DE1632943U - Behaeltnis fuer zahnprothesen. - Google Patents

Description

• Behältnis für Zahnprothesen.
• Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis für Zahnprothesen und bezweckt, dem Patisenten, der die Auswahl unter ProthesenausverschiedenemMaterialundunterschiedlicherFerti-

  gunge-und Ein-

  gungs-und Einpassungsart hat, die Entscheidung zu erleichtern.

• Zu diesem Zwecke schlägt die Erfindung ein zweiteiliges Behältnis vor, in dessen einem Teile Gaumenplatten in natürlicher oder verkleinerter Grö@e in Gestalt von Musterstücken oder Modellen zur Schau gestellt werden, wahrend ein anderer, zweckmäßig den Verschluß des Behältnisses bildender Teil nähere Angaben über die verschiedenartigen Muster oder Modelle enthält. Gibt man diesen Angaben einschließlich der erforderlichen verkehrsüblichen Bezeichnungen weiterhin gemä@ der Erfindung die gleiche Anordnung wie den Musterstücken oder Modellen selbst, so ver-

  mittelt dieä dem Patienten beim Treffen setner Auswahl eine le-

  bendige und gleichzeitig sinnfällige Vorstellung unter Bineehluß

  der gebrechlichen Bezeic ! munßen, die meistena gleichzeitig inen

  Kinweia <mf d&ß M&teri&l bzw< & Jertiganga-und Berateluaße-

  Mt tell.

  Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand zweier Aus-

  fhrungsbeispiele nher erläuterte die auf der Zeichnung

  in Abb. 1 und Abb. 2 jeweils im Schrgbild dargestellt sind

  Abb. 1 zeigt ein zweiteiliges Schaubehnltnis nach der

  Erfindung in Gestalt eines aufklappbaren Kastens oder Etuis.
• Es besteht aus einem Bodenteile 1 und einem an ihm scharnierarti befestigten Klappdeckel 2. Der Bodenteil 1 enthält auf einem zweckmäßig kissenartigen, Einsatz 3 in Verteilung über seine gesamte Fläche eine Anzahl von Haltezungen 4; jede Zunge 4 dient zum Festhalten einer Gaumenplatte 5, und zwar in der Weise, daß die Zunge über die Mitte des Gaumenbogens greift und damit der Gaumenplatte einen festen Halt gewährt, gleichzeitig aber auch die Möglichkeit gibt, sie einzeln in einfacher Weise herauszunehmen. Um die Abmessungen des Schaubehältnisses in gefälligen Grenzen zu halten, kann man materialechte Modelle der Gaumenplatten in verkleinertem Ma@stabe verwenden ; der Zweck der Erfindung wird jedoch in gleicher Weise auch dann erf : lillt, wenn men Gaumenplatten natürlicher Größe als Schau-und Musterstücke benutzt. Auf der Innenfläche 6 des Deckels 2 sind in der gleichen Anordnung wie die Muster- oder Modellstücke 5 Bezeichnungen 7 z. B. in Gestalt von Aufdrucken oder dgl. vorgesehen, und

  zwar zweckmäßig in besonderer Hervorhebung durch eine z. Bo drei-

  eckige Umrahung 8. Die Bezeichnungen 7 geben den Werkstoff der zugehörigen Gaumenplatte an und können weitere Hinweise technischer Art enthalten. Wie die Zeichnung erkennen läßt, vermittelt der Erfindungsgegensand dem Beschauer eine einfache und bequeme Möglichkeit, sich über die Vorzüge der verschiedenen Gau-

  menplatten und ihres Naterials sowie über ihre Heratellu. Qgsweise

  unter gleichzeitigem Hinweise auf die gebräuchlichen Bezeichnungen-gegebenenfallsauchanhandvonErläuterungen seitensdesbehandelndenZahnarztes-zuunterrichtenund erleichtert ihm auf diese Weise die Entscheidung über die zutreffendeWahl.
• Der Erfindungsgegenstand kann in verschiedener Weise ausgeführt werden ; neben der Ausbildung als Klappetui nach

  Abb. 1 sei als weiteres Ausfhrungsbeispiel ein Behältnis

  in Gestalt einer Schubschachtel nach Abb. 2 angefahrt. Der Unterteil 9 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Ab. 1 und ist nur zusätzlich mit einem Griff 10 an seiner vorderen Stirnseite versehen. Die Angaben und Bezeichnungen 12 sind hier auf der Oberseite des hüllenartigen Teiles 11 angeordnet,

  der zeckmPig mit einem Endansch1a für den Unterteil versehen

  ist.

  Um dem Erfindungsgegenstande ein gefälliges Aussehen

  zu geben, ka. nn man den kissenartjgen Einsatz mit Samt oder

  einem ähnlichen Stoffe von ansprechender Farbe, von dem sich die Musterstücke der Gaumenplatte vorteilhaft abheben, verkleiden und auch die Außenseiten des Behältnisses mit Stoffen wie Leder, Webstoffen, Kunststoffen und dgl. von ansprechender Farbe und Musterung beziehen.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Behältnis für Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilen besteht, in dessen einem Teile Gaumenplatten in Gestalt von Musterstücken oder Modellen zur Schau gestellt werden, während der andere, zweckmäßig den Verschluf des Behältnisses bildende Teil in Gestalt von Aufschriften, Aufdrucken oder dgl. Angaben über die Master oder Modelle enthalt, 2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Muster oder Modelle enthaltende Teil Zungen oder dgl. zum leicht lösbaren Festhalten der Muster oder Modelle besitzt. 3. BehältnisnachAnspruchloder2,dadurchgekennzeich net, d. S die Angaben über die Muster und Modelle in der glei- chen Anordnung wi@ iese selbst a. nebracht sian. 4, 1) *h7iltnis nach Azuspruch lt geke=zeichnet, dal es aufklappbar ausgebildet ist und die Angaben über die Nustea und Modelle auf der Innenseite seines Deckels angeordnet sind. 5. Beb'1 tnis nach Anspruch 1 bi S j, dadurch gekenn- zeichnet. daß es als Sehubsehachtel ausgebildet ist und die Angaben iiber die Muster und Modelle auf der Schause : Lte den hulenartigen Außenteila angebracht sind.