DE1635661B1 - Vorrichtung zum Herstellen von bunt gemusterter,geklebter Florware - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von bunt gemusterter,geklebter FlorwareInfo
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- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
- D04H11/00—Non-woven pile fabrics
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Florware mit einer schrittweise
umlaufenden Trommel, deren Mantel mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden
Vertiefungen zum Einschieben von Florfäden verseihen ist, mit einer im Zuführungsbereich der
Florfäden zur Bildung von Schlingen angeordneten Einschubvorrichtung und mit einer Vorrichtung zum
Festkleben der Schlingen an einen mit Klebmittel versehenen Träger.
Es ist bekannt, bei einer solchen Vorrichtung den Mantel der schrittweise umlaufenden Trommel mit
einer Vielzahl von achsparallelen Lamellen zu versehen, die eine entsprechende Anzahl von in Umfangsrichtung
nebeneinanderliegenden Längsnuten zum Einschieben von Florfaden durch eine gegen
den Trommelumfang radial bewegbare Stößelschiene oder durch eine gleichfalls mit Lamellen ausgerüstete
Einpreßwalze begrenzen. Die Florfaden werden dabei unter Bildung von Schlingen in die zwischen den
Lamellen befindlichen Längsnuten des Trommelmantels eingeschoben, worauf die an der Außenfläche
des Trornmelmantels liegenden Schiingenstege an einen mit Klebmittel beschichteten Träger verklebt
werden. Zur Herstellung einer bunten Florware muß hierbei mit vorgefärbtem Garn gearbeitet werden,
doch ist es schwierig, auf diese Weise eine Florware mit in Umfangsrichtung der Trommel bzw. in
Längsrichtung der Ware nicht zusammenhängenden Mustern herzustellen, weil hierfür beim Umlaufen
der Lamellentrommel für jeden Musterwechsel bzw. jeden Farbwechsel der Musterung ein Garnwechsel
erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Herstellen von geklebter Florware mittels einer schrittweise umlaufenden Trommel der
eingangs erwähnten Ausführung so auszubilden, daß sich eine Florware mit in ihrer Längsrichtung beliebig
wechselnden Mustern in unterschiedlichen Farben ohne einen Gamwechsel herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Vertiefungen der schrittweise umlaufenden Trommel aus einer Vielzahl von in Längsrichtung
der Trommel getrennt angeordneten Zellen bestehen und die Trommel vor der Zuführungsstelle
der Florfaden radial bewegbare Zuführungsdüsen zum Einfüllen von Farbflüssigkeit in die Zellen aufweist.
Die getrennt liegenden Zellen können dabei so klein ausgebildet sein, daß sie jeweils nur die zum
Färben einer einzelnen Florschlinge erforderliche Farbmenge aufnehmen. Die Vorrichtung kann daher
mit -ungefärbtem Gam betrieben werden, da die einzelnen
Florfaden in ihrer Länge je nach der in die Zellen eingefüllten Farbflüssigkeit unterschiedliche
Farben erhalten. Die Musterungen werden dabei durch ein gesteuertes Zuführen der Farbflüssigkeiten
in die in den Einschubbereich der Florfaden vorrückenden
Zellen erreicht, was keine Schwierigkeiten bereitet, wenn im Bewegungsbereich der einzelnen
Zellen des Trornmelmantels eine Mehrzahl von Zuführungsdüsen in Umfangsrichtung der Trommel
hintereinander Hegen, die unterschiedliche Farben enthalten und von denen jeweils nur diejenige Düse
in die vorbeiwandernde Zelle eintaucht, die die zum Färben des Florgarns im Eintauchbereich erforderliehe
Farbflüssigkeit enthält.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Zellen des Trommelmantels vorzugsweise in keilförmigen
Tragstücken angeordnet, die mit Haltern an Längsnuten des Trommelmantels befestigt sind.
Diese Ausführung gestattet bei Bedarf ein leichtes Auswechseln der einzelnen Zellen, wenn sie durch
Abnutzung, Verstopfung mit Florgarn oder durch Verhärten von Farbe unbrauchbar werden.
