DE1634156A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus bituminoesem Material unter Wasser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus bituminoesem Material unter Wasser

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DE1634156A1
DE1634156A1 DE1967S0111352 DES0111352A DE1634156A1 DE 1634156 A1 DE1634156 A1 DE 1634156A1 DE 1967S0111352 DE1967S0111352 DE 1967S0111352 DE S0111352 A DES0111352 A DE S0111352A DE 1634156 A1 DE1634156 A1 DE 1634156A1
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    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

DR. ELISABETH JUNG UND DR. VOLKER VOSSIUS ,...,..
PATENTANWÄLTE
• MÖNCHEN X» . SIEQE**TRAtSEl· · TE LEFON *4Ι··7 · TELIOIt AMM-ADHEtSIi INVENT/MONCHEN
P 6364 JA 14. August t967 Shell Internationale Roeearch Haatsehappij N. Den Haag / Holland
" Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht aus bituminösem Material
unter Wasser ·
Priorität3 16· Auguet 1966 /Siederlande
Anmelde-No,: 66 11 475
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sum Aufbringen einer Schicht aus bituminösem Material unter Wasser auf den Boden oder die Gesteinsformation. einte Wasserwegesv wobei ein Strom der flüssigen bituminßeen Hasse auf den Boden oder die Ctesteinsformation des Wasserweges geleitet wird.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung sum Auf bringen einer Schicht eines bituainöaen Materials unter Wasser auf den Boden oder die Geo te information eines Wasserweges* welche eins Zufuhrleitung fttr die flüssige bituminöse Ifcsae mit mindestens einem Einlass und einem Ausläse aufweist·
In der britischen Patentschrift 903 980 ist «in Verfahren
109809/0067
Aufbringen, Qlner Schicht eines bituminösen Materials auf den Boden eines Wasserweges beschrieben. Genäse diesem Verfahren wird eine flüssige bitumlnuee Masse vor dem Aufbringen mittels einer Zttfuiirleitimg nach unten geleitet· Um die Schwierigkeiten au überwinden, welohe sioh infolge dee Eindringens von Wasser In die Auslassöffnung der für das Aufbringen verwendeten Vorrichtung ergeben» werden bei der in der Patentschrift beschriebenen Vorrichtung in einer Reihe angeordnete enge Auslassdüsen verwendet. Bas aus einer gegebenen öffnung auaflleseende Volumen hängt nun in starken Ausnaee von der Viskosität der bituminueen Masse ab* Diese Viskosität ist ihrerseits stark abhängig von der Temperatur und der Zusammensetzung der Kasse· Sie Temperatur kann an den verschiedenen Auslassöffnungen unterschiedlich sein, weil beispielsweise die die äusseren Auslassöffnungen er» reichende flüssige bituminöse Masse nach Verlassen, der Zufuhrleitung über eine gröesere Strecke transportiert werden musste als die flüssige bituminöse Haeee, welche to den sehr zentral gelegenen Auslassöffnungen geleitet wird· Infolge dieser längeren Wegstrecke 1st die die äuseeren öffnungen versorgende Bltumenaaese stärker abgekühlt. Infolge dieser Tatsache 1st es nicht immer einfach eiohtrewtellen, dass das au» allen Düsenöffnungen austretende Voltmien pro Seiteinheit gleich 1st. Weiterhin besteht dl· Gefahr, dose sich •ine dir Auslassöffnungen verstopft, wodurch da· FLieesbild gestört wird» Üblicherweise wird «ngeetreW, den Boden des Waeaerwegee mit einer volletändif kontinuierlichen Schicht
109809/0067
BADOBfQtNAi
don bituainitoen Itoterialc ebauöecken· Bei Anwendung der bekannten Vorrichtung bosteht jedoch die Gefahr, dass in der Schicht äuü aufgebrachten bituminösen Haterials Lücken auftreten« An diesen Stellen ist dann der Boden des Wasserweges gegenüber Waesarströsrangen ungenügend gesohUtst«
