DE1632910A1 - Doppelwandiger Pflanzenbehaelter - Google Patents

Doppelwandiger Pflanzenbehaelter

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DE1632910A1
DE1632910A1 DE19681632910 DE1632910A DE1632910A1 DE 1632910 A1 DE1632910 A1 DE 1632910A1 DE 19681632910 DE19681632910 DE 19681632910 DE 1632910 A DE1632910 A DE 1632910A DE 1632910 A1 DE1632910 A1 DE 1632910A1
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double
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DE19681632910
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Inventor
Willi Hachenberg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • A01G27/06Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Hachenberg, 505 Porz-Lind, Viehtrift 72
Pa tentanmeläung
Doppelwandip.er Pflanzenbehälter
Zuaatz zu Patent ' (Ana. II 61 194 III/
Das Hauptpatent ^ ^ beschreibt einen
doppelwandigen Pflanzenbehälter mit einem zwischen Innen- und Außenmantel luftdicht verschließbarem Waaserroum, aua dem Waaser durch eine Bodenöffnung des Innenmantela in das vom Innenmantel unachlossene Erdreich eintritt. liach dem ITauptpatent erfolgt eine aelbattätige Regelung der Wasserzufuhr zum Erdreich in Abhängigkeit von deasen Feuchtigkeit dadurch, daß der Luftzutritt zufii Waeaerraum durch Durchbrechungen dea Innenmantels über im Erdreich liegende 3?on- oder poröse Keramikteilchen erfolgt und die Bodenöffnung dea Innenmantela durch einen waaaerdurchläasigen Stopfen verachloaaen iat» Die Tonoder porösen Keramikteilchen wirken dabei als Jiuftventile, die in feuchtem Zustand luftundurchlässig werden, während der •Stopfen in der Bodenöffnung einen Sickerwideratand bildet, durch den bei Luftzutritt zum Wasserraum eine kleine Wassermenge langsam in das Erdreich einsickern kann.
-2-
009884/0080 ba0
Bei der im Haptpatent gezeigten .Ausführung aind die als Iaiftventile wirkenden Ton- oder porösen Keraraikteilchen ala Stopfen in die Durchbrechungen des Innenmantela eingesetzt* Diese Durchbrechungen müssen daher im Bereich des Erdreiches liegen. Das ist nicht immer erwünscht, insbesondere dann nicht, wenn der doppelwandige Pflanzenbehälter das Erdreich nicht unmittelbar enthält, sondern als Umtopf eines das i5rdreich enthaltenden Einsatzbehältera, z.B. eines Blumentopfes, auegebildet werden soll· Dann müßte nämlich dieser Einsatzbehälter im Bereich des Erdreiches Durchbrechungen aufweisen, was bei einem normalen Blumentopf natürlich nicht der Fall iste Andererseits ist die Verwendung eines aus porösem Material hergestellten Einsatzbehälters für viele Pflanzen wegen der Belüftung dee Erdreiches von großem Vorteil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des im Hauptpatent geschiLderten Prinzips den doppelwandigen Pflanzenbehälter so auszubilden, daß die Durchbrechungen des Innenmantels, die durch die "Luftventile" abgeschlossen sind, nicht la Bereich des Erdreiches liegen, so daß als Einsatzbehälter ein normaler Blumentopf oder eine Blumenschale verwendet werden können«
in
Die Erfindung besteht darin, daß die Durchbrechungen des Innenmantels ein flexibles Schlauchstück luftdicht eingesetzt ist, das an seinem freien Ende durch ein Ton- oder poröses Keramikteil abgeschlossen und von der Oberfläche des Erdreiches her in dieses hineingesteckt ist. Man erhält durch ein solches, an einem flexiblen Schlauchstück sitzendes "lajftventil1 eine größere Bewegungsfreiheit und kann das "Luftventil" an beliebiger Stelle, auch im Äbrfcand vom Bande des Behälters, im Erdreich unterbringen·
BAD ORIGINAL
009884/0090 ~3~
Vor allem braucht ein JBinsatzbehälter keine Durchbrechungen aufzuweisen, um die Luftventile innerhalb des Erdreiches unterbringen eu können.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß der Einsatztopf in Abstand vom Boden des Innenmantels auf Ansätzen dee Innenmantels ruht, so daß unterhalb des Einsatztopfee ein Sammelraum entsteht, der von einem in die Bodenöffnung dee Einsatztopfes hineinragenden Rohrstutzen des Innenmantele durchsetzt ist. Es hat sich nftmlich f.ezüi&t, daß bei plötzlichen größeren Schwankungen des atmosphärischen Luftdruckes eine Störung der Regelung des Wasaerzuflueses eintreten kann, die sich in einer vorübergehenden, zu großen Wasserzufuhr auswirkt. In solchen Falle kann überschüssiges Wasser aus der Boöenöffnung des T^insatztopfes in den Satamelraum ablaufen und verbleibt nicht ira Erdreich.
£in Aueführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt und iia folgenden beschrieben:
In einem doppelwandigen Pflanzenbehälter ist zwischen dem Innenmantel I und dem Außenmantel A ein Wasderrauu 3 gebildet. Über dem Wasserspiegel befindet sich ein Luftraum 2. Eine Einfüllöffnung 1 ist luftdicht verschließbar. In Bereich dee Luftraumes 2 weist der Innenmantel I eine Durchbrechung 4 auf, in die ein flexibles Schlaue!stück 5 luftdicht eingesetzt ist· Das freie Ende des Schlauchstückes 5 ist durch eine unten geschlossene Hülse 6 aus porösem keramischen Material oder aus unglasiertem Ton stopfenartig abgeschlossen. In den vom Innenmantel I umschlossenen Raum ist ein mit Erdreich gefüllter Blumentopf 8 mit Pflanzen eingesetzt.
0.09884/0090 " i/MM.,
BAD ORIGINAL
Ή-
Der Blumentopf 8 ruht auf Ansätzen 9» 9' des Innenmantels I» bo daß unterhalb des Blumentopfes 8 ein Saramelraum 10 entsteht. ."Sin sentriech ara Innenmantel I angebrachter Rohrstutzen. 11, der den Sanraelraum 10 durchdringt, ragt durch eine Boäenöffnung 81 des Blumentopfea 8 in das Erdreich 7 hinein, In dem Rohrstutzen 11 ist ein v/aaaerdurchlässiger Stopfen 12 als Sickerwiderstand untergebracht. Die an dem Schlauofeetilck 5 sitzende Hülse 6 ist von der Oberfläche her in da« Erdreich 7 des Blumentopfee 8 eingesteckt« Solange das Erdreieh 7 trocken ist,- kann durch die poröse Hülse 6 Luft in den Luftraum 2 gelangen. Das im v/a3uerraum 3 befindlich« Weeaer kaan üann langsam durch- den Stopfen 12 und den Rohrstutzen 11 in das Erdreich 7 von unten her einsickern* Sobald dadurch das Erdreich im Bereich der Hülse 6 feucht wird, setzt eich V/asser in die Poren der Hülse 6, so daß diese ihre Luftäurchlfiasiglreit verliert ο Von diesem Zeitpunkt an kann keine Luft mehr in den Luftraum 2 gelangen, so daß daß Einsickern dee Wassers aufhör-j, bis die Hülse 6 wieder ausgetraekaet ist. B/*r s.7asserzufluß zum Erdreich 7 wird dursfo die als Luftventil wirkende Hülse 6 in Abhängigkeit voo öer Feuchtigkeit des Erdreiches 7 geregelt« Sinkt plötzliea der atmosphärische Luftdruck sehr stark, eo kann es vorkommen-, daß trotz noch feuchter Hülse 6 weiteres Wasser zugeführt wird, so daß das Erdreich 7 vorübergehend zu naß wird»"Da das überschüssige Wasser jedoch durch die Bodenöffrwang 8e in äen Sammelraum 10 abtropfen kann, besteht aueh in solchem Pelle keine Sefahr, daß das Erdreich für längere Zeit überfeuchtet wird.
Der RohrsfetRim 11 wird zweckmäßig von einem wasserdurchlässigen Filteretopfen 13 verschieben, der verhindert, daß Erdreich in den Rohrstutzen Ii eindringt. Durch die Verwendung eines Stopfens statt £&H®r Kappe wie beim Hauptpatent wird erreicht, daß dieser tilteratopfen 13 mit dem Rohrstutzen 11 nach unten aus der Bodenöffnung 8» fe^ausgeEogejigijpr^Qljagnj, BAD 0R|Q1NAL

