Schlepper oder dgl. mit Überschlagschutzvorrichtung. Die Erfindung
bezieht sich auf einen Schlepper oder dgl. mit Uberschlagschutzvorrichtung für den
Fahrer, bestehend aus einem den Fahrerraum überbrückenden und mit den Achstrichtern
verbundenen Schutzbügel.Tractor or the like. With rollover protection device. The invention
refers to a tractor or the like. With rollover protection device for the
Driver, consisting of one that bridges the driver's area and one with the axle hoppers
connected protection bar.
Es sind bereits Schutzvorrichtungen bekannt, deren Schutzbügel aus
vertikalen Stützstreben bestehen, die oben durch waagerechte in Quer- und/oder Längsrichtung
oder auch-diagonal angeordnete Versteifungsstreben starr miteinander verbunden sind.
Derartige Schutzbügel stellen ein unlösbar miteinander verbundenes Gebilde dar,
das als Einheit auf das Fahrzeug aufgesetzt und mit diesem verbunden ist. Zum Befestigen
auf dem Achstrichter sind Anschlüsse vorgesehen, die einen festen Teil des Schutzbügels
bilden und ebenfalls unlösbar mit diesem verbunden sind. Solche Schutzvorrichtungen
in der gleichen Größe lassen sich nur sehr grob an unterschiedliche Schleppertypen
sowie verschiedene Spurweiten anpassen, wenn nicht eine Reihe von Schutzvorrichtungen
verschiedener Größe vorgesehen ist. Letzteres ist aber aufwendig und teuer. Hinzu
kommt bei einer derartigen Ausführung noch, daß der Kotflügel unabhängig von der
Schutzvorrichtung neben diesem am Achstrichter gelagert und entsprechend starr ausgebildet,
d.h. mit Versteifungsstreben und einem eigenen
Fußteil ausgestattet
ist, um die auftretenden Kräfte insbesondere bei Anordnung eines Beifahrersitzes
aufzunehmen. Bekannt i3t es ferner, den Schutzbügel unmittelbar auf dem Kotflügel
abzustützen. Hierbei werden die beim Umsturz des Fahrzeuges auftretenden Kräfte
vollständig durch den Kotflügel geleitet, sodaß dieser besonders starr und aufwendig
ausgeführt werden muß. Auch diese Ausführungsform ist somit-kostspielig und nur
mit bereits vonvornherein entsprechend konstruktiv ausgelegten Kotflügeln durchführbar
(Gm 1 818 619, 1 929 879, 1 953 502). Protective devices are already known whose protective bars consist of vertical support struts which are rigidly connected to one another at the top by horizontal stiffening struts arranged in the transverse and / or longitudinal direction or also diagonally. Such protective bars represent an inextricably linked structure that is placed as a unit on the vehicle and connected to it. For attachment to the axle funnel, connections are provided that form a fixed part of the protective bracket and are also permanently connected to it. Such protective devices of the same size can only be adapted very roughly to different types of tractors and different track widths, unless a series of protective devices of different sizes is provided. The latter, however, is complex and expensive. In addition, in such an embodiment, the fender is mounted on the axle funnel next to it, regardless of the protective device, and is correspondingly rigid, ie equipped with stiffening struts and its own foot part to absorb the forces that occur, especially when a passenger seat is arranged. It is also known to support the protective bar directly on the fender. Here, the forces occurring when the vehicle overturns are completely passed through the fender, so that it has to be made particularly rigid and expensive. This embodiment, too, is therefore expensive and can only be carried out with fenders that have already been structurally designed from the outset (Gm 1 818 619, 1 929 879, 1 953 502).
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrimde, Überschlagschutzvorrichtungen
so auszubilden, daß diese leicht an einen beliebigen Schlepper oder dgl. angebaut
und angepaßt werden können, wobei für alle diese Fahrzeugtypen, sowie für die Angleichung
an verschiedene Spurweiten gleiche Teile vorgesehen sind.The object of the invention is therefore to provide rollover protection devices
to be trained so that they can easily be attached to any tractor or the like
and can be customized, for all these vehicle types, as well as for alignment
The same parts are provided on different gauges.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Schutzbügel aus
mehreren Teilen besteht und lösbare Verbindungselemente vorgesehen sind, durch die
die Schutzbügelteile miteinander und/oder mit dem Achstrichter verbunden sind. Eine
besonders zweckmäßige Befestigung eines derartigen Schutzbügels ergibt sich nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch, daß am Achstrichter als Verbindungselemente
Anschlußstücke vorgesehen sind, in denen die vertikalen Stützen der Schutzbügel
festgeklemmt oder angeschraubt sind.The invention solves this problem in that the protective bar
consists of several parts and releasable connecting elements are provided through the
the protective bar parts are connected to one another and / or to the axle funnel. One
particularly expedient attachment of such a protective bracket arises after
a further embodiment of the invention in that the axle funnel as connecting elements
Connection pieces are provided in which the vertical supports of the protective bar
are clamped or screwed on.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig.
1 die Seitenansicht eines Schleppers mit Schutzbügel; Fig. 2 die Rtlekanz-"#cht
des Schleppers gemäß Fig. 1;
tm Fig. 3 die Draufsicht in vergrößertem
Maßstab auf die Befestigung des Schutzbügels; Fig. 4 eine andere Ausführungsform
der Befestigung des Schutzbügels am Achstrichter; Fig. 5 die Seitenansicht
einer Schutzbügelbefestigung mit Doppelstütze; Fig. 6 die Draufsicht auf
den Schutzbügel gemäß Fig. .5 in zwei Ausführungsformen; Fig. 7 die
Klemmverbindung zweier Schutzbügelteile; Fig. 8 die Ansicht eines Schutzbügels
mit geschlossenem Rahmenteil; Fig. 9 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform
eines zusammengesetzten Schutzbügels; Fig. 10 die Ansicht des Achstrichters
mit unmittelbar an diesem angeordneten Anschlußstücken; Fig. 11 die Rückansicht
eines Schleppers mit nach außen gekröpftem Schutzbügel; Fig. 12 die Ansicht gemäß
Linie XII - XII in Fig. 11;
Fig. 13 einen aus zwei Einheitsteilen
zusammengesetzten Schutzbügel und Fig. 14 einen weiteren, aus Einheitsteilen zusammengesetzben
Schutzbügel.
Die Fig. 1 zeigt einen Schlepper 1, der
von lenkbaren Vorderrädern 2 und angetriebenen Hinterrädern .3 getragen wird. Die
Hinterräder 3 sind an eine Hinterachse,4 angeschlossen, die von seitlich
an das Gehäuse 6 angesetzten Achstrichtern 5
umgeben ist. Uber dem
Gehäuse 6 befindet sich der Fahrerraum 7 mit dem Sitz 8 und
dem Lenkrad g. Den Fahrerraum 'r überbrückt ein Schutzbügel 10, der zwei
vertikale Stützen 11 aufweist, die über Anschlußstücke 12 mit dem Achstrichter
5 verbunden sind. Die Anschlußstücke 12 sind als Klemmstücke ausgebildet
und bestehen gemäß Fig. 1 aus einer Klemmplatte 13, die mit Hilfe
von Schrauben 14 gegen eine Anlagefläche 15 am Achstrichter 5 gepreßt
wird, wodurch gleichzeitig die Stütze 11 festgeklemmtwird. Die Anlagefläche
15 weist eine Reihe von Bohrungen 16 auf, sodaß die Klemmplatte
13 und damit die Stütze 11 je nach Spurweite entsprechend am Achstrichter
5 befestigt werden kann. Es ist ersichtlich, daß die Anlagefläche
15 an einer Seitenwand, wobei die Vorder- und/oder Rückwand vorgesehen sein
kann, des Achstrichters 5 angeordnet ist und die Stütze 11
auf der
ganzen Höhe.dieser Anlagefläche 15 anliegt, sodaß eine breite Befestigungsbasis
entsteht. Selbstverständlich kann die Klemmplatte 13 auch aus mehreren Klemmbügeln
17 bestehen, die mit vertikalem Abstand am Achstrichter 5 angeschraubt
sind, wie in der rechten Hälfte der Fig. 9 und auch Fig. 13 angedeutet
ist. Gemäß Fig. 5
weisen die Anschlußstücke 12 rohrförmige Klemmkörper
18 auf, die mit Hilfe eines Klemmrahmens 19 an dem mit entsprechenden
Anlageflächen ausgestatteten Achstrichter 5 festgeklemmt sind. Am Klemmrahmen
19 kann ein einziger seitlich oder oberhalb des Achstrichters 5 angeordneter
oder, wie dargestellt, auch an der Vorder- und Rückseite des Achstrichters
5 je ein
Klemmkörper 18 vorgesehen sein.-Ein besonders
einfaches Anschlußstück 12 ergibt sich nach Fig. 4 in Form eines Klemmstückes 20,
das durch eine einzige Schraube 21 sowohl zusammengedrückt, als auch durch Einschrauben
in eine der Bohrungen 16 mit dem Achstri-chter 5 verbindbar ist. Auch
hierbei werden zweckmäßigerweise zwei Klemmkörper 20 übereinander angeordnet. Die
Anschlußstücke 12 können ferner als unlösbare Teile des Achskörpers 5, z.B.