Damit keine Beschädigungen der Zuführungsdüsen und der Zellen bei 'ungenauem Zeilenvorschub eintreten
können, sind die Zuführungsdüsen vorzugsweise durch teleskopartig verschiebbare Rohrteile
gebildet, die abgefederte Rückschlagventile enthalten.
Die Zeichnung zeigt in schematischen Darstellungen Einzelheiten für die Ausführung der Vorrichtung
nach der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine echematische Teildarstellung im Querschnitt
durch den Mantel einer Trommel und in weiteren Teildarstellungen die damit hergestellte
Florware,
Fig. 2 einen Teil des Trommelmantels im Grundriß,
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht der Trommel,
*
F i g. 4 eine Einzelheit des Trommelkörpers in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Zuführungsdüse für die Trommel im
Längsschnitt,
F i g. 6 ein Versteifungsnetz für den Träger und
Fig. 7 eine Steuervorrichtung für die Zuführungsdüse nach Fig. 5.
Die in F i g. 3 'in der Stirnansicht dargestellte Trommel 1- ist-hohl ausgebildet und weist eine der
Breite der lierzustellenden Florware entsprechende Länge auf. Sie ist mit Zapfen 2 in zugeordneten
Lagern drehbar abgestützt und mit einem nicht dargestellten Getriebe versehen, das 'die Trommel in
eine schrittweise Drehung versetzt. Der Trommelmantel weist eine Vielzahl von zellenartigen Vertiefungen
3 auf, die sowohl in Umfangsrichtung der Trommel als auch in ihrer Längsrichtung reihenweise
dicht nebeneinander liegen und mit geschlossenen Böden versehen sind.
An geeigneter Stelle sind in geringem Abstand vom ,
Umfang des Trommelmantels Zuführungsdüsen 4 für '
flüssige Farbstofflösungen 5 vorgesehen, die nach Zahl und Lage den in Umfangsrichtung und in
Längsrichtung der Trommel nebeneinanderliegenden Vertiefungen 3 des Trommelmantels auf einem
Teilabschnitt derart entsprechen, daß jeder Vertiefung 3 eine Zuführungsdüse 4 zugeordnet ist. Die
Ausgänge 19 der Düsen 4 sind im Umfang etwas kleiner als die Vertiefungen 3, so daß die Düsen mit
ihren Ausgängen 19 in die Vertiefungen des Trommelmantels eindringen können. Die Düsen 4 sind an
einem gegen den Trommelmantel radial beweglichen Träger angeordnet, der in zeitlicher Abstimmung auf
die schrittweise Drehbewegung der Trommel so angetrieben ist, daß die Düsen 4 jeweils während eines
Stillstandes der Trommel in die Vertiefungen 3 eingeschoben werden.
Die Düsen 4 sind so ausgebildet, daß sie beim Eindringen in die Vertiefungen 3 eine bestimmte
Teilmenge des flüssigen Farbstoffes in die Vertiefungen 3 automatisch einspritzen. Die Düsen sind durch
zugeordnete Schläuche und Rohrleitungen derart an unterschiedliche Farbstoffbehälter angeschlossen, daß
die Vertiefungen 3 nach einem gewählten Muster mit i werden können.
