DE1640021C - Endverschluß fur Hochspannungskabel - Google Patents
Endverschluß fur HochspannungskabelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Endverschluß für Hochspannungskabel, tier einen das Kabelende
umschließenden, das äußere Anschlußteil tragenden Isolierkörper mit einer am Kabeleinsleckende nach
dem Einstecken des Kabels an dessen Außenseite anliegenden Ringdichtung aufweist und bei dem im
zusammengebauten Zustand der Raum zwischen Isolierkörper und Kabelende mit einer Isoliermusse
ausgefüllt ist.
Es sind bereits Kabelendverschlüsse dieser Art bekannt (LISA.-Patentschrift 2 273 538), bei denen
— nach dem Einstecken des Kabelendes — in den Spult zwischen Isolierkörper und Kabelende eine zähflüssig·*
Isoliermasse eingeführt wird. Diese das Kabelcnde umgebende Isoliermasse stellt eine bessere Isolierung
als Luft dar. Die zähflüssige Isoliermasse kann bei dem bekannten Kabelverschluß auch so eingebracht
werden, daß sie vor dem Einsetzen des Kabelendes auf uessen Außenfläche aufgetragen wird,
worauf das Kabelende mit dem vorher darauf aufgesetzten Dichtring in den Isolierkörper eingesetzt
wird, wobei die überschüssige Isoliermassc austreten kann. Im zusammengebauten Zustand des Endverschlusses
wird die zähflüssige Isoliermasse im Inneren des Isolierkörpers durch die auf den Kabelmantel
aufgesetzte Ringdichtung gehalten. Die Herstellung derartiger Kabelendverschlüsse ist auf Baustellen
im Freien sehr kompliziert und kann nur von Fachleuten durchgeführt werden. Es besteht auch die
Gefahr, daß beim Zusammenbau Schmutzleilchen in den Trennspalt zwischen Kabtiende und Isolierkörper
gelangen und die Isolierung beeinträchtigen.
Es sind auch schon Endverscnlüsse für Hochspannungskabel
bekannt (deutsche Patentschrift 934 657), bei denen die Trennfuge zwischen der Außenwand des Dielektrikums des Kabclendes und
der Innenwand des dieses umgebenden Isolierkörpers mit einer elastischen Ausfütterung in Form einer
Tülle aus Gummi oder elastischem Kunststoff hoher elektrischer Durchschlagfestigkeit ausgefüllt ist. Bu
diesen bekannten Kabelendverschlüssen ist nicht mit Sicherheit gewährleistet, daß in zusammengebautem
Zustand die Fuge nicht 'Inch noch Luftblasen enthält oder beim Zusammenbau andere Fremdkörper
mit in die Fuge eindringen, welche Inhomogenitäten des elektrischen Feldes in der Nähe des Kabclendes
und damit wiederum Isolierschwierigkeiten mit sich bringen.
Bei Lndverschliissen für Hoehspaniningskabel ist
es ferner bekannt, auf das Kabelende einen Ring aus einer Spiralfeder als elektrische Abschirmung aufzusetzen
und diesen elektrisch mit dem Kabelmantel zu verbinden (USA.-Patentschrift 3 243 499). Dieser
bekannte Absubirmring kann keine Kabelspannungen
mechanischer Art aufnehmen, da er nicht am Gehäuserand befestigt ist Er kann, im übrigen nur
als gesondertes Teil vor dem Einbau auf das Kabeicnde
aufgesetzt werden. Schließlich ist es bei Kabclarmaturen
bekannt, /um Erleichtern des Finstcckens des Kabelc.'idcs die Bohrung im Anschlußlcil, in die
der Anschliißbolzcn im Isolierkörper zu liegen
kommt, am Rand konisch auszubilden (USA.-Patcnischrift
2 767'«)I).
