DE1644526U - Einrichtung zum zuenden von elektrischen entladungslampen, insbesondere mit zuendspannungen von mehr als 1000 volt. - Google Patents
Einrichtung zum zuenden von elektrischen entladungslampen, insbesondere mit zuendspannungen von mehr als 1000 volt.Info
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Description
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Eiariehtung zum ZiinlÎen von elektrischen Entladungslampen. ins be- sondere mit Zündspannungen Ten a@h als 1000 Volt. Bei elektrischen Entladungslampen mit Gas-oder Dapffüllung Ton hohem Drucke insbesondere Bdelgaa-und Quecksilberdampfhochst*- dracklampen, beträgt die Zündspannung bzw. Wiederzündspannung wegen des hohen Druckes ein Vielfacher der Erennspannong und liegt meistens bei mehr als 1000 Volt, vielfach sogar über 10 000 Volt* Wegen der für viele Anwendungsgebiete äusserst gusfigen Eigenschaften dieser Lampen, insbesondere i ! ! !. Binblipk auf Leuchtdichte, Lichtausbeute und spektrale Energieverteilung, führen sich diese Lampen, deren Brennspannung im allgemeinen nur niedrig liegte meist weniger als 100 Volt und häufig nur 20 bis 40 Volt . beträgt. aber immer mehr in die Praxis ein DieZündungsolcherLampen kann nunnicht einfach wie bei Lam- pen mit die Brennspannung nur wenig übersteigender Zündspannung da- durch vorgenommen werden dass die Netzspannung unmittelbar herauf- transformiert wird ; denn da gleichzeitig mit der Erzeugung der hohen Spannung auch die betvãchtliche Betriebsatromstärke der Lampe durch die Oberspannungswickung des ransforsiators fliesst, würde dieser eine untragbare Grosse annehmen. Ea sei bemerkte dass bei einer Zünd- spaanung der Laape voh 10 000 Volt bis 25 000 Volt Betriebs ströme taon 20 bis über 100 Ampere auftreten. Man ist daher schon darauf gekomsen, hochfrequente Impulse von ausreichender Spannung zum Zünden zu rwenden, da bei diesen die mittlere Energieaufnahme nur klein ist und unmittelbar federn Netz oder jeder sonstigen'Üblichen SpasnuRgsquelle entnommen werden kaum, und da die Uberlageimg der hochfrequenten Zündspannung mit der Jfeta- betriebsspanmmg weniger Schwierigkeiten bereitet. Wird ein solcbe Sochfrequenzerxeuge wie bei bekannten Einrichtungen durch einen mit Netzfrequenz betriebehen S-ochspannaagstransformator gespeiste dann Sanen <iie gewöhnlich'urch eine lx liqchfrequenzkrein liegende Vtlb- kenstr&cke engesoseRen Schwingung nuB- : jLm Ehytiams er Ntzfr «- quenz bzwbei Seeignter Schaltun& mit doppelter Nei ; zftequenz atitein- lce=tecke Q860Bt hwVg zo q b » wÆbet g*eiter R : hStq £t doppe gacs wb- fass-von einem Züntess bTm : achsten dey 'osst< Teil <M ?.'' 4eB Eala4mgslas9 ereugan, ongsträger shm wi4< &a'Ett ? M. wyt 'i, aö Xaas 4a : sm ZüD4. eelich 3. awa. a<mhf Aneim. der Ladungsträgeranzahl, nur schwer zu erreichen test. Ein weiterer Nach- teil solcher bekannten Anordnungen ist in der Speisung des Hochspan- nungstransformators mit Netzfrequenz zu sehen, wodurch dieser Trans- formator verhältnismässig gross und schwer wird. Die Zündeinrichtung nach der Erfindung benutzt zur Speisung des Hochfrequenzschwingungskreises einen Hochspannungstransformator, der für eine wesentlich höhere Frequenz als die Netzfrequenz ausgelegt ist, and ermöglicht. dies erfindungsgemäss dadurch, dass der Hochspan- nungstransformator von einem an die Gleich-oder