DE1630907A1 - Gelenkschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne,insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkschlag fuer Sitze mit verstellbarer Lehne,insbesondere Kraftfahrzeugsitze

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DE1630907A1
DE1630907A1 DE19661630907 DE1630907A DE1630907A1 DE 1630907 A1 DE1630907 A1 DE 1630907A1 DE 19661630907 DE19661630907 DE 19661630907 DE 1630907 A DE1630907 A DE 1630907A DE 1630907 A1 DE1630907 A1 DE 1630907A1
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PUTSCH FRIEDRICH WILHELM
PUTSCH PETER ULRICH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear

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Description

  • Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne-, insbesondere Kräftfahrzeugsitze Die Erfindung bezieht sich auf'einen G.elenkbes-chlag-ftir Sitze mit verstellbarer Lehne,- insbesondere Kraftfahrzeugsitze-, bei denen ein der Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und-ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil Über eine Schwenkachse miteinander verbunden sind und dem einen Gelenkteil ein Tnnenzahnrad und dem.anderen Gelenkteil ein in dieses eingreifendes Stirnrad fest zugeardnet istq# wobei der Kopfkreis des Stirnrades mindestens um eine Zahnhöhe kleiner ist als der-Fußkreis des Innenzahnrades und einer der beiden Gelenkteile auf einem auf der Schwenkachse angeordneten drehbaren-Exzenter gelagert ist, dessen Exzentrizität etwa der-Differenz zwischen dem Fuß-Icreis des Innenzahnrades# und dem-Kopfkreis des -St-irnrades-entspricht und diese Differenz derart bemessen ist,-daß eine -Selbsthemmuna zwischen dem Innenzahnrad und.dem St-irnrad_gewäh-rleistet ist und der Antrieb der Exzenter der an beiden Sei-ten des Sitzes angeördneten Gelenkbeschläge d I urch mutorische Antriebsmittel erfolgt. An-sich sind derartige vorgeschIagene Gelenkbeschläge vorteilhaft, vor allem, weil sie für ihren -Einbau nur verhält-_T)ist-aäBL,g weniff, Raum benötigen. Anders -ist es dagegen mit der Unterbringung der vorgesehenen motorischen Antriebsmittel. Disher sind diese motorischen Antriebsmittel meist in unmittelbarer Nähe der Schwenkachse des Gelenkbeschlages untergebracht. Dies hat zur Folge, daß oft Schwierigkeiten bei der Unterbringung auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Cfelenkbeschläge der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Nachteile bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgeinäß dadur h erreicht, daß die motorischen Antriebsmittel unter 1571wischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes über biegsame Wellen mit den Exzentern verbunden sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung erhält man die Möglichkeit, die motorischen Antriebsmittel und das dazugehörige Untersetzungsgetriebe an solchen Stellen des Kraftfahrz euges unterzubringen,- die bisher als Toträume angesehen werden. Dabei können die biegsamen Wellen unterschiedliche Ausbildungen erhalten, so daß,-der Ort für die Unterbringung der motorischen Antriebsmittel im Kraftfahrzeug frei wählbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Augführungsform. zweier erfindungsgemäßer Gelenkbesch-läge im-Längeschnitt, Fig. 2 in Ansicht das Innenzahnrad und das Stirnrad des Geienkbe'schlages nach Ider Figr.
  • Fig. 3 im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform zweier erfindungsgemäßer Gelenkbeschläge, Fig. 4 im Längsschnitt eine dritte Ausführungsform zweier erfindungsgemäßer Gelenkbeschläge..
  • Auf den Figuren der Zeichnung sind lediglich diejenigen Teile der Gelenkbeschläge dargbstellt, welche für das Verstän dnis der Erfindung Bedeutunghaben. So sind insbesondere-die Be-_ festigungsmittel der Geilenkbeschläge sowohl am Kraftfahrzeugsitz als'auch an der Lehne fortgelassen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der ZeichnÜng best, eht jeder der beiden zusammengehörenden Gelenkbeschläge aus. einem schwenkbaren Gelenkteil to und einem festen Gelenkteil 11, die gelenkig miteinander-verbunden-sind. Der schwenkbare Gelenkteil ist dabei mit der nicht dargestellten Lehne eines Kraftfahrzeugsitzes, der feste Geldnkteil 11 dagegen mit dem.eigentlichen, in der Zeichnung ebenfalls fehlenden Sitz verbunden. Es sei erwähnt-, daß die beiden-Gelenkbeschläge die gleidie Ausbildung haben, so daß es genügt,-- die Ausbildung des ,einen Gelenkbeschlages anzugeben.
  • Wie aus den Fig. 1 -und 2 der Zeichnung hervorgeht, ehören zu 9 einem Gelenkbeschlag ein Innen-zahnrad 12 und ein Stirnrad 13. Diese beiden Teile sind die wesentlichen Bestandteile einer Ver-und - Feststelleinrichtungi Ihre Ausbildung ist am besten der Fig. 2 zu entnehmen. Daraus folgt, daß stets nur ein Teil der Zähne von Innenzahnrad 12 und Stirnrad 13 miteinander in Eingriff stehen. Im Ausführungsbeispiel ist es der obere Bereich. Von der jeweiligen.Stellung der Lehne-ist es im übrigen abhängig, welcher Teil der Zähne-im Eingriff steht. Die Anzahl der Zähne des Innenzahnrades 12 unterscheidet sich von derjenigen des Stirnrades 13 um wenigstens einen Zahn. Sowohl im Innenzahnrad 12 als.auch im Siirnrad 13 sind Durchbrüche 22 vorgesehen, die dem Durchgriff von Befestigungsmitteln, z.B. von Nieten 7o bzw. 71 dienen.
  • Mit der aus Innenzahnrad 12 und Stirnrad 13 bestehenden Ver- und Feststelleinrichtung wirkt ein Exzenter 14 zusammen, der einstückig mit einem Bolzen 15 und einem Zapfen 17 gehalten ist, d.h. die Teile 14,15 und 17 bilden eine'einstückige Baueinheit. Die Einzelteile des Gelenkbeschlages sind zu gruppenartigen Baueinheiten zusammengefaßt. Zu einer ersten Baugruppe, siehe dazu die Fig. i, gehört das Stirnrad 13 und eine Abstandscheibe 36. Diese beiden Teile werden durch Nieten 71 am festen Gelenkteil 11 befestigt. Die Teile-wirken nicht unmittelbar mit dem Exzenter 14 zusammen, sondern unter Zwischenschaltung einer Hülse 72. -Zu einer zweiten Baugruppe gehört eine Scheibe 35 und das Innenzahnrad 12. Diese beiden Teile sind durch Niete 7o am schwenkbai;en Gelenkteil lo befestigt. Die Scheibe 35 sowie eine weitere Scheibe 42 stützen sich nicht unmittelbar auf dem Bolzen 15 abe sondern unter-Zwischenschaltung eines Ausgleichslagers. Das Ausgleichslager dient dem Toleranzausgleich und besteht aus zwei konzentrisch und in Abstand voneinander angeordneten lIülsen-44 und 46, von denen dieerstgenannte unmittelbar auf der Außenfläche des Bolzens 15 liegt. Der Zwischenraum-zwischen den beiden Hälsen 44 und 46 wird ausgefüllt durch zwei Abstandringe 45, die einen Ringkörper 4o aus. einem el:astischen lfe-r'kstoff miteinander eingehließen'.
  • Auf dem Zapfen 17.-der eine durchmesserverjüngte Verlängerung. des Bolzens'15 bildett sitzt eine weitere Scheibe 41, die durch eine nietkopfartig.e Ausbildung,des freien Endes des Zapfens festgehalten wird und ihrerseits einen Handgriff 16 trägt, der mit einer Abdeckkappe-ausgerüstet ist. An dieser Stelle sei ein-,eschaltet, daß der dem.Gelenkbeschl ag zugeordnOte Handgriff 16 normalerweise nicht zur Betätigung des Gelenkbeschlages benötigt-wird, Der Handgriff ist 1-ediglich für den-Fall vorgesehen, daß, wenn aus irgendein.em Grun de die motorischen Antriebsmittel ausfallen, trotzdem eine Verstellung-von Hand aus möglich. ist.
  • Zum Verstellen der Lehne dient ein Motor, insbesondere ein Elektromotor 82, dem ein 'Untersetzungsgetriebe-.-81 an sich be-Ic annter Bauart zugeordliet Lst.'Da soivGhl der Elektroutotor 82 und das Untersetzungsgetriebe 81 in ihrem Aufbau bekannt sind, ist eine- scheinatIsche Darstellung gewählt uorden. -Die Verbindiing zwischen dem Untersetzungsgel-,riebe ül und,'den beiden Gelenkbeschlägen erfolgt über je eine biegsame Welle 751'. Das freie Ende der biegsamen Welle-greift-jeweils in ein nicht näher bezeichnetes Sackloch des Exzenters '14 jedes der beiden'Gelenkbeschläge e in.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. der Zeichnung ist der Aufbau der V#r- und Feststelleinrichtung im wesentlichen beibehalten, so daß insoweit auf die Ausführungen zu Fig. 1-verwiesen werden kann. Anders gestaltet ist dagegen die jetzt mit 751f1 bezeichnete biegsame Welle. Diese ist als Schleife ausgebildet, wirkt aber wiederum mit einem Untersetzungsgetriebe 81 zusammen, dem der Motor 82 zugeordnet ist. Dieses Ausführungseispiel soll in erster Linie veranschaulichen, daß die biegsame Welle sehi# unterschiedliche Ahordnungen erfahren kann. Daher ist es möglich, sowohl den Motor als auch das zugehörige Unteräetzungsgetriebe an einer frei wählbaren Stelle im Kraftfahrzeug unterzubringen. Dabei können vor#allem auch solche Stellen ausgewählt werden, die bisher als Toträume anzusprechen sind. Bei-der Ausführungsform nach der Fig. 4 der Zeichnung hat s ich an der Ausbildung d er Ver-'und Feststelleinrielitung nichts geändert. Dagegen ist die Anordnung und die Ausbildung der motorischen'Antriebsmittel und der Verbindungsmittel wie folgt ausgewählt. Der Exzenter 14 der Ver- und Feststelleinrichtung ist mit einen nicht niiher 1)ezeichneten Sackloch versehen, in welches das eine Ende einer im Querschnitt. mehreckigen biegsamen Welle IV 75) eingreift. Das Untersetzungsgetriel)e ist nunmehr mit 811 und der damit zusamInenwirkendö Motor mit 821 bezeichnet. Der Aufbau des Untersetzungsgetriebes 818 ist schematisch dargesiellt, Dabei ist mit 83 eine erste und mit 84 eine zweite Untersetzungsstufe bezeichnet.-Von-den beiden-Ritzeln ist lediglich das eine über den Motor 82! angetrieben. Die Drehrichtung der einzelnen Zahnräder ist durch Pfeile in der Fig. 4 angegeben. Damit bei dieser Ausführungsform bei Ausfall des Motors eine Betätigung von Hand aus erfolgen kann, ls t z.B.
  • I - das Motorritzel vom Motor entkuppelbar. Dies kann in einfacher Weise durch eine bekannte Stirnverzahnungskupplung geschehen. Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen.nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr.sind noch mancherlei -andere Anw . endungen und Ausbildungen möglich-. Dies gilt insbesondere für dieSestalt'und Anordnung der biegsamen-Welle und der motorischen-Antriebsmittel.

