DE1634661C3 - Pfahlramme - Google Patents
PfahlrammeInfo
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- DE1634661C3 DE1634661C3 DE19651634661 DE1634661A DE1634661C3 DE 1634661 C3 DE1634661 C3 DE 1634661C3 DE 19651634661 DE19651634661 DE 19651634661 DE 1634661 A DE1634661 A DE 1634661A DE 1634661 C3 DE1634661 C3 DE 1634661C3
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Links
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pfahlramme, die einen an einem Fahrzeug befestigten Mäkler aufweist,
der eine Führung für einen in Längsrichtung des Mäklers bewegbaren Rammbären bildet, welcher in
Form eines anhebbaren und unter Einwirkung der Schwerkraft frei fallenden Gewichtes ausgebildet ist.
Bei Pfahlrammen üblicher Bauart, wie sie beispielsweise aus der US-PS 5 00 170 bekannt sind, werden die
Rammbären über Seilzüge angehoben und nach Erreichen ihrer vorbestimmten Hubhöhe durch Ausklinken
oder schlagartiges Entlasten der Seilzüge fallengelassen. Bei dieser Arbeitsweise muß die Hubhöhe vom
Bedienungspersonal optisch jedesmal abgeschätzt werden. Da dieses optische Abschätzen der Hubhöhe beim
Rammvorgang auf Grund der sich stetig gegenüber dem Betrachter ändernden Arbeitshöhe des Rammbären
sehr ungenau ist, kann auf diese Weise praktisch keine gleichmäßige Fallhöhe erzielt werden. Diese Arbeitsweise
ist daher allein von der Gewissenhaftigkeit des Bedienungspersonals abhängig.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pfahlramme der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden,
daß sie bei einfacher Bedienbarkeit die Einhaltung einer einstellbaren konstanten Hubhöhe ermöglicht
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Rammbär von einem ebenfalls am Mäkler
geführten Gehäuse umgeben ist, in dessen Boden eine Pfahlhaube angeordnet ist, daß der Rammbär mittels
einer innerhalb des Gehäuses kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung anhebbar ist und daß die Hubhöhe des
Rammbären innerhalb des Gehäuses einstellbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist eine Pfahlramme geschaffen, welche einen im wesentlichen
automatisch arbeitenden Rammbären aufweist, welcher innerhalb des Gehäuses von der Hubvorrichtung
selbsttätig angehoben und in seiner oberen Endlage zum Ausführen des Rammschlages automatisch ausgeklinkt
wird. Ein Schätzen der Hubhöhe, wie es bei bekannten, mit Seilzug arbeitenden Pfahlrammen notwendig ist,
entfällt dabei völlig. Erfindungsgemäß kann dabei eine bestimmte Hubhöhe eingestellt werden, die dann
automatisch so lange beibehalten wird, bis dies auf Grund der örtlichen Gegebenheiten nicht mehr
zweckmäßig erscheint. Die Hubhöhe kann dann von der Bedienungsperson auf einfache Weise den jeweiligen
Gegebenheiten entsprechend geändert werden.
Auf Grund der automatischen Arbeitsweise kann sich die Bedienungsperson praktisch vollständig der Überwachung
des Eintreibvorganges der Pfähle widmen.
Ein Ausführungsbeispiel zu einer Pfahlramme nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Pfahlramme und
F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Pfahlramme ist an einem Raupenfahrzeug 1 mit einem Ausleger 2, mit dem ein Mäkler 3 an seinem unteren Teil verbunden ist, angeordnet.
F i g. 1 eine Seitenansicht der Pfahlramme und
F i g. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1.
Die in F i g. 1 gezeigte Pfahlramme ist an einem Raupenfahrzeug 1 mit einem Ausleger 2, mit dem ein Mäkler 3 an seinem unteren Teil verbunden ist, angeordnet.
Der Mäkler 3 hat auf seiner Vorderseite einen längsverlaufenden Schlitz 9 (F i g. 2), durch den sich der
Rammbär 12 mit einem Zwischenstück 120 erstreckt.
Der Bär ist in einem längs des Mäklers 3 beweglichen Gehäuse 13 eingeschlossen, das an den Mäkler
anschließbar und in gewünschter Lage verriegelbar ist.
Der Rammbär 12 besteht aus einem Gewicht, das mit Hilfe einer im Gehäuse 13 angeordneten, kontinuierlich
arbeitenden Vorrichtung angehoben wird und unter der Einwirkung der Schwerkraft frei auf die im Boden des
Gehäuses angeordnete Pfahlhaube 17 fällt. In der Arbeitslage ruht die Pfahlhaube 17 auf dem oberen Ende
des in den Boden einzutreibenden Pfahls 18.
Die im Gehäuse 13 angeordnete, kontinuierlich arbeitende Vorrichtung zum Anheben des Rammbären
12 kann in verschiedener Weise gebildet sein. Fig.2 zeigt eine Vorrichtung, bei der die Bewegung des
Rammbären 12 durch eine Anzahl zu beiden Seiten desselben durch endlose Bänder getragener Elektromagneten
26 erfolgt. Die Bänder und die Elektromagneten 26 bilden gewissermaßen ein Paternosterwerk zum
Anheben des Rammbären 12. Beim Hochziehen des Rammbären 12 werden die Spulen derjenigen Elektromagneten
26 erregt, die sich gerade neben dem Rammbären 12 nach oben bewegen. Wenn der Rammbär 12 die gewünschte obere Lage erreicht hat,
wird die Stromzufuhr zu den Spulen automatisch abgestellt, wodurch der Rammbär 12 auf den Pfahl 18
herabfällt; hierauf wiederholt sich der geschilderte Verlauf.
Anstelle der in F i g. 2 gezeigten Vorrichtung können auf rein mechanischem Wege arbeitende Greif- und
Mitnehmerorgane zum Anheben des Bären verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Pfahlramme, die einen an einem Fahrzeug befestigten Mäkler aufweist, der eine Führung für einen in Längsrichtung des Mäklers bewegbaren Rammbären bildet, welcher in Form eines anhebbaren und unter Einwirkung der Schwerkraft frei fallenden Gewichtes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rammbär (12) von einem ebenfalls am Mäkler (3) geführten Gehäuse (13) umgeben ist, in dessen Boden eine Pfahlhaube (17) angeordnet ist, daß der Rammbär (12) mittels einer innerhalb des Gehäuses (13) kontinuierlich arbeitenden Vorrichtung anhebbar ist und daß die Hubhöhe des Rammbären (12) innerhalb des Gehäuses (13) einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1321864 | 1964-11-03 | ||
DEW0040222 | 1965-11-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1634661C3 true DE1634661C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=
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