DE1638524A1 - Stromwandler,insbesondere fuer Hochspannung - Google Patents

Stromwandler,insbesondere fuer Hochspannung

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DE1638524A1 DE19671638524 DE1638524A DE1638524A1 DE 1638524 A1 DE1638524 A1 DE 1638524A1 DE 19671638524 DE19671638524 DE 19671638524 DE 1638524 A DE1638524 A DE 1638524A DE 1638524 A1 DE1638524 A1 DE 1638524A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Stromwandler, insbesondere für Hochspannung Die insbesondere zur Messung großer Ströme häufig verwendeten Hochspannungs-Stromwandler mit einem die Sekundärwicklung tragenden ringförmigen Eisenkern und einer diesen durchsetzenden U-förmigen Primärwicklung werden meist in einem isoliermittelgefüllten Isoliermantel, z.B. einem hohlen Porzellanstützisolator, mit metallischem geerdeten Fundament und metallischer, auf Hochspannungspotential befindlicher Abschlußhaube untergebracht. In Fig. 1 ist schematisch der prinzipielle Aufbau eines solchen Stromwandlers dargestellt, wobei der Isoliermantel 11 und der sekundärbewickelte ringförmige Eisenkern 12 mit seiner Isolierbandage 13 längsgeschnitten, die U-förmige Primärwicklung 14 mit ihrer Isolierbandage 15 in Ansicht dargestellt sind. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Isoliermantel 11 und den bandagierten Eisenkern. 12, sowie eine Aufsicht auf die bandagierte Primärwicklung 14. Wie man sieht, ist ein beträchtlicher Teil des Innenraumes des Isoliermantels nicht durch die aktiven Wandlerteile, sondern durch das Isoliermittel ausgefüllt. Durch eine Verringerung des Durchmessers des Isoliermantels und auch der Isoliermittelmenge ließen sich die Kosten eines solchen Stromwandlers beträchtlich erniedrigen, da insbesondere der Anteil des Isoliermantels an den Gesamtkosten sehr hoch ist. Durch eine an sich bekannte Ausbildung sowohl des bandagierten Eisenkernes 12 als auch der bandagierten Primärwicklung 14 mit ellipsenähnlichem Querschnitt, wie sie in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, läßt sich eine Verringerung des Isoliermanteldurchmessers nicht erreichen. Zwar passen sich die Außenkonturen der aktiven Wandlerteile besser an den Verlauf der Isoliermantelwandung an als bei kreisrundem-Querschnitt von Eisenkern und Primärwicklung gemäß Fig. 1 und 2, müssen der Durchmesser des Eisenkernes und der Abstand der beiden Schenkel des U-förmigen Primärwickels entsprechend größer ausgeführt sein. Die Erfindung betrifft einen Stromwandler, insbesondere für Hochspannung, mit einem aus dem sekundärbewickelten geschlossenen Eisenkern bestehenden ringförmigen bandagierten Wickelkörper und einem das Kernfenster durchsetzenden, von der Primärwicklung gebildeten U-förmigen bandagierten Wickelkörper und zeigt einen Weg, wie sich eine wesentliche Verringerung des Isoliermanteldurchmessers und damit eine beträchtliche Erniedrigung der Kosten eines solchen Stromwandlers erzielen läßt. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht,- daß mindestens einer von diesen beiden Wickelkörpern im Querschnitt die Gestalt einer sich hinsichtlich des Verlaufes ihrer Hauptachse derart ändernden Ellipse (oder ellipsenähnlichen Rechteckes) aufweist, daß die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an der Stelle des Wickelkörpers, an welcher er zwischen den ihn umfassenden Teilen des anderen Wickelkörpers liegt, parallel zu den hängsmittelachsen der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers verläuft, während die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an den Stellen, die zu beiden Seiten des von ihm umfaßten Teiles des anderen Wickelkörpers liegen, parallel zu diesem Teil verläuft. Wenn vorstehend und im folgenden von einem Querschnitt in Gestalt einer "Ellipse" und von deren "Hauptachse" gesprochen wird, so ist damit im Rahmen der Erfindung nicht nur ein Querschnitt in Gestalt einer Ellipse im rein mathematischen Sinne gemeint, sondern allgemein eine einer Ellipse ähnliche Querschnittsform, die in der einen Richtung eine größere Achse ("Hauptachse") als in der anderen senkrecht dazu stehenden Richtung aufweist. In den Fig. 4a, 4b und 4c ist - wieder nur schematisch - im Querschnitt und in zwei ein AusfUhrungsbeispiel für einen Stromwandler gemäß der Erfindung dargestellt; und zwar ist hier nur der aus dem sekundärbewickelten Eisenkern bestehende ringförmige Wickelkörper nach der Zehre der Erfindung ausgebildet. Der sekundärbewickelte Eisenkern ist mit 16, seine Isolierbandage mit 17, die U-förmige Primärwicklung mit 18, ihre Isolierbandage mit 19 und der Isoliermantel mit 20 bezeichnet. Der bandagierte Eisenkern 16 mit.seiner Bandage 17 hat im Querschnitt etwa die Gestalt einer Ellipse und ist so ausgebildet, daß die Hauptachse dieser Ellipse an der Stelle 21, an der der Eisenkern zwischen den ihn umfassenden Schenkeln 19a und b des U-förmigen Primärwickelkörpers 18; 19 liegt und an der diametral gegenüberliegenden Stelle 22 parallel zu den Längsmittelachsen der beiden Schenkel 19a und b des U-förmigen Wickelhörpers verläuft. An den Stellen 23 und 24 des bandagierten Eisenkernes 16, 17, die zu beiden Seiten des von ihm umfaßten gebognen Teiles 19c des U-förmigen Wickelkörpers 18, 19 liegen, verläuft die Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes parallel zu diesem Teil 19c des U-förmigen Wickelkörpers 18, 19, also bei der gezeichneten Anordnung der Wandlerteile horizontal, und zwar in zur Mittelebene des Eisenkernes senkrechter Richtung. Bei dem weiteren, in den Fig. 5a, 5b und 5c schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Wickelkörper, also auch der von der Primärwicklung und ihrer Bandage gebildete U-förmige Wickelkörper nach der Zehre der Erfindung ausgebildet. Die Primärwicklung ist hier mit 25, ihre Bandage mit 26 bezeichnet. Der bandagierte Eisenkern 16, 17 ist genauso ausgebildet wie an Hand der Fig. 4a, b und c beschrieben ist. Die mit 21, 22, 23 und 24 bezeichneten Stellen entsprechen den in Fig. 4a, b und c mit den gleichen Bezugsziffern bezeichneten Stellen. Der U-förmige Wickelkörper 25, 26 hat in diesem Ausführungsbeispiel also auch im Querschnitt etwa die Gestalt einer Ellipse und ist so ausgebildet, daß die Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes an der Stelle 27, an der er zwischen den ihn umfassenden Teilen des anderen Wickelkörpers 16, 17 liegt, parallel zu den Längsmittelachsen der beiden Schenkel 26a, 26b des U-förmigen Wickelkörpers verläuft, also bei der gezeichneten Anordnung der Wandlerteile in senkrechter Richtung. Im Bereich der beiden Schenkel 26a, 26b,.die zu beiden Seiten des vom U-förmigen