ErfiridunßsgemüsB lassen sioh die vorstehend erörterten technischen Probleme lösen. Das erfindungsgeaässe Verfahren sub Aufbringen einer Schicht aus bituminösem Material unter Wasser auf den Boden oder die (testeixisforttation eines Wasserweges, wobei ein Strom der flüssigen bituminösen Hasse auf den Boden oder die Go ate information dos Wasserweges geleitet wird, ist dadurch gekennzeichnet* dass jedes Seilchen der flüssigen bituminösen Hase® unterhalb de? Wasseroberfläche wenigstens einmal in einer Hiahtung nach tih©m. atröat» unter den Nachobenströmen eines Ste lichens wi&& verstanden, dass die Geschwindigkeit oder eine Geschwind igkaitsk^eiponentc des Seilchens längs einer vertikalen Achse entgegen der Schwerkraft gerichtet ist. Brfindungegeinäes soll daher jedes Seilchen der flüssigen bituminösen Hasse während dee frans« portes der Hasse au den? Boden oder der Gesteinaf oraation des Wasserweges siindestens eimaal Tanterhtlt öcr Wasseroberfläche eine solche aufwärts gerichtete Ceechwiiiöißkait oder aeeoh»indißkeitekomponente aufweisen«
Die Erfindung betrifft ausserdes eine Vorrichtung sur Burohführung des vorstehend gesohildertea Verfahrenso Sie veist
109803/0C67
BAD
eine Zufuhr leitung für die flüssige bituminöse Ilasee mit mindestens einem Einlaea und einem Ausläse auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung an der Auslasseeite eine StröraungsuakehrYorrichtung aufweist, welche ale flüssige Abdichtung wirkt und ganz mit der flüssigen bituminösen Masse gefüllt ist·
Diese Strdmungstimkehrvorrlehtung weist eine Auslassöffnung auf, welche sich bei vertikaler Stellung der Zufuhrleitung το 11 et and ig auf einem höheren Pegel befindet ale dem Pegel am höchsten Punkt der inneren Biegung der umkehrvorrichtung entspricht« Innerhalb dieser Btrö^iungsumkehrvorrichtung wird die FlieBsrichtung jedes Teilchens der bituminösen Hasse während des !Durchganges mindestens einmal von einer Abwärtsrichtung in eine Aufwärtsrlehtung abgeändert» Im allgemeinen gelangen die Teilchen in einer nach unten gerichteten Strömung in die Strbmungeumkehrvorriehtung und wahrend des Durchganges flieesen sie innerhalb der Vorrichtung infolge deren besonderer Bauart mindestens einmal in einer Richtung nach oben.
Beim Strömen durch die Strömxtnßsiimkehrvorriohtung passieren di« Teilchen einen Pegel, nach dessen Überschreiten sie eine nach oben gerichtete Strömung aufweisen müssen, um durch die umkehrvorrichtung hindurohsugelangen. Dieser kritisch« Pegel wird als Pegel des höchsten Punkt·· der inneren Biegung der Ströeungsumkehrrorrichtung be*#iohn*t. Wenn 41· umkehrvorrichtung gans mit der bituminösen Mass· gefüllt let, dann
109809/0067
BAD
wirkt ει ie als flüssige Abdichtung und infolge der niedrigeren Dichte üea Wassers, verglichen mit der Sichte der flüssigen bi'toaaiiiösen Hasse, kann kein Wasser in die Vorrlohtung eindringen tf
Da die Strömxmgsumkehrvorrichtung gleichseitig als eine völlige Abdichtung der bituminösen Masse wirkt, welche automatisch das Bindringen von Wasser verhindert, brauchen die Auslassöffnungen auoh keine besonderen Abmessungen aufauweisen, um das Sindringen von Wasser zu verhindern,
Mittels der neuen Vorrichtung ist es besonders einfach, die Menge des ausströmenden Bitumens zu regulieren» indem die Zufuhrmezige der in die Vorrichtung einströmenden flüssigen bituminösen Ilasee entsprechend geregelt wird» Binatrömmenge und Ausflussmenge entsprechen einander bei dieser Vorrichtung, weil die Säule aus flüssigem bituminösem Material innerhalb der Vorrichtung im Qleiohgewloht mit der Wassersäule Über der oberen Kante der Auslassöffnung der StrotauigsunkehrvorriolL-tung bleibt« Lb Hinblick auf die Wirkung der Ströaungaumkehrvorrichtung als flüssige Abdichtung werden auch keine Ventile benötigt«
Weiterhin kann das Fassungsvermögen der Zufuhrleitung klein gehalten werden. Infolgedessen ist die erfindungsgea&see Vorrichtung weniger aufwendig, die Konstruktion let einfach und sie arbeitet störungsfrei. Die Zufuhrleitung ist voreugsweie·
1Q9809/0Q&7
BAD ORiGINAU
— ο —
Gin g'jradüfl Rohr, vm ein unGehindertes Strömen der angeführten flLÜooigon M.fciuBinöflon Kasse nach unten oioherzuateilen.
