DE1635547A1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen nicht gewebten Geflechtes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen nicht gewebten GeflechtesInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen nicht gewebten Geflechtes.
Bs ist bereits bekannt, nicht gewebte G-eflechte durch
Verkleben von Bahnen oder Vliesen von Kettfaden und Schußfäden herzustellen. Mn Verfahren und eine Vorrichtung,
die insbesondere für diesen Zweck nützlich sinä sind in der französischen Patentschrift 1 208 968 beschrieben,
welche den folgenden Titel hat: "Ausrüstung aus Textilmaterial, insbesondere für Schichtmaterialien
und Vorrichtung für ihre Herstellung"=
Das Verfahren besteht darin, einen oder mehrere
Schußfäden um zwei Rand- oder SaumfäXden schraubenlinienförmig
zu wickeln unter Bildung eines Vlieses aus ebenen Schleifen, das zwischen zwei konvergenten Vliesen aus
Kettfaden eingeschlossen wird, wonach die Vliese verklebt und zusammengehalten werden. Pur die Bildung der
Schleifen auf den beiden Handfäden können schraubenlinienförmige Dreh-Führungsspiralen verwendet werden,
welche die mit den Fadenschleifen versehenen Randfäden an jedem freien Ende austreten lassen.
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BAD ORIGINAL
Dieses Verfahren hat einen Nachteil, der darin "besteht, daß die Schleifen auf den Handfäden "beim Durchgang
in den Spiralen verhältnismäßig gespannt sind, selbst wenn die Kontraktion zufolge der Spannung in den
Schleifen berücksichtigt wird. Diese Spannung muß niedrig sein, wenn man die Bildung unregelmäßiger
Schleifen verhindern will, deren Abstand sich ändert.
Andererseits kann dem Schuß keine zu große Spannung erteilt werden, wenn nicht die Gefahr einer "Verformung
der Bänder und der Erzeugung von Geflechten mit unregelmäßigen Kanten hervorgerufen werden soll.
Die Erfindung ermöglicht die regelmäßige Anordnung von entspannten Schußschleifen auf zwei Handfäden und sie
ist dadurch gekennzeichnet, daß man den Schleifen zur Zeit ihres Laufes auf den beiden Schrauben oder Spiralen
eine progressive Entspannung ermöglicht, wobei die Schleifen beim Austritt und ihrem Fallen auf die Eandfäden
vollständig entspannt sind. Die Erfindung umfaßt weiterhin eine Vorrichtung für diesen Zweck, die aus
zwei konischen Spiralen besteht, d.h. aus Spiralen, bei denen der Durchmesser der Windungen sich bis zum Bereich
des Austritts der Schleifen progressiv erhöht. Die Konizität bestimmt die Entspannung der Schleifen.
Ein Verfahren und Vorrichtungen sind auch in der französischen Eatentschrift 1 591 900 beschrieben,
welche den Titel hat: " Verbesserungen bei der Her-
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stellung nicht gewebter Geflechte.
In dieser letzteren Patentschrift ist insbesondere eine Vorrichtung beschrieben, mittels derer zwei Schußfäden
verwendet werden können, so daß der Wirkungsgrad des Arbeitens im wesentlichen verdoppelt wird. Ein
Nachteil beim Ansehen der so mit einfachem oder doppeltem Schuß erhaltenen G-eflechte liegt darin, daß die
Schleifen sich aus mehr oder weniger schrägen Abschnitten (trongons) zusammensetzen, die auf den Randfäden konvergieren.
Diese Ausführung ergibt sich zufolge der Tatsache, daß die Randfäden während der Bildung der
Schleifen durch Herumwickeln sich vorbewegen»
Gemäß der Erfindung kann ein Umwickeln mit zwei Schüssen erhalten werden, wobei die Querabschnitte durch
mehr oder weniger lange Abschnitte verbunden sind, und wobei die Randfäden gelängt werden und eine bessere
Parallelität zwischen zwei aufeinanderfolgenden Querabschnitten
erhalten wird.
Beim Durchgang in den Abgabeeinrichtungen in Form von Spiralen läuft jeder Randfaden im Inneren einer
Spirale und die herumgewickelten Schleifen umhüllen eine Windung jeder Spirale auf einmal zur gleichen Zeit
wie die Randfäden. Die Drehung der Spiralen und die fortgesetzte Vorbewegung der Randfäden läßt die Schleifen
auf den Spiralen bis zum Austritt am freien Ende der Spiralen gleiten. Von dort an ruhen die Schleifen lediglich
auf den beiden Randfäden.