Wickelkörper umfaßten Teiles (bei 21) des anderen Wickelkörpers 16, 17 liegen, verläuft die Hauptachse der Ellipse seines Querschnittes parallel zu dem betreffenden Teil des Wickelkörpers 16, 17 (bei 21), d.h. also horizontal, und zwar in zur Mittelebene des Eisenkernes senkrechter Richtung. Ein Vergleich der Fig. 4a und 5a mit den Fig. 2 und 3 läßt unschwer erkennen, daß schon allein bei Ausbildung des einen Wickelkörpers nach der Zehre der Erfindung der Durchmesser des Isoliermantels - in allen Fällen gleich große Querschnittsbemessung der aktiven Wandlerteile vorausgesetzt - wesentlich kleiner als bei den bekannten Anordnungen wird, und welch beträchtliche Durchmesserverringerung erzielbar ist, wenn beide Wickelkörper gemäß der Zehre der Erfindung ausgebildet werden. Es ist daher ohne weiteres klar, daß durch die Erfindung die Kosten eines Stromwandlers mit U-förmigem Primärwickel erheblich verringert werden können. Eine Kostenersparnis ergibt sich auch dann, wenn der Stromwandler nicht in Isoliermantelbauweise, sondern in Topfbauweise, d.h. mit einem die aktiven Teile enthaltenden Metalltopf und daraufgesetztem Durchführungsisolator ausgeführt ist, weil hier bei Anwendung der Erfindung wenigstens die benötigte Isoliermittelmenge entsprechend geringer wird. In den beiden Ausführungsbeispielen der Erfindung nach den Fig. 4 und 5 besteht die Primärwicklung nur aus einem rohrförmigen Leiter 18 (oder Rundstab 18) bzw. aus einem im Querschnitt rechteckförmigen Flachleiter 25, welcher das Kernfenster nur einmal durchsetzt. Wie an sich bekannt, kann die Primärwicklung auch aus einem Rohr 18 und einem oder mehreren in dem Rohr isoliert untergebrachten U-förmigen Leitern bestehen, die entweder durch oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers vorgesehene Verbindungsstücke in Reihe geschaltet oder zu einer oberhalb der aktiven Wandlerteile befindlichen Umschalteinrichtung geführt sind und durch diese wahlweise in Reihe, parallel oder serienparallel geschaltet werden können. Eine entsprechende Anordnung ist auch möglich, wenn der Flachleiter 25 (siehe Fig. 5) in an sich bekannter Weise von mehreren gegeneinander isolierten U-förmig gebogenen Einzelleitern gebildet wird, die durch Verbindungsstücke in Reihe geschaltet sind oder zu der Umschalteinrichtung geführt werden. Auf diese Weise können gemäß der Erfindung ausgebildete Stromwandler auch als Wickelwandler ausgeführt werden, die gegebenenfalls primärseitig im Verhältnis 1:2 oder 1:2:4 umschaltbar sind. An Hand der Fig. 6 (a, b, c und d) soll nun erläutert werden, wie man auf einfache Art und Weise dem Eisenkern und der Primärwicklung des Stromwandlers die aus den Pig. 4 und 5 ersichtliche Form geben kann.. In perspektivischer Darstellung zeigt die Fig. 6a einen Schnitt durch den Eisenkern 16 entsprechend dem in den Fig. 4b und 5b dargestellten Schnitt, die Fig. 6b die weggeschnittene Hälfte des Eisenkernes in entsprechender Ansicht. Der Eisenkern besteht aus mehreren, beispielsweise drei getrennten, vorzugsweise aus Band gewickelten Kernteilen 16a, 16b und 16c, die derart unterschiedliche Fensteröffnungen aufweisen und so angeordnet sind, daß in dem Bereich der von dem U-förmigen Wickelkörper umfaßten Stelle und an der diametral gegenüberliegenden Stelle - wie in Fig.