In Gen be!Gefügten Zeichnungen sind eino Anzahl bevorzugter Aunführungeformen der erfindungegwatäsaen Vorrichtung wiedergegeben.
Fig» 1 aeißt im Schema einen Längeschnitt durch eine erf in» dung0ß«Bäs89 Vorrichtung» deren Ströaungeuskehrvorrichtung als gebogenes Hohr ansgebildet ist·
BIe Vorrichtung 10 besteht aus eines Zufuhrrohr 11 und einem gebogenen HohrstUck 12, welches otit den Zufuhrrohr verbunden 1st· Das gebogene Bohr ist an der oberen Seit« offen und weist eine obere Kante 14 auf, die sich auf eines höheren Pegel befindet, als dem höchsten Punkt dar Innenbitgung 13 des gebogenen Rohres entspricht,
Während des Betriebes ist die Vorrichtung 10 in aufrechter Stellung la Wasser angeordnet. Sie 1st beispielsweise aufgehängt» so dass sie üb ein Scharnier 16 an einem Schiff oder einen Ponton 17 drehbar gelagert ist. IHLe Zufuhrleitung 11 wird von einer Binn· 15 au» an der obtren Öffnung alt einer flüssigen bituminösen Kasse gefüllt. Bs stellt eich ein eielongevioht zwischen der dadurch gebildeten Säule der bituminösen Hasse und der Wassersäule über der oberen Kante ein, so daee die gleiche Menge an bituminöser Hasse aus der Vorrichtung ausströmt, mit der sie beschickt wird.
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BAD
•~ 7 "·
Zn Boßinn de a Aufbringen« der bitunino'sen Masse auf einen unter Wasser befindlichen Boden wird die Vorrichtung 10 Üb*r den Weisaareipiagel gehoben, indem aan sie vm das Scharnier 1*>\. in Iliciitunfr dee Pfeile β 18 dreht«, Oberhall» dee Wasserspiegels wird dann daa gebogene Bohr 12 bia über den höchsten Punkt der Innenbiegung 13 gefüllt tmd dann langsam abgesenkt t während gleichzeitig die Vorrichtung 10 weiter aufgefüllt wird«. Hierbei wird dafür Sorge getragen, dase kein Wasser eindringen kanne Sobald die Vorrichtung 10 die gewünschte Stellung oberhalb des Bodens oder der Geoteinsformatlon eines Flusses oder eines Kanals oder der Oberfläche eines Deiches erreicht hat, vird das Sohiff in Bewegung ge@etst0 während gleichzeitig die Zufuhrleitung 11 mkt einer solchen Mange der bituminösen Maese beschickt %d^&» die erforderlich ist« tun eine Schicht 19 der Hasse ms. bilden, ^ ^i© Mttnslmöee Masse schwerer als ¥asaex istf breitet sie eich nie eise Flüssigkeit auf der Ohsrfläohe de® Bodens oder der 9eeteine~ formation aus und verdrängt dabei das Vaseer» Auf diese Weise läset sich sdttele der erfindungagemäesen Vorrichtung sehr schnell'eine Schicht 19 aufbringen.
Die obere Kante d@r Auslass6ffnung des gebogenen Bohree 14 kann eine grussere länge aufweisen» als dem Durchmesser der Zufuhrleitung entspridLt, u&d sie kann sich seitlich von dom Zufuhrroixr erstrecken. ?ig. 2 ce igt einen Querschnitt durch eise entsprechende Ausführungeform der Erfindung, Auf diese
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BAD
Weise lässt sich ein braiter Bereich des Bodens oder der Gesteinsformation eines Wasserweges in einem einsigen Arbeitsgang alt einer Bitumensohioht abdecken«
Bei der in FIg* 1 und 2 dargestellten Aueführungeform ist die Flüssigkeitsoberfläche des Bitumens längs der oberen Kante H nicht flach sondern etwas gekrümmt, da infolge eines Temperaturabfalle ε der flüssigen Bitumenmasee die Viskosität der Bitumenniasse an ron der Zufuhrleitung entfernter liegenden Stellen grosser wird und damit die Fliessgesohwindigkeit abnimmt. Die Form der oberen Kante 14 kann jedoch dieser gekrümmten FlüBslgkeitsoberfläche angepasst werden» so dass man auch unter diesen Bedingungen eine Schicht 19 von glelohförmiger Stärke aufbringen kann.
Fig. 5 gibt einen vertikalen Schnitt längs der Linie III-III von Fig» 2 wieder. Sie zeigt eine der gekrümmten Flüssigkeiten oberfläche angepasste obere Kante 14» welche in der IShe der Zufuhrleitung am höohsten ist» Falls die Bitumenschicht an einem Ende des gebogenen Rohres 12 eine grSseere Stärke ale an dem anderen Ende aufweisen soll, so wird die ganze Vorrichtung etwas aus der vertikalen Ebene herausgedreht · ludern man beispielsweise dae Kabel 21 an dem einen Ende des gebogenen Bohre es 12 etwas länger als flee andere Kabel 21 macht·
Gemäas einer anderen bevorzugten Aueführungeform 4er erfIndtmgsgemäseen Vorrichtung hat die Strbmungsuekehrrorrichtung
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BAD ORIGINAL
äie Porra einer oben, offenen Zisterne, deren obere Kante eich vollständig auf einem höheren Pegel befindet als die Auslass-Öffnung der Zuführleitung in vertikaler Stellung. In ?ig· 4 ist eine Vorrichtung 110 wiedergegeben, welche einer solchen AusX'ührungsform entspricht« Sine Zufuhrleitung 111 mündet in einer Zisterne 112« Diese Zisterne 112 kann einen runden Querschnitt oder irgend einen anderen Querschnitt habenf beispielweise kann sie rechteckig sein· Die obere Kante v/eiat vorzugsweise eine grb'ssere länge auf, als den Durchmesser der Zufuhrleitung entspricht«
Palis der Fluss der bituminösen Hasse in eine bestiante Sichtung gelenkt werden soll« so kann die Zisterne derart ausgebildet sein» dass die obere Kante in Richtung dee gewünschten ^Hessens der flüssigen Bitumenmasee niedriger ist als in den Übrigen Richtungen· Im Hinblick auf die Erhöhung der Viskosität der flüssigen Bitunenmaase an den τοη der Zuführleitung entfernter liegenden Stellen kann die Flüssigkeit aoberf lache in der Zisterne gekrUant sein und es 1st dann von Vorteil, die Porm der Kante der gekrümmten Flüssigkeitsoberfläohe anzupassen, wie vorstehend bereits geschildert·
Palis die Zisterne einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, so dass die Bitumennasse auf allen Seiten abfllesaen kann» wie es in Fig. 4 dargestellt wird, eo eignet eich die Vorrichtung besonders zu» Aufbringen einer bituminösen Hase· an gene bestimmten Stellen«
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BAD
in Fig« 5 dargestellte Vorrichtung 210 unterscheidet aich dadurch von der Vorrichtung 10, daae die Zuführleitung 21t und die Strönnmgoumkehrvorriehtung 212 einen Seil ihrer Wandung gemeinsam haben, Ee handelt sieh al β ο um eine besonders gedrängte Konstruktion der erf indungagemässen Vorrichtung, wodurch der Wärmeverlust vermindert wird.
