DE163114C - - Google Patents

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DE163114C
DE163114C DE1904163114D DE163114DA DE163114C DE 163114 C DE163114 C DE 163114C DE 1904163114 D DE1904163114 D DE 1904163114D DE 163114D A DE163114D A DE 163114DA DE 163114 C DE163114 C DE 163114C
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DE
Germany
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drive
shaft
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wheels
wheel
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DE1904163114D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H48/00Differential gearings
    • F16H48/05Multiple interconnected differential sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

bet,
&'wuxeriXav bei oa/H-vwvvi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ausgleichgetriebe haben neuerdings hauptsächlich beim Kraftwagenbau Anwendung gefunden, um die Geschwindigkeit des Antriebes auf die zwei Treibräder des Kraftwagens zu verteilen. Einerlei, ob gebrochene oder ungebrochene Achsen zur Anwendung kamen, erfolgte der Ausgleich der Geschwindigkeit des Antriebes immer nur zwischen zwei anzutreibenden Achsen oder Rädern. Ein Ausgleich der Geschwindigkeit des Antriebes zwischen drei anzutreibenden Achsen oder Rädern war bisher noch nicht bekannt. Beim Weitzel'schen Kraftwagenpflug kann aber eine solche Bauart wegen der anzutreibenden drei Treibräder nützliche Verwendung finden, und es ist auch nicht ausgeschlossen, daß dieselbe künftig anderweitig Anwendung findet. Die Anordnung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung beim Weitzel'schen Kraftwagenpflug ist durch Fig. 1 veranschaulicht. Ein im Wagengestell untergebrachter Motor M versetzt die Welle 17 in Umdrehung. Die Umdrehung wird durch Kettenrad, Kette und Zahnkranz 2 auf das Ausgleichgetriebe A übertragen. Dieses vermag, wie später näher erläutert werden wird, die Welle 8 und die Hohlwellen 14 und 15 jede für sich, wenn nötig, mit verschiedener Geschwindigkeit, in Umdrehung zu versetzen.
Hohlwelle 15 überträgt die Umdrehung durch ein Kardangelenk oder Zahnräderübersetzung auf das lenkbare Fahr- und Treibrad 18. Hohlwelle 14 überträgt den Antrieb mittels des Kettenrades 19, einer Kette und eines weiteren Kettenrades auf die Welle 20, die das lenkbare Fahr- und Treibrad 21 in Um
drehung versetzt. Endlich treibt Welle 8 das Fahr- und Treibrad 22. Beim Fahren im Bogen haben die vorhandenen drei Fahr- und Treibräder in derselben Zeit verschieden lange Wege zu machen. Es müssen sich dann die Fahr- und Treibräder verschieden rasch drehen, ohne an ihrer. Treibkraft einzubüßen.
Das diesem Zweck entsprechende Ausgleichgetriebe selbst ist in
Fig. 2 im Längsschnitt und in
Fig. 3 in zwei Querschnitten nach A-B und C-D der Fig. 2 dargestellt.
Der Antrieb des Ausgleichgetriebes erfolgt dadurch, daß der Zylinder 1 durch Riemen, Zahnrad oder, wie dargestellt, durch Kette und Kettenzahnkranz 2 in Umdrehung versetzt wird. Der Zylinder ι bildet mit den kreisförmigen Scheiben 3 und 4 eine geschlossene Trommel. Auf dem inneren Umfange des Zylinders 1 sitzen gleichmäßig verteilt vier Kegelräder 5. Diese stehen im Eingriff mit den Zahnkränzen 6 der beiden Kegelräder 7, die lose auf der Welle 8 sitzen.
Die bis jetzt beschriebene Getriebeanordnung "wirkt zunächst wie die bekannten Ausgleichgetriebe nach zwei Seiten ausgleichend. Die Kegelräder 7 haben je vier gleichmäßig verteilte Aussparungen 9, in denen auf festsitzenden Achsen 10 mit je zwei Kegelkränzen versehene Rollen 11 gelagert sind. Diese wirken wiederum, in jedem Rad 7 für sich, wie ein Zahnradkreuz eines einfachen Ausgleichgetriebes. Die äußeren Zahnkränze von je vier Rollen 11 stehen im Eingriff mit den Zahnkränzen der Kegelräder 12 und 13, die auf den Hohlwellen 14 und 15 befestigt
06Z.irK.svus üifs "ä. u.
sind. Die inneren Zahnkränze der Rollen 11 stehen im Eingriff mit den kegelförmigen Verzahnungen des Kegelrades 16, das auf der Welle 8 aufgekeilt ist.
Weil den Zahnkränzen des Rades 16 zwei Anteile der in vier gleiche Teile geteilten Antriebskraft durch die Rollen 11 übertragen werden, ist der Halbmesser des Angriff skreises bei Rad 16 nur halb so groß wie ίο derjenige der den Gegendruck erhaltenden Räder 12 und 13. Hierdurch ist die Antriebskraft auf die Wellen 8, 14 und 15 zu gleichen Teilen verteilt und gleichzeitig ein Ausgleich der Geschwindigkeiten ermöglicht.
Ist die Geschwindigkeit der drei Wellen gleich groß, so drehen sie sich ebenso rasch wie die Trommel, und das ganze Getriebe im Innern der Trommel steht still.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausgleichgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkraft mittels eines Umlaufräderwerkes auf drei zeitweilig verschieden schnell laufende Wellen in solcher Weise verteilt wird, daß jede Welle stets den ihrer jeweiligen Geschwindigkeit entsprechenden Kraftanteil erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904163114D 1904-05-31 1904-05-31 Expired DE163114C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE163114T 1904-05-31

Publications (1)

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DE163114C true DE163114C (de) 1905-09-13

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DE1904163114D Expired DE163114C (de) 1904-05-31 1904-05-31

Country Status (1)

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DE (1) DE163114C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002419A1 (en) * 1984-10-19 1986-04-24 Silva Pimenta A Da Sealed differential assembly
US4856372A (en) * 1988-12-01 1989-08-15 Williamson Patent Holding Company Four wheel axle differential

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002419A1 (en) * 1984-10-19 1986-04-24 Silva Pimenta A Da Sealed differential assembly
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