DE1638413A1 - Zusatzerregung von Permanentpol-Hilfserregergeneratoren bei buerstenlosen Synchronmaschinen - Google Patents
Zusatzerregung von Permanentpol-Hilfserregergeneratoren bei buerstenlosen SynchronmaschinenInfo
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- DE1638413A1 DE1638413A1 DE1967L0057437 DEL0057437A DE1638413A1 DE 1638413 A1 DE1638413 A1 DE 1638413A1 DE 1967L0057437 DE1967L0057437 DE 1967L0057437 DE L0057437 A DEL0057437 A DE L0057437A DE 1638413 A1 DE1638413 A1 DE 1638413A1
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
- H02K21/04—Windings on magnets for additional excitation ; Windings and magnets for additional excitation
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- H02K19/26—Synchronous generators characterised by the arrangement of exciting windings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Synchronous Machinery (AREA)
Description
ii. Patent-Verw<ungs-GbiiiH,
Frankfurt am Main, Theodor-Stsrn-Kui i
Dipl.-Ing. Kunilton/sm Erf.-Nr. 50/12?
Zusatzerregung von Perraanentpol-Hilfeerregergenerafcoren λ
bei bürctenlotsen Synchronmaschinen . ™
Um einen Autarken Botrieb bei schleifring- und konuautatorlosen
S^nchronmaacbaneri zu erreichen, wird in vielen Fällen ein
zweiter Erregergenera-
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tor al η Hilf s erregermaschine verwendet. Dieae i-L^chine muß
ebenfalls schleifringlos sein und wird aeishalb mit Perrsunentpolen
alr> Innenpolinusehine ausgeführt, aus der ruhenden .
wlcklung des Permanenfcpol-Hilfserregergenerditors wird aer
and das Feld' der Haupt erregermaschine gespeist;. Durch .iie
aufbau ist in1 ,jedem Pulle, auch bein .anfahren des H^ch
und beim Kurzschluß des Hauptgenerators, ein aut^irker 3etriob
sichergestellt.
Aiah nach einem gelegentlichen Ausbau des Läufern und n^ch einem
eventuellen Kurzschluß des Peraonentpol-Hilfscrregsr-^
dürfen die Peraanentpole jedoch ni :ht ihre Hen^nens vex-iindern.
Aus diesen Grunde raüsüen die Penajnentpole luft- und. kurzschluß
stiubilisiert sein. Das bedeutet jedoch eine sehr geringe ausnutnung
der Kuschine. Des weiteren ist die aeluistar.g einer
Hilfserregermaschine sehr schwankend. D^s bedeutet bei dar Permanentpolerregung
eine sinkende Spannung bei steigender 3elastang.
Der Regler kann also nicht mit konstanter Spannung arbei ten. Bei hochtourigen Maschinen konmt noch eine fertigungG-bodingte
Schwierigkeit hinzu. Die Periaanentpole lüsiien eich
nicht in beliebiger Große anordnen, sie müssen unterteilt werden,
wodurch die Kuschine für eine höhere Frequenz gebaut war-
-lan muß. -
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O ;-'H: u ^υ w BAD ORIGINAL
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Durch eine sehr reichlike Auslegung des Pernonentpol-Hilfserregergenarators
kann eine weitgehende Abhilfe der genannten
Schwierigkeiten ersielt werden. Der Nachteil dieser Uberdimenslonierung
ist an ausgeführten Maschinensätaen aber deutlich
zu erkennen. Der Permanentpoi-Hilfserregersenerator, dessen
Leistung etwa 2 bis 5 # ier HrtUpterregernuisehine beträgt, benötigt
etwa 30 bis 50 % von deren Größe.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die genannten Nachteile su
beseitigen. Eine direkte Strorakompcundierung des Perm^xientpol-EiIfserregergenerators
scheidet wegen der Forderung nach schleifringloser Ausführung aus. Eine indirekte Lastkomper-satiai
ist jedoch nöglich. Da der überwiegende Teil der Energie des
Permcuaentpol-Hilfserregergeneratorc für die Erregung der Haupterregermaschine
verwendet wird, ist somit die Spannung der HaUpterregermaschine unter der Voraussetzong konstanter Dcehr.ahl
und konstanter Belastung ein Maß für die Belastung des Peraianentpol-Hilfserregergenerators. Somit kunn die Polradspannung
der Synchronmaschine für die Zusatzerregung des perrionentpol-Hilfserregergenerators
verwendet werden.