  • 4 und 5 mit 21 bzw. 22 bezeichnet - die Kernteile übereinander liegen, während sie an der mit 23 bezeichneten Stelle und der dieser diametral gegenüberliegenden Stelle 24 nebeneinander liegen. Die Kernteile 16a, b und c haben, falls sie annähernd kreisförmig ausgebildet sind, zwischen den mit 23 und 24 bezeichneten Stellen annähernd den gleichen Durchmesser, nicht aber zwischen den Stellen 21 und 22; hier ist der Durchmesser des Kernteiles 16a kleiner als der des Kernteiles 16b und dessen Durchmesser wieder kleiner als der des Kernteiles 16e. In vielen Fällen wird es sich empfehlen, wie in Fig. 6a und b auch angenommen ist, den einzelnen Kernteilen eine ovale Gestalt zu geben, so daß sie an den mit 23 und 24 bezeichneten Stellen eine gewisse Strecke geradlinig verlaufen und demgemäß der ringförmige Wickelkörper eine ovale Gestalt erhält. Bei dem Zusammensetzen des Eisenkernes geht man zweckmäßig in der Weise vor, daß zunächst auf den kleinsten Kernteil 16a der Kernteil 16b, um 90o verdreht, aufgeschoben und dann in , die in Pig. 6 gezeichnete Lage gedreht wird. Entsprechend wird dann der dritte Kernteil 16o aufgebracht. Handelt es sich um einen Stromwandler mit nur einem einzigen Eisenkern, so wird auf den aus den Teilen 16a, b und c bestehenden Kern die Sekundärwicklung und darauf die Isolierbandage aufgebracht, die in Fig. 6 der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt ist. Bei sogenannten Mehrkernstromwandlern, d.h. Stromwandlern mit mehreren je eine Sekundärwicklung tragenden Eisenkernen (Meßkern, Relaiskern usw.) wird man z.B. jeden der Einzelkerne 16a, b und c mit einer Sekundärwicklung versehen und diese sekundärbewickelten Kerne in der an Hand der Fig. 6a und b beschriebenen Art und Weise zu dem Wickelkörper zusammensetzen, der in den Fig. 4 und 5 mit 16, 17 bezeichnet ist. Die Pig. 6c zeigt in perspektivischer Darstellung einen Schnitt durch die Primärwicklung 25 entsprechend dem in Fig. 5c dargestellten Schnitt, und zwar so, daß man erkennen kann, wie die Primärwicklung räumlich zu dem in Fig.@6a und b dargestellten Eisenkern liegt. In Fig. 6d ist die weggeschnittene Hälfte der Primärwicklung 25 in. entsprechender Ansicht perspektivisch dargestellt. Die beiden nach oben gehenden Schenkel des U sind in diesen Figuren abgeschnitten. Die Primärwicklung besteht bei-. spielsweise aus drei im Querschnitt etwa quadratischen Leitern 25a, 25b und 25e. Diese sind schraubenartig verwunden, so daß sie im Bereich des Fensters des Eisenkernes 16 übereinander, dagegen an der Stelle 21 zu beiden Seiten des Eisenkernes und weiter in den beiden Schenkeln des U-förmigen Primärwickelkörpers in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge nebeneinander verlaufen. Die Isolierbandage ist der besseren Übersicht wegen in den Fig. 6c und d nicht dargestellt. Handelt es sich um einen Einleiterwandler, so können die einzelnen Leiter 25a, b und c unisoliert aneinanderliegen, da sie gemeinsam den das Kernfenster nur einmal durchsetzenden U-förmigen Primärleiter bilden. Man kann sie aber auch gegenseitig isolieren und in Reihe schalten oder ihre Enden zu einer Umschaltvorrichtung führen, wenn es sich um einen gegebenenfalls primärseitig umschaltbaren Wickelstromwandler handelt. Nachdem der sekundärbewickelte Eisenkern 16 mit der erforderlichen Isolierbandage 17 versehen worden ist, kann der ebenfalls vorher mit seiner Isolierbandage 26 versehene Primärwickel 25 in das Kernfenster unter sozusagen schraubenartiger Verdrehung eingeführt und in seine richtige Zage zum Wickelkörper 16, 17 gebracht-werden. In der Fig. 7 ist noch eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Gestaltung des Eisenkernes 16 schematisch dargestellt.`Und zwar zeigt Fig. 7a einen Längsschnitt, Fig. 7b eine Seitenansicht und Fig. 7c eine Ansicht von oben her. Der Eisenkern besteht hier aus drei etwa ringförmigen Kernteilen 16d, 16e und 16f, die derart unterschiedlich große Fensteröffnungen haben und so angeordnet sind, daß sie nur in dem Bereich 21 (siehe Fig. 4 und 5), also an der von der U-förmigen Primärwicklung umfaßten Stelle des Eisenkernes übereinander, in den Bereichen 23, 24 und auch 22 dagegen nebeneinander liegen. Wenn die Einzelkerne aus aufeinandergeschichteten etwa ringförmigen Blechen hergestellt werden, lassen sie sich verhältnismäßig leicht in die aus der Fig. 7 ersichtliche Form bringen, indem der obere Teil des die größte Öffnung aufweisenden Kernteiles 16f und der obere Teil des die nächatkleinere Öffnung aufweisenden Kernteiles 16d in die Ebene des die kleinste Öffnung aufweisenden Kernteiles 16e gebogen werden, wie dies besonders deutlich aus der Fig. 7c zu ersehen ist. Diese Gestaltung des Eisenkernes bringt die gleichen Vorteile wie die aus den Fig. 4, 5 und 6 ersichtliche Ausbildung des Eisenkernes, sowie den zusätzlichen Vorteil einer Verringerung auch der Bauhöhe des Wandlers; allerdings ist sie komplizierter zu verwirklichen als die aus der Fig. 6a, b ersichtliche Gestaltung des Eisenkernes..

