; Dieser Brei kann direkt bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen verwendet werden.
«Venn ein ungesättigtes Rückgrat verwendet werden soll, wird es mit einem geeigneten Pfropf monomeren nach den klassischen Arbeitsweisen der Additionspolymerisation mischpolymerisiert, wobei die üblichen freiradikalischen, kationischen oder anionischen Initiatoren verwendet werden, wie Azo-bis-butyronitril, Butyllithium, BF,, Benzoylperoxyd, und dgl». Solche Initiatoren werden gewöhnlich in Konzentrationen von 1 bis 5 Gew.% der gesamten Polymermasse verwendet* Die Mischpolymeri*· sation wird in Lösung durchgeführt, gewöhnlich in der gleichen organischen Flüssigkeit, die zur Herstellung der Dispersion verwendet wird.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise werden das ungesättigte Rückgratpolymerisat, der über freie Radikale wirkende Initiator, die organische Flüssigkeit und das Efropfmonomere miteinander vermischt und dann eine halbe Stunde bis eine Stunde zum Rückfluß erhitzt um eine bläulich-weiße Dispersion zu bilden, die direkt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dispersionen verwendet werden kann.
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HERSTELLUNG DER SQ3ABILEK DISPERSIONEN
Die stabilen Polymerdisperslonen gemäß der Erfindung können ' hergestellt werden, Indem geeignete Monomere in Gegenwart eines entsprechend geeigneten Pfropfmischpolymeren polymerisiert werden.
1 bis 20 Prozent, bezogen auf das Gewicht des zu dispergierenden Polymeren, an einem wie oben hergestellten geeigneten Pfropfmischpolymerisat werden mit der als Polymerisationsmedium zu verwendenden organischen Flüssigkeit gemischt. Im allgemeinen werden vorzugsweise 4 bis 10 % des Pfropfmischpolymeren zugegeben, da diese Menge eine stabilere Dispersion ergibt.
Dae zu polymerisierende Monomere oder die zn polymerlsierenden Monomeren werden dann zu diesem Gemisch in der gewünschten Menge zugegeben. Ein freiradlkallscher Polymerisationsinitiator, wie Benzoylperoxyd oder Azo-bis-butyronitril, in der üblichen Menge, wird zum Gemisch gegeben, das dann erhitzt wird, um die Polymerisation zu bewirken. Die Kettenlänge des gebildeten Polymeren kann durch Kettenübertragungsmittel, wie beispielsweise Alky!mercaptane, reguliert werden.
Die erhaltene Dispersion ist eine milchige Flüssigkeit, welche 10 bis 70 c/a Polymerfeststoffe und Teilchen mit Durchmessern von 0,01 bis 2,0 λι enthält.·" Das dispergierte Polymerisat-hat
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ein durchschnittliches Molekulargewicht, bestimmt durch die ' Messung der relativen Viskosität, von etwa 5 OOO bis 2 000 000.
' HEHSJEEELUHG DER ÜBERZUGSMASSEN
Überzugsmassen können direkt aus diesen stabilisierten Die» persionen hergestellt werden, indem sie in den richtigen Mengen« anteilen mit Üblichen Koalesaierungsmitteln (Mittel für das Zusammenfließen) und Weichmachern gemischt werden. Die Wahl hängt von der Art des dispergieren Polymerisates ab.
Die Koalessierungsmittel können Glykolätherester, wie Cellosolveacetat oder Carbitolacetat, Glykolather, wie Butylcarbitol oder Cellosolve, Dimetbylacetamid, Dimethylformamid, Dimethy1-sulfoxyd, N-Methylpyrrolidon oder Hexamethylphosphoramid sein.
Die Weichmacher köunsn lieispielsweiee Phthalsäureester der allgemeinen Formel
OR Q
OR
sein, worin R einen Alk^ireet mit 1 bis 20 Kohlenstoff at omen, einea aliphatischen Äther- oder Eeterrest mit 3 bis 20
'£ JD0.J8-20/ 1676
Kohlenstoff atomen oder- einen ilkarylrest mit insgesamt 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeuten kann.
Auch Pigmente können zu den Dispersionen zugegeben werden, um den ästhetischer».. Ein4 nick der erhaltenen Oberflächenlacke zu verbessern.
Die Überzugsmassen werde* ι durcu übliche Arbeitsweisen aufge bracht und dann an der 1 x£ΐ; gstrocknet oder bei Temperaturen bis zu etwa 200° G für trine aasreichende Zeitspanne, um die organische Flüssigkeit abzutreiben, eingebrannt. Diese.Massen können auf Metall, LIoIa, lunatntoff, Glas und Gewebe· oder Non<-woven«»Un"eerlsgen au; jebracht werden·
Die Zubereitung einer U"; jrJiugs·.tasse mit den erfindungsgemäßen Disper ;ionen gestattet o-j, daB die Masse einen viel höheren . ?eststoffgehalt hat als iiuß löglich. ware, wenn die Masse auf eiser sehten "jösung beriiien würde, Sie gestattet auch die 7er- ;vej)iung τοη Polymerisate; ι von iiöherem Molekulargewicht. Diese Faktoren "bedeuten 5uuamtr'Angenommen daß mehr filmbildendes ivl.-it^ri-λΐ in der Easse v<· fliegen kann, ohne daß man eine un* ■"erwünschte Yiskoeität e:;. läXt.
B e i s ρ i e 1 e
Die folgenden Beispiele zeiget, verschiedene Merkmale der Er-
" i:>,\ 009 8 20/ t 67 6
BAD ORIGINAL
findung in nähexen Einzelheiten« Sie erläutern die Erfindung ohne sie zu beschränken. Für den Fachmann sind andere Kombinationen und Abweichungen von den gezeigten Aueführungsformen ersichtlich. s Diese sind ebenfalls als Teil der Erfindung zu betrachten.
Alle (Teile sind auf das Gewicht betsogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
B e i_sj> i e 1 1
10 !eile Poly-^-äthylnexylacrylat), 10 Teile Vinylacetat, 10 Teile Isooctylbenzylphthalt und 1 Teil tert.-Butylperpivalat werden gründlich gemischt und unter Stickstoff 16 Stunden erhitzt. Zu dem erhaltenen weißen Brei werden dann 150 Teile Methylraethacrylatmonomeres, 265 Teile eines flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoffes (Siedebereich 110 bis 140° C) und 2 Teile Azo-bis-butyronitril zugegeben.
Dieses Gemisch wird 1 Stunde bei 85° C erhitzt um eine milchigweiße Dispersion zu ergeben» die 40 % Polymerfeststoffe enthält. Die Polymerteilchen in dieser Dispersion liegen im Bereich von 0,-3 bis 0,5 λι, und das Polymere hat ein Molekulargewicht von 100 000.
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Beispiel
10 Teile eines
meriaetes, 10 Teile Methylmethacrylat, 175 Teile einee flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoffes (Siedepunkt 110 biß 140° C) und 1 Teil Beneoylperoxyd werden gründlich gemischt und eine halbe Stunde bei85° C erhitzt.
Zu der erhaltenen Dispersion werden 100 Teile Acrylnitril (MonomerBorte), 1 Teil BenzoyXperoxyd und1 Teil Dodecylmercaptan zugefügt. Biese werden gründlicil gemischt und dann 1 Stunde bei 62° C erhitjet. '
■-φ;-'": - ; - - ■■/. ■ ■- ' " %,H- -'■ ■■ -. :. ". - Λ-Die erhäl%cTie bläuliche Dispersion .von Polyacrylnitril ent*- hält etwa 40 % Heststoffe und hat Teilchen im Bereich von 0,05 ^iB 2 αϊ Größe. Das Polymere hat ein Molekulargewicht von etwa85'O0O. ; '
Bei c_p_i e 1 5
5 Teile Foly-(2-äthylhexylacryla1i), 5 Teile Methylmethacrylat und V2 Teil ioit.-Bui^lperpjtvalat werden gründlich gaaiacht und dann eine halbe Stunde, bei 80° C erhitzt, um einen weißen Brei zu bilden.
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BAD OSiö
Zu diesem weißen Brei werden 215 Teile eines flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoffes (Siedepunkt 110 bis 140° C)t 1 Teil- Azo-bis-butyronitril und 100 Teile Styrol zugegeben. Diese werden gründlich gemischt und 48 Stunden bei 90 bis 95° 0 erhitzt um eine bläuliche Dispersion von Polystyrol zu ergeben, die 34 % Pqlymerfeststof£e enthält und Teilchen aufweist, die im Größenbereich von etwa 0,2 bis etwa 0,5/ü liegen. Die relative Viskosität des Polymeren, gemessen in Ithylendi-Chlorid, beträgt 1,07. '
Beispiel 4
5 Teile eines 24/76 ei-Methylstyrol/i^-ButadienmiBchpolymerieatee, 5 Teile Methylvinylketon, 1 Teil Benzoylperoxyd und 175 Teile eines flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoffes' (Siedepunkt 11O bis 140° C) werden gründlich gemischt und dann 10 Minuten bei 80 bis 85° G erhitzt.
Zu dem erhaltenen Brai werden 100 Teile Methylmethacrylatmono» lneres und 1 Teil Azo-bis-butyronitril gegeben. Diese werden gründlich gemischt und dann 1V2 Stunden bei 80 bis 85° G erhitzt, um eine stabile Dispersion von Poly-(methylmethacrylat) au ergeben, die 59 % Polymerfeststoffβ enthält. Das Polymerisat hat ein Molekulargewicht von etwa 80 000, und die Teilchen in der Dispereion liefen im örößeabereich von 0,1.bis 0,3/U·
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B e i s ρ i e 1
125 Teile der in Beispiel 1 hergestellten Dispersion mit einem Gehalt an 40 % Gesamtfeststoffen werden mit 150 Teilen Titandioxyd, 50 Teilen Butylbenzylphthalat und 92 Teilen Lackbenzin gemischt. Dieses Gemisch wird bis zur Homogenität gerührt und dann in einer Kieselmühle 16 Stunden lang gemahlen. Λ
139 Teile dieses Geraisches werden dann mit 138 Teilen der " Poly-(methylmethacrylat)-Dispersion von Beispiel 1$ 11 Teilen Butylbenzylphthalat und 23 Teilen Cellosolveacetat gemischt. Das Ciemißch wird 5 Minuten gerührt.
Die erhaltene Überzugsmasse wird auf ein geeignet grundiertes Auto -gespritzt. Der FiXui wird bei 120°\C eine halbe Stunde eingebrannt, was einen glänzenden, dauerhaften Decklack mit i ausgezeichneten Fließeigenschaften ergibt. .
'fC 'J7eile PoXymethylmetliacrylat-, 10 Teile Laurylmethacrylatmono-MftcsB und '! Teil tert.-Eutylperpivalat werden gemischt und ä.-4-aa 3 Stunden bei 110° C erhitzt. - .
Der erhaltene Brei wird in einem Gemisch von 175 Teilet, eines. flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoffes (Siedepunkt 110 bia
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BAD ORIGINAL
140° C), 140 Teilen Methylmethacrylatmonomerem und 2 Teilen Benisoylperoxyd verteilt. Dieses Gemisch wird 3 Stunden bei 85 ois 90° C erhitzt um eine stabile, milchige Dispersion von Polymathylmethacrylat zu ergeben, welche 43,4 % Gesamtpolymerfest stoffe enthält und eine relative Viskosität in Äthylendichlorid von 1,12 aufweist.
Beispiel 7
5 Teile "Oarbowa:c" 4000 (ein Kondensat von Ithylenglykol mit einem Mo3ekulargswicht von etwa 4000), 5 Teile MethylmetüacrylatmonoHiyres und 0,5 'Ceile tert.-Butylperpivalat werden gründlich gemischt und 1V2 Stunden bei 70° C erhitzt.
Der erhaltene Si^up wire dann in einem Gemisch von 100 Teilen Metiianol, 'pO Seilen Methylmetkacryletmonomerem und 1 Teil Azo-bis-butyroni-'cril verteilt. Dieses Gemisch wird 3 Stunden bi;i 65° C erhitK'c um eine milchige Dispersion zu ergeben, die 37»!5 f/a Gei3is.m':polinnfc:cfesictof±*e enthält und eine relative ijitäi;, gernerjsen in Ithylsndichlorid, von 1,09 aufweist.
Dir- x:\ dsn o'hr.ge ι Beispielen .iergestellten Dispersionen setzen sica selbst nach δ .Vochs :ι bei 120° 0 und 6 Monaten bei Zimmer-
nich". ab. So1JUe ein geringes Absetzen erfolgen,, könae.-. lie Hasten leich" durch kurzes Schütteln redispergiert werden.
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Überzugsmassen können aus den Dispersionen der Beispiele 2 bis 7 in eier gleichen Heiße gebildet «erden, wie es in Bei spiel 5 gezeigt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymerisates in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisat durch Polymerisieren eines geeigneten Mono« meren in der organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfyopf· polymerisates herstellt, das
    (a) eine Komponente, die in der organischen Flüssigkeit löslich ist, und
    (b) eine Komponente, die in der organischen Flüssigkeit unlöslich ist, mit dem synthetischen organischen Additionspolymeren unverträglich ist, jedoch von dem Monomeren, aus welchem das organische Polymere hergestellt wird, wenigstens gequollen wird, aufweist.
    2. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen organischen Additipnspolymeren in einer 'Qrganijgphen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, ctaß man das Polymere durch Polymerisation eines geeigneten Monomeren In der organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfrppfmischpolymeren herstellt, das
    (a) ein gesättigtes 5|ipkgratpoiymer, das in der organischen Flüssigkeit lösi-ich ist, und
    (b) eine Pfropfkomponen|;e, die in dLe-x: organischen Flüss?.gk|J| unlöslich ist, mit f|em prganisphen Pplymeren unverträglich ||jt|
    jedoch von dem Monomeren, aus welchem das organische Polymere hergestellt wird, wenigstens gequollen wird, aufweist.
    5. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymere durch Polymerisation eines geeigneten Monomeren in der organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfropfmischpolymeren herstellt, das
    (a) ein ungesättigtes Rückgratpolymeres, das in der organischen Flüssigkeit löslich ist, und
    (b) eine Pfrop.fkomponente,. die in der organischen Flüssigkeit unlöslich ist, mit dem organischen Polymeren unverträglich ist, ,jedoch von dem Monomeren, aus welchem das organische Polymere hergestellt wird, wenigstens gequollen wird, aufweist.
    4·. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymere durch Polymerisation eines, geeigneten Monomeren in •ier organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfropfmisch-Ooiy/aeren herstellt, das
    {&.) ein gesättigtes Rückgratpolymeres aufweist, das in der .organischen Flüssigkeit löslich ist s und aus folgender Gruppe gewählt ist:
    (1) lineare Kohlenwasserstoffpolymere;
    (2) Polymere und Püschpolymere von aliphatischen Estern
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    BADORlGiNAL
    von Acrylsäure mit einem Alkohol von 4 bis 26 Kohlenstoffatomen} ·
    (3) Polymeren und Mischpolymeren von aliphatischen Estern
    von Methacrylsäure mit einem Alkohol von 4 "bis 26 Kohlenstoffatomen; und
    (4) Mischpolymeren dieser Ester mit anderen damit mischpolymerisierbaren Monomeren, und -
    Cb) eine Pfropf komponente, die in der organischen Flüssigkeit unlöslich ist, mit dem organischen Additionspolymeren unverträglich ist, jedoch von dem Monomeren, aus welchem das organische Polymere hergestellt wird, mindestens gequollen wird.
    5. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet;, daß man das Polymere durch Polymerisation eines geeigneten Monomeren in der organischen .Flüssigkeit in Gegenwart eines PXropfmischpolymören herstellt, das ■
    (a) ein Rückgratpolymeres , das ein Polymeres oder Mischpolymeres von konjugierten Diolefinen oder Mischpolymeren von diesen mit einem Monomeren aus der Gruppe Isobutylen und monoäthylenisch ungesättigte, mit konjugierten Diolefinen mischpolymerisierbaren Monomeren und
    (b) eine Pfropf komponente, die in der organischen Flüssigkeit unlöslich ist, mit dem organischen Polymeren unverträglich ist, jedoch von dem Monomeren, aus welchem das organische
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    Polymere hergestellt wird» mindestensgequollen wird, aufweist.
    6. Verfahren zur Herstellungeiner stabilenDispersion
    . eines syntehtischen organischen, mit .Polyvinylacetat unverträglichen Additionspolymeren in einer organischen Flüssig« keit, welche ein Lösungsmittel für Poly~(2-äthylhexylacryiat) und ein Nichtlösungsmittel für Polyvinylacetat ist, wobei das Monomere, auB welchem das organische Additionspolymere* hergestellt wird, Polyvinylacetat mindestens quellen kann, dadurch gekennseichnet, daß man das Additionspolymere, durch Polymerisation er.nes geeigneten Monomeren in der organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfropfpolymeren herstellt, das eir polymeres Rückgrat von 2-Äthylhexylacrylateinheiten auf- . weiöt.-auf welches Vinylacetatainheiten gepfropftwerden.
    7. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion einoe syn!;nei;icchen organischi;a, mit Polymethylmethacrylat ac,\-ertjcäglicLen Additionspolyiasren in einer organischen flüssig keit, welch« ein Iiößungsaitte'. für ein 2#/^6 e^-Mfthyls|;yrol/ 1.2-:Biri;aaieni?,isclipolymeres und ein Michtlösuögsmittel für Po^jrmei-uylmtitaacrylat iet, wobei cleiB Monomere, aus welchem das syir;beuigclic or^t ansehe Additionspolymere hergestellt wird, EpJv'F^thylrje Lacrylat mixidesteas quellen kann, dadurch gekennae|p|u*-^i;, dal man aas Additionspolymere durch Polymerisation |ipo?| g(i|^|^ote-a Mqnc>m|ren in "der organischen fl?lsei)gkeit in 3es^mS'§^t «rineg ::fTQpfmi^qhpQ^ymeren herst eilt, das ein Misch-
    Polymerrückgrat von οί-Methylstyrol und 1,2-Butadieneinhelten
    im Verhältnis 24/76 aufweist, auf welches liethylmethacrylateinheilten gepfropft werden.
    6. Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen,organischen, mit Polymethylmethacrylat unverträglichen Additionapolymeren in einer organischen .
    W- Flüssigkeit, welche ein Lösungsmittel für Po Iy-(2-äthylhex y 1-.acrylat) und ein Nichtlösungsmittel für Polymethylmethacrylat ist., wobei das Monomere, aus welchem das synthetische organische Additionspolymere hergestellt wird« Polymethylmethacrylat mindestens quellen kann, dadurch gekennzeichnet, daß man das Additionspolymere durch Polymerisation eines geeigneten Monomeren in der organischen Flüssigkeit in Gegenwart eines Pfropfmischpolymeren herstellt, das ein Polymerrückgrat von2-Äthylheaqrlacrylateinheitßn aufweist, auf welches Methylmethacrylat-
    W einheiten gepfropft werden. ,
    9· Stabile Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt ist.
    10. Stabile Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß
    - 009820/ 1676 .
    Anspruch 2-hergestellt ist,
    11. Stabile Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die dispersion nach dem Terfahren gemäß Anspruch 5 hergestellt ist.
    12p Stabile Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 4 - hergestellt ist.
    . Stabile Dispersion eines synthetischen organischen Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 5 hergestellt ist. -
    . Stabile Dispersion von Polymethylmethacrylat in einer organischen.Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 6 hergestellt ist.
    . Stabile Dispersion von Polyacrylnitril in einer organischen Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 7 hergestellt ist.
    009820/1676
    16. Stiibile meperfiiott v<m
    Flüssigkeit, dadurch gekeanxeichn«t, daß die Dispersion nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8 hergestellt ißt.
    17. Überzugsmasue, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentliehe», aus einer Dispersion nach Anspruch 9 und einer Koalesaierungshilfe beßtehi;. -
    18. Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet» daß sie im wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 10 und einer Koaleszierungshilfe Gesteht.
    19.* Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 11 und einer Koaleszierungshilfe "besteht.
    ™ 20. Überzugsmasse, df durch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 12 und einer ! ioaleszierungshilfe bestehi;.
    21. Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im we sent liehen aus einer Dispersion nach Anspruch 13 und einer Koaleezierungahilfe "besteht.
    22. überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesent lichen aus einer Dispersion nach Anspruch 14 und einer
    ; ■-26 ~
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    KoaleseierungBhilfe besteht.
    25. Üt>erEug8sxaeie, dadurch gekennzeichnet, daß aie la wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 15 und einer·
    Koaleszierungshilfö besteht.
    24. Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ta wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 16 und einer ' KoaleBCierungehilfe besteht.
    25. Verfahren eur Herstellung einer Dispersion von Polymethylmethacrylat in einem flüssigen aliphatischen KohlenwasserBtoff, dadurch gekennzeichnet, daß man Methylmethacrylat in dem flüssi gen aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Pfropfmischpolymeren poljtierisiert, das ein Polymerrückgrat von a-lthylhexylacrylateinheiten aufweist, auf welches Vinylacetateinheiteh gepfropft sind. \ · ·-
    ■ vi
    m . -t
    26. Stabile Dispersion von Polymethylnethacrylat In einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, deß die Dispersion nach der Arbeitsweise gemäß Anspruch hergestellt ist. ' -
    27. Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen B.U& einer Dispersion nach Anspruch 26 und einer Koaleszierungsiiilfe besteht*
    27> 009820/1676 -
    28. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polyacrylnitril in einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitril in dem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines Pfropfmischpolymeren polymerisiert, das ein Mischpolymerrückgrat von ot-Methylstyrol und«1,2-Butadieneinheiten im Verhältnis 24/76 aufweist, auf welches Methylmethacrylateinheiten gepfropft sind.
    29. Stabile Dispersion von Polyacrylnitril in einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren gemäß Anspruch 28 hergestellt ist.
    30. Überzugsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer Dispersion nach Anspruch 29 und einer Koaleseierungshilfe besteht.
    - 28 -
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