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Daraus ergibt sich, daß der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Enden einer Schleife, welche einen
Eandfäden umgibt, von der axialen Größe oder -Breite der
Windungen der Spiralen abhängt und demgemäß können die axialen Abschnitte der Schleifen vergrößert werden, indem
die axiale Breite der Spiralwindungen vergrößert wird
Diese Ausführung der Erfindung ermöglicht im Pail zweier Schüsse, die Längsabschnitte beträchtlich zu
vergrößern, welche die Querabschnitte der Schleifen verbinden ohne auf die axiale Breite der Windungen der
Spiralen einzuwirken. Es können beispielsweise zwei Spiralen verwendet werden, die auf jeder Seite gleichachsig
angeordnet sind, wobei die Schleifen jedes Mal auf einer Windung jeder der Spiralen der beiden gleichachsigen
Spiralen laufen, oder es kann ein Drehflügel ver wendet werden mit zwei in Längsrichtung der der Maschine
versetzten Löchern.
Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung
an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert isto
Pig. 1 ist eine schematische Ansicht der Herstellung von. nicht gewebten Geflechten gemäß der
französischen Patentschrift 1 208 968. Pig. 2 ist eine Vorderansicht eines Poulardwerkes,
in welchem die Vliese der Kettfaden mit den Schleifen von Schußfäden zusammengesetzt
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werden, wobei insbesondere die Anordnung einer der beiden konischen Schrauben oder
Spiralen dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Draufsicht, in welche^ie progressive Kontraktion der Schußschleifen wiedergegeben ist.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, welche einer Verwirklichung mit zwei gleichachsigen Spiralen und um 90° versetzten Verteilerflügeln entspricht.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 2. Fig. 4 ist eine Draufsicht, in welche^ie progressive Kontraktion der Schußschleifen wiedergegeben ist.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, welche einer Verwirklichung mit zwei gleichachsigen Spiralen und um 90° versetzten Verteilerflügeln entspricht.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung» die einem Flügel mit zwei versetzten Ausgangslöchern
entspricht.
Gemäß Fig. 1 konvergieren zwei Vliese von Kettfaden 01, 03, 05, 07, 09, 011 und 02, 04, 06, 08, 010, 012
in Richtung gegen den Spalt eines Foulardwerkes, das sich aus zwei Zylindern bzw. Walzen 1 und 2 zusammensetzt,
und zwar konvergiert das eine Vlies von oben und das andere von unten.
Weiterhin wickelt ein Drehelement 3 einen Schußfaden und zwei Hand-bzw.Saumfäden 4 und 5, und die Randfäden
mit den herumgewickelten ebenen Schußschleifen bewegen sich gleichfalls gegen den Spalt der Zylinder 1 und 2.
Fn den Fig. 2 und 3 ist eine der beiden konischen Spiralen gemäß der Erfindung dargestellt, die dazu be-
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stimmt ist, die Schußschleifen T auf den Randfäden 4
und 5 gleichmäßig zu verteilen.
Wie aus den beiden Figuren ersichtlich, sind die Foulardzylinder 1 und 2 auf Achsen 7 und 8 angeordnet.
Die "beiden Zylinder 1 und 2 können mit einer elastischen Auflage versehen sein. Die beiden Achsen 7
und 8 tragen jeweils einen Hing 9 bzw. 10, der zur Auf- ^ nähme der Schwingungen einer konischen Spirale 12 dient.
die Spirale 12 ist auf einer Hohlwelle 11 angeordnet,
die von einem Antriebsrad 13 gesteuert wird, welches von einer nicht dargestellten Kette angetrieben wird. Die
Hohlwelle 11 ist in einem Lager 14 angeordnet und sie
endet in einem Hohlkegel 15, welcher die senkrechte Ebene 16 des Drehelementes 3 der Fig. 1 durchsetzt, und
diese Ebene ist diejenige Ebene, in welcher der Schußfaden T gewickelt wird.
Der Eandfaden 5 durchläuft die Hohlwelle 11 und den
Hohlkegel 15 in axialer Richtung gemäß den Pfeilen 5
der Fig. 3.
Der Hohlkegel 15 trägt auf seiner gemäß Fig. 3 rechten Seite die konische Spirale 12, deren Durchmesser
progressiv zunimmt.
In Fig. 3 ist weiterhin eine Druckwalze 17 dargestellt,
die durch Arme 18 gehalten ist. Die Druckwalze 17 spannt das Material 6 nach seiner Bildung.
Die Wirkung der Spirale 12 ergibt sich aus Fig. 4,
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welche die Fäden der Kette C der beiden übereinander angeordneten Vliese und die Eandfäden 4 und 5 zeigt,
auf welche der Schuß T gemäß der Ebene 16 gewiekelt ist.