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e - - - - - - - - - - - - - - - 1. Stromwandler, insbesondere für Hochspannung, mit einem aus dem sekundärbewickelten geschlossenen Eisenkern bestehenden ringförmigen bandagierten Wickelkörper und einem das Kernfenster durchsetzenden, von der Primärwicklung gebildeten U-förmigen bandagierten Wickelkörper, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von diesen beiden Wickelkörpern im Querschnitt die Gestalt einer sich hinsichtlich des Verlaufes ihrer Hauptachse derart ändernden Ellipse (oder ellipsenähnlichen Rechteckes) aufweist, daß die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an der Stelle des Wickelkörpers, an welcher er zwischen den ihn umfassenden Teilen des anderen Wickelkörpers liegt, parallel zu den Längsmittelachsen der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers verläuft, während die Hauptachse der Ellipse des Querschnittes an den Stellen, die zu beiden Seiten des von ihm umfaßten Teiles des anderen Wickelkörpers liegen, parallel zu diesem Teil verläuft.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem ringförmigen Wickelkörper befindliche Eisenkern aus mehreren getrennten Kernteilen besteht, die derart unterschiedliche Fensteröffnungen aufweisen und so angeordnet sind, daB in dem Bereich der von dem U-förmigen Wickelkörper umfaßten Stelle und an der diametral gegenüberliegenden Stelle des ringförmigen Wickelkörpers die Kernteile - in Richtung des Verlaufes der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers gesehen - übereinander liegen, während sie an den Stellen, die zu beiden Seiten des von dem ringförmigen Wickelkörper umfaßten Teiles des U-förmigen Wickelkörpers liegen, nebeneinander liegen.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem ringförmigen Wickelkörper befindliche Eisenkern aus mehreren getrennten Kernteilen besteht, die derart unterschiedliche Fensteröffnungen aufweisen und so angeordnet sind, daß sie nur in dem Bereich der von dem U-förmigen Wickelkörper umfaßten Stelle - in Richtung des Verlaufes der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers gesehen - übereinander, im restlichen Bereich des ringförmigen Wickelkörpers nebeneinander liegen.
  4. 4. Stromwandler nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den U-förmigen Wickelkörper bildende Primärwicklung aus mehreren U-förmig gebogenen Leitern besteht, die in dem Bereich der von dem ringförmigen Wickelkörper umfaßten Stelle - in Richtung des Verlaufes der beiden Schenkel des U-förmigen Wickelkörpers gesehen - übereinander liegen, während sie in den beiden Schenkeln des U-förmigen Wickelkörpers in jeweils entgegengesetzter Reihenfolge nebeneinander verlaufen, so daß die Breitseiten der beiden Schenkel einander zugekehrt sind.
  5. 5. Stromwandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig gebogenen Leiter gegeneinander isoliert und durch oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers vorgesehene Verbindungsstücke in Reihe geschaltet oder zu einer oberhalb des U-förmigen Wickelkörpers angeordneten Umschalteinrichtung geführt sind, durch welche sie in an sich bekannter Weise wahlweise in Reihe, parallel oder serienparallel umschaltbar sind.
  6. 6. Stromwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daB jeder von den Kernteilen in bei Mehrkernstromwandlern an sich bekannter Weise mit einer besonderen Sekundärwicklung versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463493A1 (fr) * 1979-08-06 1981-02-20 Inst Elektroswarki Patona Transformateur annulaire pour soudage en bout par resistance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2463493A1 (fr) * 1979-08-06 1981-02-20 Inst Elektroswarki Patona Transformateur annulaire pour soudage en bout par resistance

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