DE163990C - - Google Patents

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DE163990C
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DE
Germany
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knife
steels
planing
support
profile iron
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DENDAT163990D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/04Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line in which the tool or workpiece is fed otherwise than in a straight line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 163990 KLASSE 496.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Zerteilen von Profileisen durch Herausarbeiten eines Streifens, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß ein Stanzmesser und eine Reihe von Hobelstählen zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Unter- und Obermesserpaaren in der Weise hin- und herbewegt werden, daß das Stanzmesser nach zwei Richtungen auf die ίο quer zu dessen Bewegungsrichtung an den Unter- und Obermessern anliegenden Flanschen und die Hobelstähle in einer Richtung auf den in ihrer Bewegungsrichtung liegenden Steg des Profileisens einwirken können.
Auf den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform der Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 das Stanzmesser und die Hobelstähle in Verbindung mit dem Support in Vorderansicht.
Fig. 3 ist eine Oberansicht.
Fig. 4 zeigt in Vorderansicht die beiden Unter- und Obermesserpaare und die Vorrichtung zum Bewegen des letzteren Paares. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der ganzen Maschine.
Fig. 6 zeigt die Antriebsvorrichtung in Vorderansicht.
Fig. 7 zeigt die Maschine in Oberansicht. Fig. 8 und 9 zeigen die Hobelstähle in Seiten- bezw. Vorderansicht.
Auf der Fundamentplatte 5 der Maschine sind die beiden Untermesser 2, 2 in dem Messerhalter 4 unverrückbar angeordnet, während an einem auf der Fundamentplatte befestigten Pfosten 10 der Messerhalter 3 für die beiden Obermesser 1, 1 verschiebbar angeordnet ist. Der Messerhalter 3 für die Obermesser kann mittels zweier Schraubenspindeln 9 den Untermessern 2, 2 genähert oder von diesen entfernt werden, so daß zwischen den beiden Messerpaaren Profileisen der verschiedensten Höhe eingespannt werden können. Die Spindeln 9 stützen sich mit ihren unteren Enden gegen die Fundamentplatte 5 und andererseits mit dem Bund 16 gegen die auf dem Pfosten IO befestigte Deckplatte 17 und können durch an ihrem oberen Ende angeordnete Schneckenräder 37, in die zwei auf einer Welle 38 befestigte Schnecken 39 eingreifen, in gleichmäßige Umdrehung versetzt werden. Die Drehung der Welle 38 erfolgt durch ein Handrad 40 (Fig. ι und 3).
Um ein leichtes Hin- und Herschieben des zu schneidenden Profileisens zu ermöglichen, sind rechts und links vom Messerhalter 4 zwei Kreissegmente 36 angeordnet, die in gleicher Höhe mit der Oberkante der Untermesser 2 liegen.
Auf der Fundamentplatte 5 ist eine die gesamten übrigen Teile der Maschine tragende Grundplatte 13 verschiebbar angeordnet und durch die Führungsleisten 15 gegen seitliche Verschiebung gesichert (Fig. 2, 3, 4 und 6). Die Verschiebung wird durch die Schraubenspindel 41 bewirkt, die mittels eines Handrades 35 auf einer Welle 34 und zweier
Kettenräder 32 und sie verbindender Kette 33 gedreht werden kann.
Die Grundplatte 13 trägt zwei Lagerböcke 12 und außerdem auf der den Messerpaaren 1,1 und 2,2 zugekehrten Seite gleichzeitig die Supportführung 11, die den Support 6 hinten und an den Seiten umfaßt, während er nach vorn von den Führungsplatten 19 gehalten wird. An seiner Vorderseite besitzt ίο der Support 6 einen starken, weit vorspringenden Ansatz 20; der in dem zwischen den Schienen 19 freigelassenen Schlitz gleitet. Dieser Ansatz 20 trägt das Messer 7 und die treppenartig angeordneten Hobelstähle 8, 8. Das Messer sowohl als auch die Hobelstähle können in dem Ansatz 20 in irgend einer geeigneten Weise befestigt werden. Zum Zusammenhalten der Stähle 8 dient die Spannschraube 21. Das Messer 7 ist etwas weniger breit als die Schlitze zwischen den Ober- und Untermessern, und die Hobelstähle besitzen die gleiche Breite wie das Messer 7. Das oberste Messer' wird jedoch zweckmäßig etwas breiter als die anderen gewählt, so daß seine seitlichen Schneiden die von dem Messer 7 und den anderen Stählen erzeugten Schnittflächen abschlichten.
Der Support wird durch ein Exzenter 29 auf- und abbewegt, das in einem mit dem Support verbundenen Exzenterbügel 18 angeordnet ist. Zum Antrieb des Exzenters 29 dient irgend ein Motor 22, der bei dem dargestellten Beispiel seine Bewegung auf eine zwei Schwungräder 24 tragende Welle 42 überträgt, auf welcher eine Schnecke 23 angeordnet ist. Diese greift in ein Schneckenrad 25 ein, das auf einer in den Lagerböcken 12 gelagerten Welle 26 gelagert ist. Diese Welle trägt ferner ein Zahnrad 27, das mit Hilfe der durch einen Hebel 31 verschiebbaren Kupplung 30 mit der Welle 26 gekuppelt werden kann. Das Zahnrad 27 greift in ein auf einer Welle 28 befestigtes Zahnrad 27 1 ein, die gleichzeitig das Exzenter 29 trägt.
