DE1643371U - Vorrichtung zur wiederherstellung der buegelfalten an beinkleidern. - Google Patents

Description

• B e s ehr e ibn g.

  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiederter-

  stellung der Bugelfalten an Beinkleidern, bestehend aus in die Ho-

  senbeine einschiebbaren Spannschenkeln, die durch Spreizglieder an

  die Falten gedrückt werden Die Spannschenkel von bekannten Einrich-

  ungen sind sowohl in einem geraden wie auch in einem ausladenden

  Teil dr Hosenbeine starr und k5nnen daher auch nicht durch feder-

  i

  de Glieder einzelnen besonderen Formen angepasst werden. Bei diesen

  Einrichtungen laufen die Spannschenkel in einem Stuck durch und ken-

  nen daher ihrem Zweck, die Hosen unterwegs, z. B. auf Reisen fuzz

  geln, mur dienen, T ?'enn man diese Gegenstände vn grossen Abmessun-

  gen von über einen Meter in einfacher oder doppelter Ausfertigung

  unterbringen kann. Diese Ausführung hat daher erhebliche Nachteile

  im Gefolgt, so dass diese bekannten Einrichtungen sich nicht ein-

  fahren liessen. Anch der Schutz einer solchen Vorrichtung von gros-

  sen Abmessungen wäre in einer Tasche kostspielig. Demgegenüber be-

  standbeiderErfindungdieAufgabe,eineVorrichtung zur Wieder-

  herstellung der Bügelfalten an Beinkleidern zu schaffen, die sich

  verschiedenen Hosenformen anpassen und ausserdem derart zusammenle-

  gen last, dass sie in einem verhåltnismãssig kleinem Behälter. z, B.

  einer Tasche sich bequem unterbringen lasst. Die Lösung der Aufgabe

  besteht darin, dass die Spannschenkel durch verschiedene Mittel den

  Hosenformen anpassbar gestaltet und mit den Spreizglieder zusammen-

  l r anter Rinsehalta n Gelenken oder Scharnieren. auge-

  bildet wurden. Die Losung dieser Aufgabe bot Schwierigkeiten, da'es

  sich zugleich darum handelte, eine Bauart zu finden, die wirtschaft-

  lich gewerblich verwertbar gestaltet wurde. Die Überwindung diese ?

  Sehwierigkeiten, durch die zugleich die N&chteile bekannter Einrich-

  tangue beseitigt sind, ergibt wesentliche neue technische Wirkungen

  ., "

  von fortschrittlicher Bedeutung.

  Die Erfindung ist beispielsweise dargestellt, und zwar

  zeigt die Figur 1 eine Draufsicht des Gegenstandes mit Ansätzen für

  sich, die Figur 2 eine Seitenansicht, die Figur 3 eine Ansicht von

  oben und die Figur 4 den Gegenstand in zusammengelegter Lage in

  perspektivischer, schematischer Darstellung.
• Die Figur 1 weist rechts und links 2 Spannschenkel a auf, die. in die nicht dargestellten Hosenbeine geschoben werden. Die Spannschenkel a bestehen aus Abschnitten, im vorliegenden Falle je 3, die, wie hier dargestellt ist. durch Scharniere k verbunden sind, um die sie gemöss Figur 2 geklappt werden können. Der obere Abschnitt wird hierbei z*B. rechts herum, der untere z. B. links herum gegen den mittleren geschwungen. In gestreckter Lage werden die Abschnitte z. B. durch Vorsteoker (Schubriegel) m gehalten.
• An den Abschnitten sind aus je 2 Stücken bestehende Spreizen angelentk, d 1, d 2, an den oberen, e 1, c 2, an den mittleren und b 1, b 2, an den unteren Teilen. Bei den mittleren und unteren rechts gezeichneten Spreizen ist eine Verstellung in der Länge durch eingesetzte Spannhebel f 2 und f 1 möglich. Je 2 zusammen-