Claims (1)

  1. A n s p r u o h : i. Gelenkbeschlag für Sitze mit'verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze,. bei denen ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse miteinander verbunden-sind und dem einen Gelenkteil ein Innen-zahnrad und dem anderen Gelenkteil ein in dieses eingreifendes Stirnrad fest zugeordnet ist, wobei der Kopfkreis des Stirnrades mindestens um eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnrades und einer der beiden Gelenkteile auf einem auf der Schwenkachse angeordneten drehbaren Exzenter gelagert ist, dessen Exzentrizität etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnrades und dem Kopfkreis des -Stirnrades entspricht und diese Differenz derart bemessen ist, daß eine Selbsthemmung zwischen dem Innenzahnrad und dem Stirnrad gewährleistet ist und der Antrieb der Exzenter der an beiden-Seiten der, Sitzes-angeordneten Gelenkbeschläge durch inotorische Antriebsmittel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die motorischen Antriebsmittel (82,821) unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes (81,811) über biegsame Wellen (7511,75111, 7511 mit den Exzentern (14) verbunden sind.
DE19661630907 1966-06-11 1966-06-11 Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Lehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired DE1630907C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2398638A1 (fr) * 1977-07-30 1979-02-23 Keiper Automobiltechnik Gmbh Ferrure d'articulation pour siege a dossier reglable, notamment pour siege de vehicule automobile
DE3420219A1 (de) * 1984-05-30 1985-12-05 Keiper Recaro GmbH & Co, 5630 Remscheid Notantrieb fuer eine verstelleinrichtung eines fahrzeugsitzes
WO2008028628A1 (de) * 2006-09-05 2008-03-13 Johnson Controls Gmbh Verstellvorrichtung mit zwei verzahnten bauteilen und verfahren zur herstellung der verzahnten bauteile
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