DE1638625A1 - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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DE1638625A1
DE1638625A1 DE19671638625 DE1638625A DE1638625A1 DE 1638625 A1 DE1638625 A1 DE 1638625A1 DE 19671638625 DE19671638625 DE 19671638625 DE 1638625 A DE1638625 A DE 1638625A DE 1638625 A1 DE1638625 A1 DE 1638625A1
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DE19671638625
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Gerhard Gericke
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
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  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler Die Erfindung betrifft einen Stromwandler mit einem Primärleiter, der zumindest einen eine Sekundärwicklung tragenden, auf einem vom Potential des Primärleiters abweichenden Potential liegenden und gegen diesen iAolierten Kern durchsetzt. Bekanntlich wählt man als Potential des Kernes mit der Sekundärwicklung bei einstufigen Wandlern in der Regel das Erd-oder Niederspannungspotential; insbesondere bei Kaskadenwandlern verwendet man aber auch ein zwischen den genannten Potentialwerten liegendes Potential. Aus diesem Grunde ist eine üblicherweise als Bandage ausgeführte Isolation zwischen dem Kern mit der Sekundärwicklung einerseits und dem Primärleiter andererseits erforderlich, die um den Kern mit der Sekundärwicklung herum angeordnet ist.
  • Betrachtet man den bevorzugten Anwendungsfall der Erfindung, nänlieh einen Kopfstromwandler mit einem gestreekten Primärleiter, und berücksichtigt man ferner, daß der Eisenaufwand für den Kern mit abnehmenden primären Strömen wächst - bei Schutzkernen ist der Eisenaufwand der Nenn-AW-Zahl etwa linear umgekehrt proportional, bei Neßkernen etwa dem Quadrat der Nenn AW-Zahl.umgekehrt proportional -, so ist einzusehen, daß die genannte ideale Ausführungsform eines Kopfstromwandlers, nämlich mit einem gestreckten Primärleiter, praktisch nur bei. primären Strömen von einigen 100 A awrendbar ist. Ähnliches gilt fair andere Wandler, bei denen der Primärleiter eine echte Wicklung darstellt, d.h. um den Kern mit :einer Sekundärwicklung und seiner Isolation herumgewickelt ist. Auch hier kommt man mit wenigen Primärwindungen nur bei hohen primären Stromstärken aus; anderenfalls ist ein großer Eisenaufwand innerhalb der Hoehspannungsiaolation erfordor=:. lieh, der das Volumen der Isolation vergrößert und zu erheblichen Schwierigkeiten bei der Bandagierung führen kann. Insbesondere können die Platzverhältnisse bei einem derartigen Wickelwandler dazu führen, daß es Schtierigkeiten macht, für hohe Primärströme bemessene Primärleiter durch das Kernfenster hindurchzuführen und um die Hochspannungsisolation herum ZU wickeln.
  • Es besteht demnach insbesondere im Falle eines Stromwandlers mit einem gestreckten Primärleiter, aber auch bei Stromwandlern mit einem-zu einer echten Primärt-iicklung geformten Primärleiter der Wunsch, unter Vermeidung großer Querschnitte-der von der Hochspannungsisolation umgebenen aktiven Wandlerteile auch relativ kleine primäre Ströme bzw. primäre AW-Zablen erfassen zu können. Außerdem besteht häufig der Wunsch, in einfacher Weise eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses vornehmen zu können. Hierzu ist für einen Illandler nach Art eines Stab-Wandlers bereits vorgeschlagen worden, das Gehäuse mit in den Kreis des Primärstromes einzubeziehen, so daß der Primärstrom zweimal, nämlich einmal durch den stabförmigen Primärleiter und einmal durch das in der Umgebung dieses Primärleiters etwa rohrförmig ausgebildete Wandlergehäuse, die aktiven Teile des l#>andlers durchsetzt. Auch hier ist aber lediglich die Möglichkeit gegeben, zwei verschiedene Übersetzungsverhältnisse einzustellen, indem man den primären Stromkreis entweder unter Umgehung des elektrisch leitenden Gehäuses oder unter Einbeziehung desselben schließt. Etwa einfacher ist die Umschaltung bei Stromwendlern mit einer echten frimänricklung durchzuführen, jedoch ist es häufig schwierig, die erforderlichen Anzapfungen mechanisch auszubilden.