als unmittelbar ganz oder teilweise angegossene Klemmbacken 59 ausgebildet
sein, wie Fig. 10 zeigt. Es ist ersichtlich, daß die Stützen 11 durch
als einheitliche Anschlußstücke 12 ausgebildete Verbindungselemente mit dem Achstrichter
5
verbunden werden.. wobei diese Anschlußstücke 12 unabhän-gig von
der Art und Größe des Fahrzeuges sind. Der Schutzbügel 10 besteht aus den
bereits genannten Stützen 11, auf deren oberen Enden ein Querträger 22 aufgesteckt
und/oder festgeklemmt ist. Dieser Quärträger 12 besteht wiederum aus zwei Teilen,
die sich in der Mitte überlappen und vorzugsweise durch eine einzige als Verbindungselement
dienende Schraube 23 miteinander verbunden sind. Der Querträger 22 gemäß
Fig. 1 und 2 besteht aus einem winkeligen Blechprofilteil, das mit rohrförmigen
Klemmvorrichtungen 38 zum Aufstecken und Festklemmen auf den oberen Enden
der Stützen 11 ausgestattet ist. Zweckmäßigerweise weist dieses Blechprofilteil
im Bereich der Stütze 11 seine größte Höhe auf, die sich nach beiden Seiten
vermindert, sodaß im Bereich der Überlappung 24 die geringste Profilhöhe vorhanden
ist. Im Bereich der Überlappung 24 sind ferner eine Reihe von Bohrungen
25 vorgesehen$ deren Abstand denen der Bohrungen 16 am Achstrichter
5 entspricht$ sodaß die Länge des Querträgers 22 sich ebenfalls
je nach Spurweite einstellen
läßt. Mit dem Querträger 22
läßt s.«Leh auch ein Längsträger 41 verbinden, wie Fig. 1 zeigt. Der Schutzbügel
10 kann auf einer Seite ein oder mehrere Stützen 11 aufweisen. In
Fig. 5 und 6 ist eine Ausführung mit zwei hintereinanderliegenden
Stützen 11 an jeder Seite dargestellt. Im Ausführungsbeispiel der oberen
Hälfte von Fig. 6 sind diese Stützen 11 fest mit je einem Querträger
22 verbunden, dessen Mittelteil sich mit dem gegenüberliegenden Querträger 22 überlappt
und im Bereich dieser Überlappung 24.durch als an sich bekannte Klemmlaschen
26 ausgebildete Verbindungselemente mit diesen verbunden ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel
in der unteren Hälfte der Fig. 6 sind die Querträger 22 beider Stützen
11 zusätzlich durch einen Längsträger 27 miteinander verbunden. In
diesem Fall setzt sich der Schutzbügel 10 also'aus zwei gleichartigen Gebilden
11, 22, 27 zusammen. Selbstverständlich kann der Längsträger
27 auch als getrenntes Teil ausgebildet und über weitere Klemmlaschen
26 mit den Querträgern 22 oder den Stützen 11 verbunden sein. Gemäß
Fig. 13 besteht der Schutzbügel 10 aus zwei U-förmigen Bügeln
28 und 29, von denen der vertikal stehende Bügel 28 in bereits beschriebener
Weise durch Anschlußstücke 12, z.B. durch Klemmbügel 17, mit dem Achstrichter
5 verbunden ist. Am oberen geschlossenen Ende dieses Bügels 28 ist
etwa in der Nähe seiner freien Enden der etwa waagerecht liegende Bügel 29 durch
Klemmlaschen 26 befestigt (Fig. 7). Zur Abstützung kann zusätzlich
eine Versteifung 30 vorgesehen sein, die ebenfalls durch Klemmlaschen
26 an den Bügeln 28
und 29 angeklemmt ist. Um eine genaue Angleichung
an die jeweilige Spurweite zu erreicheng lassen sich die Bügel 28
und
29 auch aus L-fÖrmigen Teilen 31 zusammensetzen, die sich überlappe.#, und
ebenfalls durch Klemmlaschen 26 miteinander verbun-len sind (Fig. 14). Gemäß
Fig. 8 und 9 weist die Stütze 11 am oberen Ende eine etwa waagerechte
Abwinkelung 32 auf, die beispielsweise nach außen gerichtet ist und an die
über eine Klemmlasbhe 26 ein durchgehender Querträger 22 angeklemmt ist.
Letzterer überragt die Stützen 11, sodaß ein seitlicher Schutzraum entsteht,
in dem z.B. der Beifahrersitz angeordnet ist. Anstelle des Querträgers 22 läßt sich
auch ein waagerechter geschlossener Rahmen 33 (Fig. 8) anbringen,
dessen Anschlußzapfen 34 mit den Abwinkelungen 32 verdrehsicher verklemmt
sind. Zu diesem Zweck können beide Teile ineinander geschoben und z.B. die Abwinkelungen
32 unmittelbar als Klemmelement ausgebildet oder auch seitlich aneinandergelegt
und durch Klemmlaschen 26 verbunden sein. Die jeweilige Spurweite läßt sich
durch eatEprechendes Überlappen ausgleichen, während die VerdrehsicharhzJ-t durch
kantige Profile, z.B. Vierkantprofil, zu erreichen isIG- In den Rahmen
33 ist ein Sonnendach eingesetzt, das zweckmäßigerweise gleichzeitig als
Fangdach dient, um das Herausschleudern des Fahrers aus dem Fahrerraum
7 während des Umsturzes zu verhindern. Um den Fahrerraum 7 im Bereich
über den Hinterrädern 3
möglichst breit auszubilden, bzw. um auch noch einen
Beifahrersitz 35 unterzubringen, weisen die Stützen 11 gemäß Fig.
11 über den Hinterrädern 3 einen etwa waagerechten nach außen geführten
Bereich 36 auf. Der Beifahrersitz 35 stützt sich zweckmäßigerweise
in diesem Bereich 36 auf die Stütze'11 ab und ist vorzugsweise ausschließlich
an dieser Stütze 11 befestigt. Da letztere in unmittelbarer Nähe
des
Hinterrades 3 angeordnet istj ist der Kotflügel 37 ebenfalls unmittelbar
und vorzugsweise ausschließlich an der Stütze 11 befestigt. Aus diesem Grunde
kann der Kotflügel.Embodiments of the invention are shown in the drawing and are described in more detail below. It shows: FIG. 1 a side view of a tractor with a protective bar; FIG. Fig. 2, the Rtlekanz - "# CHT of the tractor of Figure 1; tm Fig 3, the plan view on an enlarged scale on the attachment of the safety bar, Figure 4 shows another embodiment of the attachment of the guard bar on the axle funnel, Figure 5 is a side view of a.... Protective bar fastening with double support; Fig. 6 shows the top view of the protective bar according to Fig. 5 in two embodiments; Fig. 7 shows the clamping connection of two protective bar parts; Fig. 8 shows the view of a protective bar with a closed frame part; Fig. 9 shows the view of a further embodiment of an assembled one Protective bracket; Fig. 10 shows the view of the axle funnel with connecting pieces arranged directly on it; Fig. 11 shows the rear view of a tractor with an outwardly angled protective bracket; Fig. 12 shows the view along line XII - XII in Fig. 11; Fig. 13 one of two Protective bar assembled from unit parts and Fig. 14 shows a further protective bar assembled from unit parts. Fig. 1 shows a tractor 1, which is supported by steerable front wheels 2 and driven rear wheels .3. The rear wheels 3 are connected to a rear axle 4, which is surrounded by axle hoppers 5 attached to the side of the housing 6 . The driver's compartment 7 with the seat 8 and the steering wheel g are located above the housing 6. The driver's compartment is bridged by a protective bar 10 which has two vertical supports 11 which are connected to the axle funnel 5 via connecting pieces 12. The connecting pieces 12 are designed as clamping pieces and, according to FIG. 1, consist of a clamping plate 13 which is pressed with the aid of screws 14 against a contact surface 15 on the axle funnel 5 , whereby the support 11 is clamped at the same time. The contact surface 15 has a number of bores 16 so that the clamping plate 13 and thus the support 11 can be attached to the axle funnel 5 depending on the track width. It can be seen that the contact surface 15 is arranged on a side wall, the front and / or rear wall can be provided, of the axial funnel 5 and the support 11 rests on the entire height of this contact surface 15 , so that a wide mounting base is created. Of course, the clamping plate 13 from a plurality of clamping brackets 17 are made, which are bolted at a vertical distance on the axle funnel 5, as indicated in the right half of Fig. 9 and also Fig. 13. According to FIG. 5 , the connecting pieces 12 have tubular clamping bodies 18 which are clamped with the aid of a clamping frame 19 on the axle funnel 5 equipped with corresponding contact surfaces. A single clamping body 18 can be provided on the clamping frame 19 laterally or above the axle funnel 5 or, as shown, also on the front and back of the axle funnel 5 Clamping piece 20, which is both pressed together by a single screw 21 and can be connected to the axle striker 5 by screwing it into one of the bores 16 . Here, too, two clamping bodies 20 are expediently arranged one above the other. The connecting pieces 12 can furthermore be designed as non-detachable parts of the axle body 5, for example as clamping jaws 59 which