DE1644134B2 - Monoazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung - Google Patents
Monoazofarbstoffe, deren herstellung und verwendungInfo
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Description
SQ3H
HO NH-Z
HN
NH,
(1) ίο
entsprechen, worin ein Y Wasserstoff und das andere die SO3H-Gruppe, X die α,/ί-Dibrompropionylgruppe
oder die a-Bromacrylgruppe und Z eine Alkanoylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
die gegebenenfalls durch 1 oder 2 Chloroder Bromatome substituiert ist, den Acryloyl-
oder 2-Bromacryloylrest oder den Benzoyl-, den a-Bromacryloylaminobenzoyl- oder den α,/ϊ-Dibrompropionylaminobenzoylrest
bedeutet.
2. Monoazofarbstoffe gemäß' Anspruch 1, worin Z ein Rest der Formel
nhI-z,
ist, worin Z1 die α,/3-Dibrompropionyl- oder die
H-Bromacryloylgruppe ist und η 1 oder 2 bedeutet.
3. Verwendung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 1 und 2 zum Färben von Wolle, Seide,
Leder, Superpolyamid- oder Cellulosefaser^
25
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue Monoazofarbstoffe, die in Form ihrer freien Säure der
Formel
SO,H
45
X-HN
(D
entsprechen, worin ein Y Wasserstoff und das andere die SOjH-Gruppe, X die α,/ϊ-Dibrompropionylgruppe
oder die a-Bromacrylgruppe und Z eine Alkanoylgruppe
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls durch 1 oder 2 Chlor- oder Bromatome substituiert
ist, den Acryloyl- oder a-Bromacryloylrest oder den Benzoyl-, den a-Bromacryloylaminobenzoyl- oder
den α,/3-Dibrompropionylaminobenzoylrest bedeutet.
Vorzugsweise ist Z ein a-Bromacryl-, a,/?-Dibrompropionyl-
oder ein a-Bromacrylaminobenzoyl- bzw. ein a,/?-Dibrompropionylaminobenzoylrest.
Die neuen Farbstoffe können durch Acylierung, durch Kupplung oder, falls sie als Substituenten X
eine a-Bromacrylgruppe aufweisen, ebenfalls durch Bromwasserstoffabspaltung hergestellt werden. So
X-HN
mit Kupplungskomponenten der Formel HO NH-Z
15 HO1S
vereinigen, wobei die Bedeutung der verschiedenen Symbole sich aus der eben erläuterten Formel (1)
ergibt. Dies gilt auch für alle später angeführten Formeln.
Die für das vorliegende Verfahren als Ausgangsstoffe dienenden Kupplungskomponenten der Formel
(3) lassen sich nach an sich bekannten Methoden, z. B. durch Monoacylierung von l-Amino-8-hydroxynaphthalin-3,6-
oder -4,6-disuIfonsäure mit Anhydriden oder Halogeniden von Carbonsäuren, wie z. B.
Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Benzoesäure, ferner ?uch mit Säurehalogeniden, die faserreaktive
Acylreste enthalten, in bekannter Weise herstellen.
Diejenigen, worin Z eine a-Bromacrylgruppierung bedeutet, lassen sich ebenfalls aus der α,/9-Dibrompropionylamino
- 8 - hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6-disulfonsäure durch Bromwasserstoffabspaltung
herstellen.
Als Kupplungskomponenten der Formel (3) kommen beispielsweise die folgenden in Betracht:
1 - Acetylamino - 8 - hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6-disulfonsäure,
1 - Propionylamino - 8 - hydroxynaphthaiin - 3,6-
oder -4,6-disulfonsäure,
1 -Butyrylamino-S-hydroxynaphthalin^o- oder
-4,6-disulfonsäure,
1 -Benzoylamino-S-hydroxynaphthalin-S.o- oder
-4,6-disulfonsäure,
1 - Chloracetylamino - 8 - hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6-disulfonsäure,
! - Acrylamino - 8 - hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6-disulfonsäure,
l-(a,/?-Dichlor- oder -dibrompropionylamino)-8
- hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6 - disulfonsäure,
l-(a-Bromacrylamino)-8-hydroxynaphthalin-3,6- oder -4,6-disulfonsäure,
ferner auch die l-(a,/?-Dibrompropionylaminobenzoylamino)
- 8 - hydroxynaphthalin - 3,6- oder -4,6-disulfonsäure.