Wechselspannung des Netzes angeschlossenen Tonfrequenzerzeuger gespeist wird. der auf eine über der Netzfrequenz liegende Frequenz von beispielsweise 100 bis 3000 Hz eingestellt ist. Als Tonfrequenzerzeuger dient hierbei zeckmääsig ein an sich bekannter Zerhacker (der aber derart, beispiels weise durch'eine versärkabzw. verkürzte Zunge, ausgebildet ist, dass er bei grosser elektrischer Schaltleistung die gewünschte hohe Eigenfrequenz,beispielsweisevon 1000, Hz, aufweist. Der mit diesem Zerhacker zusammenarbeitende tonfrequente Schwingungskreis wird dann zweckmässig auf dieselbe oder eine höhere Frequenz abgestimmt. Er besteht beispielsweise aus einem vom Netz aufgeladenen Kondensator und der Primärv-'icklung des Hochspannungstransformators, die durch den Zerhacker an den Kondensator geschaltet wird und diesen entlädt. Die Tonfrequenz kann auch auf andere bekannte Weise erzeugt wer- den, z. B. ourch Röhrmeneratoren oder durch Kippschigkreise mit gittergesteuerten GaseK'tladunaröhren mit Gluhka- gasgefüllten Röhren wie GliamjLampen oßrhyro''o&e. Dißse Zündein-o -7tnode richtung ermöglicht das Zünden von Lampen ohne Zündelektrode oder p Zündelektrode oder sonstigei an der Lampe angebrachten Hilfsmitteln. \ Ein zweckmässiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ißt in der p et Zeichnung im Schaltschema dargestellte {In Fig. 1 ist die Entladung- ; \ lampe 1, beispielsweise eine Xenonhöchstdrucklampe von meR als 5 Atmosphären Fülldruck, über die stark ausgezogenen Leitungen 12i 13 und 20 und einen Strombegrenzer 2, beispielsweise eine Netzdrossel- spule, mittels 4er tLLemmen 14 un<3 15 an das Starktromnetz angeschlos.., sen, Dieses Netz kann die abliehe ! tetzfrequens van 50 Hz besitzen ; es könnte aber auch ein Gleichstromnetz sein, in wiehern Fall 4er Strombegrenzer 2 hatürlich. aus einen phaschen Wi4erstand bastenen muss* '' Der im Zug 1er Leitungen 12 und 20 liegende Hochfrequenztransformator 6 wird später besprochen. Das Zündgerät enthält den Hochspannungstrnsformator 5< der für eine Frequenz von beispielsweise 1000 Sz ause ! egt ist und dement- sprechend bei gleicher Leistung bedeutend kleiner und leicht-er ausfällt als ein Transformator fdr Netzfrequenz. Die erforderlichen Netzan- schlussklcmmcn 16 und 17 sind absichtlich nicht mit den Klemmen 14 und 15 verbunden, da für den Betrieb und für das Zünden der Lampe 1 verschiedene'Netze dienen könnten. So wäre es möglich, für das Zün- den auch'eine Gleichspannung zu verwenden. Der geladene Kondensator 10 wird durch Schliessen des Zerhacker- kontaktes 9 über die Primärwicklung P des Hochspnnungstransformators 5 entladen. Die Induktivität dieser icklun ist zusammen mit dem Kondensator 10 so abgestimmt, dass dieser SchAdn ; : un skreis eine ien- frequenz von wenigstens 1000 Hz besitzt !. Die Zunge 18 des Zerhackcrs 9 ist durch geeignete Bemessung nach Stärke und Lange ebenfalls auf die-. se Frequenz abgestimmt. Der Antrieb der Zunge 18 erfolgt wie üblich mittelseiner Treiborspule,für die auchdieDrosselspule 11genosmen < werden kann. Die so erzeugte Tonfrequenz wird durch den Transformator 5 hoch-) t gespannt, und sr auf ine Spannung, die dar erforderlichen Zündspan- 9 tz- nungder Lampelnahe'kommt. Sie'könnte sie auch erreichen-bzw. über- u , t e--Porderlich. Iin Rbjthmus ier treffen, doch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Im Rhythmus der Tonfrequenz ?