DE1635612B2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines nicht brennbaren, bandförmigen Pol stermatenals - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines nicht brennbaren, bandförmigen Pol stermatenals

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DE1635612B2
DE1635612B2 DE19641635612 DE1635612A DE1635612B2 DE 1635612 B2 DE1635612 B2 DE 1635612B2 DE 19641635612 DE19641635612 DE 19641635612 DE 1635612 A DE1635612 A DE 1635612A DE 1635612 B2 DE1635612 B2 DE 1635612B2
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    • C04B2103/63Flame-proofing agents

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines nicht brennbaren, bandförmigen Polstermaterial, bei dem /imächsl pflanzliche, tierische oder synthetische Fasern in Flocken oder im gezupften Zustand zu einer ivontinuicrlich bewegten lockeren Bahn ausgebreitet werden, welche d.;m mil einem pulverförmigen BinuemitU'i in dosierten Mengen fortlaufen ' beladen wini und bei dem ti ie Bahn verdichtet und in einer Vcrfestigungszone der Einwirkung \on Wärme ausgesetzt wird.
Verfahren und Vorrichtung /um Herstellen von nicht gewebten textlien Flächcrurrzeugnissen sind seil langem bekannt. Im Gegensatz zur Herstellung von FiI? ist die Herstellung von solchen nicht gewebten Flächenerzeugnissen nicht von einem bestimmten Fasermaterial und von einer besonderen Faserstruk-ur abhängig. Vielmehr können nahezu alle bekannten Textilfasern, auch Glasfasern, mit Hilfe geeigneter Bindemittel gebunden bzw. verklebt werden. So ist es auch bekannt, als Bindemittel einen Kunststoff in Pulver- oder Granulatform zu verwenden. Zu diesem
ίο Zweck ist es bekannt, das Bindemittel auf die Ober-"fläche eines ausgebreiteten Faservlieses aufzubringen und durch Rütteln des Faservlieses dafür zu sorgen, daß das Bindemittel in das Innere des Vlieses eindringt. Danach wird das Bindemittel durch Anwen-
dung von Wärme verflüssigt (vgl. schweizerische Patentschrift 368 128). In diesem bekannten Falle wird als Bindemittel Bitumen, Steinkohlenteerpechod. dgl. verwendet, das durch den Rüttelvorgang bis etwa in die Mitte der Dicke des Faservlieses eindringen kann.
ao Da das Faservlies während des Rüttelvorganges eine Filterwirkung ausübt, ist eine über die ganze Dicke des Faservlieses gleichmäßige Verteilung des Bindemittels mit diesem Vei fahren nicht möglich. Die gleiche Schwierigkeit tritt auf, wenn man das Binde
mittel in Form eines Kunstharzpulvers mit hoher Energie von einer oder beiden Seiten eines ausgebreiteten Faservlieses auf das Vlies aufschleudert. Zwar wird hierbei ebenfalls eine gewisse Eindringtiefe des Pulvers in die Faservliesschicht erzielt. Eine gleichförmige Verteilung des Bindemittelpulvers in der Dicke der Faserschicht ist jedoch ebenfalls nicht möglich und zwar wiederum auf Grund der Filterwirkung des Faservlieses. Zur Erzielung größerer Dicken ist es daher erforderlich, das zunächst in sehr dünner Schicht ausgebreitete und durch Aufschleudern von Bindemittelpulver vorbereitete Vlies in mehreren Schichten übereinander zu legen und dieses dann gemeinsam durch Wärmebehandlung, gegebenenfalls unter gleichzeitiger Anwendung von Druck zu einer einzigen Schicht zu vereinigen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein nicht brennbares, bandförmiges Polstermaterial auf einfache Weise und in beliebiger Dicke herzustellen, bei dem nicht nur das Bindemittelpulver über die ganze Dicke gleichförmig verteilt ist, sondern zugleich auch ein die Brennbarkeit unterbindendes Feuerschutzmittel in völlig gleichförmiger Verteilung in die Schicht eingebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bahn zunächst zusätzlich mit einem Feuerschutzmittel in Pulverform beladen und dann vor ihrer Verdichtung in einer geschlossenen und unter Unterdruck gehaltenen Zone erneut unterteilt wird, worauf die Fasern mit dem pulverförmigen Bindemitte! und dem pulverförmigen Feuerschutzmittel unter Saugwirkung wieder in einem zwischen Saugwalzen gebildeten Spalt zusammengeführt werden. Zweckmäßigerweisc kann das Feuerschutzmittel vor der Beladung der Faserbahn mit dem Bindemittel vermischt weiden.