Die Ebene der Achsen 7 und 8 der beiden Poulardzylinder 1 und 2 ist durch die Linie 18 dargestellt.
Zufolge der Konizität der Spiralen 12 konvergieren die beiden Eandfäden 4 und 5 vom Ausgang der Poulardzylinder
1 und 2 ab gemäß den Pfeilen 19 und 20 und
verlaufen gemäß den Pfeilen 21 und 22 vom Ausgang der
Spirale 12 ab in der Richtung der Kettfäden. Die Ebene, in welcher die Achse der Druckwalze 17 liegt, ist durch
die Linie 23 angedeutet.
Die Schußschleifen T werden demgemäß durch die beiden Randfäden 4 und 5 konstant gespannt, jedoch können
diese sich durch die konische Form der Spiralen, welche sie stützen, nähern.
Geflechte gemäß der Erfindung können für alle üblichen
Zwecke verwendet werden und insbesondere bei der Herstellung verstärkter Gegenstände, wo die Schußschleifen
auf wenigstens einer Fläche sichtbar bleiben.
Wenn die Geflechte als Einlagerungen und Zwischenlagen verwendet werden, kann eine der beidenAußenbahnen durchscheinend
oder durchsichtig seih.
Bei der Ausführung gemäß Pig. 5 setzt sich jede Abgabeeinrichtung
aus zwei Schraubenspiralen zusammen, die gleichachsig angeordnet sind..Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 sind zylindrische Spiralen vorge-
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sehen, jedoch, können vorteilhaft konische Spiralen verwendet
werden, wie sie oben beschrieben sind.
Die Spiralen umgeben die Randfäden und nehmen die Schleifen auf, um sie bis zur Nähe des Bereiches zu
führen, wo die Randfäden und die herumgewickelten Schleifen von den Spiralen freigegeben und zwischen den Fäden
der beiden Ketten eingeschlossen werden. Das Verkleben des Gebildes erfolgt dann stromab in einem Behälter oder
Trog.
Gemäß Fig. 5 sind die Windungen der Spirale 100 im Schnitt in ausgezogenen Linien, und die Windligen der
Spirale 102 in schematischer Schnittansicht dargestellt.
Die beiden Spiralen 100, 102 sind mit einer Winkelversetzung von 180° auf der gleichen Achse Z auf einer
gleichen nicht dargestellten Abstützung angeordnet, die sich gemäß der Fig. 5 links befindet. Die freien Enden
der beiden gleichachsigen Spiralen 100 und 102 befinden sich gemäß !ig. 5 auf der rechten Seite, sie sind jedoch
ebenfalls nicht dargestellt.
Ein Faden B1 der beiden Randfäden läuft in das Innere der Spiralen und wird durch die Spannung der SchM
fen des Schußfadens A gegen die Innenfläche der Windungen
der Spiralen an der Oberseite angelegt. Die Besonderheit dieser Ausführung besteht darin, daß Jede
Schleife eine Windung der Spirale 100 und ebenfalls eine Windung der Spirale 102 zur gleichen Zeit wie der Rand-
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faden B1 umgibt. Dies ist für die beiden Schleifen A1
und A" dargestellt«,
Die Drehflügeleinrichtung, welche die Schleifen des Schußfadens auf den Randfäden bildet, ist der Vorrichtung
ähnlich, die in der französischen Patentschrift 1 391 900 beschrieben ist, jedoch trägt die
Nabe vier Hohlflügel, die um 90° winkelversetzt sind, an Stelle zweier Hohlflügel, die um 180° versetzt sind.
Die Schleifen sind mittels zweier aufeinanderfolgender um 90° versetzter Flügel gebildet, so daß die Schleifen
in einem Abstand entsprechend einem Viertel ihrer Steig« gung liegen«
Diese Versetzung um ein Viertel der Steigung der Schleifen liegt an der Basis der Zeichnung "rechtwinklig"
zu den. Querschleifen. Die Spiralen müssen im Winkel um 180° versetzt sein. Die Steigung der Spiralenwindungen
ist eine Punktion der Geschwindigkeit der Randfäden, die mit der Vorbewegung synchronisiert ist,
welche den Schleifen durch die Spiralen erteilt wird.
Die Schußschleifen, die anfänglich auf den Abstützungen der beiden Spiralen gebildet sind, gleiten
auf den Spiralen und umfassen automatisch zwei benachbarte Spiralenwindungen.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 6, die gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 5 eine Abänderung darstellt,
ist die erforderliche Versetzung vom 90° der
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Schleifen mit einer Einrichtung erhalten, die einen gemeinsamen Drehflügel 105 für die beiden Schußfäden A1
und A" aufweist, jedoch sind die Austrittslöcher 103 und 104 in einem Abstand entsprechend einem Viertel der
Steigung der Schleifen in Längsrichtung der Maschine auf dem gebogenen Teil 105a angeordnet. Durch diese
Versetzung werden die axialen Abschnitte zwischen den Querabschnitten der Schleifen des Schußfadens erzeugt.