Claims (2)

Patentansprüche
1. Doppelwandiger PflansenbehMlter mit einem zwischen Innen- und Außenmaatel luftdicht Terschließbarem raum, sV-s dem Wasser durch ein© Bod@nöffnung ä©s Inneniaantels in das vom Innsnrasatel umschlossene Erdreich eintritt, bei i©m der Luftzutritt sura Waaserraum dureh Durchbrechungen des Innentnantels üheT im Erdreich liegende 2?on- oder poröse Keramiktsliehen erfolgt und die Bodenöffnung des Inaenmantels äurch ©inen ?iasserdurchlässigen Stopfen verachlosssn ist» nach Patent (Anffli If 61 194 Tü/f?5f)
dadurch gekennzeichnet,
(4)
daß in die Durchbrechung des Imierimaatels (I) ein
- flexibles SchlauehstüclPiiittdielit eingesstst ist, das an seinem freien Ende.durch ein fön- oder poröses Kersmikteil (6) abgeschlossen uao -ron der Oberfläche des Erdreiches (7) her in dieses hineißgesteckt ist·
2. Doppelwandiger Pflanzeabehältei1 na oh imsp^iaoh I9 mit einem is d@a Inasamontel ©issetsisarens, übe Erdreisli enthalt©nden linsatstopf mit siasr
daß <ä©3? Eisieatstöpf (8) Im Ibstaai ¥oa BoSea ^es- l siantsls (1) awf lEsätgos (9? 99
-Ss-Sgatj cl^r ^oa alia®® in äi@ lk>>§QiaJu>££mm% (B3) ä©s ^
S)
(S
©s
i884/9öSi ■- BAD original
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2576177A1 (fr) * 1985-01-22 1986-07-25 Pekmez Paul Dispositif d'alimentation permanente en eau des cultures en bacs et pots

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