/ird der mit der Sekundärwicklung S des Transformators 5 verbundene Kondensator 8 aufgeladen. Kurz vor Erreichen des Scheitel- wertes der Ladesp -nnung bricht die Löschfunkenstrecke 7 durch und entlädt den Kondensator 3 über den Hochfrequenztransforator 6. Der aus der Induktivität dieses Transformators und dem Kosensator 8 je- bildete Schsingungskreis (der Kondensator 4 ist so ross, dass er hierbei ausser Betracht bleiben kann), ist so beessei, dass sich eine Bei Hochfrequenz von etwa 500 khi bis zu etwa 12 bis 15 ; ergibt. Bei jedesmaligen Schliessen ds Zerhackerkntaktes 9 wird ein solcher dämpfer Sochfrequenzimpuls auf den Transformator 6 gegeben.. Die-. Im- f i pulse folgen also einander entsprechend. der. Zerhackerfrequenz mit im vorliegenden Beispiel 1000 Rz.-Da der Transformator 6 mit seiner ge- samten Wicklung im Zuge der Bpeiseleitungen-12 und 20 zur Lape 1 liegt, überlagert sich die von ihm erzeugte/Spannung der Netzspannung, nfell-des Traastori&ators. k nnte,enädie kundärspannungaa. Transformator 5. ausreichend hoch : ist, eine Drosselspule treten-d<. h. es würde..-die eswürde.'die eituh. 19. usmjt$bar mit < 'Leitung 20 Terbunder- . den] &s konnte a. er uch ; statt d'e gezeigten ; patansformators ein erden.-4uf jerlen Fäll'ni-Les 4io, 17icklÜng d'es Trange-o s-e ine-'-SeX 4n dein jeden Fall ! &ss die. Wicklung d ranf ;-'br.. Drosselspule e, q b -keine . 6i&' 4Qm2nle-&si3siereB. Ealc'sieLjickiTmg, äus"eineB- jed al, ie, Scklt dé se ''.'. F, *.'-'f<' ; -''-"''''-. '-.- .". '- ; ' hen< Bd. e'beitsi&e ßchieigkeit. . r'afcBiato &'''ur heL. : $ch mUor - ane gaBnigen,-beispielswei"3p bis inuagi besteb- .'. \. (e. t<hdieampe JgeM-ck-bearomentB gescTilosa'-TEfa. d zu bieten sln< die N ! az3. eitmenl2''and nrch einen Kendensa. toy uberbic. der so beesen is'das $r de jKoch- frequenz praktisch keinen Widerstand biet'tzfrequajaber bISk- kiert. EtL-. 'edenurch einen ebenso bessenn Kondnsa-eo 4 die verschredé « ea, 14 imd 16 veneiiiaäergetrennt. Beict. e Kon- densatoren 3 sd 4 können durch parallel geschaltete Widerstände über- brücke werden zu dem Zwecke der GleichstroDikomponente in dn Hochfre- quenzimpulsen einen Weg u bieten. Diese Gleichstromkomponente rührt daher, dass die vom Zerhacker 18 gelieferte Kurvenform unsymmetrisch sein kanne "Es kann zweckmässig sein-die ganze Zündeinrichtung in zwei Cote- rate aufzuteilen, nämlich in den eigentlichen Impulsgeber 1 und das dz : schlasterät II für die Lamp6'. entspr@chend den strichpunktierten Linien in der Zeichnung Das Anschlussgä II enthält im wesentlichen nur den ochfrequenfransformator 6 und verbleibt fest an der Lampe. Der Impulsgeer I kann leicht, beispielsweise mittels Steckverbindunger von dem Ahechlussgerat II getrennt und zum Zünden fiterer Lampen be- nutzt werden, deren jeder nur ein Shsehlussgerät II zugeordnet ist. Durch eine geeignete Anordnung ist es glioh dem Zerhaeker eine Frequenz zu entnehmen, die das Doppelte der uenfrequ'an beträgt. Nierzu'werden in weiterer. Ausgestaltung d Erfindung auf beiden Sei- 4 4uf beiden Sei ten der"unge elektrisch miteinander verbundene 6agenkcnt9kte angeord- net, so dass die Zunge bei einem Hin-und HoEgang ziNal den jgtrom- j' durchgangoffnet und wieder unterbricht.-i Beispiel, ür eine solche '\'. m-. 'e/ : B'Sj '&anspru<sh .'