Mit dem neuen Verfahren wird zunächst zur Erzielung einer genauen Dosierung der einzelnen Bestandteile das Fasermaterial wie bisher zu einer Bahn ausgebreitet und darauf mit dem pulverförmigen Bindemittel einerseits und mit dem pulverförmigen Feuerschutzmittel andererseits in dosierten Mengen gleichförmig beladen. Dadurch wird die gewünschte Zusammensetzung des fertigen, bandförmigen Pol-
slermaterials gewährleistet. Diese Bahn wird dann in einer abgeschlossenen Zone unter der Einwirkung von Unterdruck in seine Bestandteile zerkleinert, wobei diese Bestandteile, nämlich die Fasern und die beiden pulverförmigen Mittel, innig und gleichförmig mitein- S ander verwirbelt werden. Hierbei ergibt sich in der geschlossenen Zone eine sich fortlaufend ao dem einen Ende der Zone erneuernde und zum anderen Ende wandernde Wolke von Faser, Bindemittel und Feuerschutzmittel. Schon während der Vermischung können sich die pulverförmigen Stoffe an den Fasern ablagern. Unabhängig davon schlägt sich die Wolke fortlaufend und gleichförmig auf einem Teilumfang der beiden Saugwalzen nieder, welche die Wolke bis auf die Dicke des Durchtrittsspaltes zwischen den bei- X5 den Walzen zusammenführt, wobei durch die Dicke des Spaltes im Zusammenhang mit der Dichte der Wolke, die Dicke der neuen gebildeten Faserbahn bestimmt wird. Da sich auf den Saugwalzen fortlaufend auch die Fasern niederschlagen und damit eine Filter- ao schicht auf den Walzen bilden, wird wirksam ein Mitreißen größerer Anteile der pulverförmigen Bestandteile durch den in die Walzen eindringenden Saugstrom verhindert. Der in die Walzen miteingeführte pulverförmige Anteil ist daher gering und im 2S wesentlichen konstant, so daß er bei der Dosierung entsprechend berücksichtigt werden kann. Auf diese Weise wird eine außerordentlich gleichförmige und innige Vermischung der beiden pulverförmigen Bestandteile mit den Fasern auf einfachem Wege erzielt und zwar unabhängig davon, in welcher Dicke die Bahn die abgeschlossene Zone verläßt. Durch die vorherige Ausbreitung und Beladung der Fasern mit Pulver über die ganze Breite der Bahn wird auch gewährleistet, daß in der abgeschlossenen Zone in der Breite die Verteilung der pulverförmigen Bestandteile zwischen den Fasern gleichförmig ist, so daß eine Bahn erhalten wird, die sowohl in der Dicke als auch in der Breite und in der Lange eine gleichförmige Verteilung sowohl des pulverförmigen Bindemittels als auch des *° pulverförmigen Feuerschutzmittel aufweist.
Zum Ausführen des Verfahrens geht die Erfindung von einer bekannten Einrichtung aus, welche eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausbreiten von Fasern auf einer antreibbaren Förderfläche aufweist, der eine Dosiervorrichtung zum Beladen der ausgebreiteten Bahn mit pulverförmigem Bindemittel und eine Verdichtungseinrichtung sowie eine Heizzone zugeordnet sind.
Diese Einrichtung wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, daß zwischen einer weiteren Dosiereinrichtung für pulverförmiges Feuerschutzmittel und der Verdichtungseinrichtung eine geschlossene Kammer mit einer Einrichtung am Eingang zur Zerkleinerung der Bahn in ihre Bestandteile und zwei im Abstand davon vordem Ausgang der Kammer gelagerten Siebtrommeln angeordnet ist, welche einen Zusammenführungsspalt für das erneute Zusammenführen der Bestandteile zu einer Bahn bilden.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren Abbildung schema tisch eine Anlage zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt.
Die dargestellte Anlage weist einen ersten Zuteiler 1 auf, welcher eine regelmäßige Menge von Fasern in Flocken oder in gezupftem Zustand auf einen kontinuierlich vorrückende!? endlosen Förderer 2 bringt. Ein Zuteiler 3 stäubt auf die vorbssilaufenden Fasern ein Kunstharz und ein Feuerschutzmittel auf, welche beide pulverförmig und vorher miteinander gemischt sind. Hierfür weist der Zuteiler 3 zwei Bunker 4 und S auf, welche mit Zuteilern versehen sind, welche eine bestimmte Menge Harz und Feuerschutzmittel einem Mischer 6 zuführen, aus welchem das Gemisch in einen Verteiler 7 fällt, welcher es über die ganze Breite des Förderers verteilt.
Bei einer anderen Ausführung kann die Zuteilvorrichtung zwei getrennte Zuteiler aufweisen, welche den Kunststoff bzw. das Feuerschutzmittel unmittelbar auf die Fasern verteilen.
