DE1630982B2 - Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach - Google Patents
Antriebsvorrichtung für ein FahrzeugschiebedachInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
- B60J7/0573—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
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Description
Es zeigt
Fi g. 1 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig.2a
mit einer Darstellung der Anordnung von Motor und Untersetzungsgetriebe in der beweglichen Dachplatte
(Schiebedach),
F i g. 2a und 2b eine Draufsicht auf Motor und Untersetzungsgetriebe
mit Befestigungen und auf ein Antriebszahnrad mit der zugehörigen Zahnstange, wobei
die bewegliche Dachplatte weggelassen ist,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in F i g. 2a,
aus der Richtung der Pfeile gesehen und ein Distanzstück zeigend, das gleichzeitig als Wellenlager ausgebildet
ist,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie C-Cin Fig.2a
mit den Klemmschellen eines der Verbindungselemente,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie D-D in F i g. 2b,
in dem die Lage der Zahnstange gegenüber der Rinne des Rahmens für die bewegliche Dachplatte und die
Führung der Dachplatte dargestellt sind.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel weist die bewegliche Dachplatte 1 des Schiebedachs eine Verstärkungstraverse
2 auf, während eine Verkleidung 3 ein Gehäuse und eine Abschlußplatte 4 die Abdeckung
zum Fahrzeuginnenraum hin bildet
An der Verstärkungstraverse 2 und innerhalb des Hohlraums der beweglichen Dachplatte 1 ist mit vier
Befestigungsvorrichtungen 5, die mit Gummischeiben 6 federnd ausgebildet sind, eine Halterung 7 angebracht,
die als starrer Träger für einen Elektromotor 8 mit vertikaler Achse und für ein Untersetzungsgetriebe 9
dient; die Wicklung des Motors ist sehr flach. Zentrierhülsen 10 dienen zur Befestigung des Elektromotors 8
an der Halterung 7.
Die Halterung wird aus zwei Platten, einer zur Befestigung der Anordnung an der Verstärkungstraverse 2
dienenden oberen Platte 11 und einer unteren Platte 12
gebildet. Die beiden Platten werden durch Distanzstükke 13 in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand gehalten
und zwei dieser Distanzstücke 13' und 132 dienen gleichzeitig als Wellenlager für eine waagrecht liegende
Antriebswelle 14.
Ein an der Motorwelle angebrachtes Zahnrad 15 kämmt mit einem Zahnrad 16 des Untersetzungsgetriebes
und ist kraftschlüssig mit einer Schnecke 17 verbunden. Diese Schnecke greift in ein Zahnrad 18 ein,
das die Antriebswelle 14 in Drehung versetzt
Die Antriebswelle 14 ist an ihren Enden mit Rändel 19 versehen, wo sie an Wellen 20 angeschlossen ist, von
denen jede ein Zahnrad 21 trägt Jedes Zahnrad 21 greift in eine Zahnstange 22 ein, die an der lotrechten
Wand 23 der längsverlaufenden Rinne 24 des Rahmens der beweglichen Dachplatte 1 befestigt ist. Neben dem
Zahnrad 21 weist jede Welle eine Führung 25 aus einem Material mit geringer Reibung auf, die mit einer
seitlichen Führungsleiste 26 zusammenwirkt und die Führung für das genannte Zahnrad gewährleistet
Die Verbindung zwischen der Antriebswelle 14 und jeder der beiden Wellen 20 wird einerseits durch eine
Hülse 27 aus nachgiebigem Werkstoff hergestellt, die über die Rändel 19 gestreift ist wobei noch eine bei 29
über einen Teil ihrer Länge geschlitzte Muffe 28 durch zwei Klemmschellen 30 auf die Hülse gedrückt wird,
und andererseits durch ein kugelförmiges Teil 31 aus Kunststoff, das über die zugehörige Welle 20 geschoben
ist und von der Muffe 28 aufgenommen wird, in der sie von einem Stift 32 in ihrer Lage gehalten wird.
Diese Verbindungsart erlaubt eine Winkelausrichtung der Wellen 20 (und damit die Einstellung der
Zahnräder 21 gegenüber den Zahnstangen) und eine Einstellung in Achsrichtung der Antriebswelle.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeugschiebe-■
dach mit starrer Dachplatte, die in einem mit Führungsleisten versehenen Rahmen verschoben wird,
und mit einem auf Antriebselemente einwirkenden Elektromotor und einem Untersetzungsgetriebe,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (8) und das Untersetzungsgetriebe (9) zu
einem Getriebemotor zusammengefaßt und mit vertikaler Achse im Hohlraum der beweglichen
Dachplatte (1) untergebracht sind und daß als Antriebselemente eine horizontale, mit dem Getriebemotor
zusammenarbeitende Antriebswelle (14) mit zwei Ritzeln (Zahnräder 21) vorgesehen ist, welch
letztere ihrerseits in an sich bekannte Zahnstangen (22) eingreifen, die zu beiden Seiten der Verlagerungsachse
des Schiebedaches angeordnet sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zahnstangen (22)
eingreifenden Ritzel (Zahnräder 21) ebenfalls in dem Hohlraum der Dachplatte (1) untergebracht
sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (22) in den
längsverlaufenden Rinnen (24) des Rahmens an vertikalen Wänden (23) befestigt sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Getriebemotor
an einer Halterung (7) angebracht ist, die eine als Befestigung für die Anordnung an der beweglichen
Dachplatte (1) dienende obere Platte (11) aufweist, die an einer unteren Platte (12) mit mindestens zwei
Distanzstücken (13) angebracht ist, welche gleichzeitig Wellenlager mit horizontaler Achse für die
Antriebswelle (14) zur Übertragung des Drehmomentes bilden.