Is ist Aufgabe der IVindimg, einen Eni.lverschluß
der eingangs erv.iihnlen Art so *eitcr/ubilden und /u verbessern, dall er sehr einfach und vor» ungelernten
Aibeilcm auf der Umstelle im Freien iingebracht
weiden kann, und /v.;ir durch einfaches liiinslecken
des Kabelendes, und trutzdem eine gute Isolation des Kabelendes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Endverschluß der eingangs erwähnten Art, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Einstecköffnung der Ringdichtung vor dem Einstecken des Kabelendes
durch eine Membran verschlossen ist, das Innere des Isolierkörpers bereits vor dem Einstecken des Kabelendes
mit Isoliermasse gefüllt ist und eine in das
ίο Innere des Isolierkörpers mündende, verschließbare
Ablauföffnung zum Abführen überschüssiger Isoliermasse beim Einstecken des Kabelendes vorgesehen
ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des neuen End-
Verschlusses sind in den Unteransprüchen angegeben. Der neue Endverschluß wird in der Fabrik vollständig
fertig zusammengebaut, bereits dort mit der Isoliermasse zum späteren Austüllen desTrcnnspaltes
zwischen Kabelende und Isolierkörper gefüllt und in
ao dieser Form an die Arbeitsstelle geliefert. Durch die Verschlußmembran an der Ringdichtung wird ein
Auslaufen der Isoliermasse beim Transport verhindcit. Zum Anbringen des Endverschlusses braucht
dieser nur durch den Arbeiter auf das Kabelende aufgeschoben zu werden, nachdem die Ummantelung
des Kabels ein Stück entfernt und ein Anschlußbolzen an dem Kabelende befestigt wurde. Dabei
wird die Abschlußmembran durchstoßen. Die Ablauföffnung des Isolierkörpers wird vorher geöffnet, so
daß überschüssige Isoliermasse während des Einschiebens des Kabelcndes ablaufen kann. Die Ringdichtung
legt sich eng am Kabelmantel an und dichtet das Innere des Isolierkörpers nach außen ab.
Am Ende der Einsteckbewegung fährt der am Kabelende befestigte Anschlußbolzen in die Bohrung im
Abschlußteil des Endverschlusses ein, deren Mündung zweckmäßigerweise konisch ausgebildet ist, und
wird dort festgelegt. Der Endverschluß ist damit fertig. Als Isoliermasse ist insbesondere eine Spezialmasse
geeignet, die innerhalb des zulässigen Temperaturbereiches der Kabelisolierung thixotrop
ist und die eine Dielektrizitätskonstante annähernd gleich der der Kabelisolierung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen in der
Fabrik fertiggestellten, nach außen dichten Kabelendverschluß, der eine Isoliermasse enthält,
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht eines für die Einführung
vorbereiteten Endes eines elektrischen Starkstromkabels, bevor dieses Ende in den in
Fig. 1 gezeigten Endverschluß eingesetzt wird:
F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Kabelendverschluß nach Fig. 1 mit teilweise eingeschobcnein
Ende des Starkstromkabels, während
F i g. 4 einen der F i g. 3 ähnlichen Längsschnitt
zeigt, bei dem das Ende des Kabels vollständig in den Endverschluß eingeschoben ist und die konzentrisch
angeordneten Bewehrungsdrähte des Kabels am End-Verschluß festgelegt sind.
Bei dem in F i g. I dargestellten Kabelendverschluß bezeichnet das Bezugszcichcn 10 einen Isolierkörper,
der aus einem geeigneten keramischen oder glasähnlichen Material besteht ti ml vorstehende Hippen
11 und Riffelungen M aufweist. Das aus Metall bestehende Fiißtcil 14 bildet mit dem Isolierkörper IC
den Mantel des KaIICIIn(IMMSLIiIuSSCs. Das gegossene
I ußlfil 14 hai einen verstärkten Basis-
•abschnitt 16 mit einem hei 17 gekrümmten Rand zur
Kontaktierung einer elastisch nachgiebigen Dichtungsmanschette 18. Mittels eines Haftmitiels 20 werden
der Isolierkörper und das Fußteil 14 fest und dicht miteinander verbunden. An dem Fußteil 14 ist
ein Bel'estigungsflanseh 21 ausgebildet, mittels dessen der End Verschluß an eine ortsfeste Abstützung befestigt
werden kann. Das Fußteil 14 hat eine Öffnung 22, die mit einem Verschlußstopfen 23 mit Gewinde
verschließbar ist.
