DE1638350C - Schaltungsanordnung von Zweischichtwicklungen in Drehfeldmotoren mit Teilwicklungsanlauf - Google Patents

Description

— Dntvennzue des Diagramms eingezeich- * ^f h d Bt t

u- — Dntvennzue des Diagramms eingezeich

strichpunktterte Linien unterschieden sind. Anfänge «Jem oben... * ^frind nur nach dem Betrag ur.ter

und Enden der Zweige sind mit «„ i/„ «, und or,, x» x_% neten SP⁸"""!^" ^ ^x_06n anderen Spulengruppen

gekennzeichnet. Wie in Verbindung mit den nicht ein- «nanoer und 9"^"T ^ phase. Don* die einfache

gezeichneten Strängen ersichtlich, ist die Anlaufwick- gleich, aber ηκηΐ^«* ^. ^^fritten Spulengruppe

lung symmetrisch verteilt. Beliebig gesehnte Zwei- 5 «|»?^l?^ln!?^3ender Weise erreicht, dafl r«ie Ge-

schichtwicklungen sind in den Erfindungsumfang ein- wird in ^UDem^."L dritten Spulengruppe sowohl

geschlossen, da offensichtlich die gewünschten Eigen- samtspannung^ore« ^_h ^^ _aahau ^_{n den}

schäften der Wicklung von einer Sehnung der Wick- nach Betrag ⁸?""\_ddwi Sputengnippen ist. Es vcr-

lungselemente nicht beeinflußt werden. Die Maschine Werten der ^aniS*r£™ Differenzspannung Uo, die

wird durch Schließen des Leistungsschalters S₁ ansNetz » bleibt «^.J^"^,!!-,^ mit der Summenspan-

geschaltet und hochgefaiiren. Nach erfolgtem Hoch- im ^^U^,_u ^PSmente liegt.

lauf wird der Kurzschließer S, geschlossen. Mit S₁ nung aUer ^Wtt!f^lu"*~'L_{nde Ausg}|eichstrom Jd Hießt

wird die Maschine abgeschaltet. Df h'^⁰^*!^ l^^Reaktanz be-

Das zu F i g. 1 gehörige Spannungszeigerdiagramm ^du"" f' ,„Lfosa und ist daher in bezug auf die

ist m'F i R. 2 dargestellt. Hier sind die einzelnen Zeiger t₅ «erienae^irape«*«. ^ phasenverschoben

entsprechend den nacti Betrag gieicn grouen span- ^'^"ir^Tdert daher den Betrag des Arreiissiromesj

nungen in den einzelnen Wicklungszweigsn von glei- KV ^l S- *h * . _{t f h iQ} thermischer Hinsicht nicht

eher Länge, jedoch entsprechend dem Phasenwinkel nur wenig

«„ oder einem Vielfachen davon hinsichtlich der Rieh- aus. „„„,.„«zejuerdiagramm zu F i g. 4 (Wicklung verschieden eingezeichnet. Die Ziffern an den « Das Spannungszc g ^^ _{ς = 9) ist in F} j _g. «■ il Zi th den Nuten in der ^lung5SC l ib ih ische d

lung verschieden eingezeichnet. Die Ziffern an den « Das p ^^ _{ς = 9) ist in F} j _g.

einzelnen Zweigen entsprechen den Nuten in der ^lun.^g5SC. ^l T_n Hiesem FaUe ergibt sich zwischen den F i g. 1. Man sieht, daß die Spannungswerte in derr aufgezeichnet ^ln™~ _der einzelnen parallelen

unteren Polygonzug des Diagramms, die zwei ver- ^^esu. ^erf ir,,„te^hied weder dem Betrag noch der jdh i ih il Wiklungs Zweige kein unter«. ^_i wik

unteren Polygonzug des Diagramms, die zwei ver- ^^esu. ^erf ir,,„te^hied weder dem Betrag noch der schiedenen, jedoch in ihren einzelnen Wicklungs- Zweige kein unter«. ^_{heQdeneinzemen} wickelementen elektrisch äquivalenten Spulengruppen ent- »5 Phase nach. 1EsHK™" ,^_101n. sprechen, nach Betrag und Phase gleich sind. Die in lungszweigen kein Ausseien