ßeaäes einer weiteren bevorzugten Auefährungsfon* der erfindungsgemäesen Vorrichtung kann die Ströaungaamkehrvofrichtung oder die Vorrichtung ala Ganzes im die Achse der !Zufuhrleitung oder um eine dazu parallele Achse geschwenkt werden· Flg. 6 gibt einen vertikalen Längsschnitt durch eine solche Aueführungsforn wieder, während Tig« 7 einen horizontalen Schnitt länge der Linie VII-VII von VIg· 6 darstellt. Die Vorrichtung 310 weiet eine Zisterne 312 auf, welche die Jona einee gebogenen Rohres haben kann und sich in horizontaler Richtung bie in einige Entfernung von der Zuführleitung 311 erstreckt· I)Ie Zisterne oder das gebogene Rohr 312 1st üb die Zuführleitung 311 schwenkbar oder die Vorrichtung kann ala Gänse β tot die vertikale Achse der Zuführleitung 311 in Richtung der Efeile 323 geeohwenkt werden, ao dass die bitusinSae Masse abwechselnd fiber die obere Kante 314a bsv· die obere Kante 314b fliesetr wenn die Zisterne oder das gebogene Rohr 312 hin und her geechwenkt wird, während die Vorrichtung 310 eioh ale ββη*ββ in Richtung dee Pfeiles 324 bewegt. Auf dies· Welse lÄeet eich ein sehr brei· ter Belag herstellen, der saam weiten Kreisbögen besteht, die
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ineinander übersehen» Selbstverständlich let ©e auch lich, die bituainöße Kasse volletänäig über die obere Kante 31 Ac atn.io«ijen zu lasaen, indem man die Höhe der anderen Kanten der JUtBlasaöffnune entopreehend erhuht«
PiSo 8 gibt einen vertikalen Schnitt durch eine andere AusiCiihrurißsforra der erfindungsgemässen Vorrichtung wieder, welche Hittel aufweist, un die Vorrichtung genünechtanfalle In Jedem Augenblick entleeren eu könnenβ
Der Behälter 412 der ¥oi?rislituag 4s!© let wt eis® Welle 415 zwischen der Arbeitestellung (auagezocene linisn) und der Entnahmestellung (gestsisfeelte Xdnien) selss^sfeter a Auf dieee Weise kann die VorriohtM»ig 410 ^u j@i@ia gewfeeahten Zeitpunlct vollständig entleert werden« Xm des* ®atn;ahm©st®llung befindet sieb, die obere Baste dar Str£^^Kg©s®2i£ehFi7®s;i?i©fetifflg anaf einem niedrigeren Pegel als äcx htötshate Bmkt itoe^ Inneren Biegung und daher brachen die am© def Yorrishttmg aueteatenden Teilehen der flüssigen Bitösseisffiaese; auoli mieiit in einer Sichtung gesträiat am sein,, welche w&tik oben g®^ickt©t letf bzvft sie brauchen keine ©mtspreoihende eeechvinSigkeltskoepo^ nente aufssuwelseno
Selbstverständlich kann iie arfindungsgeuässe forriohtung sowohl in SetaSgXage als am©n in vertikaler Stellung aiFlieitenc, Die Stellung de? Zuführleitung richtet sieh naeh der Tiefe
· Ίή.% obere lente äe? Auelasedffxmng I@r
Mira vors^eweiae mittels eines
! 109809/
BAD
Fühlers auf oinaii toetimcten Abstand vom Boden des Wasserweges eingestellt«
Die 1-ItUmIiIOBC Mnaae kann dem Boden von flor oberen. Kante der AusfluaHoffnung üer Strönungsimkenrvorrichtiing unter Verwendung von Hlhrucgsmit-fceln zugeführt werden, welche beispielsweice av.a einer gewellten Platte bestehen, deren Wellen eich in dor StrÖmungeriohtung erotreoken* Diese gewellte Platte kann mittels Scharnieren mit der oberen Kante verbunden sein, wobei ihr unteres Ende länge des zu beschichtenden Bodens gezogen wird»
Die erfindungogeaässe Vorrichtung kann mit einer Heizung versehen sein, um die bituminöse Haas« in flüssigen Zustand zu halten, obwohl im allgemeinen eine solche Heizung nicht erforderlich let. Es ist jedoch ratsam, die erfindungsgea&sse Vorrichtung gut su isolieren, um zu höhe Wgrmeverluste en vermeiden.