Hin Abdichtkörper 27 mit einem plattenförmigen Ansatz 24 aus Aluminium oder einem anderen geeigneten
Metall ist mittels Befestigungsbolzen 25 (Fig. 4) an dem Fußteil 14 lösbar angebracht. Der
Alxlichtkörper 27 hat eine Bohrung, deren Durchmesser
groß genug ist, um das abzuschließende Kabelende aufzunehmen. Der Abdichtkörper 27
«lient dazu, die elastisch nachgiebige flexible Ringdichtung
28 an dem Fußteil 14 festzulegen. Die Ringdichtung 28 ist zwischen dem plattenförmigen Ansatz
24 und dem verslärkten Abschnitt 16 des Fußleilcs 14 längs ihres Umfanges eingeklemmt und
weist eine Einstecköffnung 30 auf, durch die das Kabel eingeführt wird. Zum Verschließen der öffnung
30, um die in din Endverschluß eingefüllte
Masse bis zum Einsetzen des Kabels zurückzuhalten, wird eine Membran 31 (ein Kunststoffilm oder eine
Kunststoffschicht) (Fig. 1) in derselben Weise wie die Ringdichtung 28 durch den plattenförmigen Ansatz
24 mit Klemmwirkung gehalten. Die Membran 31 befindet sich auf der Innenseite der Ringdichtung
28 und liegt an dieser an. Das Material, aus dem die !Membran 31 besteht, braucht keine besondere Zusammensetzung
zu besitzen, sofern nur ein beständiger und nicht poröser Kunststoff ausreichender Festigkeit
Verwendung findet. Die Membran 31 muß nicht nur das Austreten der in den Endverschluß eingefüllten
Masse verhindern, sondern auch das Eintreten vcn Staubteilchen und Verunreinigungen, die die
Wirksamkeit der Isoliemiasse vor dem Einsetzen des Kabels nachteilig beeinträchtigen wurden. Die Festlegung
der Ringdichtung 28 und der Membran 31 wird durch die Befestigungsbolzcn 25 erreicht, mit
denen der Abdichtkörper 27 an dem Fußteil 14 befestigt wird.
Das Material der Ringdichtung 28 ist so ausgewählt, daß es Umwelteinflüssen, wie ultravioletten
Strairlen, Ozon-Beeinflussungen und Oxydation standhält. Es wird ein hochbeanspruchbares Silikonclastomer
bevorzugt, das bei Temperaturen bis zu etwa W C verwendet werden xann.
Der dargestellte Kabelendverschluß ist außerdem mit einem Feldvertfilungskö/per 34 versehen, der in
der Fabrik mit eingebaut wird. Dieser besteht vorzugsweise aus Beryllium-—Kupfer, obwohl auch andere
leitfähige, federnde Metalle Verwendung finden können. Er hat eine durchgehende Außenwandung
und eine elastisch nachgiebige Innenwandung, die durch mit der Außenwandung aus einem Stück gebildete,
federnde Finger 35 gebildet wird, welche an ihren freien Enden bei 36 nach außen abgebogen
sind. Diese spezielle Ausbildung des Feldvcrteilungskörpcrs
ist wünschenswert, denn sie erleichtert das Einsetzen des Kabels in den Endvrrschluß und
schafft, gleichzeitig einen elektrischen Kontakt zwischen dem Feldvertcilungskörper und dem Mantel
51 ilcs Kabels, wenn dasselbe voli eingesetzt ist.
Der Fcl'lvorii-iluni'.skörper 34 wird innerhalb des
Endverschlusses durch Stützteile 37 gehalten, die an ihrem einen Ende an der zylindrischen Außeiiwanclung
des Körpers 34 befestigt sind und an ihrem anderen Ende mittels Niete 38 an dem verstärkten
Abschnitt 16 angebracht sind. Hs sind zw-:i oder
mehrere Stützteile 37 erforderlich, die nicht mir den
Feldverteilungskörper 34 innerhalb des Endverschlusses abstützen, sondern gleichzeitig den Körper 34 mit
dein Fußteil 14 des Endverschluss verbinden und
ίο damit den Körper 34 auf MassepoierUial legen.
Der Endverschluß enthält ferner einen mit Poren versehenen Kunststoffkörper 40, der innerhalb des
Fußleiles 14 angeordnet ist und den Feldverteilungskörper 34 umschließt. Der Kunslsloffkorper 40 hat
im wesentlichen die Form einer gespaltenen Gewindemuffe
und kompensiert wirksam die auf Grund von Temperatur- und Bclaslungsandcrungen auftretende
thermische Ausdehnung d.< Isoliermasse und die des
Kabeldielektrikunis
An dem der Kabeleinfiihrungsscite entgegengesetzten Ende des Endverschlusses ist der Isolierkörper
10 mit einem Abschlußteil 41 verschlossen, das das äußere elektrische Anschlußteil 42 (s. Fig. I) für
den Kabelleger trägt. Der nach innen ragende Teil 43 des Abschlußteilcs41 ist mit Gewinde versehen
und hält einen Ansatz 44 mit konisch abgeschrägten Flächen 45. Der Teil 43 ist rohrförmig und hat an
seiner Innenfläche Schlitze 46, die beim Einsetzen des Anschlußbolzens 54 während der Einführung des
Kabels ein Hineinfließen der Isoliermasse in das Abschlußteil 41 erleichtern. Um den Anschlußbolze
-i 54 des eingesetzten Kabels im Abschlußteil 41 festzulegen und elektrisch anzuschließen, ist das
Abschlußteil 41 mit einer abdichtbaren Kopfschraube 47 versehen. Eine Dichtung 48, die zwischen
dem Abschlußteil 41 und dem Isolierkörper 10 eingefi- t ist, dichtet dieses Ende des Endverschlusses
ab.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten, vollständig mit der Isoliermasse ausgefüllten Kabelendverschluß ist die
öffnung 30 in der Ringdicht'ing 2ft durch die Membran
31 abgedeckt, die die Masse innerhalb des Endverschlusses hält. Eine bevorzugte Masse besteht aus
einer Mischung von hochmolekularen Polybutenen und niedrigmolekularen Polyolefinen zusammen mit
einem Reaktionsverzögerer. Da die Masse während des gesamten Betriebes einer hohen Beanspruchung
durch das elektrische Feld ausgesetzt ist, muß die Masse staubfrei gemischt und eingefüllt werden. Ein
weitere,«; Kennzeichen der Masse besteht darin, daß sie fest in der Polyäthyleniiolierur.g, dem beispielsweise
aus Porzellan bestehenden Isolierkörper des Endverschlusses und auch an dem Metall des
Feldverteilungskörpers bis zu Temperaturen von etwa -30° C herunter anhaftet. Die Füllmasse muß
auch bei niedrigen Temperaturen ihre Flexibilität beibehalten.
F i g. 2 zeigt das vorbereitete Ende eines Starkstromkabels 50 mit einem Kunststoffdielcktrikum 52.
Die halbleitende Mantelschicht 51 des Kabels wurde über eine bestimmte Länge vom Kabelende her entfernt,
um das Kabeldielektrikum 52 freizulegen. An dem Kabelende wurde dann das Kabeldiclcktrikum
52 entfernt, um den Kabelleger 53 freizulegen, und dieser freigelegte Abschnitt des Kabellciters ist in
einen Anschlußbolzcn 54 eingepaßt. Wenn dieser angebracht ist und der slirnscitige Rand des Kabeldielektrikum*
abgeschrägt worden ist, kann das
Kabel in den Hndvcrschluß eingeführt werden. Die
Schritte beim Hinführen des Kabels sind in den Hg. 3 und 4 gezeigt. Zunächst wird der Vcrschli'.ß.-slopfcn
23 entfernt, so dafl überschüssige Masse aus
dem Inneren des End Verschlusses abgeführt werden kann. Das vorbereitete Ende des Kabels wird dann
in die Öffnung 30 der Ringdichtung 28 eingeschoben, wobei der AnsehluLUtolzcn 54 die Membran 31 durchstößt
und in dem I eldvcrleilungskörper 34 eindringt. Die Ringdichtung 28 dichtet das Innere des Kabelendscrsclilusscs
gegen den Kabelmantel ab. wenn das Kabel weiter eingeschoben wird, wc hei eine entsprechende
Menge der Isolicrmassc durch die Öffnung 22 herausgedrängt wird, wie es in !■' i g. 3 durch
das Bezugszeichcn 55 angedeutet ist. Ein Behälter 56
kann die verdrängte Masse aufnehmen. Da diese unter Druck steht und klebrig ist, haftet sie an der
Oberfläche der Kabelisolierung an, so daß keine Poren oder eingeschlossenen Kufthlascn verbleiben.