Als Diazokomponenten, die mit diesen Kupplungskomponenten zu vereinigen sind, kommen z. B. die
folgenden in Betracht:
4- oder 5-(a,/7-Dibrompropionylamino)-2-aminobenzol-1-sulfonsäure
und
4- oder S-u-Bromacrylamino^-aminobenzol-1-sulfonsäure.
Diese Amine kann man nach üblichen Methoden, ζ. B. mit Hilfe von Natriumnitrit und Mineralsäure,
diazotieren und die so erhaltenen Diazoverbindungen mit den erwähnten Kupplungskomponenten der Formel
(3) in neutralem bis alkalischem, z. B. natriumcarbonatalkalischem,
wäßrigem Medium kuppeln.
Die Farbstoffe der Formel (1) lassen sich ebenfalls durch Acylierung der nach an sich bekannten Methoden
erhaltenen Farbstoffe der Formel
SO3H
HO NH-Z
(4)
mittels Halogeniden der a-Bromacrylsäure, z. B. in
wäßrigem Medium in Gegenwart säurebindender Mittel, herstellen. Die Farbstoffe der Formel (1),
worin X und Z je eine gleiche Acylaminogruppe bedeuten, können ebenfalls durch Diacylierung der nach an
sich üblichen Methoden erhaltenen Farbstoffe der Formel
SO3
worin η = 1 oder 2 bedeutet, mittels Halogeniden der
genannten Säuren, z. B. in wäßrigem Medium, in Gegenwart säurebindender Mittel erhalten werden.
Ferner können die a-Bromacrylderivate der Formel (1) ebenfalls aus den entsprechenden α,/ϊ-Dibrompropionylverbindungen
durch Bromwasserstoffabspaltung hergestellt werden. Diese Halogenwasserstoffabspaltung
geschieht nach an sich üblichen Methoden, z. B. durch Behandlung mit Alkali.
Die nach den vorliegenden Verfahren erhaltenen Farbstoffe der Formel (1) sind neu.
Sie eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, z. B. solcher tierischer
Herkunft, wie Leder, Seide und insbesondere: Wolle, sowie verschiedener Kunstfasern, z. B. aus Superpolyamiden
und Superpolyurethanen. Sie sind besonders zum Färben aus neutralem bis saurem Medium
geeignet. Die so auf Wolle erhaltenen Färbungen sind ausgezeichnet licht-, walk-, schweiß- und waschecht.
Die neuen Farbstoffe eignen sich ebenfalls zum Färben und Bedrucken von cellulosehaltigen Materialien,
wie Baumwolle und regenerierte Cellulosefasern, wobei sie zwecks Fixierung einer Wärmebehandlung
in Gegenwart von Alkali, z. B. in Gegenwart von Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd oder
Trinatriumphosphat, unterworfen werden. Gegenüber den nächstvergleichbaren vorbekannten Farbstoffen
zeichnen sich die erfindungsgemäß erhaltenen Farbstoffe durch eine höhere Löslichkeit, allgemein bessere
Naßechtheiten und insbesondere ein besseres Verhalten in Gegenwart von Egalisiermitteln, insbesondere
in Gegenwart von Polyglykolätberderivaten, die durchschnittlich
mindestens 10 -CH2-CH2-O-GrUppen
enthalten und sich von primären Monoaminen ableiten, die einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen enthalten, aus.
Von den aus der belgischen Patentschrift 5 65 484 bekannten Farbstoffen unterscheiden sich die anmeldungsgemäßen
Farbstoffe dadurch, daß sie in der Diazokomponente als Reaktivgruppe einen α,β-Όϊ-brompropionylarninorest
oder den durch HBr-Abspaltung daraus erhältlichen α-Bromacryloylrest tragen.
Sie zeichnen sich den vorbekannten Produkten gegenüber durch eine bessere Schweißechtheit und
eine bessere Echtheit gegen Feuchthitze aus.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, GewichtsteiJe,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
40,2 Teile 4 - (a,ß - Dibromprupionylamino)-l-aminobenzoI-2-sulfonsäure
werden in 600 Teilen Wasser unter Zusatz von Natriumcarbonat gelöst, bei 0 bis 5° mit 30 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt
und mit 25 Volumteilen 4 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die kongosaure Diazosuspension wird hierauf
in eine Lösung von 42,3 Teilen 1 -Benzoylamino-8-hydroxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
und 40 Teilen Natriumacetat in 400 Teilen Wasser gegeben. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff durch Zugabe
von lOn-Natriumhydroxydlösung auf pH 12 gestellt, wobei die Temperatur durch Zugabe von Eis zwischen
10 und 15° gehalten wird. Nach ca. 15 Min. neutralisiert
man mit Salzsäure auf pH 7,0, fällt den Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid aus, filtriert und
trocknet im Vakuum bei 70 bis 80°.
Der so erhaltene Farbstoff, der als freie Säure der Formel
SO3H HO NU—CO—tj/\
N=N-
SO,H
HN HO3S
OC — C = CH2
Br
Br
entspricht, färbt Wolle in echten rotvioletten Tönen. Verwendet man anstelle von 4-(u,/?-Dibrompropionylamino)
- 1 - aminobenzol - 2 - sulfonsäure die 5 - {a,ß - Dibrompropionylamino) - 1 - aminobenzol-2-sulfonsäure,
so erhält man ebenfalls einen Farbstoff, welcher Wolle in echten blaustichigroten Tönen färbt.
32,1 Teile 4-(a-Bromacrylamino)-l -aminobenzol-2-sulfonsäure
werden in 600 Teilen Wasser unter Zusatz von Natriumcarbonat gelöst, bei 0 bis 5° mit
30 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt und mit 25 Volumteilen 4 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die
kongosaure Diazosuspension wird hierauf in eine
Lösung von 42,3 Teilen l-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-disulfonsäure
und 40 Teilen Natriumacetat in 400 Teilen Wasser gegeben. Nach beendeter Kupplung
wird der Farbstoff durch Zugabe von Natriumdichlorid
abgeschieden, filtriert und im Vakuum bei 70 bis 80° getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff ist
identisch mit demjenigen, welcher in Beispiel 1, Absatz J. beschrieben ist.
Verwendet man anstelle von 4-(a-Bromacrylamino)-1
-aminobenzol-2-sulfonsäure die 5-(u-Bromacrylamino)-l-3mifiobenzol-2-sulfonsäure,
so erhält man einen Farbstoff, der identisch ist mit demjenigen, welcher
in Beispiel 1, Absatz 2, beschrieben ist.
Aus den in Kolonne I erwähnten Diazokomponenten erhält man nach den Angaben des Beispieles 1
durch Kupplung mit den in Kolonne II angegebenen Kupplungskomponenten Farbstoffe, die Wolle in den
in Kolonne 111 angegebenen Tönen färben.
Anstatt der in Kolonne I und II erwähnten α,β-ΌΊ-brompropionylderivate
können auch die entsprechenden H-Bromacrylderivate eingesetzt werden, wobei
nach den Angaben von Beispiel 2 zu verfahren ist.
4-(u,/J-Dibrompropionylamino)-1-aminobenzol-2-sulfonsäure
desgl.
desgl.
5-(a,/?-Dibrompropionylamino)-1-aminobenzol-2-sulfonsäure
desgi.
desgi.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
1-Acetylamino-
8-hydroxynaphthalin-3,6-disuIfonsäure
1 -Acetylamino-8-hydroxynaphthalin-4,6-disuIfonsäure
desgl.