Der Förderer bringt die Fasern in eine geschlossene Kammer 8, welche mit einer Vorrichtung zur Unterteilung der Fasern im Vakuum und mit Formungstrommeln 9 versehen ist. Diese Trommeln saugen die Fasern an und bilden ciue Schicht 10, welche von einem Druckwalzensatz 11 erfaßt wird, welcher der Schicht ihre Kompaktheit gibt.
Iti einem zweiten nicht dargestellten Teil der Anlage wird diese Schicht zwischen gegenüberliegenden Trumms von zwei gitterförmigen Bändern mitgenommen, erwärmt und zusammengedrückt, wobei die gewünschte Polymerisation des Harzes erzielt wird, welche die Fasern miteinander verbindet, wobei das pulverförmige Wärmeschutzmittel zwischen den Fasern des Polsters gefaßt oder festgeklebt bleibt.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren kann mit beliebigen natürlichen oder künstlichen Fasern in Flocken oder in gezupftem Zustand ausgeübt werden, wie r. B. Fasern aus Jute, Kapok, Baumwoll. . Kunstseide, Nylon od.dgl.
Es können beliebige polymerisierbare Kunstharze benutzt werden, insbesondere solche aus der Klasse der Phenoplaste, Thermoplaste, Vinylharze, Phenolharze usw.
Das Feuerschutzmittel ist /. B. Natriumbikarbonat, welches bei der Polymerisation nicht verändert wird und durch die Kunstharze in dem fertigen Polster festgehalten wird. Bei sehr großer Hitze entwickelt das Bikarbonat CO2, welches jede Verbrennung verhindert.
Es ist zu bemerken, daß die Fasern selbst vorher behandelt werden können, um sie unbrennbar oder wenig brennbar zu machen, und daß das polymerisierte Polster noch Oberflächenbehandlungen erfahren kann, welche sein Aussehen verändern oder es noch weniger brennbar oder unverfaulbar machen, z. B. durch Aufspritzen.
Dank der Einführung eines Wärmeschutzmittels und des Kunstharzes während des gleichen Formungszustands des Polsters welcher seiner Unterdrucksetzung vorausgeht, ist es möglich, eine gleichmäßigere Verteilung der Feuerschutzmittel zu erzielen, da das Polster praktisch in seiner ganzen Masse behandelt wird.
Das vorherige Mischen des Feuerschutzmittels und des Kunstharzes trägt zur Erzielung einer größeren Gleichmäßigkeit des Fertigprodukts und somit zur Verbesserung der Feuerfestigkeit desselben bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines nicht brennbaren bandförmigen Polstermaterials, bei dem zunächst pflanzliche, tierische oder synthetische Fasern in Flocken oder in gezupftem Zustand zu einer kontinuierlich bewegten lockeren Bahn ausgebreitet werden, welche dann mit einem pulverförjnigen Bindemittel in dosierten Mengen fortlaufend beladen wird und bei dem die Bahn verdichtet und in einer Verfestigungszone der Einwirkung von Wärme ausgesetzt wird, d adurch gekennzeichnet, daß die Bahn zunächst zusätzlich mit einem Feuerschutzmittel in Pulverform beladen und dann vor ihrer Verdichtung in einer geschlossenen und unter Unterdruck gehaltenen Zone erneut unterteilt wird, worauf die Fasern mit dem pulverförmiger! Bindemittel und dem pulverförmigen Feuerschutzmittel unter Saugwirkung wieder in einem zwischen Saugwalzen gebildeten Spalt zusammengeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel und das Feuerschutzmittel vor der Beladung der Faserbahn miteinander gemischt werden.
3. Einrichtung /um Ausfuhren des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Ausbreiten von Fasern auf einer antreibbaicn Förderfläche, der eine Dosiervorrichtung /um Meladen der ausgebreiteten Bahn mit pulverfoimigem Bindemittel und eine Verdichtungsein! ichtiing sowie eine Heizzone zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer weiteren Dosiereinrichtung für pulverförmiges Feuerschutzmittel und der Verdichtungscinrichtung eine geschlossene Kammer mit einer Einrichtung am Eingang zur Zerkleinerung der Bahn in ihre Bestandteile und zwei im Abstand davon vor dem Ausgang der Kammer gelagerten Siebtrommeln angeordnet ist, welche einen Zusammenführungsspalt für das erneute Zusammenführen dei Bestandteile /u einer Bahn bilden.
4 Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung für das Bindemittel und das Feuerschutzmittel einem gemeinsamen Mischer zugeordnet sind, dem eine Einrichtung zur Aufgabe und Verteilung des Pulvergemisches aiii die ausgebreitete Bahn nachgeoi Inet ist.
DE19641635612 1963-08-01 1964-07-14 Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines nicht brennbaren, bandförmigen Pol stermatenals Granted DE1635612B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721511A1 (de) * 1976-05-12 1977-11-24 Honshu Paper Co Ltd Adsorbierender, nichtgewebter stoff und verfahren zu dessen herstellung
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