are directly cast on in whole or in part, as FIG. 10 shows. It will be appreciated that the supports 11 are connected by uniform connecting pieces 12 formed as connecting elements to the axle funnel 5 .. said connecting pieces 12 are independent of the type and size of the vehicle. The protective bar 10 consists of the aforementioned supports 11, on the upper ends of which a cross member 22 is slipped and / or clamped. This transverse support 12 in turn consists of two parts which overlap in the middle and are preferably connected to one another by a single screw 23 serving as a connecting element. The cross member 22 according to FIGS. 1 and 2 consists of an angled sheet metal profile part which is equipped with tubular clamping devices 38 for plugging and clamping onto the upper ends of the supports 11 . This sheet metal profile part expediently has its greatest height in the area of the support 11 , which decreases on both sides so that the smallest profile height is present in the area of the overlap 24. In the area of the overlap 24 there are also a number of bores 25 , the spacing of which corresponds to that of the bores 16 on the axle funnel 5 , so that the length of the cross member 22 can also be adjusted depending on the track width. A longitudinal beam 41 can also be connected to the cross member 22, as shown in FIG. 1 . The protective bar 10 can have one or more supports 11 on one side. In Fig. 5 and 6 an embodiment is shown with two supports 11 one behind the other on each side. In the embodiment of the upper half of FIG. 6 , these supports 11 are each firmly connected to a cross member 22, the middle part of which overlaps with the opposite cross member 22 and is connected to this in the area of this overlap 24 by connecting elements designed as known clamping lugs 26 . According to the exemplary embodiment in the lower half of FIG. 6 , the cross members 22 of both supports 11 are additionally connected to one another by a longitudinal member 27. In this case, the protective bar 10 is composed of two similar structures 11, 22, 27 . Of course, the longitudinal beam 27 can also be designed as a separate part and connected to the transverse beams 22 or the supports 11 via further clamping straps 26 . According to FIG. 13 , the protective bracket 10 consists of two U-shaped brackets 28 and 29, of which the vertically standing bracket 28 is connected to the axle funnel 5 in the manner already described by connecting pieces 12, for example by clamping brackets 17. At the upper closed end of this bracket 28 , approximately in the vicinity of its free ends, the approximately horizontally lying bracket 29 is fastened by clamping lugs 26 (FIG. 7). A reinforcement 30 , which is also clamped to the brackets 28 and 29 by clamping lugs 26, can additionally be provided for support. In order to achieve an exact adjustment to the respective track width, the brackets 28 and 29 can also be composed of L-shaped parts 31 which overlap and are also connected to one another by clamping lugs 26 (FIG. 14). According to FIGS. 8 and 9 , the support 11 has an approximately horizontal bend 32 at the upper end, which is directed outwards, for example, and to which a continuous cross member 22 is clamped via a clamping brace 26. The latter protrudes beyond the supports 11, so that a lateral protective space is created in which, for example, the passenger seat is arranged. Instead of the cross member 22, a horizontal closed frame 33 (FIG. 8) can also be attached, the connecting pins 34 of which are clamped to the bends 32 so that they cannot rotate. For this purpose, the two parts can be pushed into one another and, for example, the angled portions 32 can be designed directly as a clamping element or they can also be placed side by side and connected by clamping tabs 26 . The respective gauge can be carried eatEprechendes overlapping compensate, while the VerdrehsicharhzJ-t by angular profiles to achieve for example a square profile, isIG- In the frame 33 is a sunroof used, which is expediently used at the same time as the capture roof to the ejection of the driver from the driver's compartment 7 to prevent during the overthrow. To the driver's compartment 7 wide form in the area above the rear wheels 3 as possible, or to accommodate even a passenger seat 35, 11 have the supports of Fig. 11 above the rear wheels 3 is a substantially horizontal outwardly out region 36. The passenger seat 35 is expediently supported in this area 36 on the support 11 and is preferably attached exclusively to this support 11. Since the latter is arranged in the immediate vicinity of the rear wheel 3 , the fender 37 is also attached directly and preferably exclusively to the support 11. Because of this, the fender can.