Srfindungsganäß wird für die Zusätzecregung eines
Hilfserregergenercitors bei schleifring- und koaraut «.torlosen
Synchronscischinen vorgeschlagen, daß Seiger wicklungen uuf den
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Parmanentpolen eingeordnet sind, die vom Polradstrom der Synchronmaschine
und/oder entsprechend der Polrv.dapunnung der Synchronmaschine
gespeist werden und die so geschaltet sind, daß durch
sie der Feldfluß der Permanentpole verstärkt wird.
Bei Verwendung von ungesteuerten Gleichrichtern in dor Einordnung
zur Speicting der Feldwicklung der Synchronmaschine i::t
d;»e Polradapünnung der Synchronmaschine duch bei eventuell ca
Kurzschluß der Feldwicklung bei instationären Belastungen immer
positiv, sie kann durch den Freilauf der Gleichrichter nie ti.v werden. Ebenfalls kann bei einen gelegentlichen jsynch
L.tuf der HuupfcerregernicAschin^ auch keine negative Gpjjinung entstehen.
Dadurch ist immer eine positive Erregung in ^bhangigkfcit
von der Polradspannung möglich.
Bei einem Klemaenkuraschluß der Synchronmaschine wird in deren
Feldwicklung eine Spannung induziert, die den Polr«sdntroin kurzzeitig
sehr hoch ansteigen läßt, wodurch die gleichgerichtete Spannung der Haupterregermaschine nahezu zusammenbricht. Damit
wurde auch die Zu3atzerregung weitgehend zu Null werden. Sine
Abhilfe wird d^bei gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zusätzlich neben der PoIr ad spannung oiuch der Erregeratrcm der
Huupterregernacchine für die Zusatzerregung verwendet wird.
Ein negativer Polrad;:troa kt^nn durch die ΰρ err wirkung der rotie-
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renden, ungesteuerten Gleichrichteranordnung zur Speisung der
Feldwicklung der Synchronmaschine nicht fließen. Somit ist die
stromabhängige Zusatserregung in jedem Falle positiv. .DUr1Ch die
Verwendung beider Komponenten, der spannunga- und der stroiaabhenglgen
Komponente, wird eine stetige susätzliche Erregung
des Perinanentpol-Hilfserregergenerators erreicht. Nur für das
ünfdhren des Maschinensatzes muß die Remanenz·der Permanentpole ä
ausreichend sein. In allen übrigen Fällen erzeugt die stroin-
bzw. spannungsabhängig© Komponente der Feldwicklung der Synchronmaschine
den benötigten Fluß für den Permonentpol-Hilfs- ·
erregergenerator. Da somit die Induktion ua einen mehrfachen
Betrug höher gewählt werden kann und die Pemunentpols nicht mehr ausschließlich für die Erzeugung des Flusses benötigt
werde , kann der Hilfserregergenerator wesentlich kleiner
dimensioniert werden. Die Erregerwicklungen dienen dabei jedoch lediglich der Bereitstellung einer 2uscxtzerregung, nicht aber
zum Auf magnetisieren der Pensaneatpole in bekannter Vel3e. "
Werden nun gesteuerte Gleichrichter (Thyristoren) in der rotierenden
Gleichrichteranordnung zur Speisung der Feldwicklung
der Synchronmaschine verwendet, so kann eine negative Polradspannung auftreten. Dadurch könnte in der Zusatzerregung sin
negativer.Sti»om fließen, der· eine EntKa50.eti3ie1.-ans ler JPermanentpole
bewirkt. Wird eine Gleichrichterschaltung mit Thyristoren
auch für negativen Sftrota verwendet., so würde durch dom dann
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auch in dar£rregssrwicklung fließenden negativen Sfcroni
eina Entmagnetisierung der Periaanentpole auftreten. Xn Vsiterbildung
der Erfindung ist dahsr eine Gleiclir'-chterachcJ. hing
angeordnet, durch die eine negative Polr^dspctfirtunn der Cynchronma3chine
für di© E iregsr wicklung umgakehrt wlri. und/oder es ist
eine weitere Gleichrichterschill tang angeordnet, lurch i* e ein
negativer Polrud3trom der Synchronmaschine für dieHnces«rv/icklung
umgekehrt wird.
Verwendet man rotierende, gesteuerte Gleichrichter zur Speisung
der Peldviicklung der Synchronmaschine, so ist se zweckmäßig,
die Zusatzerregung direkt von den Xlenuaen des Kc*up"ierref;ergenerators
zu beziehen. Der Strom für den Personenfcpol-KiIf3-erregergenerator
ist dann nur noch gleichzurichten und dor
Srrqgeavicklung zuzuführen. Da die Synchronaasshine in allgemeinen
konstant erregt wis;d, let somit die Zu^atserregung ebenfalls
konstant. Eine Stromkompansation iet auch In diesem Falle
möglich.
Damit nicht auf jedem Pol des Perm^nentpol-Hilf^erreger^enerator
zwei Wicklungen, die strom- und dis spoJinungsufc-häiisige -/.ickluiig,
untergebracht v.»erden müssen, ist ii weiter-er Abbildung der
Erfindung eine Vereinfcichung mogliili, iaieu jev^iij mxr jeder
aueite Pol nit oine:.· stromcAbhängigsa ViekLuig vergehen wird,
während die übidgen die sp^nnungaaohän;jise Hicfcla%:
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Zwar sind damit Kord- und Südpol nicht gleichmäSig erregt , es
kommt au vorstärkten StreuflÜGaen, doch wird apatit eine konstarukt;-,ve
Vereinfachung und eine einfachere Isolation der beiden
Wicklungen erreicht.* Ein anderer Vorteil entsteht durch die
ι
V.lcklungfiirdleEpt-nntmgsa.bhängige Komponente indem sie für. hohe
Spannungen, die eine Gefährdung der Gleichrichter darstellen,
durch einen erhöhten Strorafluß die Überspannungen abbaut. Das
ist ein wesentlicher Vorteil bei ez.neni eventuellen asynchronst
Batrieb.
Die Erfindung wirä 'm folgenden cm Hund der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert:
In Fig. 1 ist d«*s Schaltbild der kommutator- und schleifringlosen
Erregung dargestellt. Der rotierende Teil dieser Schaltung ist strichpunktiert umrundet. Die Feldwicklung 1.2 der Synchronmaschine
Λ wirl über die rotierenden Gleichrichter 2 aus dsm
Anker 5·"^ der Häuptarregermaschine 3 gespeist. Der Permanentpol-Hilfserregergenerator
4 besteht aus dea ruhenden xvnker 4.Ί und
den rotierenden Pernianentpolen ^t-.2..<kmäÖ(feEiltoa-a23gvt^alni:Ea:^atdrk--Img4»3von
den Elemaezi des Gleichrichters 2 gespeist. Eine weitere
Erregerwicklung ■*.* für die stroiaabhängige Komponente wird ve η
den Strom der Faldwicklung 1«? durchflossen. Die ruhende ankerwicklung
4.1 .!es Periaanentpol-Hilf3errejergenerutors 4- verscrrrt
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über den Regler 5 das Feld 3· 2 der Haupterregermaschine. Der
Fermanentpol-Hilfserregergenerator selbst wird erregt durch die Permanentpole 4·.2, durch die sp annungs abhängige Erregerwicklung
4.3 und die stromabhängige 4.4.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Schaltung der rotierenden Teile bei
Verwendung von Thyristoren in der Gleichrichterschaltung 2. Die spannungsabhängige Erregerwicklung 4.3 kann dann über eine
Hilfsgleichrichterschaltung 6 direkt von der Ankerwicklung 5·^
gespeist werden. Nicht dargestellt ist eine weitere Hilf .^gleichrichter
anordnung, durch die ein negativer Polradstrom der Synchronmaschine 1 für die stromabhängige Erregerwicklung 4.4 umgekehrt
wird.
