DE163955C - - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/30Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments
    • G07F17/305Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for musical instruments for record players

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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Münzenauslösevorrichtung für selbstkassierende Apparate zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Lauten und Tönen derjenigen Art, bei welchen die eingeworfene Münze die von Hand zu bedienende Vorrichtung zum Ingangsetzen des Apparates mit einem das Triebwerk entsperrenden Gestänge oder dergl. kuppelt.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
ίο daß die Münze nach Einwurf von dem Münzenhalter zwecks Durchführung der Kupplung zunächst in einem einstellbaren Schlitz festgehalten wird und daß letzterer durch das in Gang gesetzte Haupttriebwerk allmählich zwangläufig vergrößert wird, so daß dann die Münze sicher aus dem Münzenhalter herausfällt. Durch das Haupttriebwerk wird am Schlüsse des Spielvorganges der Münzenhalter auch in seine Ursprungslage zurückgeführt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. , .
Fig. ι und 2 zeigen im Aufriß und im Grundriß die Ruhestellung der Münzenauslösevorrichtung mit eingeworfener, in der Münzenöffnung ruhender Münze. Fig. 3 und 4 zeigen im Aufriß und Grufidriß die Mittelstellung und Fig. 5 und 6 die äußerste Stellung der Münzenauslösevorrichtung. Fig. 7 und 8 zeigen das Werk im Aufriß bezw. im Grundriß in der Anfangsstellung und Fig. 9 und 10 in der Endstellung der Münzenauslösevorrichtung.
In der-um den Zapfen 1 drehbaren Platte 2 befindet sich ein der Größe der einzuwerfenden Münze entsprechender Schlitz 3, und parallel zu diesem sind zwei Führungsarme 4 und 5 aufgenietet, durch welche die durch den Münzeneinwurf gelangende Münze dem Schlitze 3 zugeführt wird. Dicht unter diesem Schlitze sitzt ein am Zapfen 1 befestigter einstellbarer Anschlag 6, welcher in der Ruhestellung der Münzenauslösevorrichtung einen Teil des Schlitzes überdeckt, so daß die Münze 12 nur zum Teil durch den Schlitz oder die Münzenöffnung hindurchgelangen kann. Die Weite der Münzenöffnung kann mit Hilfe einer Stellschraube durch Drehung des Anschlages 6 um den Zapfen 1 eingestellt werden. Auf der einen Seite ruht die Münze auf dem Anschlage 6 und auf der anderen Seite auf der Platte 2. Behufs Ingangsetzung des Apparats und der gleichzeitig erfolgenden Auslösung der Münze wird auf den Knopf 7 entgegen der Druckfeder 8 ein Druck ausgeübt, so daß der Stift 9 auf die Münze trifft und den ganzen Münzenhalter um den Zapfen 1 dreht. Die Münzenöffnung, welche zum Teil von der Platte 6 überdeckt wurde, wird durch die Drehung des Münzenhalters vergrößert, aber noch nicht so viel, daß die Münze aus der Öffnung heraus nach unten fallen kann.
Der Münzenhalter 2 ist am Zapfen 11 mit dem Gestänge 10 drehbar verbunden. Dieses wird beim Drücken auf den Druckknopf 7 seitwärts bewegt. Hierdurch wird der Anschlag 16 (Fig. 7 und 8) nach rechts verschoben und der Stift 17 am Regler 18 des
Triebwerks freigegeben. Infolgedessen setzt sich der Regler in drehende Bewegung und versetzt das Zahnrad 19 und dieses das Zahnrad 20 in Umdrehung. Dieses Zahnrad 20 bewegt mittels der Kurbel 21 und der Kurbelstange 22 das Gestänge 23 und den an diesem befestigten Arm 24 nach rechts. Dieser ist um 'den mit der Stange 23 fest verbundenen Stift 24' drehbar und wird durch eine Feder beständig nach unten gedrückt. Der Arm 24 trifft auf seinem Wege gegen die Erhöhung 25 des auf dem Gestänge 10 befestigten Schleppers 26 und zieht diesen und somit das Gestänge 10 mit dem Münzenhalter 2 so weit nach rechts, bis die hierdurch größer werdende Münzenöffnung das Durchfallen der Münze gestattet. In diesem Augenblicke gelangt der Ausschnitt 27 des Zahnrades 20 an das Zahnrad 19, so daß Zahnrad 20 stehen bleibt (Fig. 9), während Zahnrad 19 und das Triebwerk weiter läuft, bis z. B. der von der Vorrichtung wiedergegebene Text zu Ende ist. Nunmehr wird durch besondere Auslösevorrichtungen das Zahnrad 20 wieder mit dem Zahnrad 19 in Eingriff gebracht und durch das Haupttriebwerk, welches nach Beendigung des Spielvorganges oder dergl. weiter läuft, in Richtung des Uhrzeigers gedreht. Infolgedessen wird der Schieber 23 nach links gezogen. Der Arm 24 trifft nunmehr gegen die Erhöhung 28 des Schleppers 26, so daß das Zahnrad 20 diesen und somit auch das Gestänge 10 nach links verschiebt. Der Arm 16 tritt wieder in den Weg des Sperrstiftes 17 des Reglers 18. Das Triebwerk wird dadurch zur Ruhe gebracht, nachdem gleichzeitig das Gestänge 10 den Münzenhalter 2 in seine in Fig. i, 2, 7 und 8 dargestellte Anfangsstellung zurückbewegt hat, so daß die Benutzung der Vorrichtung von neuem be-• ginnen kann.
Die beschriebene Vorrichtung kann in ihren Einzelheiten in mehrfacher Hinsicht abgeändert sein. Dies gilt insbesondere von der Art der drehbaren Lagerung des Münzenhalters. Dieser könnte irgendwie verschiebbar sein oder unter Federdruck gehalten werden. Es ist nicht erforderlich, daß der verstellbare Anschlag auf der Drehachse des Münzenhalters und daß derselbe überhaupt drehbar angeordnet ist, vielmehr kann der Anschlag in irgend einer anderen Weise verstellbar und feststellbar angeordnet sein.
Wesentlich ist in jedem Falle, daß die Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnung des Münzenhalters auch als Mittel zur Erweiterung der Öffnung dient. Wesentlich ist ferner, daß der umgestellte Münzenhalter mit einem Gestänge verbunden ist, welches nach Auslösung des Haupttriebwerkes durch dieses weiter bewegt wird, um die für das Auswerfen der Münze erforderliche vollständige Umstellung des Münzenhalters zu vollenden. ■