Um das Drehen der zu schneidenden Profileisen bis zu einem gewissen Winkel zu ermöglichen, sind die Halteschienen 19 sowie die Supportführung 11 bis zur Höhe des höchsten Profileisens ausgespart (Fig. 3).
Das Schneiden der Profileisen, ζ. Β. eines C-Eisens, erfolgt in der Weise:
Zunächst wird der Obermesserhalter 3 mittels der Spindeln 9, 9 so weit gehoben, daß das zu schneidende Profileisen bequem eingeführt werden kann, und die Grundplatte 13 mit Support 6 und dem Messer 7 etwas zurückgeschoben.
Das Profileisen wird dann im gewünschten Winkel zur Schnittfläche der Messer quer über den Schlitz zwischen den Untermessern 2, 2 gelegt und der Obermesserhalter fest auf das Profileisen gedrückt.
Dann wird das Messer 7 wieder bis an den vertikalen Steg des Profileisens vorgeschoben und der Antriebsmechanismus eingerückt.
Die Stellung des Exzenters 29 ist so gewählt, daß sich der Support 6 und mit ihm das Messer 7 zunächst nebt. Die Oberkante dieses Messers stanzt den vor der Öffnung zwischen den beiden Obermessern liegenden horizontalen Steg des Profileisens durch.
Nachdem dann der höchste Punkt des Hubes überschritten ist, senkt sich der Support wieder.
Die Unterkante des Messers 7 durchstanzt den auf dem Schlitz zwischen den Untermessern liegenden horizontalen Steg. Zu gleicher Zeit beginnen die Hobelstähle den Vertikalsteg des Profileisens zu durchhobeln. Der oberste, mit seitlichen Schneiden versehene Stahl schlichtet die Stanz- und Hobelfläche dann noch schließlich ab.
Ist der tiefste Punkt des Hubes erreicht, so steht der oberste der Hobelstähle unter dem Untermesserpaar 2, 2. Es sind also die beiden Horizontalstege durchstanzt und der Vertikalsteg durchhobelt.
Wenn der Support sich wieder hebt, wird go er auf dem Aufwärtsgange, nachdem die Unterkante des Messers 7 sich 30 bis 40 mm über Oberkante des Untermessers gehoben hat, durch Ausrücken des Bewegungsmechanismus festgehalten. Die Maschine ist dann für den nächsten Schnitt fertig.
Die Zeit während des Aufwärtsganges ist nicht verloren, da dieselbe zum Heben des Obermesserhalters 3 und zum Zurückkurbeln der Grundplatte 13 benutzt wird.
Als Beispiel für die Arbeitsart der Maschine ist im vorstehenden der Schnitt durch ein C-Eisen angeführt, die anderen Profile werden in wenig abweichender Art geschnitten.
Bei Winkeleisen läuft die Maschine beim Heben des Supports leer, und erst beim Abwärtsgange stanzt das Messer 7 den auf der Grundplatte liegenden Schenkel durch, während die Stähle 8, 8 den aufrechtstehenden Schenkel durchhobeln.
Die Bewegungen des Supports von der Mitte nach oben, dann nach unten und wieder Stillstand auf dem Aufwärtswege bleiben bei allen Profilen bestehen, auch bei solchen, bei denen die erste Hälfte der Bewegung Leerlauf ist.
Bei I- und Z-Eisen ist der Vorgang genau derselbe wie beim C- und L-Eisen. Vervollständigt wird der Schnitt in diesen Fällen durch Vorschub des Messers 7 und der Hobelstähle 8, 8.
Nachdem beim ersten Hub die dem Support
zugekehrte Seite der Horizontalstege und der Vertikalsteg durchstanzt bezw. durchhobelt sind und nachdem der unterste der Stähle 8, 8 die Oberkante des oberen horizontalen Steges des Profils beim Aufwärtsgange passiert hat, und bevor die Oberkante des Messers 7 die Unterkante des oberen horizontalen Steges erreicht hat, wird die Maschine angehalten und die Grundplatte 13 mit dem Support, Messer 7 und Hobelstählen 8, 8 so weit vorgeschoben, daß die Vorderkante des Messers 7 über die Außenkante des jenseits des vertikalen Steges liegenden Horizontalsteges vorsteht. Das Messer 7 wird dabei durch die Lücke des senkrechten Steges, die durch die Stähle 8, 8 beim ersten Schnitt gehobelt ist, hindurchgeschoben.
Die Hobelstähle 8 können auch anstatt oberhalb des Messers 7 unterhalb desselben angeordnet sein, und es müssen dann auch die Bewegungen des Messers in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Zerteilen von Profileisen durch Herausarbeiten eines Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzmesser (7) und eine Reihe von Hobelstählen (8, 8) zwischen zwei gegeneinander verstellbaren Unter- und Obermesserpaaren (1, 1 und 2,2) in der Weise hin- und herbewegt werden, daß das Stanzmesser (7) nach zwei Richtungen auf die quer zur Bewegungsrichtung an den Unter- und Obermessern anliegenden Flanschen und die Hobelstähle (8, 8) in einer Richtung auf den in der Bewegungsrichtung liegenden Steg des Profileisens einwirken können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Hobelstahl (8) um ein geringes breiter als die anderen Stähle ist, um die Stanz- und Schnittflächen abzuschlichten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BEttLitt. OEbRUCKT in bER ReiChsdruCkereI.
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