Im übrigen wird dieselbe Vorrichtung mit Spiralen verwendet, die vorstehend beschrieben ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche -1. Verfahren zur Herstellung geklebten nioht gewebten Geflechtes durch Wickeln wenigstens eines Schußfadens in Querschleifen auf zwei Rand- oder Saumfäden, unmittelbares Einschließen des so gebildeten Elementes zwischen zwei konvergente Vliese von parallelen Kettfaden und durch Verkleben dieser drei Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einschließen des Zwischenvlieses aus Eandfäden mit den herumgewickelten Schußschleifen die Randfäden, die anfänglich parallel verlaufen, bis zur Aufhebung der Spannung in den Schußschleifen konvergieren gelassen und danach wiederum parallel ausgerichtet werden mit einem minimalen Abstand, der wenigstens gleich dem Abstand der Außenfäden der Kettfadenvliese ist.2ο Vorrichtung für die Herstellung von nicht gewebten geklebten Geflechten durch Wickeln wenigstens eines Schußfadens in Schleifen auf zwei Randfäden und unmittelbares Einschließen des so gebildeten Elementes zwischen zwei konvergente Kettfadenvliese zwischen den Rollen eines Poulardwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drehschraubenspiralen mit sich kreuzenden Windungen vorgesehen sind, durch welche die Raniäden laufen und welche eine progressive Konvergenz der Randfäden und damit eine Kontraktion der anfänglich gespannten Schleifen der Schußfäden bis zur vollständigen Entspannung am209822/0721Austritt der Eandfäden am freien Ende jeder Spirale zulassen, wo die Eandfäden wiederum parallel gerichtet ■werden»3. Verfahren zur Herstellung nicht gewebten verklebten Geflechtes durch Einschließen und Verkleben eines Elementes, das sich aus zwei Eandfäden und Schußfadenschleifen zusammensetzt, die um die Eandfäden gewickelt sind, zwischen zwei Kettfadenvliesen, wobei die Eandfäden einen Abstand haben, der wenigstens gleich der Breite der Kettfadenvliese ist insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schußfäden verwendet werden, die axial um ein Viertel der Steigung der Schleife versetzt sind und die Schleifen bilden, bei denen die Querabschnitte durch Längsabschnitte mit den Eandfäden verbunden sind, indem die Schleifen nach ihrer Bildung durch zwei Windungen der Schleifen auf einmal in spiralförmigen Drehabgabeeinrichtungen gehalten werden.4. Vorrichtung für die Herstellung nicht gewebten geklebten G-eflechtes durch. Einschließen und Verkleben von Schußfadenschleifen zwischen zwei Kettfadenvliesen unter Verwendung von zwei Schleifenvliesen,. die zwischeneinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch Abgabeei'nrichtungen in Form gleichachsig angeordneter zylindrischer oder konischer Spiralen und durch eine Drehflügelvorrichtung, welche die beiden Schußfäden mit Versetzung um ein Vierteil der Steigung der Schleifen verteilt.209822/07215o Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtungen ao angeordnet sind, daß die Schleifen jedesmal zwei benachbarte Windungen der gleichachsigen Spiralen umgeben, und zwar in Berührung mit einem Randführungafaden»6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein Drehorgan mit vier Hohlflügeln, die im Winkel von 90° zueinander versetzt sind, wobei der Faden durch zwei im Abstand von 90° voneinander liegende benachbarte Flügel verteilt wird.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, oder 5, gekennzeichnet durch ein Drehorgan mit zwei Hohlflügeln, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind und von denen einer zwei Löcher für den Austritt der beiden Schußfäden mit axialer Versetzung entsprechend einem Viertel der Steigung der von. den Flügeln gebildeten Schleifen aufweist.200822/0721Leerseite
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1970
- 1970-03-26 CA CA882081A patent/CA882081A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4308850A1 (de) * | 1993-03-19 | 1994-09-22 | Akzo Nv | Hohlfadenmatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1635547C3 (de) | 1975-04-10 |
US3422511A (en) | 1969-01-21 |
CA882081A (en) | 1971-09-28 |
ES332491A1 (es) | 1967-08-01 |
DE1635547B2 (de) | 1974-08-08 |
NO123522B (de) | 1971-12-06 |
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