Claims (1)
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"" 4 P a t o n -ansprüche : r l. Einrichtung zum Zünden von elektrischen Entladunj ; slampen, insbesondere von netzgespeisten Hoch-und Höchstdrucklampen mit Gas- senenHochfrequenzschinGungskreis speist, dessen hochfrequente Hoch- ci p spannungsschwingungen der Netzspannung überlagert worden, dadurch ge- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tonfrequenzerzeuger einen Zerhacker enthält, der derart ausgebildet ist, beispielsweise eine verstärkte bzw. verkürzte Zunge besitzt,dass er bei grosser elektrischer Schaltleiu g eine hohe Eigcnfrequ' , na von beispielsweise 1000 Hz aufweist. und dass der beispielsweise ans einem vom Netz aufgeladenen Kondensator und der Primärwicklung des Hochspannungstransformators bestehende elektrische Schwingungskreis auf diese oder eine höhere Frequenz abgestimmt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten der Zcrhac'- : erzunge elektrisch miteinaer ver- bundene Gegenkontakt angeordnet sind, die ein zweimaliges Öffnen 4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzschwingungskreis eine Löschfunkenstrecke enthält 5. Einrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch@gekennzeichnet, dass der Hochfrequenzschwingungskreis eine auch im Netzstromkreis der Lam-@pe liegende Hochfrequenzdrosselspule bzw. einen Hochfrequenztrans- ! formator mit für den Betriebsstrom der Lampe bemessenem Drahtquerschnitt enthält.,'6. Einrichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeiçhne Einrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu einer Netzleitung der Lampe führende Leitung des Hochfrequenzschwingungskreises einen Kondensator enthält, dem zweckmãssig ein ohmscher Widerstand parallel geschaltet ist.8. Einrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie für das zeitlich aufeinander folgende Zünden mehrerer Lampen mittels leicht trennbarer Verbindungen, beispielsweise Steckverbindungen, in zwei Geräte aufgsteilt ist, von denen das bei der Lampe verbleibende Anschlussgerät im wesentlichen nur den Hochfrequenztransformator bzw. die Hochfrequenzdrosselspule enthält, während das für mehrere Lampen gemeinsame Zündgerät den eigentlichen aus Tonfrequenzerzeuger, Hochspannungstransformator undFunkenstreckebestehenden Impulsgeberenthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP1961U DE1644526U (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Einrichtung zum zuenden von elektrischen entladungslampen, insbesondere mit zuendspannungen von mehr als 1000 volt. |
Applications Claiming Priority (1)
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DEP1961U DE1644526U (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Einrichtung zum zuenden von elektrischen entladungslampen, insbesondere mit zuendspannungen von mehr als 1000 volt. |
Publications (1)
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DEP1961U Expired DE1644526U (de) | 1951-04-28 | 1951-04-28 | Einrichtung zum zuenden von elektrischen entladungslampen, insbesondere mit zuendspannungen von mehr als 1000 volt. |
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