In der Nähe des Tronimelmantels ist an anderer aus den Vertieilngen 6 der Trommel hervorgezogen,
Stelle, und zwar in Ümlaufricbtung der Trommel 1 und das getrocknete Erzeugnis kann dann weiter-ge*-
hinter den Zuführdüsen 4 eine Reihe von Stößeln 6 leitet, als Rolle aufgewickelt oder gefaitet werden,
für das Faden- oder Garnmaterial 10 (Fig. 1) ange- Sollen die von den Garnfäden gebildeten Garn-5
ordnet. Diese Stößel sind gleichfalls im Durchmesser 5 schlingen nicht als Schlingen am Träger verbleiben,
etwas kleiner als die Vertiefungen 3 ausgebildet, sondern aufgeschnitten werden, «ö sind entweder im
weisen zweckmäßig einen gezackten Rand auf und Ablaufbereich der Trommel oder im weiteren Forsind
derart beweglich, daß sie in Übereinstimmung derbereich des Trägers Schneidmesser 12 vörgesemit
der schrittweisen Bewegung der Trommel in die hen, die von den Seiten her, also quer zum äblaüfett-Vertiefungen
3 des Trommelmantels eindringen kön- ia den Träger während der Stillstandszeiten der Tröm^
ilen. Den in einer Längsreihe des Trommelmantels mel in die in Längsrichtung der Trommel liegenden
angeordneten Stößeln 6 ist eine Gärüzuführung zu- Schlingenreihen eingreifen und die Schlingen aufgeordnet,
beispielsweise in Gestalt einer langen Garn- schneiden, wie dies' im unteren Teil von Fig. i iind 3
trommel 7, von der das Gäm den einzelnen Stößern angedeutet ist. Hinter den Messern 12 können urnzuläuft.
. is laufende Bürsten und Saugdüsen vorgesehen sein, die
An anderer Stelle des - Trommelmantels sind in die zerschnittenen Noppen zerfasern und Stäub und
Drehrichtung der Trommel hinter den Stößeln 6 Flugfasern absaugen.
mehrere Andrückwalzen 8 vorgesehen, die sich über Die der Trommel zugeordneten Färbstofffcufülidie
Länge des Trommelmantels erstrecken und zum rüngsdüsen 4 können die in F i g. 5 Schemätisch dar*-
Andrücken eines -bahnförmigen Trägers 11 dienen, so gestellte Ausführung aufweisen. Fine Züführungsleider
z. B. von einer Vorratsrolle abläuft. Der Träger tung 16 ist hierbei mit einem Auslaßstutzen 15 verkann
aus Gewebe, Filz, Wirkware Kunststoff, sehen, der ein abgefedertes Rückschlagventil 17 ent-Gummi
od. dgl. bestellen. Gleichzeitig oder an einer hält. An dem Auslaßstutzen ist eine Rohrhülse 18
nachfolgenden Stelle kann noch eine Verstärkungs- verschiebbar gelagert, auf der ein verschiebbarer
bahn zugeführt werden. Der als B<ahn zugeführte 25 Düsenausgang 19 sitzt, die gleichfalls ein abgefedef-Träger
11 ist an seiner der Trommel 1 zugekehrten tes Rückschlagventil 20 enthält.· Die Rohrhülse 18 ist
Flache mit einem Klebmittel ausgerüstet oder wird= langer als der Austrittsstutzen 15 und bildet daher
bei der Zuführung zur Trommel mit einem Kleb- eine Auelaßkammer, die ein yörbestimmtes Aufmittelauftrag
versehen. Das Klebmirtel kann Z. B nahmevolumen hat. Wird die Rohrhülse 18 auf dem
aus Gummilösung oder einem Kunststoffkleber be- 30 ortsfesten Stutzen 15 nach außen bewegt, so Öffnet
stehen. sich das Rückschlagventil 17 und läßt eine entspre-
An geeigneter Stelle, vorzugsweise im Innern der chende Menge der mit der Leitung 16 zugeführten
Trommel, sind Heizvorrichtungen 9 (Fig. 1) ange- Farblösung in die Röhrhülse 18 einströmen. Bei Zuordnet,
die das Färben und Trocknen der mit fms- rückschieben der Rohrhülse 18 schließt sich das
siger Farblösung 'benetzten Fäden beschleunigen. 35 Rückschlagventil 17, während sich das Ventil 20
Gemäß F i g. 1, die in schematischer Darstellung eine öffnet und eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge
von F i g. 3 abweichende Anordnung der Züfüh- durch den Düsenausgang 19 in die zugeordnete Verrungsdüsen4,
Stößeln 6 und Andrückwalzen 8 zeigt, tiefung 3 des Trommelmantels einspritzt,