Wird eine rotierende, antiparallele Gleichrichterschaltung zur Speisung der Feldiiicklung der Synchronmaschine benutzt, so
muß die Gegenrichtung des Stromes ebenfalls beachtet werden.
Es ist dann zweckmäßig, den Strom für die Erregerwicklung über zusätzliche gleichrichtende Ventile au leiten oder die atroiaabhäagige
Erregerwicklung in zwei Wicklungen aufzuteilen, die tin«
mal von den Gleichrichtern der Auferregung und einaal von dec
Gleichrichtern der Gegenerregung getrennt gespeist werden und die so geschaltet sind, daß sie beide auferregend wirken.
8 Seiten Beschreibung 09838/0300
5 Patent Einspruch(2
ί Bl. Zeichnung mit zwei Figuren
Claims (3)
- Licentiä Patent-Verwaltungs-GmbH, Frankfurt am Main, 3heodor-Stern-Kai 1Dipl.-Ing. Harailton/sm Erf.-Nr. 30/127Patentansprüche :.1/ Zusatj&erregung eines Permanentpol-Hilfserregergenerators bei schleifring- und kommutatorlosen Synchronmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß Etotgfrrwicklungen (4.3 bzw. 4.4) auf den Permanentpolen (4.2) angeordnet sind, die vom Polradstrom der Synchronmaschine (4) und/oder entsprechend der Polradspannung der Synchronmaschine (1) gespeist werden und die so geschaltet sind, daS durch sie der Feldfluß der Permanentpole (4.2) verstärkt wird.
- 2. Zusatzerregung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichrichterschaltung (6) angeordnet ist, durch die eine negative Polradspannung der Synchronmaschine (1) für die Erregerwicklung (4.3) umgekehrt wird und/oder eine weitere109838/0300BAD ORIGINAL/O 50/127Gleichrichterscbaltung angeordnet ist, durch die sin. negativer Polradstront der Synchronmaschine (1) für die Erregerwicklung (4·,Λ) umgekehrt vaird.3· 25us at ζ erregung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die polradstrom- (4·.4) und die polrudspannungs-Sespeisten (4.
- 3) Erregerwicklungen axif getrennten Polen aagesrdnet sind.109838/03000AD ORIGINAL
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---|---|---|---|
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
US4015189A (en) * | 1976-03-15 | 1977-03-29 | Westinghouse Electric Corporation | Supplemental field excitation for permanent magnet rotor of pilot exciter |
AU579340B2 (en) * | 1984-01-27 | 1988-11-24 | Philips Industries Holdings Limited | Internally compensated brushless alternator |
EP0152968B1 (de) * | 1984-01-27 | 1988-06-08 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Selbsterregter Generator |
-
1967
- 1967-09-18 DE DE1967L0057437 patent/DE1638413B2/de active Granted
-
1968
- 1968-09-12 GB GB1237933D patent/GB1237933A/en not_active Expired
- 1968-09-17 FR FR1582309D patent/FR1582309A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1638413B2 (de) | 1973-04-19 |
GB1237933A (de) | 1971-07-07 |
FR1582309A (de) | 1969-09-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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