  • Die Erfindung zeigt einen Weg, einen großen Eisenaufwand innerhalb der Hochspannungsisolation zwecks Erfassung geringer primärer AW-Zahlen mit einfachen Mitteln zu vermeiden. Die erfindungsgemäße Konstruktion bietet ferner durch eine einfache Weiterbildung die vorteilhafte Möglichkeit, das iibersetzungsverhältnis des Wandlers in weiten Grenzen veränderbar zu machen. Dabei läßt sich unter Umständen sogar erreichen, daß die Durchflutung des' ;,flandlers auf den Wert Nuli gebracht wird, ohne daß der *Jandier von der Leitung oder dergleichen, deren Ströme er erfassen soll, abgeschaltet werden muß. Es ist dann möglich, den-Wandler sekundärseitig zu öffnen, obwohl er primärseitig noch angeschlossen ist. Der erfindungsgemäße Stromwandler ist dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter ferner zumindest einen weiteren Kern (Hilfskern) durchsetzt, der auf dem Potential des Primärleiters liegend außerhalb der Isolation des erstgenannten Kernes (Hauptkernes) angeordnet ist und eine Selcundärwicklung zur Speisung einer die Isolation des Hauptkernes umschlingenden zusätzlichen Primärwicklung für den Hauptkern trägt. Durch die Erfindung wird es also möglich, den Querschnitt der von der Hochspannungsisolation umgebenen aktiven Wandlerteile klein zu halten, obwohl die eigentliche primäre AU-Zahl klein ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, da13 die zusätzlich vorgesehenen exfindungsgemäßen Mittel keine Vergrößerung der von. der Hochspannungsisolation umgebenen Teile erfordern, vielmehr zur Erfassung desselben Wertes des den Primärleiter durchsetzenden Primärstromes-gegenüber einem Wandler üblicher Bauart die aktiven Teile desselben mit der sie umgebenden Isolation kleiner dimensioniert werden können.
  • .an dieser Stelle sei nochmals darauf hingewiesen, daß unter dem Primärleiter sowohl ein gestreckter Primärleiter, also beispielsweise ein Stab, als auch ein Leiter verstanden sein soll, der im Bereich des Hauptkernes des Wandlers zu einer Primärwicklung für den Hauptkern geformt ist. Diese Primärwicklung liegt dann infolge des gewählten Potentials des Hauptkernes außerhalb der Isolation desselben.
  • Bildet der Primärleiter in der beschriebenen ;;reise eine Primärwicklung für den Hauptkern, so kann diese zugleich zumindest einen Hilfskern die Primärwicklung desselben bildend umschlingen. Für diese V::riante der Erfindung wird man also die verschiedenen Kerne relativ zueinander so anordnen, daß die von der gemeinsamen Primärwicklung zu umgebenden Kerne in ihrer Gesamtheit eine Anordnung. mit möglichst kreisförmigem Quereohnxtt bilden. Dabei ist es nicht notwendig, daß beim Vorhandensein mehrerer Hilfskerne die Primärwicklung des Hauptkernes alle Hilfskerne umschlingt; es k;nn vielmehr genügen, daß einer oder alle der weiteren Hilfskerne nur einmal von dem Primärleiter durchesetz-t werden.
  • Überhaupt ist die Erfindung nicht an die Verwendung einer bestimmten Kernzahl gebunden, Trenngleich aus Platzgründen häufig die Anordnung von zwei Hilfskernen, symmetrisch-zum Haupt'cern besonders vorzuziehen sein wird. Auch hinsichtlich der Zahl der innerhalb der Hochspannungsisolation angeordneten Hauptkerne legt die Erfindung keine Beschränkung auf. Ein Vorteil der Erfindung ist gerade darin zu sehen, daß sie keinen nachteiligen Einfluß auf Aufbau und Uirkungsweise der eigentlichen NTandlerteile hat. Statt eines Hauptkernes wird man häufig zwei Kerne in der Hochspannungsisolation vorsehen, von denen-der eine im Hinblick auf die Aufgabe als Schutzkern und der andere im Hinblick auf die Erfordernisse nachgeschalteter Meßgeräte bemessen sein kann.
  • Wenn im Rahmen der Erfindung die die aktiven Wandlerteile um7 gebende Isolation häufig als Hochspannungsisolation bezeichnet wird, so soll damit nicht nur die Möglichkeit des Einsatzes des erfindungsgemäßen W .ndlers im Rahmen von hochspannungsführenden Zeitungen angedeutet werden, sondern unter der Hochspannungsisolation soll schlechthin diejenige Isolation verstanden werden, die die Spannung zwischen dem Primärleiter und dem Hauptkern des a1andlers abzubauen hat. Der Wandler kann also auch im Rahmen von Mittel- oder Niederspannungsnetzen mit Vorteil eingesetzt irerden.
  • 1die bereits erwähnt, kann der Primärleiter bei dem erfindungsgemäßen Wandler ein gestreckter Leiter sein oder im Bereich des Hauptkernes eine echte Primärwicklung bilden. Gemäß einem älteren Vorschlag kann die Primärwicklung aus dem gestreekten Primärleiter einerseits und einen elektrisch leitenden Wandlergehäuse andererseits gebildet sein. Dies kann in der_Weise geschehen, daß eine der beiden Stirnflächen des Jandlergehäuses in Richtung auf die andere der beiden Stirnflächen zu eingestülpt ist, und daß zwischen den beiden Stirnflächen eine den Innenraum abdichtende, elektrisch isolierende Ringdichtung vorgesehen ist. Verbindet man nun das Ende der so gewonnenen rohrförmigen Einstülpung mit dem einen Teil eines gestreckten Primärleiters und die andere Stirnfläche des Wandlergehäuses mit denn anderen, von der Einstülpung umgebenen Teil eines gestreckten Primärleiters, so hat man eine "Primär;#ricklurig" mit zwei leindungen.
  • Bei einer derartigen Konstruktion ergibt sich eine erste Möglichkeit zur Einstellung von zwei verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, trenn man dafür sorgt, daß das innerhalb der rohrförmigen Einstülpung verlaufende Leiterteil wahlweise entweder unter Vorwendung die Ringdichtung überbrückender Organe mit der anderen Stirnfläche, die über den Außenmantel des Gehäuses elektrisch leitend mit der rohrförmigen Einätülpung verbunden ist, oder direkt mit der rohrförmigen Einstülpung im Bereich der anderen Stirnfläche elektrisch leitend verbindbar ist, während das zweite Leiterteil dauernd elektrisch leitend mit der rohrförmigen Einstülpung verbunden bleibt.
  • Eine weitere, allgemeiner verwendbare und eine größere Anzahl von Übersetzungsverhältnissen erlaubende Möglichkeit zur Urschaltung wird im folgenden noch erläutert. Zunächst soilen aber verschiedene Möglichkeiten zur Anordnung der liilf:kcrne relativ zum Hauptkern diskutiert werden. In der Regel wird man zumindest einen Hilfskern koaxial zu dem Hauptkern anordnen, Unter dieser Formulierung sollen zwei Anordnungen verstanden werden, nämlich eine solche, die überhaupt nur einen Hilfskern enthält, sowie eine solche, bei der einer von mehreren vorhandenen Hilfskernen lcoaxial zu dem Hauptkern angeordnet ist.
  • Auch für die koaxiale Anordnung ergeben sich mehrere erfindungsgemäße Varianten. So kann der Hilfskern innerhalb des von dem Hauptkern mit seiner Isolation umgebenen Raumes angeordnet sein. Diese besonders zt:#eckmäßige Ausnutzung den in der Regel ohnehin vorhandenen Raumes zwischen dem Außenmantel der Isolation des Hauptkernes einerseits und bei Vorliegen eines gestreckten Primärleiters zwischen diesem andererseits läßt den Vorteil der Erfindung besonders deutlich erkennen.
  • kann aber auch zweckmäßig sein, einen Hilfskern in zwei Kerne aufzuteilen bzw. zwei Kerne zu ver,,renden, die mit sich konisch verjüngenden Bereichen innerhalb des von dem Hauptkern mit seiner Isolation umgebenen Raumes liegen. Biese beiden Hilfskerne können also auch über die Stirnflächen des Hochspannungsisolation mehr oder weniger weit herausragen, wie es bei anderen Konstruktionen überhaupt zweckmäßig sein kann, den Hilfskern als Lochscheibe auszubilden und an einer Stirnseite der aktiven Wandlerteile anzuordnen.
  • ?111e diese Ausführungsbeispiele der Erfindung beruhen auf der erfindungsgemäßen Verwendung von Hilfskernen, die auf dem Potential des Primärleiters liegen, also beispielsweise auf Hochspannungspotential, so daß zumindest keine die Platzverhältnisse nennenswert beeinflussende Isolation für die Hilfskerne und die Sekundärwicklungen derselben erforderlich lun@i .
  • Man kenn zumindest einen Hilfskern auch in einem Ansatz an der:; Wandlergehäuse untorbrzn,en. Handelt es sich um einen öl- oder gasgefüllten Wandler, so wird man zur Verringerung de o Bedarfes an Tooliermitteln das Wand t ergehäuse isoliermitteldicht gegen diesen Ansatz abschließen und ebenfalls isoliermitteldiehte Durchführungen zur Herstellung der elektrischen Verbindung vorsehen.
  • Im folgenden wird.nun auf verschiedene Schaltungsmöglichkeiten eingegangen.
  • Es war bereits gesagt, daß man gegebenenfalls mehrere Hilfskerne mit Sekundärtricklungen vorsehen kann; dabei kann man jede Sekundärwicklung zur Speisung einer bestimmten zusätzlichen Primärtricklung des Hauptkernes vorsehen. Anderenfalls ist es aber auch möglich, bei mehreren Hilfskernen die Sekundärwicklungen derselben in Reihe zu schalten und nur eine zusätzliche _ Primärwicklung des Hauptkernes speisen zu lassen. Die Primärwicklung des Hauptkernes befindet sich ebenfalls außerhalb der Hochspannungsisolation.
  • Diese Verbindungen mit der zusätzlichen Primärwicklung des Hauptkernes können dauernd beibehalten werden; besonders zweckmäßig ist es jedoch, die Sekundärwicklung des Hilfskernes wahlweise mit der zusätzlichen Primärwicklung verbindbar zu machen, da -es dann möglich ist, verschiedene Übersetzungsverhältnisse des fdandlers einzustellen.
  • Beim Vorhandensein mehrerer Hilfskerne kann eine Umschalteinrichtung vorgesehen sein, durch die wahlweise die Sekundärwicklungen der verschiedenen Hilfskerne einzeln oder gruppengreise mit der zusätzlichen Primävricklung verbindbar sind. Diese Variante der Erfindung hat dann bestandere Bedeutung, wenn die verschiedenen Sekundärwicklungen unterschiedliche Windungszahlen besitzen.
  • Man kann aber auch zumindest einem Hilfskern mehrere Sekundänricklungen unterschiedlicher Windungszahl oder eine Sekundä.rvricklung mit entsprechenden Anzapfungen geben sowie eine Um: chalteinrichtung vorsehen, durch die wahlweise die Sekundärwicklungen bzw. die durch die Anzapfungen gebildeten Wicklungsteile einzeln oder gruppenweise mit der zusätzlichen Primärwicklung verbindbar sind. Da hier- theoretisch keine Begrenzung der einstellbaren Übersetzungsverhältnisse gegeben ist - es kommt lediglich auf die Zahl der i-licklungen sowie auf die _Auslegung der Umschalteinrichtung an -, hat ein in dieAer Eeise ausgebildeter Stromwandler einen besonders großen Anwendungsbereich. Dasselbe gilt, wenn die zusätzliche Frimärwicklung entsprechende Anzapfungen aufvreist. Wie bereits eingangs angedeutet, kann es für bestimmte Untersuchungen sinnvoll sein, der Umschalteinrichtung Schaltstellungen zu geben, bei denen der Strom in der zusätzlichen Primär"@ricklung entgegengerichtet ist. Durch die Möglichkeit der Umschaltung auf entgegengerichtete Ströme wird die Zahl der einstellbaren Übersetzungsverhältnisse nochmals verdoppelt. Darüber hinaus bietet diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandlers die interessante Möglichkeit, eine Schaltatellung vorzusehen, bei der die durch die beiden Ströme erzeugten AW-Zahlen einander praktisch gerade aufheben. Ton der Sekundärseite des %landlers her betrachtet erscheint der Wandler also als vom primären letz abgeschaltet, so daß er sekundärseitig geöffnet werden kann. Dabei sind aber jegliche Schalthandlungen auf der Primärseite in vorteilhafter 'Meise vermieden.
  • Auch die Umschalteinrichtung erfordert keinen großen Aufwand, wenn die Windungszahlen der zusätzlichen Primärwicklung und der Sekundärwicklungen der Hilfskerne (bzw. der durch die Anzapfungen gebildeten Wicklungsteile) derart aufeinander abgestimmt sind, daß nur niedrige Ströme umzuschalten sind. Es läßt sich zeigen, daß durch Wahl einer geeigneten Stromstärke in der zusätzlichen Primärwicklung ein Wandler für 4 x 600 A mit einer Umschalteinrichtung umgeschaltet werden kann, die für wenige Ampere dimensioniert ist. Ferner wird der Nachteil üblicher sekundär umschaltbarer Wandler vermieden, daß sich mit steigender AW-Zahl die Überstromziffer erhöht und, sofern kleine Überstromziffern erforderlich sind, besondere Sättigungswandler vorgesehen werden müssen.
  • Die Erfindung gestattet es, mit einem gestreckten Primärleiter zu schaffen, der auch bei kleiner Primärstromstärke nur einen geringen Eisenaufwand für die von der Hochspannungsisolation umgebenen aktiven Wandlerteile erfordert und darüber hinaus die Möglichkeit bietet, durch eine einfache Umschalteinrichtung das Übersetzungsverhältnis des Wandlers innerhalb eines großen Bereiches veränderbar au machen, gegebenenfalls unter Einachluß einer primärseitig "kontaktlosen" Abschaltung des Wandlers.
  • Die Figuren 1 bis 3 zeigen drei konstruktive Ausführungsbeispiele der Fi#findung, während die Figuren 4 und 5 Ausführungsbeispiele für die Schaltung des erfindungsgemäßen Wandlers wiedergeben. - .
  • In den Figuren 1 bis 3 sind Kopfstromn-randler mit gestrecktem Primärleiter gezeigt, bei denen die aktiven 'eile des Stromi-a;ndlers innerhalb eines metallenen Gehäuses 1 auf einem Isolator 2 angeordnet sind, der die käpazitiv gesteuerten Auslei Lungen 3 des Stromj°randlers isolierend umgibt. Zier gestreckto Primärleiter ist in den Figuren 1 bis 3 mit 4 bezeichnet; e2 handelt sich beispielsaieise um einen stabfärmigen Primärleiter.
    Während in den Figuren 1 und 2 die aktiven Teile des Strom-
    wandlers zwei Hauptkorne 5 und 6 mit je einer @e@sundär:rick-
    lang e vrsdrifdha@@:ei, besitzt der ',xlandl er nach Figur 3 nur
    einen ilaui)tisi=vn 9 mit einer SekundäJLuicKlun-g' 9a. Die Zahl der
    r"@Tl`:w81.W 11#-änlri5 V erä@äadl icherweise vom Jeweiligen A awen-
    dungszweck ces Wandlers ab. Beispielsweise können die beiden Kerne 5 und 6 in den Figuren 1 und 2 als Schutz- und Ncßkern im R.hmen einer Einrichtung zur Überwachung einer Hochspannungsleitung dienen.
  • In allen figürlich dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Hauptkerne 5 und 6 bzw. 9 von einer beispielsweise aus Mietall bestehenden Wicklungsschale 10 umgeben, die die Isolationsbandage 11 trägt.
  • Wie aus den Figuren ohne weiteres zu entnehmen ist, -würde ein großer Eisenaufwand zwecks Erfassung auch kleiner primärer AW-Zahlen eine großvolumige Bandage 11 erfordern, dies schon ira Hinblick auf die Kleinheit der Öffnung für den Durchtritt des Primärleiters 4, schwer herzustellen ist, zumal der Kern dann höher wird.
  • Aus diesem Grunde ist unter Verzicht auf eine Vergrößerung der aktiven Wandlerteile, worunter stets die die Hauptkerne enthaltenden eile des Wandlers verstanden werden, zumindest ein Hilfskern mit einer Sekundärwicklung vorgesehen, die zur Speisung einer zusätzlichen Primärwicklung für die Hauptkerne deo Wandlers dient. Dadurch werden also zusätzliche primäre AW-Zahlen geschaffen, wobei hinsichtlich der konstruktiven Gestaltung des aandlers die Tatsache vcn Bedeutung ist, daß die Hilfskerne sich auf dem Potential des Primärleiters 4 befinden und demgemäß außerhalb der, Hochspannung sisolation 11 angeordnet sind.
  • Gemeinsam ist den drei figürlich dargestellten Ausführungsbeispielen das Vorhandensein der 'zusätzlichen Primärwicklung 12 auf der Hochspannungsisolation 11, wobei diese zusätzliche Primärwicklung zweckmäfligerweise unmittelbar auf die Isolationsbandage 11 gewickelt ist.
  • Im folgenden werden nun die drei gezeichneten Konstruktionen getrennt beschrieben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 weist einen Hilfskern 14 mit der Sekundärwicklung 15 auf, die über die Umschalteinrichtung 16 mit der zusätzlichen Primärwicklung 12 verbindbar ist. Plan erkennt, daß in diesem Falle der Hilfskern 14 innerhalb des von den aktiven Wandlerteilen einschließlich der B-indage 11 umgebenen Raumes angeordnet ist; der Hilfskern ist daher auch in Form eines länglichen Zylinders gehalten. D:i man ohnehin zur Bandagierung der Wicklungsschale 10 einen möglichst großen Durehlaß für den Primärleiter 4 haben möchte, kann man diese Anordnung des Hilfskernes 14 auch im Hinblick auf die Herstellung der Bandage 11 als besonders günstig bezeichnen. Verständlicherweise wird man diese Lösung auch immer dann wählen, wenn der Kopfstromwandler schmal gehalten werden soll.
