DE16394C - Neuerungen an Rohrbrunnen - Google Patents

Neuerungen an Rohrbrunnen

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Publication number
DE16394C
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Germany
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absorbent body
riser pipe
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Active
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DENDAT16394D
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English (en)
Original Assignee
F. C. GLASER, Königl. Kommissions-Rath in Berlin SW., Lindenstrafse 80
Publication of DE16394C publication Critical patent/DE16394C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/10Valves; Arrangement of valves
    • F04B53/1037Flap valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59: Pumpen.
F. C. GLASER in BERLIN. Neuerungen an Rohrbrunnen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juni 1881 ab.
In der vorliegenden Construction besteht das Steigrohr aus zwei Theilen A und A1, welche in der Richtung ihrer Verticalaxe zwei oder mehrere Einwellungen haben, die einerseits als Führung für den nachher einzubringenden Saugkörper B, andererseits durch die in ihnen liegenden und an dem unteren Theile A1 befestigten Stangen C zur Führung des oberen Theiles A des Steigrohres dienen. Der eigentliche Saugkörper B besteht aus Wellblech, welches an den Stellen, an welchen das Grundwasser abgesaugt werden soll, Perforirungen besitzt.
Der Apparat functionirt wie folgt: Nach Herstellung des Bohrloches wird zuerst das zweitheilige Steigrohr A A1 in das Bohrrohr derart eingebracht, dafs beide Theile an einander stofsen, der in der Zeichnung mit in bezeichnete Abstand somit gleich Null ist und die Unterkante des Steigrohres A1 auf die Sohle des Bohrrohres zu stehen kommt; das Bohrrohr selber kann nun entfernt werden. Sodann wird der Saugkörper B eingesetzt und bis nahe zum Boden des Steigrohres herabgelassen und hernach der obere Theil A des Steigrohres von dem unteren Theil A1 auf die benöthigte Länge durch Aufziehen entfernt, wobei die Stangen C das Steigrohr führen. In dieser Stellung des Steigrohres kann das Grundwasser durch den perforirten Saugkörper B eintreten, und ist es dabei auch möglich, die Saugfläche beliebig zu vermehren bezw. zu vermindern.
Die Möglichkeit, nur Grundwasser bestimmter Uritergrundschichten zu entnehmen, ist auch hier vorhanden, da man die Entfernung m innerhalb der Tiefreichung des Steigrohres beliebig vermehren kann und hiernach nur die Länge des Saugkörpers und die Höhenlage der Performing zu bestimmen hat.
Für den Fall, dafs die Löcher des Saugkörpers durch Sandtheilchen etc. versetzt sein sollten, also die Ergiebigkeit des Brunnens nachläfst, ist die Reinigung des Saugkörpers wie folgt leicht zu bewirken:
Der obere Theil A des Steigrohres wird alsdann herabgetrieben, so dafs die Entfernung m wieder gleich Null wird; alsdann wird der Saugkörper heraufgezogen, gereinigt und dann die Manipulation, wie bereits beschrieben, wiederholt, um den Brunnen wieder mit seiner Ursprungscapacität in Betrieb zu nehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Rohrbrunnen die Anordnung eines am unteren Ende aus zwei getrennten Theilen A und A1 bestehenden Steigrohres, dessen oberer Theil vermittelst Einwellungen sich an den am unteren Theile befestigten Stangen C führt, in Verbindung mit einem innerhalb des Steigerohres verstellbaren, aus perforirtem Wellblech gefertigten Saugkorb B.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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