können zusätzliche Heizvorrichtungen 9' im Zufüh- Die Zuführungsleitung 16 erstreckt sich zweckrungsweg der Trägerbahn 11 zum Vortrocknen des 40 mäßig in Längsrichtung der Trommel und weist eine mit einer Zuführungswalze T hergestellten Kleb- der Anzahl von Vertiefungen 3 jeder Längsreihe entstoffauftrages und eine Heizvorrichtung 9" zum an- sprechende Anzahl von Zuführungsdüsen 4 auf. Inschließenden Trocknen des mit den Garnschlingen dessen kann die Leitung 16° auch in Urnfangsrichtung 10' ausgerüsteten Trägers vorgesehen sein. Bei kalt- der Trommel 'angeordnet sein, wenn eine Mehrzahl härtenden Klebmitteln kann sich eine Kühlvorrich- 45 von in Umfangsrichtung in gleicher Reihe hintereintung anschließen. anderliegenden Vertiefungen mit Farbstofflösung von
können zusätzliche Heizvorrichtungen 9' im Zufüh- Die Zuführungsleitung 16 erstreckt sich zweckrungsweg der Trägerbahn 11 zum Vortrocknen des 40 mäßig in Längsrichtung der Trommel und weist eine mit einer Zuführungswalze T hergestellten Kleb- der Anzahl von Vertiefungen 3 jeder Längsreihe entstoffauftrages und eine Heizvorrichtung 9" zum an- sprechende Anzahl von Zuführungsdüsen 4 auf. Inschließenden Trocknen des mit den Garnschlingen dessen kann die Leitung 16° auch in Urnfangsrichtung 10' ausgerüsteten Trägers vorgesehen sein. Bei kalt- der Trommel 'angeordnet sein, wenn eine Mehrzahl härtenden Klebmitteln kann sich eine Kühlvorrich- 45 von in Umfangsrichtung in gleicher Reihe hintereintung anschließen. anderliegenden Vertiefungen mit Farbstofflösung von
Der Arbeitsgang läuft derart ab, daß die Ver- gleicher Farbe benetzt werden soll. Im übrigen kön-
tiefungen 3 der Trommel bei Einschaltung ihres An- nen die Düsen 4 auch einzeln und in anderer Grup-
triebes mit schrittweisen Drehbewegungen, die dem pierung derart an unterschiedlichen Zuführungsleitun-
Abstand der Reihen der Vertiefungen 3 in Umfangs- 50 gen angebracht sein, daß abschnittweise bestimmte
richtung entsprechen, zunächst >an den Farbstoffzu- Farbmuster auf dem ablauf enden Erzeugnis entstehen,
führungsdüsen 4 vorbeikommen, wo sie eine abge- Das Erzeugnis kann bei seiner Herstellung auch
messene Menge von flüssigem Farbstoff 5 aufnehmen, mit netzartigen Versteifungseinlagen aus Steifgarn,
mit der sie in den Bereich der Stößel 6 weiterwan- Seil, Kunststoff, Draht od. dgl. ausgerüstet werden,
dem. Die Stößel drücken bei jedem Stillstand der 55 Diese netzartige Versteifungseinlage läuft dann von
Trommel das zugeführte Garnmaterial 10 in die zu- einer Vorratsrolle ab und wird entweder dem Träger
geordnete Reihe der Vertiefungen 3, wobei die Fäden oder der Trommel dicht von der Zufuhrungsstelle des
den flüssigen Farbstoff aufnehmen und beim Her- Trägers zugeleitet, damit die Versteifungseinlage
ausziehen der Stößel als Garnschlingen in den Ver- gleichfalls von der Klebschicht des Trägers erfaßt
tiefungen 3 zurückbleiben. Im weiteren Umlaufweg 60 wird. Gegebenenfalls könnten auch einzelne Ver-
der Trommel kommen dann die äußeren Enden des steifungsfäden od. dgl. quer zum Träger, also in
Gammaterials mit der Klebschicht des Trägers 11 in Längsrichtung der Trommel so zugeführt werden,
Berührung, an der sie durch die Andrückwalzen 8 daß sie zwischen den in Längsrichtung der Trommel
festgedrückt werden, wobei die Heizvorrichtung für verlaufenden Vertiefungsreihen liegen,
ein schnelles Trocknen der mit Farbe benetzten 65 F i g. 6 zeigt eine netzförmige Versteifungseinlage,
Gamschlingen 10' und für ein rasches Festwerden deren Fäden 22 sich diagonal derart überkreuzen,
des Klebmittels sorgt. Bei der tangentialen Weiter- daß sie die aus dem Erzeugnis hervorstehenden
leitung des Trägers werden die Gamschlingen dann Garnschlingen 10' nicht überschneiden.
