DE127098C - - Google Patents

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DE127098C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVi 127098 KLASSE 246.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Heizvorrichtung zur Verbrennung von Gasen oder Kohlenwasserstoffdämpfen und bezweckt, auf einfache Weise eine grofse Heizfläche zu erzielen.
Die bis jetzt bekannt gewordenen Heizvorrichtungen mit schrägen, auf einander treffenden Flammenstrahlen bestehen gewöhnlich aus wenigstens zwei oder mehr auf ihrer ganzen Länge mit einer Reihe von schrägen Ausstrahlöffnungen versehenen Brennerröhren. Diese letzteren sind so neben einander angeordnet, dafs die aus den Oeffnungen zweier benachbarter Rohre' austretenden Flammenstrahlen auf einander treffen. Da aber jedes einzelne Brennerrohr nur mit einer bezw. mit. zwei Reihen von Oeffnungen versehen ist, wird nicht auf der ganzen Rostoberfläche des Brenners geheizt; die Heizung ist im Gegentheil auf eine bestimmte Anzahl Flammenlinien beschränkt. Um diesen Uebelstand mehr oder weniger zu beseitigen, könnte man natürlich Brennerrohre mit kleinem Durchmesser wählen, um so für die gleiche Rostoberfläche erstens mehr Brennerrohre und zweitens mehr Ausstrahlöffnungsreihen vorsehen zu können. Dies würde aber, da man zu diesem Zweck Brennerrohre mit kleinerem Durchmesser anwenden müfste, den Umlauf des Gasgemisches in den Rohren beeinflussen, denn dasselbe würde selbstverständlich in einem solchen Rohr mehr Widerstand finden als in einem weiten Rohr; die Gasstrahlen und somit auch die Luftansaugung würden dadurch abgeschwächt.
Diesem Uebelstand soll die nachstehend beschriebene Vorrichtung abhelfen und zugleich ermöglichen, einfache und wenig Platz beanspruchende, aber nichtsdestoweniger die gröfstmögliche Heizwirkung ergebende Brenner herzustellen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel eines solchen Brenners ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in Oberansicht und in
Fig. 2 in Seitenansicht (theilweise im Schnitt) veranschaulicht.
Jedes Rohr 3 ist mit dicht neben einander liegenden Ausbauchungen und Einschnürungen versehen; die einzelnen so gestalteten Rohre sind derartig neben einander und an der MischG
kammer
der das Gasgemisch durch das
Rohr 2 zugeführt wird, angeordnet, dafs die Ausbauchungen des einen den Einschnürungen des anderen gegenüberliegen und zwischen den Rohren ein zickzackförmiger Raum 8 frei bleibt. Die schrägen Seitenflächen 4 und 5 der Ausbauchungen sind mit Querreihen von Ausstrahlöffnungen 6 und 7 versehen, deren Durchmesser gegen die höchst gelegene Stelle der Ausbauchung zu abnimmt (siehe Fig. 3). Diese Oeffnungen sind senkrecht zu den schrägen Seitenflächen gebohrt, so dafs die aus zwei einander gegenüberliegenden Ausstrahlöffnungsreihen austretenden Gasstrahlen unter einem gewissen Winkel auf einander treffen. Die durch die engeren Ausstrahlöffnungen an den höheren Stellen der Ausbauchung austretenden Gasstrahlen haben eine gröfsere Geschwindigkeit als die unterhalb derselben austretenden und können deshalb ebenfalls Verbrennungsluft ansaugen, während bei gleicher Geschwindigkeit die unteren Gasstrahlen diese Luft den oberen wegnehmen würden. Einen günstigen
Verein deutscher dnqenieure Bezirksverein a. d. niederen Ruhr.
Einflufs auf die Luftzuführung hat auch noch der zwischen den einzelnen Rohren gebildete zickzackförmige freie Raum, der eine gröfsere Menge Luft den Flammen zuführt, als dies bei einem geradlinigen Zwischenraum, der natürlich für eine gleich grofse Rohrlänge viel kürzer wäre, der Fall sein würde.
Die Ausbauchungen und Einschnürungen der Brennerrohre werden möglichst zusammengedrängt.
Es ist dann noch zu bemerken, dafs infolge der erzeugten bedeutenden Hitze die Brennerrohre stark erhitzt werden, was für die Vorerwärmung des Brennstoffes und die Erzielung einer vollständigen Verbrennung nicht zu unterschätzen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Heizvorrichtung zur Verbrennung von Gasen und Kohlenwasserstoffdämpfen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Brennerrohre (3) dicht auf einander folgende Ausbauchungen und Einschnürungen bilden, wobei die schrägen Seitenflächen der Ausbauchungen mit Querreihen von Oeffnungen (6, 7) versehen sind, derart, dafs die aus den Oeffnungen zweier gegenüberliegender Ausbauchungen austretenden Flammenstrahlen auf einander treffen, wodurch eine starke Luftzufuhr hervorgerufen und die Luft gleichmäfsig unter die Flammen vertheilt wird, da der Durchmesser der Ausstrahlöffnungen gegen die höchst gelegene Stelle der Ausbauchungen zu allmählich abnimmt, während die einzelnen Brennerrohre so neben einander angeordnet sind, dafs die Ausbauchungen des einen den Einschnürungen des anderen gegenüberliegen und zwischen denselben ein zickzackförmiger Raum frei bleibt, wodurch den Flammen eine gröfsere Menge Luft zugeführt werden kann als dies für eine gleiche Rohrlänge bei den gewöhnlichen Brennerröhren der Fall ist, zum Zweck, eine vollständige Verbrennung des Gasgemisches zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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