DE1642754B1 - Laeuterbottich - Google Patents

Laeuterbottich

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Publication number
DE1642754B1
DE1642754B1 DE19671642754 DE1642754A DE1642754B1 DE 1642754 B1 DE1642754 B1 DE 1642754B1 DE 19671642754 DE19671642754 DE 19671642754 DE 1642754 A DE1642754 A DE 1642754A DE 1642754 B1 DE1642754 B1 DE 1642754B1
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DE
Germany
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tub
wort
partition
zones
lauter
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Withdrawn - After Issue
Application number
DE19671642754
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English (en)
Inventor
Walter Spielvogel
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A Ziemann GmbH
Original Assignee
A Ziemann GmbH
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Publication date
Application filed by A Ziemann GmbH filed Critical A Ziemann GmbH
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Withdrawn - After Issue legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Läuterbottich mit Siebboden und darunterliegendem Bottichboden, wobei der Bottichboden aus jeweils in Radialrichtung aufeinander zu geneigten konischen Bodenteilen besteht und im Bereich des Tiefsten mit mehreren Anstichen für die Würze versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bottichboden durch eine an das Behältertiefste angeschlossene zylindrische Trennwand (3 c) in eine zentrale (3 a) und eine diese umgebende äußere Ringzone (3 b) aufgeteilt und durch senkrechte im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende Wände (6) mit im Bereich der Trennwand (3 c) vorgesehenen Durchlässen (7) ausgesteift ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Läuterbottich mit Siebboden und darunterliegendem Bottichboden. Derartige Läuterbottiche sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist ein Läuterbottich bekannt (vgl. De Clerck »Lehrbuch der Brauerei«, 1964, Bd. 1, S. 432, Abb. 120), dessen Bottichboden aus jeweils in Radialrichtung aufeinander zu geneigten konischen Bodenteilen besteht und im Bereich des Tiefsten mit mehreren Anstichen für die Würze versehen ist. Ein derartiger Aufbau ist jedoch aus folgenden Gründen nachteilig: Bekanntlich werden die auf dem Siebboden nach Ablaufen der Würze verbliebenen Treber mit in dem Läuterbottich eingesprühtem Heißwasser ausgewaschen, um auch die den Spelzen der Treber anhaftende Würze zu extrahieren. Da jedoch die Treber nach Ablauf der Würze in den äußeren Bereichen des Läuterbottichs eine größere Dichte und damit geringere Durchlässigkeit für das Heißwasser aufweisen, führt ein derartiger Aufbau entweder zu einer Verschlechterung der Würze oder einer unvollständigen Ausnutzung der Maische, wenn bereits in letzterem Fall beim Durchtreten von klarem Heißwasser in den mittleren Bereichen die Heißwasserzufuhr unterbrochen wird. Darüber hinaus stört, daß der Bottichboden verhältnismäßig dickwandig ausgeführt werden muß, was insbesondere bei der Formgebung nachteilig ist. Bei Läuterbottichen ganz anderer Art, und zwar bei Läuterbottichen mit ebenem Bottichboden, ist es bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 466 509), den Bottichboden mit mehreren konzentrischen Trennwänden zu versehen und in so geschaffenen Quellbereichen jeweils besondere Anstiche anzuordnen. Das macht eine Vielzahl von Anstichen erforderlich, die jeweils für sich durch eine Rohrspinne an getrennte Kammern eines unter dem Läuterbottich angeordneten Sammeltopfes angeschlossen sind. Ferner stört bei einem derartigen Aufbau, daß auf Grund der vorhandenen Trübwürze der Ablauf der Würze selbst beeinträchtigt wird. Im übrigen tragen die einzelnen Trennwände zur Aussteifung des Bottichbodens praktisch nicht bei. Auch bei dieser Ausführungsform ist somit eine verhältnismäßig dickwandige Ausführung des Bottichbodens erforderlich.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Läuterbottich der eingangs beschriebenen Art auf einfachste Weise so zu gestalten, daß in funktioneller Hinsicht eine vorteilhafte Unterteilung in eine äußere und innere Zone erzielbar ist, wobei diese Maßnahme gleichzeitig wesentlich zur Aussteifung des Behälterbodens und zur Erleichterung der Montage der einzelnen Anstiche beiträgt.
    Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Läuterbottich der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Bottichboden durch eine an das Behältertiefste angeschlossene zylindrische Trennwand in eine zentrale und eine diese umgebende äußere Ringzone aufgeteilt und durch senkrechte im wesentlichen in radialer Richtung verlaufende Wände mit im Bereich der Trennwand vorgesehenen Durchlässen ausgesteift ist. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß in funktioneller Hinsicht durch die Anordnung der Trennwand und die dabei herbeigeführte Aufteilung in Zonen eine Verschlechterung der Würze bei der Extraktion vermeidbar ist. Darüber hinaus wird die Trennwand als statisches Element zur Aussteifung des Bottichbodens herangezogen. Ferner führt die Anordnung der Trenn-
    ao wand dazu, daß die den einzelnen Zonen zugeordneten Anstiche dicht beieinander angeordnet werden können. Das führt zu einer Erleichterung bei der Montage aber auch bei der Wartung und der Bedienung. Auf Grund der Ausbildung des Bottichbodens liegen die jeweils im Tiefsten der beiden Zonen angeordneten Anstiche beidseitig der zylindrischen Trennwand unmittelbar nebeneinander, was installationstechnisch bezüglich des weiteren Anschlusses der Anstiche von erheblichem Vorteil ist.
    Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; die einzige Figur zeigt im Axialschnitt einen erfindungsgemäßen Läuterbottich.
    Im einzelnen zeigt die Figur einen Läuterbottich 1 mit Siebboden 2 und darunterliegendem, allgemein mit 3 bezeichneten Bottichboden mit mehreren Anstichen 4 für die durch den Siebboden durchtretende Würze. Der Siebboden 2 ist eben ausgeführt. Über dem Siebboden 2 ist ein umlaufender Rechen 5 vorgesehen, der zum Auflockern der Treber dient. Der Bottichboden 3 ist in eine zentrale Ringzone 3 α und eine diese umgebende äußere Ringzone 3 b aufgeteilt. Die diese Zonen 3 a, 3 b bildenden Teile des Bottichbodens sind zu jeweils ihrem eigenen Anstich 4 hin geneigt. Die beiden Zonen bestehen aus jeweils in Radialrichtung aufeinander zu geneigten konischen Bodenteilen und sind durch eine im Bodentiefsten aufgesetzte zylindrische Trennwand 3 c voneinander getrennt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die jeweils im Tiefsten der Zonen angeschlossenen Anstiche 4 beidseits der zylindrischen Trennwand 3 c unmittelbar nebeneinander liegen, so daß die installationstechnisch in einfachster Weise über jeweils nur schematisch angedeutete und getrennt voneinander betätigbare Ventile 8 an die ebenfalls nicht dargestellte Abläutervorrichtung angeschlossen werden können. Die den beiden Zonen 3 a, 3 b entsprechenden Bodenteile sind im Inneren mit senkrechten Wänden 6 besetzt, die im wesentlichen in Radialrichtung verlaufen und zu einer weiteren Versteifung des an sich schon durch die konische Form verhältnismäßig steifen Bottichbodens 3 beitragen. Besondere Stützkonstruktionen für den Bottichboden sind daher in der Regel nicht erforderlich. Da bei der dargestellten Ausführungsform die senkrechten Wände 6 bis in das Tiefste der Zonen herabgezogen sind, sind sie im Bereich der Trennwand 3 c mit Durchlässen 7 für die Würze versehen.
DE19671642754 1967-04-11 1967-04-11 Laeuterbottich Withdrawn - After Issue DE1642754B1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW0043732 1967-04-11

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DE1642754B1 true DE1642754B1 (de) 1972-04-27

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ID=7603773

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DE19671642754 Withdrawn - After Issue DE1642754B1 (de) 1967-04-11 1967-04-11 Laeuterbottich

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466509C (de) * 1925-02-12 1928-10-09 Gottfried Jakob Vorrichtung zur Vervollkommnung der Treberauslaugung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466509C (de) * 1925-02-12 1928-10-09 Gottfried Jakob Vorrichtung zur Vervollkommnung der Treberauslaugung

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