  • Zu ergänzen ist, daß das Kopfgehäuse 1 lediglich im Bereich des in der Figur rechten Durchlasses für den Primärleiter 4 mit diesen elektrisch leitend verbunden ist, während zwecks Vermeidung einer hurzschlußwindung bei 17 ein Isolierkörper vorgesehen ist-.
  • Ein entsprechender Isolierkörper 17 findet sich auch in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 2 und 3.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 enthält wiederum einen Hilfskern 18 mit einer Sekundärwicklung 19, die mittels der Umschalteinrichtung 20 wählweise mit der zusätzlichen Primärwicklung 12 verbindbar ist. Durch das Vorhandensein einer Umschalteinrichtung hat man beispielsweise die Möglichkeit, bei relativ hohen Primärströmen allein mit der durch den Primärleiter 4 gegebenen AW-Zahl zu arbeiten, dagegen bei relativ niedrigen Primärströmen durch Einschaltung des Hilfskerner und der zusätzlichen Primär@-riclclung eine zusätzliche A1;-Zahl zu schaffen, die proportional dem Primärstrom ist.
  • In Abweichung von'der in Figur 1 gezeigten Konstruktion ist jetzt der Hilfskern 18 seitlich von den aktiven Wandlerteilen, aber wieder koaxial zum Primärleiter 4 angeordnet. Der Hilfskern mit seiner Sekundärwicklung hat aus Gründen der Platzersparnis die Form einer Lochscheibe, so daß er die Breite des flandlerlcopfes nur unwesentlich vergrößert.
  • Betrachtet man schließlich das Ausführungsbeispiel nach Figur 3, so sind dort zwei Hilfskerne 21 und 22 mit Sekundär-' Wicklungen 23 und 24. so ausgebildet und zu beiden Seiten der Isolationsbandage 11 angeordnet, daß sie zumindest mit sich konisch verjüngenden Bereichen in den von der Isolationsbandage umgebenen Raum hineinragen. Die leitungen 25 dienen zur Reihenschaltung der beiden Sekundärwicklungen 23 und 24; bei 26 findet sich wiederum eine Umschalteinrichtung, die die Sekundärwicklungen 23 und 2'4 mit der zusätzlichen Primärwicklung 12 zu verbinden gestattet.
  • Verständlicherweise könnte man die bei 23 angedeutete Reihenschaltung auch fakultativ ausführen, indem man die Verbindungsleitungen ebenfalls über die Umschalteinrichtu-rg26 führt.
    Figur 4 zeigt eine prinzipielle Schaltungsmöglichkeit für
    den Wandler nach der Erfindung. Mit W1 ist der Primärleiter
    bezeichnet, der den (eingeprägten) Primärstrom I1 führt. Der
    Primärstrom induziert über den Hauptkern H1 einen Strom in
    der Sekundärwicklung WS des Wandlers. Weiterhin induziert
    der Primärstrom 21 über den Hilfskern H2 in dessen Sekundär-
    wicklung WH einen Stroms der nach Schließen dieses sekundären
    Stromkreises den bei geeigneter Verbindung der verschiedenen
    Klemmen des Umschalters f auch die zusätzliche Primärwicklung
    111Z durchsetzenden Zwischenstram IZ darstellt. Dieser Zwischen-
    Strom ä. Z induziert ebenfalls über den Hauptkern H1 einen
    Strom @@@: der Sekundär:##ickl ung J5 des Wandlers; die bei den
    dort induzierten S tr öme bilden den über die Bürde B fließen-
    den Sekundäre irom 12 des Wandlers.
    li*ie ersichtlich, sind die zusätzlichen ilicklungen des erfin-
    dungsgemäßen -,Tandlers bei F mit dem Primärleiter W9 potential-
    mäßig verbunden, während die Sekundärwicklung =WS in eer nach
    den Figuren 'i bis 3 erläuterten Weise gegen den Primärleiter
    isoliert ist.
    Bei Normierung des Sekundärstromes 12 läßt sich in einfacher
    Weise folgende Beziehung ableiten:
    Hier in ,bedeutet
    tlü@T # 12N .
    Das positive Vorzeichen im Nenner bedeutet, daß der Strom 3Z
    den direkt durch Induktion gewonnenen Strom in der Sekundär-
    ;.ricklung WS unterstützt; bei Gegenschaltung gilt das Minus-
    zeichen.
    Aus der Formel lassen sich in einfacher ''eise zwei Grenzfälle
    ableiten: Bei Abschaltung der zusatverregung ergibt sich
    d.h. der Wandler verhält sich wie ein normalor Wandler ohne
    die erfindungsgemäßen Maßnahmen.
    Bei Gegenschaltung des Stromes I. und ;1H = WZ ergibt sich I1U Man hat demgemäß die Möglichkeit der _bschaltung des Wandlers, ohne eine Trennung vom Primärleiter W1 vornehmen zu müssen, denn bei dem zuletzt betrachteten Grenzfall fließt erst bei sehr großen Primärströmen ein Sekundärstrom, wobei selbstverständlich Sättigungserscheinungen und dergleichen berücksichtigt werden müssen.
  • Zur Veranschaulichung seien im folgenden drei verschiedene Schaltstellungen des Umschalters U für folgende Zahlenwerte betrachtet: A;fl; = 1000 11 w 1 = 1 - 100 H W" = 100 a a.) KZ und ZZ sind direkt mit den Klemmen k. und 1H verbunden. Dann ergeben die obigen Zahlenwerte einen Primärstrom I 1 N = 500 b.) Die Klemme Z7 ist mit der Klemme 1H sowie die letztgenannte Klemme mit der Klemme kH verbunden. Das bedeutet die '_bschaltung der zusätzlichen Erregung durch den Hilfskern H2. Die obige Formel liefert für den Primärstrom I1ii = 1000 A. c.) Die Verbindungen der Klemmen kreuzen sich, d.h. KZ ist mit 1H und DZ ist mit kH verbunden. Das ist der oben betrachtete zweite Grenzfall, d.h. es ist I1N Für den Fall a.) ergibt sich ein Zwischenstrom IZ von 5 A, so daß der zu schaltende Strom im Verhältnis zum vorliegenden Primärstrom zwei Größenordnungen kleiner ist.
  • Bei der Schaltung nach Figur 5 sind dieselben Bezeichnungen wie in Figur 4 gewählt. Unterschiede bestehen insofern, als die zusätzliche Primäriricklung WZ durch entsprechende Anzapfungen in-mehrere Teilwicklungen unterteilt ist. Diese AnzaDfungen sind zu Kontakten des Umschalters U1 geführt. Der Umschalter U2 dient zur Umpolung des Zusatzstromes IZ im Bereich der Wicklung AI..
  • Bezeichnet man die figürlich dargestellte Schaltungsstellung des Umschalters U2 als Stellung 1 und die direkte Verbindung der sich jeweils unmittelbar gegenüberliegenden Klemmen des Urschalters als Stellung 2, und gibt man ferner die Werte AZ@lrl 1200 AW 111 = 1 N1dg. WH - 100 1,Tdg.
  • WZ 1 = W Z2 = 100 b'dg. W Z3 = WZ4 50 Wdg.
  • vor, so liefert die oben angegebene Formel folgende Tabelle:
    Schalterstellung Primärer Nennstrom
    U1 I2 in A
    auf KZ1 Stellung 1 3J0 ;
    z
    ,r K @r t 400 Z2 i
    @@ KZW 500
    rr KZ4 rj 1 8c00
    ,r LZ ,r 1/2 1200
    @, k Z4 r 2 2400
    ,@ KZ3
    K ZZ 'r 2 -'120E? Wandler polt
    sich um
    ,r K Z1 1 rr 2 - 600 Wandler polt
    sich um ! ;
    'Tird die primäre ctindungszahl größer als 1 und umschaltbar, beispielsweise durch Verwendung eines Schalenkopfwandlers, dessen Gehäuse in den Primärstromkreis wahlweise mit einggschaltet werden kann, so vergrößert; sich die Zahl der einstellbaren Bereiche entsprechend.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Stromwandler mit einem Primärleiter, der zumindest einen eine Sekundänticklung tragenden, auf einem vom Potential des Primärleiters abweichenden Potential liegenden und gegen diesen isolierten Kern durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter (4) ferner zumindest einen weiteren Kern (Hilfskern)(Fig.1: 14) durchsetzt, der auf dem Potential des Primärleiters (4) liegend außerhalb der Isolation (11) des erstgenannten Kernes (Hauptkernes) (5,6) angeordnet ist und eine Sekundärwicklung (15) zur Speisung einer die Isolation (11) des Hauptkernes (5,6) umschlingenden zusätzlichen Primärwicklung (12) für den Hauptkern (5,6) trägt.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der= Primärleiter (4) im Bereich des Hauptkernes (5,6) als außerhalb der Isolation (11) des Hauptkernes (5,6) liegende Primärwicklung für diesen ausgebildet ist.
  3. 3. Stromwandler nach fnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Primärleiter (4) gebildete Primärwicklung des Hauptkernes (5,6) zugleich zumindest einen Hilfskern (14) die Primärtvicklung desselben bildend umschlingt.
  4. 4. Stromwandler nach nnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler einen gestreckten Primärleiter, vorzugatreise einen Stab (4),auftyeist. 5. Stromr:andler nach Anspruch 2 oder 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung aus dem gestreckten Primärleiter (4) und einem elektrisch leitenden Wandlergehäuse gebildet ist. 6. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hilfskern (14) koaxial zu dem Hauptkern (5,6) angeordnet ist. 7. Stromwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskern (14) innerhalb des von dem Hauptkern (5,6) mit seiner Isolation (11) umgebenen Raumes angeordnet ist. B. Stromwandler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hilfsherne (fig:3: 21,22) mit sich konisch verjüngenden Bereichen innerhalb des von dem Hauptk ein (9) mit seiner Isolation (11) umgebenen Raumes liegen. 9. Stromwandler nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskern bzw. die Hilfskerne (Fig.2: '!8; fig.3: 21,22) zumindest teilweise außerhalb des von dem Hauptkern (Fig.2: 5,6; Fig.3: 9) mit seiner Isolation (11) umgebenen Raumes liegen. 10. Stromwandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hilfskern (Vig.2: 'f8) außerhalb eines Wandlergehäuses (1`n ,für den Hauptkern in einem Ansatz an dem Wandlergehäuse enthalten ist. 11. Stromwandler nach Anspruch 10,-dadurch gekennzeichnet, daß bei einem öl- oder gasgefüllten Vandler das Ws.ndlergehäuse (1) isoliermitteldicht gegen den Ansatz abgeschlossen ist und isoliermitteldichte Durchführungen zur Herstellung der elektrischen Verbindungen vorgesehen sind. 12. Stxomi@Andler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Hilfskernen (Fig.3: 21.,22) die Sekundärwicklungen (23,24) derselben in Reihe geschaltet (25) sind. 13.- Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (Fig.1: 15) des Hilfskernes (14) dauernd mit der zusätzlichen 2rimärt-ricklung (12) elektrisch verbunden- ist. 14. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, äaß die Sekundärwicklung (Fig.1: 15) des Hilfskernes (14) wahlweise (16) mit der zusätzlichen Primärwicklung (12) verbindbar ist. -15. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Hilfskerne (Fig.2: 21,22) eine Umschalteinrichtung (26) vorgesehen ist, durch die wahlweise die Sekundärwicklungen (23,24) der verschiedenen Hilfskerne (21,22) einzeln oder gruppenweise mit der zusätzlichen Primärwicklung (12) verbindbar sind. 16. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hilfskern Mehrere Sekundär- wicklungen unterschiedlicher Windungszahlen oder eine Bekun- därwieklung mit entsprechenden Anzapfungen besitzt, und/oder daß die zusätzliche Frimärwicklung (Fi.g.S: WZ) entsprechende Anzapfungen (K1 - KZ4) aufweist, und daß eine Unochaltein- richtung (U1) vorgesehen ist, durch die wahlweiee die Sekun- därwicklungen bzyr. die durch die Anzapfungen (K,1 - K24) ge- bildeten Wicklungsteile (idz1 - wZ4) einzeln oder gruppenweise mit der zusätzlichen Primärwicklung bzir. der Sekundärwicklung (WH) verbindbar sind. 17. Stromwandler nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Umschalteinrichtung (Pig.5: U1, U2) Schalt- stellungen besitzt, bei denen der Strom (IZ) in der zusätz- lichen Primärwicklung (W.) dem Strom (I1) in dem Primärleiter (1,11) entgegengerichtet ist. 18. Stromwandler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltstellung vorgesehen ist, bei der die durch die beiden Ströme (I., I1) erzeugten AW-Zahlen praktisch ein- ander aufheben. 19. Stromwandler nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzoiaerietdaß die Windungezahlen der zusätzlichen Pri- märericklun (fig.1: 12) und der Sekundärwicklungen (15) der Hilfskerne (14)-derart aufeinander abgestimmt Bind, daß nur
    niedrige Ströme umzuschalten sind. 20. Stromwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein Kopfstromzrandler mit ver- tikal angeordneten Hauptkernen (Fig.1: 5,6) ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0561717A1 (de) * 1992-03-19 1993-09-22 Schneider Electric Sa Messkombination mit Stromsensor und Energieversorgungstranformator

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