Beim weiteren Hinschieben dt. Kabclendcs gelangt
das Hnde des Anschlußbolzens 54 in Kontakt mit dem Ansät? 44. Die abgeschrägten Flächen 45 des
Ansatzes 44 erleichtern das weitere Hinsetzen des Kabels. Wenn das Hinschieben des Kabelendcs beendet
ist, wird die öffnung 22 durch den Stopfen 23 as
wieder verschlossen, und außerdem wird die elektrische Verbindung der Teile hergestellt, indem die
Kopfschraube 47 eingeschraubt wird und in Kontakt mit dem eingeschobenen Anschlußbolzen 54 gelangt.
Schließlich werden ncch die konzentrisch angeordneten Bewetmingsdrähte 57 des Kabels (Fig. 2
und 4) durch die Schelle 58 an den Abdichlkörper 27 angeklemmt.
Die Öffnung 30 in der Ringdichtung 28 ist zweckmäßigerweise
kleiner als der Durchmesser des ein- -35 geführten, ummantelten Kabels, da dann der
Öffnungsrand unter Spannung steht und somit eine
enge und dichte Umfassung geschaffen wird, die eine wirksame Abdichtung herbeiführt.
Wenn das Kabclende ganz eingeführt ist. befindet
sich der Fcldvertcilungskörper 34 in direktem elektrischem Kontakt mil dem halblcitenden Kabelmantel
51. Die Lage des Feidvertcilungskörpers und die besondere Ausbildung der federnden Hinger 55
ermöglichen eine gute Erdung des Kabelmantels 51. die automatisch beim Einsetzen des Kabels bewirkt
wird. Der Einsatz des gezeigten Fcldvcrtcilungskörpers in Verbindung mit der lsolicrmas.se erspart
die sonst erforderliche Anbringung eines gewickelten oder vorgefertigten Feldvcrteilungskonus.
Claims (4)
1. Endverschluß für Hochspannungskabcl, der einen das Kabclende umschließenden, das äußere
Anschlußlcil tragenden' Isolierkörper mit einer am Kabelcinsteckcndc nach dem Einstecken des
Kabels an dessen Außenseite anliegenden Ringdichtung aufweist und bei dem im zusammengebauten
Zustand der Raum zwischen Isolierkörper und Kabclende mit einer Isolicrmassc ausgefüllt
ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Hinstecköffnung (30) der Ringdichtung
(28) vor dem Einstecken des Kabclendcs durch eine Membran (31) verschlossen ist, daß das
Innere des Isolierkörpers (10) bereits vor dem Einstecken des Kabelendcs mit Isoliermasse gefüllt
ist und daß eine in das Innere des Isolierkörpers (10) mündende, verschließbare Ablauföffnung
(22, 23) zum Abführen überschüssiger Isoliermasse beim Hinstecken des Kabclendcs vorgesehen
ist.
2. End Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Isolierkörpers
(10) ein Druckschwankungen kompensierender, mit Poren versehener Kunststoffkörpei
(40) angeordnet ist.
3. Endverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung in dem
das äußere elektrische Anschlußteil (42) tragenden Abschlußteil (41) des End Verschlusses, in die
der Anschlußbolzen (54) des Kabelendes eingeführt wird, eine konisch abgeschrägte Einführungsfläche
(45) siufweist.
4. Endverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kabeleinsteckende
des Isolierkörpers (10) ein Fcldvertcilungskörper (34) vorgesehen ist, der au; einem am Fußteil (14) des Isolierkörpers (10) befestigten
Metallring mit mehreren nach inner U-förmig umgebogenen und an ihren Enden nach außen abstehenden Kontaktfingern (35, 36) be
steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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