DE163806C - - Google Patents

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DE163806C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JYI 163806 KLASSE 4-g.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der in der englischen Patentschrift 5215 vom Jahre 1903 beschriebenen Gattung von Brennern für Gasglühlicht, bei denen der Brennerkopf mit einer feuerfesten gelochten Platte überdeckt ist, unterhalb welcher in Berührung mit ihr ein Drahtgewebe angeordnet ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist das Drahtgewebe dadurch entbehrlich gemacht, daß in die Brennerkopfplatte zwei Schichten oder Lagen von Gasdurchtrittsöffnungen mit verschiedenem Durchmesser übereinander angebracht sind. Beide Schichten von öffnungen befinden sich entweder in demselben Stück nicht angreifbaren Stoffes oder in zwei getrennten, übereinander gelegten Platten.
Die unteren Öffnungen in der Platte, welche das Drahtgewebe ersetzen und seine Aufgabe erfüllen, haben einen viel kleineren Durchmesser als die oberen Öffnungen; dementsprechend sind sie in größerer Zahl vorgesehen. Infolge des größeren Durchmessers der oberen Öffnungen kann das Gasluftgemisch frei der Entzündungsstelle zufließen, nachdem es die unteren kleineren Öffnungen durchströmt hat.
Das den Rückschlag der Flamme verhindernde Drahtgewebe hatte bei den erwähnten bekannten Brennern den Nachteil, daß es oxydiert wurde, und daß Staub und andere in der Luft schwebende Teilchen an ihm anhafteten. Es kann auch auf andere Weise beschädigt werden und dann das Rückschlagen der Flamme zulassen. Alle diese Nachteile werden bei der verbesserten Brennerplatte vermieden, die aus plastischem Ton, vorzugsweise in einem Stück hergestellt wird.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Draufsicht auf die Brennerplatte, Fig. 2 eine Draufsieht auf die Unterseite, Fig. 3 eine Ansicht, Fig. 4 ein Schnitt, der die Brennerplatte in ihrer metallischen Fassung zeigt, Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt durch die Brennerplatte.
Die Platte A wird vorzugsweise aus plastischem Ton in Formen oder Pressen hergestellt, während bei der Verwendung von Speckstein die Form durch die dort üblichen Bearbeitungsweisen, z. B. durch Drehen und Bohren hergestellt werden kann.
Es werden ein, zwei oder mehr konzentrische Kreise von Öffnungen B in der oberen Schicht C der Brennerplatte A hergestellt. Die Öffnungen werden möglichst von ebenen Flächen begrenzt. Wenn zwei solcher konzentrischen Reihen von Öffnungen B, wie auf der Zeichnung dargestellt, vorhanden sind, dann werden in der unteren Lage vier Reihen ähnlicher aber kleinerer Öffnungen E angebracht. Der Glühstrumpfträger wird von einem Loch F aufgenommen.
Die Platte A kann in einem Metallrohr und ablösbar angeordnet sein. Wenn die
konzentrischen Lagen C und D in zwei getrennten Platten angebracht sind, wie es durch eine punktierte Linie in der Fig. 4 angedeutet ist, dann werden die beiden Platten in einem Rohr H dadurch vereinigt, daß dieses Rohr bei / und K umgebördelt bezw. eingedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Brennerplatte für Gasglühlicht, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Reihe kleiner und einer Reihe großer Öffnungen über denselben in einer oder zwei Platten aus nicht angreifbarem Material.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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