1-Propionylamino-
8-hydroxynaphthalin-
4,6-disulfonsäure
1-n-Butyrylamino-
8-hydroxynaphthalin-
4,6-disulfonsäure
1-Benzoylamino-
8-hydrexynaphthalin-
4,6-disulfonsäüre
1 -Acetylamino-
8-hydroxynaphthalin-
3,6-disulfonsäure
1 -Chloracetylamino-
8-hydroxynaphthalin-
3,6-disulfonsäure
SO3H
in
rot
ro ι
rot
rot
rot
rot
rot
IO
5-(o,/?-Dibrom- | 1 -Chloracetylamino- |
propionylamino)- | 8-hydroxynaphfhaIin- |
1-aminobenzol- | 4,6-disulfonsäure |
2-sulfonsäure | |
desgl. | 1-Acrylamino- |
8-hydroxynaphthalin- | |
4,6-disulfonsäure | |
desgl. | 1 -Acrylamino- |
8-hydroxynaphthaIin- | |
3,6-disulfonsäure | |
desgl. | l-(a,/S-Dibrom- |
propionylamino- | |
8-hydroxynaphthalin- | |
3,6-disulfonsäure | |
desgl. | l-(a,/f-Dibrom- |
propionylamino- | |
8-hydroxynaphthalin- | |
4,6-disuIfonsäure | |
4-(u,/f-Dibrom- | l-((i,/?-Dibrom- |
propionylamino)- | propionylamino- |
1-aminobenzol- | 8-hydroxynaphthalin- |
2-sulfonsäure | 3,6-disulfonsäure |
desgl. | l-(u,/?-Dibrom- |
propionylamino- | |
8-hydroxynaphthalin- | |
4,6-disulfonsäure | |
desgl. | 1 -Bromacetylamino- |
8-hydroxynaphthalin- | |
4,6-disulfonsäure |
Ii!
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
.15
40,2 Teile 4 - (a,fi - Dibrompropionylamino)-l-aniinobenzol-2-sulfonsäure
werden in 600 Teilen Wasser unter Zusatz von Natriumcarbonat gelöst, bei O bis 5° mit 30 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt
und mit 25 Vol.-Teilen 4 n-Natriumnitritlösung diazotiert.
Die Diazosuspension wird hierauf in eirife Lösung von 65,2 Teilen 1 [3'-(o,/S-Dibrompropionylamino)
- benzoylamino] - 8 - oxynaphthalin - 4,6 - disulfonsäure und 70 Teilen krist. Natriumacetat in
600 Teilen Wasser gegeben. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff mit lOn-Natriumhydroxydlösung
auf pH 12 gestellt, wobei die Temperatur durch Zugabe von Eis zwischen 10 und 15° gehalten wird.
Nach 15 Min. neutralisiert man mit Salzsäure auf pH 7,0, fällt den Farbstoff durch Zugabe von Natriumchlorid
vollständig aus, filtriert und trocknet bei 70 bis 80° im Vakuum. Der so erhaltene Farbstoff, der als
freie Säure der Formel
HO NH-CO
SO3H
HN HO3S
O=C-C=CH2
Br entspricht, färbt Wolle in echten blaustichigroten Tönen.
32,1 Teile 4-(a-Bromacrylamino)-1 -aminobenzol-2-sulfonsäure
werden in 600 Teilen Wasser unter Zusatz von Natriumcarbonat gelöst, bei 0 bis 5° mit
30 Teilen 30%iger Salzsäure versetzt und mit 25 VoI.-Teilen 4 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die Diazosuspension
wird hierauf in eine Lösung von 57,1 Teilen ![.Via-BromacrylaminoJ-benzoylaminoJ-S-hydroxynaphthalin-4,6-disulfonsäure
und 70 Teilen krist. Natriumacetat in 600 Teilen Wasser gegeben. Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff mit Natriumchlorid
vollständig abgeschieden, filtriert und bei 60 bis 70° im Vakuum getrocknet. Der so erhaltene
Farbstoff ist identisch mit demjenigen, welcher in Beispiel 1 beschrieben ist.