Gemäß Fig. 3 und 4 können die zellenartigen
"Vertiefungen. 3 der Trommel in einzelnen keilförmigen
ΐragstücken 23 angeordnet sein, die mit Haltern.^ an Längsnuten 25 des Tromrnelmantels befestigt
sind. "
Die Farbstoffzufiihrungsdüsen 4 können in geringem Abstand vom Trommelmantel auch derart gehaltert
sein, daß sie beim Zuführen der Farbe nicht in die Ausnehmungen des Trommelmantels eingreifen,
da es ausreicht, wenn der flüssige Farbstoff j,o
in-die Vertiefungen 3 des Trommelmantels eingespritzt wird. Dabei befinden sich die Farbstoffdüsen 4
natürlich im oberen Teil der Trommel, damit die Farbe nicht aus den Vertiefungen des Trommelmantels
herausläuft, ehe die - Garnfäden 10 zuge^
führt werden. Der hm- und hergehende Antrieb der Farbstoffdüsen kann elektrisch bzw. magnetisch erfolgen
und durch Lochkarten und auf sonstige Weise gesteuert werden. Damit kein Vermischen der Farben
durch Kapillarwirkung beim Benetzen der Garnfäden stattfindet, können die Garnfäden derart vorbehandelt
sein, daß ihre nicht in die Vertiefungen des Trommelmantels eindringenden Teile,,die anschließend
"am Träger verklebt werden, gegen Feuchtigkeitsaufnahme gesichert sind.
Eine Antriebsmöglichkeit für· die Zuführungsdüsen 4 ist in F'ig. 7 dargestellt. Der Düsenkörper,
der gegebenenfalls mit mehreren benachbarten Düsenkörpern vereinigt sein , kann, wird hierbei
durch einen Elektromagneten 30 gesteuert, der mit einem Auslösehebel 31 zusammenwirkt. Dieser
Hebel ist mit einem abgefederten Stößel 32 gekuppelt,
. der in einem am Düsenkörper 4 angebrachten Rahmen 33 verschiebbar gelagert ist und bei Einschalten
des Magneten den verstellbaren Düsenteil verschiebt, wobei der Farbstoff ausgespritzt wird.
Eine Rückstellfeder bringt die Teile anschließend wieder in ihre Ausgangsstellung zurück.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Florware
mit einer schrittweise 'umlaufenden Trommel, deren Mantel mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung
nebeneinanderliegenden Vertiefungen zum Einschieben von Florfaden versehen ist, mit
■einer im Zuführungsbereich der Florfäden zur Bildung von' Schlingen angeordneten Einschubvorrichtung
und mit einer Vorrichtung zum Festkleben der Schlingen an einen mit Klebmittel
versehenen Träger, d a d u r c h g e k e η η ζ e f c hnet,
daß die Vertiefungen aus einer Vielzahl von in Längsrichtung der Trommel (1) getrennt
angeordneten Zellen (3) bestehen und die Trommel (1) vor der Zuführungsstelle der Florfäden
radial gegen den Trömmelmantel bewegbare Zu-
' führungsdüsen (4) zum Einfüllen von Farbflüssigkeit
dn die Zellen (3) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß. die Zellen (3) in keilförmigen Tragstücken (23) angeordnet sind, die mit Haltern
(24) an Längsnuten (25) des Trommelmantels befestigt sind.
.
3. Vorrichtung nach, Anspruch 1 oder 2, da*
durch gekennzeichnet, daß die Zuführungsdüsen (4) durch teleskopartig verschiebbare Rohrteile
(15,18,19) gebildet sind,: die abgefederte Rückschlagventile
(17, 20) enthalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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