Selbstverständlich wird derjenige Seil der oberen Kante am Kopf der Auslassöffnung der Strommgsumkehrvorricbtung, Über welchen keine bituminöse Hasse abfliessen soll, auf einem höheren Pegel gehalten als derjenige Teil der oberen Kante, welcher für die Entnahme der bituminösen Kasse vorgesehen ist ο
Unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise bei einer festvorrichtung, wird die. obere Xante der Ströeungeuukshrvorrichtung vorzugsweise in Absdhnitte unterteilt, welche derart an
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BAD ORIGINAL
der Ströaiun2swmli:eiirvO.r3*ichtvjig befestigt Bind* daas ihre Höhe mi&bMaigtg voneinander reguliert werden kann« Auf diese We-iso läset oich das StrSnungsbild der aus der Vorrichtung ahflleasenden bituminösen Hasse in beliebiger Weise regulier sn,
die erflndungsgamüßse Vorrichtung in keinem Teil einen Durchläse mit verengtaci Querschnitt aufweist, ist ein ungehinderter Durchfluss der flüaelgen bitttsiinösen iKiaese eiehergeetellt« JBs kann daher eine flüssige bituminöse Hasse sit höherer Viskosität als sonst üblioh aur Anwendung koimen» Aus dem gleichen CSrund kann die aufzubringende flüssige bituminöse Basse füllstoffe und Qesteinsaggregate τon grüssarem Durchmesser enthalten» als es bisher möglich war»
Patentanspruch» s
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BAD

Claims (1)

  1. Paten fcansprüche :
    1c Vorfahren inaa Aufforingen einer fiahiclvb aus oituminösem tüafisrial unter Wasser auf den Boden oder dlo Oentelns formation einea UaBserwögeB, wobei ein Strom dor i*lUaai,jan bitumintJnen Masse auf den Boden oder die Geotelnaformation des Wasserweges geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daaa jedes feilohen dar fliiosigen bituminösen Hasse unterhalb Waaseroberfläche wenigetens einsal in einer Richtung nach oben strömt.
    2· Vorrichtung zum Aufbringen einer Schicht eines bituminösen Materials unter Vaeeer auf den Boden oder die Gaateinsforaation eines Wasserweges alt einer 2ufuhrleitiuog für die flüssige bituminöse Kasse alt Bindestene einem Einlass und einem Auslass, dadurch gekennaeiohnet, dass die Zufuhrleitung an der Auslass-Seite eine Strömungsuakehr-Torrichtung aufweist, welehe als flüssige Abdichtung wirkt und ganz nit der flüssigen bituminösen Masse gefüllt ist«
    3i Vorrichtung nach Anepruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung ein praktiech gerades Soltr ist·
    4· Vorrichtung naoh Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn·» «eichnet, dasB die StrOtamgBTUüoihrTorrichtung ein gebogenes Hohr ist.
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    BAD OBiGlNAL
    . 163A156
    5» Vorrichtung neon Anspruch Af dadurch gekennzeichnet»
    tiaca «iß otere Kante der Auslassöffnung des gezogenen Bohree eine /rörraore MiifiG aufweiot, als den ]>urchm9flser der Zueentspricht.
    6„ Vorrichtung naoh Aneprueh 2 otter 3r dadurch gekennaeiolmet, daeo die ßtröarungsiBalcehrvOrrichtanß eine oben offene Zictarne iet, deren oltr« Kante Eioh vollständig auf oinom höhorwi Pegel bafindet öle der Awslaee der Zuführleitung, wenn eich letztere in vertikaler Stellung befindet«
    7c Vorriohtung naoh Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, dauD die obere Kante der Zisterne eine gr^e@@re Mnge aufweist, ala dem Durchmesser d®r ^fuhrleitun^ ©ntepricht»
    8« Torrichtung nach Anspruch 5 oder 7, steiehnet» dass die obere Kante dee gebogenen Bahree oder der Zieterne in der Fähe der Zuführleitung am höchsten ißt,
    96 Vorrichtung nach Anspruch 2 - 8P dadurch gekennzeich net, daaa die StrSmungsumkehrvorrichtung um die Achse der Zufuhrleitung oder um eine Achse parallel su dieser leitung schwenkbar angeordnet let«
    10« Vorrichtung nach Anspruch 2-9» dadurch gekenn&eioh net, dass nie insgesamt um die Achse der Zuführleitung oder xm eine lcliee parallel eu dieser Leitung schwenkbar angeordnet ist«
    109809/0067
    BAD ORIGINAL·5 ·!<
    11« Vorrichtung nach Anspruch 2 - 10, dadurch gakenn~ Belohnet, dass dl« Strönuneainucehrvorriohtung avleehan einer Arbeitsstellung und einer Entnähaeetellung In besag auf die Zufuhrleitung schwenkbar angeordnet let, und daea die obere Kante der 8tr8nanggiaBfcehohtimg eich In der Entnahme» stellung auf einen niedrigeren Tegel aXe der höehete Funkt der inneren Biegung der UWkehrrorriohtung befindet«
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    BAD ORIGINAL
    L e e r s e if e
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