Aus den in Kolonne I erwähnten Diazokomponenten erhält man nach den Angaben des Beispiels 1
durch Kupplung mit den in Kolonne II angegebenen Kupplungskomponenten Farbstoffe, die Wolle in den
in Kolonne III angegebenen Tönen farben.
Anstatt der in der Tabelle erwähnten α,/9-Dibrompropionylderivate
können auch die entsprechenden a-Bromacrylderivate eingesetzt werden, wobei nach
den Angaben von Beispiel 2 zu verfahren ist.
I | II Ul |
4-(a,/S-Dibrom- | l-[4'-(a,/?-Dibrom- rotviolett |
propionylamino)- | propionylamino)- |
1-aminobenzol- | benzoylamino]- |
2-sulfonsäure | 8-hydroxynaphthalin- |
3,6-disulfonsäure | |
desgl. | l-[4'-(o,/?-Dibrom- blau- |
propionylamino)- stichigrot | |
benzoylamino]- | |
8-hydroxynaphthaIin- | |
4,6-disulfonsäure |
5-(u,/i-Dibrompropionylamino)-1-aminobenzol-2-sulfonsäure
desgl.
desgl.
desgl.
II!
1 -[4'-(u,/<-Dibrom- rol
propionylamino)-
benzoylamino]-
8-hydroxynaphthalin-
3,6-disulfonsäure
l-[4'-(a,/if-Dibrom- rot
propionylamino)-
benzoylamino]-
8-hydroxynaphthalin-
4,6-dis'ilfonsäure
l-[3'-(n,^-Dibrom- rot
propionylamino)-
benzoylamino]-
8-hydroxynaphthalin-
3,6-disulfonsäure
l-[3'-(a,/?-Dibrom- rot
propionylamino)-
benzoylamino]-
8-hydroxynaphthalin-
4,6-<lisulfonsäure
Färbevorschrift
Man löst 2 Teile des gernäß Beispiel 1 erhältlichen Farbstoffes in 4000 Teilen Wasser, setzt 10 Teile kristallisiertes
Natriumsulfat zu und geht mit 100 Teilen gut benetzter Wolle bei 40 bis 50' in das so erhaltene
Färbebad ein. Alsdann gibt man 2 Teile 40%ige
Essigsäure zu, treibt innert '/2 Stunde zum Kochen
und färbt 3/4 Stunden kochend. Zuletzt wird die Wolle
mit kaltem Wasser gespült und getrocknet. Die Wolle ist in waschechten roten Tönen von guter Lichtechtheit
gefärbt.
Claims (1)
1. Monoazofarbstoffe, die in Form ihrer freien Säure der Formel kann man beispielsweise Diazoverbindungen aus aromatischen
Aminen der Formel
SO2H
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1782666A CH490458A (de) | 1966-12-13 | 1966-12-13 | Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe |
CH1791866A CH488785A (de) | 1966-12-15 | 1966-12-15 | Verfahren zur Herstellung neuer Monoazofarbstoffe |
CH1791966A CH482810A (de) | 1966-12-15 | 1966-12-15 | Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Monoazofarbstoffe |
CH1507267 | 1967-10-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1644134A1 DE1644134A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1644134B2 true DE1644134B2 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=27429596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967C0044057 Granted DE1644134B2 (de) | 1966-12-13 | 1967-12-06 | Monoazofarbstoffe, deren herstellung und verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1644134B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425307A1 (de) * | 1973-05-25 | 1974-12-12 | Nippon Kayaku Kk | Monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BR9303283A (pt) * | 1992-08-14 | 1994-03-08 | Sandoz Ag | Compostos e seus sais,ou uma mistura de tais compostos ou sais;processo para sua preparacao,e processo para tingimento ou estampagem de um substrato organico |
-
1967
- 1967-12-06 DE DE1967C0044057 patent/DE1644134B2/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2425307A1 (de) * | 1973-05-25 | 1974-12-12 | Nippon Kayaku Kk | Monoazoverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1644134A1 (de) | 1971-04-15 |
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