  wirkende Spreizen c 1, c S, in der Mitte und b i, b 2, unten sind

  auf den Teilen der Spannschenkel rechts und links und auf einer gemeinsamen Mittelschiene angelenkt. Die oberen zusammenwirkenden Spreizen d 1 und d 2 sind seitlich auf den Spannschenkeln und in der Mitte an ihren Enden linen-stir mit einer Randelmutter h gelagert. der Mittelschiene verschiel bar. Die Nittelsehiene besteht ebenfalls aus 3 Teilen, die denen

  der Sßansohenkel entsprechen und sind auch'durch Scharniere X ver,-

  bunden und durch Vorstecker m gehalten. Die Mittelschiene e besitzt oben einen Haken, der als Griff zum Spreizen und zugleich zum Aufhängen der Beinkleider mit der Vorrichtung dient.
• An dem linken oberen Spannschenkel ist ein Ansatz n, an dem rechten oberen ein weiterer Ansatz n für besondere Hosenfernen dargestellt. Die Spannschenkel sind z. B. aus dünnem Blech,

  ttwva AlumiBlu& und hohl mit Keilform sur Bügelfalte. Die für

  die Vorrichtung verwendeten Rohstoffe sind ohne Bedeutung und sollen lediglich leicht und wirtschaftlich tragbar sein. Die rechte Seite der Spannschenkel zeigt eine Abweichung von der geraden, und zwar im mittleren Seil eine geschweifte Form, an die sich un-

  ten unter Einschaltung eines Gelenkes i eine weitere geschweifte

  Form ansehliesst. Durch die, Einschaltung von Gelenken kann man

  den verschiedenen Hosenformen Rechnang tragen.

  Die Wirku% ngsweize der Vorrichtung ist folgendermassen :

  Die beiden Spannschenkel a werden nach Einstellung der

  Langen in genähertem Zustande vm oben in die Hosenbeine geschoben und unter Vorschieben der Rändelmutter each unten und @orziehen der mittleren Schiene e bis zur Anlage an die Bugelf&lten gespreizt Die Spannschenkel a bleiben in dieser Stellung in den Hosenbeinen bis zur Erzielung guter Falten, die, wie üblich, durch Erwärmung noch besseer gestaltet werden können. Die Hosen werden an den Haltern oben aufgehängt.

  Nach Fertigstellung dr Falten werden die Spannsehenkel

  durch Verschieben der Mittelsehine nach nnten genähert und aus

  den Hosen herausgezogen. Die gesamte Vorrichtung wird dicht zu-

  sammengebracht, nach der Figur 2 zusammengelegt und erhalt so den

  Zustand nach Figur 4. Die Vorrichtung wird nun in eine nicht ge-'

  zeigte. Tasche gesteckt und kann entweder im Koffer oder für sieh,

  besonders für Autoreisen bequem mitgefuhrt werden. Bei der darse-

  stellten Ausführung ist die doppelte Vorriehtung nötig.

  . : . -Rohstoffe und Einzelheiten, sB. Spreizen mit Verlange-

  runs. Scharniere usw. sind beispielsweise gezeigt und lassen sich

  verschieden gestalten.

Claims (4)

Vorrichtung zur Wiederherstellung der Bügelfalten an Beinkleidern. Schutzansprüche.

1. Vorrichtung zur 7 iederherstellung der Bügelfalten an Beinkleidern, bestehend aus in die Hosenbeine einschiebbaren Spannschenkeln die durch Spreizglieder an die Falten gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschenkel der Beinform angepasst sind und mit der Spannvorrichtung durch Zusammenlegen der Teile in einem Behälter von verhältnismässig kleinen Ausmasen, z.B. einer Tasche, untergebracht werden können.

2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschenkel z. B. hohl und aus Leichtmetall, und die Spreizvorrichtung unter Einschaltung von Scharnieren zusammenlegbar sind.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Spannschenkel zur Anpassung an die Form der Hosenbeine querbewegliche Glieder, z. B. durch Einschaltung von Gelenken. aufweisen.

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Spannschenkel der Hosenbeinform durch Aufsätze angepasst werden.