37 inseinem Aufbau so gehalten sein, daß er lediglich die notwendige
Formsteifigkeit aufweist. Diese läßt sich auf einfache Weise durch Sikken oder dgl.,
insbesondere in Längsrichtung, erreichen. Um die räumliche Ausdehnung in Querrichtung
möglichst klein zu halten, sind die Stützen 11 mindestens teilweise in entsprechend
ausgebildete Ausbuchtungen des Kotflügels 37 eingelegt, die in üblicher Weise
zum Befestigen durch Laschen 40 überbrückt werden. Die einzelnen Teile des Schutzbügels
10 sind zweckmäßigerweise aus handelsüblichen Profilen, vorzugsweise Rohren
hergestellt. Die Stütze 11 kann ferner so räumlich verformt seinj daß an
diese gleichzeitig ein Verdeck angeschlossen werden kann. Je nach Bedarf lassen
sich schließlich die Verbindungselemente 12, 2.3, 26 als Schraub- oder Klemmverbindung
ausbilden. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß sich der Schutzbügel aus mehreren Teilen zusammensetzt, die durch Klemmen oder
Schrauben miteinander verbunden sind und dadurch an die jeweiligen Anbauverhältnisse
angeglichen werden können. Der Schutzbügel einschließlich der Anschlußstücke zum
Verbinden mit dem Achstrichter besteht somit aus einer Reihe von Einheitsteilen,
die je nach Größe und Typ des Fahrzeuges entsprechend miteinander
verbunden werden. Diese einzelnen Schutzbügelteile könnän daher in großer Stückzahl
und somit entsprechend billig hergestellt werden. Der Schutzbügel läßt.sich daher
auch noch nachträglich an Fahrzeugen anbringen. Es entsteht somit eine Überschlagschutzvorrichtung,
die neben ihrer wirtschaftlichen Herstellung auch die geforderten Bedingungen zum
Schutz des Fahrers erfüllt. 37 be kept in its structure so that it only has the necessary dimensional stability. This can be achieved in a simple manner by sinking or the like, in particular in the longitudinal direction. In order to keep the spatial extent in the transverse direction as small as possible, the supports 11 are at least partially inserted into correspondingly formed bulges of the fender 37 , which are bridged in the usual way for fastening by tabs 40. The individual parts of the protective bracket 10 are expediently made from commercially available profiles, preferably tubes. The support 11 can also be spatially deformed so that a convertible top can be connected to it at the same time. Finally, depending on requirements, the connecting elements 12, 2.3, 26 can be designed as a screw or clamp connection. The advantages achieved with the invention are in particular that the protective bar is composed of several parts which are connected to one another by clamps or screws and can thus be adapted to the respective mounting conditions. The protective bar including the connecting pieces for connection to the axle funnel thus consists of a number of unit parts that are connected to one another according to the size and type of the vehicle. These individual protective bar parts can therefore be produced in large numbers and thus correspondingly cheaply. The protective bar can therefore also be attached to vehicles at a later date. The result is a rollover protection device which, in addition to being economical to manufacture, also meets the requirements for protecting the driver.