DE1641116U - Hosenspanner. - Google Patents

Description

• Hans G 0 Z 0 w a k y t Köln/Rh. 9, Me selstra"70 4

  Resenspanner

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  EssinschonsehrverschiedenartigeHosenspannerbeschreiben worden, in der Praxis durchgesetzt haben sich aber fast ausschließlich die Hosenspanner, bei denen der Hoaenumschlag oder das Hosenende von Klemmf ingern oder Xlemmleisten gefaBt und die Hose, mit dem Bund nach unten hängend, an einem mit den Klemmfingern oder der Klmmleiste verbundenen Haken aufgehängt wird. Bei dieser Art von Hosenspannern tritt allerdings keine eigentliche Wiederherstellung der ausgebeulten Hosennaht ein, es erfolgt vielmehr nur ein Aushängen.

  s hat nan nicht an Versehen gefehlt, Vorrichtangen zu

  finden, die über Nacht die ausgebeulten Bügelfalten ohne

  Bügeln wieder herstellen. So würde eine Vorrichtung vor-

  geschlagen, die aus zwei im Querschnitt keilförmig ausge-

  bildeten federnd miteinander verbundenen Leisten besteht,

  die in das Hosenbein einge schoben werden, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Stäbe mittels einer einzigen Feder miteinander verbanden sind, die in einer gewissen Entfernung von dem einen Ende der beiden Stäbe an diesen befestigt und mit ihren Enden gegen diese Stabenden gerichtet ist, an denen eine zum Zusammenhalten der Stäbe dienende Kette oder dgl. angebracht ist, damit die Feder

  beim Loslösen der Kette bzw. der Stäbe sich gerade

  strecken und dadurch die Stäbe gegeneinander drehen kann, so daß diese zusammengeklappt und mittels der Kette in dieser Lage zusammengehalten werden können.
• DieseVorrichtung hat den Nachteil, daß die Enden der Feder ziemlich an den Enden der Leisten befestigt werden müssen und somit die Federkraft sich nicht hauptsächlich an der Stelle, an der der höchste Druck erforderlich ist, nämlich in der Gegend der Knie, auswirken kann. Außerdem ist es nicht leicht, die durch die Feder gespreizten Leisten in das Hosenbein einzuführen bzw. daraus wieder zu entfernen. Schließlich haben die Leisten die Neigung nicht in einer Ebene zu verbleiben, sondern es bildet sich leicht ein windschiefes Viereck, dessen Längsseiten durch die beiden Leisten begrenzt sind. Letztlich muß die Feder sehr kräftig ausgeführt werden, damit durch den beim Aufhängen der Hose auf die Leisten ausgeübten, der Federkraft entgegenwirkenden Zug die Leisten wirklich fest von innen gegen die Bügelfalten gepreßt werden.
• Diese Nachteile werden durch den Hosenspanner gemäß der Neuerung vermieden. Dieser Hosenspanner besteht zunächst auch aus zwei im Querschnitt vorzugsweise keilförmigen Leisten 1. Die spitzen Kanten K der Leisten drücken von innen gegen die Bügelfalte. In der Mitte sind die Leisten bei 2 vorzugsweise breiter als an den Enden und mit Ausnehmungen 3 versehen. In diese Ausnehmungen paßt ein Ring 5 aus federndem Stahldraht oder aus mehreren Windungen federnden Stahldrahtes. Der äussere Abstand der Katen der Leisten muß bei eingesetztem Ring größer sein als die Breite des Hosenbeins zwischen den Bügelfalten, d. h. bei eingeschobenem Spanner ist der Ring elliptisch verformt.
• In den Nuten 3 sind vorzugsweise kleine Nasen 4 angebracht so daß der federnde Ring in den Nuten festgehalten wird, wenn die Leisten nicht mit kleiner Kraftanstrengung abgezogen werden.

  Um das Einschieben der Leisten zu erleichtern werden

  in einem Durchmesser des Ringes z. B. zwei ineinander

  verschiebliehe und durch eine an sich bekannte Raste feststellbare Draht-oder Blechstücke oder dgl. vorgesehen. Vor dem Einschieben der Leisten in das Hosenbein werden die beiden Leisten von Hand zusammngedrückt und die Feder so weit verformt, daß die beiden Streben einrasten. Dann lassen sich die beiden Leisten mit der Feder leicht in das Hosenbein einführen und sobald die Leisten sich an der richtigen Stelle befinden, wird z.B. durch Fingedruek ausgerastet, so daß die beiden Leisten auf Grund des Federdrucks sich von innen gegen die Bügelfalten pressen.
• Um besonders auch die durch einen Umsclag meist verstärkten Hosenenden straff zu spannen, wird ein Stück federnden Drahtes mit zwei Nasen 9 in Augen 11 eingeführt. Der durchgebogene Draht 8 drückt nun infolge seiner Federkraft auch die Leistenenden fest gegen die Bügelfalten. Er kann zugleich zur Aufhängung dienen.
• Der neuerungsgemäße Hosenspanner gestattet ein einwandfreies Spannen der Hosenbeine in einer Ebene, läßt sich leicht in die Hosenbeine einführen, der Hauptdruck gegen die Leisten erfolgt an den besonders wichtigen Stellen, am Knie und am Umschlag, und beim Aufhängen wird die Federkraft der Mittel, die das Anpressen der Leisten bestir ken, nicht beeinträchtigt.
• Die Leisten können gegebenenfalls auch zusammenklappbar

  sein, um sie in einem gewöhnlichen Handkoffer unterbringen

  zu können.