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment auf die Antriebswelle
(14) durch eine Schnecke (17) mit vertikaler Achse übertragen wird und daß die Schnecke
in ein auf der Antriebswelle angeordnetes Zahnrad (18) eingreift.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (14) an beiden
Enden mit je einer Welle (20) verbunden ist, auf der das in die zugehörige Zahnstange (22) eingreifende
Ritzel angeordnet ist
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindung zwischen der
Antriebswelle (14) und den Wellen (20) mit einer Einrichtung (Hülse 27 und Muffe 28) gesichert ist,
die eine Winkelausrichtung des Ritzels und eine Einstellung in Achsrichtung der Antriebswelle gestattet.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung einerseits
eine nachgiebige Hülse (27), die über Rändel (19) der Antriebswelle (14) geschoben und durch eine
von Klemmschellen (30) gehaltene, geschlitzte Muffe (28) gesichert ist, und andererseits ein kugelförmiges
Teil (31) aus Kunststoff aufweist, das über die anzuschließende Welle (20) geschoben in die Muffe
eingeführt und dort durch einen Stift (32) gehalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach mit starrer Dachplatte,
die in einem mit Führungsleisten versehenen Rahmen verschoben wird, und mit einem auf Antriebselemente
einwirkenden Elektromotor und einem Untersetzungsgetriebe.
Solche Antriebsvorrichtungen sind beispielsweise aus der US-PS.27 74 624 und aus der DT-AS 11 52 902
bekannt. Während bei der US-PS der Antrieb über störanfällige Kabelzüge erfolgt und der Motor und das
Getriebe im festen Teil des Daches angeordnet sind, wird im Falle der DT-AS ein aus zwei Gewindespindeln
und Muttern zusammengesetzter Antrieb verwendet. Die Gewindespindeln sind im festen Dachteil gelagert,
und sie werden über Kegelzahnräder von einem Motor angetrieben, der ebenfalls zusammen mit einem Untersetzungsgetriebe
im festen Dachteil angeordnet ist. Die mit den Gewindespindeln zusammenwirkenden Muttern
sind am Schiebedach befestigt.
Dieser bekannte Antrieb des Schiebedaches mittels Gewindespindeln ist sehr aufwendig und im übrigen
störanfällig, weil sich die Gewindegänge der Spindeln leicht mit Schmutz zusetzen können und somit die Gefahr
des Blockierens von Gewindespindel und zugehöriger Mutter gegeben ist. Nachteilig ist auch die Anordnung
von Motor und Getriebe im feststehenden Dachteil, weil der dortige Raum meist freigehalten werden
soll, um die Abfuhr der verbrauchten Innenluft durch den perforierten Fahrzeughimmel zu Absaugöffnungen,
die meist im hinteren Bereich des Kraftfahrzeuges angeordnet sind, zu erleichtern.
Eine aus der FR-PS 8 53 885 bekannte Antriebsvorrichtung für ein Fahrzeugschiebedach verwendet eine
mit dem Fahrzeugschiebedach verbundene Zahnstange, die mit einem hinter der Dachöffnung im festen Dachteil
gelagerten Ritzel mit Handkurbel kämmt. Da ein Handantrieb verwendet wird, stellt sich nicht die Aufgabe
der Unterbringung eines Elektromotors mit Untersetzungsgetriebe.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine motorische Antriebsvorrichtung
für ein Fahrzeugschiebedach zu schaffen, die platzsparend ausgebildet ist und somit in einer Dachplatte
mit geringer Stärke untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs
genannten Bauart der Elektromotor und das Untersetzungsgetriebe zu einem Getriebemotor zusammengefaßt
und mit vertikaler Achse im Hohlraum der bewegliehen Dachplatte untergebracht sind und daß als Antriebselemente
eine horizontale, mit dem Getriebemotor zusammenarbeitende Antriebswelle mit zwei Ritzeln
vorgesehen ist, welch letztere ihrerseits in an sich bekannte Zahnstangen eingreifen, die zu beiden Seiten
der Verlagerungsachse des Schiebedaches angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Antriebsvorrichtung wird also der im Schiebedach vorhandene
Raum bestmöglich ausgenutzt, so daß der Raum im umgebenden festen Dach für andere Zwecke, insbesonde-
. re für die Lüftung, freigehalten werden kann. Ein mit seiner Achse senkrecht zur Dachebene angeordneter
Motor kann bei Verwendung einer flachen Wicklung sehr flach gehalten werden. Sämtliche Antriebselemente,
mit Ausnahme der stationären Zahnstangen, sind in dem Hohlraum der Dachplatte untergebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR50210 | 1966-02-18 | ||
FR50210A FR1482016A (fr) | 1966-02-18 | 1966-02-18 | Dispositif de manoeuvre pour toit ouvrant de véhicule |
DER0045307 | 1967-02-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1630982A1 DE1630982A1 (de) | 1971-04-01 |
DE1630982B2 true DE1630982B2 (de) | 1975-07-03 |
DE1630982C3 DE1630982C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1482016A (fr) | 1967-05-26 |
DE1630982A1 (de) | 1971-04-01 |
BE693706A (de) | 1967-07-17 |
ES336904A1 (es) | 1968-01-16 |
OA02315A (fr) | 1970-05-05 |
GB1164231A (en) | 1969-09-17 |
US3414319A (en) | 1968-12-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |