DE1634741U - In einer drehtuer eingebauter tuerschliesser mit einer daempfungseinrichtung. - Google Patents

Description

• In einer Drehtür eingebauter Taraobliesser mit einer

  IapfuMselarichttmu-c.

  2gMag"Mi

  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Tursohliesser,

  welcher mit einer Dämpfung ausgerastet ist und in die Tuer-

  tafel eingebaut werden soll. Tursohliesser mitBämpfung

  sind ansich bekannt, doch werden diese bisher entweder un-

  ter der Tar in den Boden eingelassen oder sie erhalten ei-"

  nen Hebelmechaniamus, und fahren die Tiir über das Hebelsystem

  von einer Stelle ausserhalb der TUrtafel aus. Die erst ge--

  nannte Ausführung wirkt Ttrohitektonisoh. zwar absolut ein-

  wandfrei, ist aber sehr schwer auzubringen und bei Reinigung des Fussbodens dem Reinigungsmittel, meistens Wasser, ausgesetzt. Der durch ein Hebelsestym die Tür steuernde Schienser hat zwar den angegebenen Nachteil nicht, wirkt aber stark störend im architektonischem Bild.

  Es iet ferner bskannt, in ie-der Turaohse-benachbarten----

  unteren Türecke einer Drehtürtafel einen Türschliesser einzubauen, bei welchem eine Schraubenfeder parallel zur Ebene der Türtafel vorgesehen ist und diese unter Verwendung einer Kurvenscheibe mit Hilfe von an d selben rollenden Rolle oder dergleichen bei der Drehbewegung der Türtafel zu spannen. Irgend eine Dämpfung ist in diesen Fällen bisher nichtangewandt worden. Der Schliesser selbst erfüllt alle sonst an dergleichen Geräte gesetellte Anforderungen.
• Die Erfindung gestattet es, den zuletzt erwähnten Tursohliesser ebenfalls mit einer Dämpfung zu versehen und zwar derartig, dass die mit der Kurvenscheibe zusammenarbeitende Rolle oder d rgleichen eine Dämpfungseinrichtung betätigt und die Türbwegung wenigstens teilweise dämpft.
• Es ist möglich, die Schraubenfeder mit der Dämpfung sein-

  richtung zu einer Einheit zusammenzubauen. Zweokmässig be-

  steht die Dämpfung aus einem mit Öl gefälltem Zylinder,

  in welchem ein Kolben läuft und das Öl durch eine kalibrierte

  Bohrung dr&okt. Die kalibrierte Bohrung kann einstellbar

  ausgeführt werden.

  -

  Die Damptungeeinriohtung besteht im wesentlichen nach

  bereits gesagten aus einem in einem Zylinder laufenden Kol-

  ben, durch den eine Flüssigkeit durch eine Düse in verschiedene Rhume bewegt wird.Es ist daher möglich, weischen dem freien Ende einer Kolbenstange und dem Zylinder eine Balgdichtung anzurordnen und den Innenraum der Balgdichtung als einen Raum für das Dämpfungsmittel zu verwenden. sodann bei Verwendung von 6l als Dämpfungsmittel sich dieses in der Balgdichtung befindet.
• Ebensogut ist es aber auch. durchführbar, den Kolben des Dämpfungszylinders selbst als Zylinder auszubilden und darin einen Kolben entgegen einer Feder verschiebbar anzu-

  ordnen. Die Feder drucke das » ämpfungebl aus dem inneren

  Zylinder in den äusseren und schiebt dabelden-inneren

  der usemTusaenzylindererausTBine Stosskraft auf den

  inneren Zylinder in achsrichtung wird dadurch gedämpft, dann

  das Öl nur durch eine Düse in Form einer kalibrierten Bohrung aus dem Aussenzylinder in den Innenzylinder eindringen kann, jedoch bei Entlastung sofort in den Aussenzylinder zurückwandert.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungs-

  beispiel dargestellt und zwar zeigt die

  Abb « lEine Tttrtafel mit dem erfindungsgemässen

  TaLrsobliesser in Ansicht

  Abb. 2 Die TLrschliesseranordnung von oben gesehen

  in vergrößertem Maßstab

  Ab'3 den Sohliesser nach Abb. 2 von der Seite ge-

  sehen

  Abb. 4 einen Dämpfungszlinder im zusammengesohobe-

  nen Zustand, also unmittelbar soh erfolgte

  Dämpfung,

  Abb. 5 den Dämpf ungszylinder nach Abb. 4 im Ruhe-

  zustand

  Die in der Abb. 1 dargestellte für ist eine sogenannte. Pendeltür, das heisst, sie kann nach innen oder aussen aufgedreht, also geöffnet werden. Die Türtafel 1 bewegt

  « ich dabei ma die Achse 3, wobei die Rolle 4 (Abb. 2) um dza

  Kurvenstüok 5 herumßandert. Der Mittelpunkt der Rolle 4 be-

  schreibt dabei dt gestrichelt angedeutete Xurve 6 un (t weicht

  erheblich von de'kreiafNrmigen Bahn ab. Ber Betrag der Ab-

  weichung wird durch den Schieber 7 entlang einer Gleitführung 8

  entgegen der Kraft der Feder 9 auageglithen. Die Feder 9

  hat das Be-sttben, aich xn entspannen oad dabei die Rolle 4

  an dem XarveJistück 5 entlang abrollen zu lassen, elno den

  AntMgszu. stand meder herzust.... llen und die'für zu scbliesGon.

  Wenn auch in dem urvenstUck 5"in den besonders bevorzugten

  3tallungen and zwar besonders in der geaohlossenen 3telluig

  d"r TUr sten 10 vorgesehen sind, pendelt erfahrungsgem&ss

  die TUr durc oder schlilgt i! Falle einer Drehttir heftig

  in das in di&sem ? ill angeordnete-ohloss.

  Beide daa in diesem Fnll angeordnete ohloss.

  Beide unangenehmen'

  eiaricht, fi in 7'otN des Sylindersll vjrmieden.

  Derliad-r 11 sohisbt boim. ff ;. en dt-. r 2S. r selbsttätig sei-

  nen ii-niren.. eil vor w-id dzm

  . 2ft beim. *chliessen : La weiter

  unten ine oise di Särbe. Yst. tnß in der erforder-

  lichen'. rt.

  :

  In d<' ; a 3. inder 11 l : iuft ei.' ! ehef&lls als Xjlinder ausge-

  bildete Kolbell 121 wslcher mit"l als Dämpf ungmittel ge-

  fällt ist. 3ar Kolben 13 in dem inneren ZylNtSSBSd -Feder 14

  folgend, das il in den äuseren 2ylindsr U hereiazudlüotMn,

  wobei der inriere.' ! ylindet- als. olbn aus dem äusiwran Zylinder

  herausy.'M'tdert. Pa'Nimpi'un. nsxittal k. <- imr durch die als

  DN. 3e wirkende !-'ro'elbohrung 15 von den evaen in den ulderen

  Zylinder treten. rfolgt nun ein Jtoss auf den DSttpfungazy-

  liner im stand der Abb. 5 in'. chsrichtuag-dann.'<ird dieser

  'toss dadfjrc'i ( ; ed&. mpft, dasa d&s Dadpfongssiittel durch di e

  Buse 15 triebäti. vird. Nach Preigabe das Zylinders wandert

  der iniere 71 ;-liader in seine Auf-tgsstellung zurück. Da vcr-

  i.-, t das fZ'. r den ZZüpfufflweg duxch die

  . Kurve 6 eeben tmd mit x bezeichnet.

  Beim B--wegen der Vir in 1--t Feder 9

  gespannt und so die Kraft zum selbsttätigen Sohliwaaen der Tür gespeichert. Der Dämpfungszylinder 11 tritt beim 'KirSffnen überhaupt nicht in Erscheinung. Irgendwelche Reibungswiederstände in dem Zylinder sind vollkommen wirkungslos.
• Beim selbsttätigem Schliessen der Tür jedoch wird der innere Zylinder 12 in den äusseren Zylinder 11 gedrückt, wobei seine dämpfenden Eigenschaften in Erscheinung treten.

  Die Türbewegung wird so beeinflusst, dass ein Durohpendeln

  oder heftiges Zuschlagen ausgesohlossen ist.

  Es ist selbstverständlich, daas die Diise. 1. 15 einatell-

  bar eingerichtet werdenpaum. Die Kraft der Feder 9 ist

  ebenfallsdurch Verstellen der Scbrauben mSglich.

Claims (1)

1. ? T. p, a n s n r ü c h e. l) In einer Drehtürtafel eingebauter Tursohliesser mit einer beim Bewegen der Tier zu spannenden Sohraubenfeder, deren Achse parallel zur Tartafelebone liegt und die unter Ver- wendung einer Burvenaoheibe und an derselben rollenden Rolle oder dergl. gespannt wird dadurch geicennzeichnet, darin an der mit der Survensoheibe zusammenarbeitenden Rolle (4) oder dergl eine Dämpfungseinrichtung (11) angreift und die Ttirbewegung in einer Richtung dämpft. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dase die Dämptungseinriohtung (J. ll) mit der Schraubenfeder 9) zu. ei- ner Einheit zusammengebaut ist., gt 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfung (11) aus einem mit Öl gefülltem Zylinder (tri) besteht und das Öl durch eine kalibrierte Bohrung (15) als Düse wandert vorrichtung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopf d r Kolbenstange und dem Zylinder eine Balgdichtung angeordnet ist. 5) Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 4 dadurch gekennzeioh-' net, dass die Balgdichtung mit dem Dämpfungsmittel vorzug- weise Öl, gefüllt ist. 61Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (12) des Dämpfungszylinders (11) auch als. Zylinder (12) gebaut ist und einen Kolben (13) besitzt, der der Kraft einer Feder (14) entgegen eine Flüssigkeit Als Bärfungsmittel t h eine Bohrung (15) als Düse in den DSmpfungszylinderdriiokt.