Claims (5)

Pate nt-An Sprüche:
1. Münzenauslösevorrichtung für selbstkassierende Apparate zum Aufzeichnen oder Wiedererzeugen von Lauten und Tönen, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Münzenhalter (2) mit einem Gestänge (10) oder dergl. verbunden ist, welches bei Beginn des Spiels durch das Triebwerk derart weiterbewegt wird, daß eine sichere Ableitung der Münze und dadurch Entkupplung der Vorrichtung (7) zum Ingangsetzen des Apparats und des Triebwerks erfolgt.
2. Münzenauslösevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Münzenhalter (2) verbundene, das Haupttriebwerk auslösende Gestänge (10) durch einen von dem Triebwerk bewegten Schieber (23) mittels einer Schleppvorrichtung (24, 26) in die äußerste, das Ausfallen der Münze sichernde Stellung gebracht wird.
3. Münzenauslösevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzenhalter (2) mit einer nach der Größe der Münze einstellbaren Durchlaßöffnung (3) versehen ist, welche zunächst nur den unteren Teil der Münze hindurchläßt, sich aber nach Einrückung des Spielwerks zwangläufig" so weit vergrößert, daß die Münze durchfällt.
4. Münzenauslösevorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (3) des umstellbaren Münzenhalters (2) durch einen unbeweglichen, aber einstellbaren Anschlag (6) begrenzt wird.
5. Münzenauslösevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10, 23, 24, 26) zur selbsttätigen Vollendung der Umstellung des Münzenhalters (2) letzteren nach Beendigung des Spieles in die Anfangs-Stellung zur Aufnahme der neuen Münze zurückbringt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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