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

fingerling der erwähnten nachteiligen Begkiterechei- Patentansprüche · nungen dst Aufbau von parallelen Teilwicklungen der- art vorgenommen ist, daß sich beim Anlauf erregte

1. Schaltungsanordnung von Zweischichtwick- und unerregte Zonen der mehrfachen Breite der Pollungen in elektrischen Drehfeldmotoren mit Teil- 5 teilung auebilden und zu diesem Zweck die zum Anwkklungsanlauf. welche mit einer Nutenzahl je lauf verwendete Teilwicklung symmetrisch (im Sinne Pol und Strang 9 = 6 oder 9 oder mit einem guiz- des diametralen Gegenüberliegens einzelner Wickzahligen Vielfachen von 6 oder 9 ausgebildet sind lungsabschnitte) angeordnet ist. Die erregten und un- und bei der je Polpaarteilung die Elemente der erregten Zonen beim Anlaufen werden dabei dadurch Wicklung eines jeden Stranges drei parallele Strom- 10 erzeugt, daß die Anlaufteilwicklung getrennt durch die zweige bilden, deren induzierte Spannungen nach anderen noch nicht eingeschalteten Teilwicklungrn fur Betrag und Phase gleich bzw. nahezu gleich sind sich einzelne Polpaare bildet. Damit wird durch die und von denen einer als Anlaufwicklung benutzt Symmetrie zwar der Obei"wellengehalt vermindert, ist, dadurch gekennzeichnet, daß der weg;n der durch die unerregten Zonen nicht vor-Stromzweis. der als Anlaufwicklung benutzt ist, »5 handenen an sich erwünschten gleichmäßigen sinusam Umfang der Ständerbohrung mechanisch- iormigen airuinvciiciiune ax,^. j-.., u^t~„_B „u„ geometriscv. und elektrisch im Sinne einer sinus- nicht in der Weise vermieden, daß das Auftreten der förmigen Stromverteilung vollkommen symme- Rüttelkräfte u.a. mit Sicherheit ausgeschlossen ist. trisch verteilt ist. Der Erfindung liegt die Aufgibe zugrunde, eine für

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 20 den Anlauf geeignete Ständerwicklung anzug:ben, bei durch gekennzeichnet, daß die als Anlaufwicklung welcher das Auftreten der erwähnten zusätzlichen benutzten Stromzweige der Stränge sowohl für den Feldwellen und damit der Oberfeldmomente, Rüttel-Anlauf als auch für den Bet:ieb elektrisch in Stern kräfte und Geräuschbildungan «icher vermieden ist. geschaltet sind. Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- as der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung durch gekennzeichnet, daß die als Anlaufwicklung dadurch gelöst, daß der Stromzweig, der als Anlaufbenutzten Sfomzweige der Stränge sowohl für den wicklung benaizt ist, am Umfang der Ständerbohrung Anlauf als auch für den Betrieb elektrisch in Drei- mechanisch-geometrisch und elektrisch im Sinne einer eck geschaltet sind. sinusförmigen Stromverteilung vollkommen syrnme-

30 trisch verteilt ist.

Die Gesamtheit der Anlaufwicklungen aller Stränge

bildet mithin eine völlig symmetrische, gleichmäßig

über den Umfang verteilte Drehfeldwicklung, die bekanntlich von Feldunterwellen wie Feldoberwellen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- 35 gerader oder gebrochener Ordnungszahl frei ist. Somit anordnung von Zweischichtwicklungen in elektrischen treten die nachteiligen ' Rüttelkräfte und Geräusch-Drehfeldmotoren mit Teilwicklungsanlauf, welche mit bildungen nicht auf. Auch wird die bei Teil wick lungseiner Nutenzahl je Pol und Strang 9 = 6 oder 9 oder anlauf mit unsymmetrisch verteilter Anlaufwicklung mit einem ganzzahligen Vielfachen von 6 oder 9 aus- bestehende Hauptgefahr, nämlich das Hängenbleiben gebildet sind und bei der je Polpaarteilung die EIe- 40 des Motors beim Hochlaufen infolge des Vorhandenmente der Wicklung eines jeden Stranges drei parallele seins von Drehmomentsätteln, vermieden.
Stromzweige bilden, deren induzierte Spannungen In Ausgestaltung der Erfindung sind die als Anlauf-

nach Betrag und Phase gleich bzw. nahezu gleich sind wicklung benutzten Stromzweige der Stränge für den und von denen einer als Anlaufwicklung benutzt ist. Anlauf als auch für den Betrieb elektrisch entweder in

Bekanntlich beträgt der Anlaufstrom eines Dreh- 45 Stern oder aber in Dreieck geschaltet,
feldmotors mit Kurzschlußläufer ein Mehrfaches des Wie bei jedem Teilwicklungsanlauf wird bei Ver-

Nennstromes. Um eine derartige Belastung zu ver- Wendung der Anordnung nach der Erfindung außer meiden, wird deshalb oft der Teilwicklungsanlauf an- dem normalen Motorleistungsschalter nur ein Kurzgewendet. Bei diesem wird für das Anlaufen nur ein schließer benötigt, der die Klemmen der während des Teil der Ständerwicklung auf das Netz geschaltet; der 50 Anlaufens freiliegenden Wicklungszweige mit den Rest der Ständerwicklung wird erst nach erfolgtem Klemmen der Anlaufwicklung kurzschließt. Es ent-Hochlauf mittels eines Kurzschließer hinzugeschaltet. steht deshalb für den Anlauf von Hochspannungs-Damit liegen dann die beiden Wicklungsteile parallel maschinen eine vorteilhafte Lösung,
an der Netzspannung. Die induzierten Spannungen Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 er-

dieser beiden Wicklungsteile müssen nun nach Betrag 55 läutert.

und Phase gleich sein, andernfalls zwischen ihnen Aus- In F i g. 1 ist das Wicklungsschema einer nicht ge-

gleichsströme mit ihren thermischen Nachteilen flies- sehnten Zweischichtwicklung für eine Lochzahl q = 6 sen. Die noch verbleibende Möglichkeit für die Ver- einer zweipoligen Maschine dargestellt. In F i g. 4 ist teilung der Wicklungselemente der Anlaufwicklung ein Schema für eine Lochzahl q — 9 angegeben. Natürbringt es mit sich, daß diese nicht symmetrisch ver- «° lieh kann durch ein mehrfaches Aneinanderreihen teilt am Umfang der Ständerbohrung liegt. Dadurch dieses Schemas das Wicklungsbild einer Maschine gewerden zusätzliche Feldwellen erzeugt, im allgemeinen zeichnet werden, deren Polzahl ein beliebig ganzsolchc von gerader und gebrochener Ordnungszahl zahliges Vielfaches von 2 ist. Ebenso können diese und auch solche, deren Ordnungszahl kleiner ist als 1. Wicklungen nach den allgemeinen Gesetzen über Drch-AIs nachteilige Begleiterscheinungen treten Oberfeld- 85 feldwicklungen beliebig parallel oder in Reihe geschallnomente, Rüttelkräfte und Gcräuschbildungen auf. tet werden. In den F i g. 1 und 4 ist der Anlaufwick-

Durch die deutsche Patentschrift 693 695 ist bereits lungszweig gestrichelt dargestellt, während die beiden eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der zur Ver- anderen Wicklungszweige durch ausgezogene bzw.